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...der mit Hilfe des Todes seine Macht ausübt,...

...der mit Hilfe des Todes seine Macht ausübt,...
14 Weil nun aber alle diese Kinder Geschöpfe aus Fleisch und Blut sind, ist auch er ein Mensch von Fleisch und Blut geworden. So konnte er durch den Tod den entmachten, der mit Hilfe des Todes seine Macht ausübt, nämlich den Teufel,
15 und konnte die, deren ganzes Leben von der Angst vor dem Tod beherrscht war, aus ihrer Sklaverei befreien. (Heb 2:14-15, NGÜ )

Als Adam rebellierte, wurde er nicht König, sondern Sklave – gebunden von Satan, vom Tod und vom Verfall. Er war nicht mehr frei. Doch um die Menschen aus dieser Sklaverei zu befreien, nahm Jesus menschliche Gestalt, d.h. die Natur Adams, an. Er wurde ein Mensch aus Fleisch und Blut wie Sie und ich, damit er durch seinen Tod den vernichten würde, der die Macht des Todes in Händen hält – den Teufel - , und alle aus der Sklaverei befreien würde, „...deren ganzes Leben von der Angst vor dem Tod beherrscht war.“ Am Kreuz nahm Jesus die gefallene Natur des Menschen an und nahm dessen Sünden auf sich.

(Derek Prince)
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Hebräer 2:14
In welchem Sinne hat Satan nun »die Macht des Todes«? Wahrscheinlich hauptsächlich dahin gehend, dass seine Macht darin besteht, den Tod fordern zu dürfen. Durch Satan kam die Sünde in die Welt. Gottes Heiligkeit beschloss den Tod aller Sünder. In seiner Rolle als Ankläger kann der Teufel verlangen, dass die Strafe vollzogen wird.
In den heidnischen Ländern kann man die Macht Satans auch an den Fähigkeiten seiner Knechte, der Zauberer und Schamanen, sehen, die einen Fluch gegenüber einem Menschen aussprechen können, woraufhin der Betreffende ohne natürliche Ursache stirbt. Die Vorstellung, dass Satan einen Gläubigen ohne Zulassung Gottes mit dem Tod strafen kann, gibt es in der Schrift nicht (Hiob 2,6).
Da sprach der HERR zum Satan: Siehe, er ist in deiner Hand. Nur schone sein Leben! (Hiob 2:6, Elb)
Deshalb kann er den Todeszeitpunkt eines Gläubigen nicht bestimmen. Es ist ihm manchmal erlaubt, einen Gläubigen durch gottlose Menschen umzubringen. Doch Jesus sagte seinen Jüngern, dass sie nicht diejenigen fürchten sollten, die den Leib zerstören können. Vielmehr sollten sie Gott fürchten, der sowohl Leib als auch Seele in der Hölle verderben kann (Matth 10,28).
Und fürchtet euch nicht vor denen, die den Leib töten, die Seele aber nicht zu töten vermögen; fürchtet aber vielmehr den, der sowohl Seele als ⟨auch⟩ Leib zu verderben vermag in der Hölle!  (Mat 10:28, Elb)

Im AT kamen Henoch und Elia in den Himmel, ohne vorher gestorben zu sein. Sie waren gläubig, deshalb wurde ihnen der Tod Christi angerechnet, auch wenn dieses Geschehen zu dem betreffenden Zeit noch in der Zukunft lag. Wenn Christus bei der Entrückung wiederkommt, werden alle dann lebenden Gläubigen in den Himmel aufgenommen werden, ohne durch den Tod gehen zu müssen. Auch für sie gilt, dass sie nicht sterben brauchen, weil den Forderungen der Heiligkeit Gottes durch den Tod Christi volle Genüge getan wurde. Der auferstandene Christus hat nun »die Schlüssel des Todes und des Hades« (Offb 1,18), d. h. Er hat völlige Autorität über sie.
Und als ich ihn sah, fiel ich zu seinen Füßen nieder wie tot. Und er legte seine rechte Hand auf mich und sprach zu mir: Fürchte dich nicht! Ich bin der Erste und der Letzte
18 und der Lebende; und ich war tot, und siehe, ich lebe von Ewigkeit zu Ewigkeit, Amen! Und ich habe die Schlüssel des Totenreiches und des Todes. (Offb 1:17-18, Elb)

(William Macdonald)

Kommentare

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Herbstprince 25.04.2023 15:05
Vielmehr sollten sie Gott fürchten, der sowohl Leib als auch Seele in der Hölle verderben kann (Matth 10,28).
Die Furcht des Menschen vor dem leiblichen Tod ist groß bei denen, die keine Heilsgewissheit haben, die ihr Leben noch nicht durch Buße und Umkehr dem Retter Jesus übergeben haben.

Aber ist nicht auch das Leben derjenigen automatisch in der Hand Satans, wenn sie sich Gott nicht unterstellen ? Welche Macht hat Satan, wenn wir ihm nur ein klein wenig die Tür öffnen?

Die Prüfung bei Hiob war extrem- aber uns werden auch keine Prüfungen erspart. Aber Gott gibt uns einen Rat, eine Hoffnung für unseren Sieg, den wir nur mit Gott erringen können.
So unterwerft euch nun Gott! Widersteht dem Teufel, so flieht er von euch. Jakobus 4,7
 
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