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Zwei Andachten

Zwei Andachten
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Das Wort Gottes als Nahrung

1. Andacht: Der HERR ist nahe"

Jeremia 15,16:
"Als ich deine Worte fand, da verschlang ich sie; deine Worte sind mir zur Freude und Wonne meines Herzens geworden, denn ich bin ja nach deinem Namen genannt, o Herr, du Gott der Heerscharen!"

Die Bibel verwendet verschiedene Symbole für das Wort Gottes und verbindet mit jedem dieser Bilder besondere Aspekte. 
Wenn das Lesen der Bibel mit der natürlichen Nahrungsaufnahme verglichen wird, kannst du folgende Gedanken für dein geistliches Leben ableiten:

1. Regelmäßigkeit:
Sicherlich nimmst du regelmäßig deine Mahlzeit ein. So ist es auch für dein Glaubensleben wichtig, dass du regelmäßig das Wort Gottes liest. Gott möchte dir jeden Tag ein "frisch zubereitetes Wort" geben, das dich durch den Alltag trägt.

2. Verinnerlichen:
Wenn du natürliche Nahrung aufnimmst, wird sie in deinem Körper weiter verarbeitet und wird schließlich ein Teil von dir selbst.
Genauso funktioniert die geistliche Nahrungsaufnahme:
Bloßes Essen reicht nicht!
Du solltest über die Bibelverse nachsinnen, die Worte sollen in dir bleiben (vgl. Joh .15,7)

3. Kraftquelle:
Die in der Nahrung enthaltenen Nährstoffe versorgen deinen Körper mit Energie. Ebenso schenkt Gott dir durch sein Wort und seinen Geist, geistliche Kraft.
Kennst du diese Erfahrung, dass du durch einen Bibelvers innerlich gestärkt wirst?

4. Ausgewogenheit:
Nur Honig zu essen, ist genauso ungesund, wie ausschließlich Vollkornbrot zu essen.
Lies deshalb nicht immer nur die Evangelien oder nur die "Mutmach-Psalmen". Versuche im Laufe der Zeit das ganze Spektrum der Bibel zu entdecken.

5. Genießen:
Essen sollte nicht nur eine Notwendigkeit sein, man darf Mahlzeiten auch genießen! Jeremia hat Gottes Wort gegessen und dabei Wonne und Freude empfunden!
Übrigens kommt der Appetit manchmal erst beim Essen.

Kommentare

 
Friedensstifter 24.04.2023 19:47
Andacht aus: Die gute Saat - Worte zum Leben


Dein Wort ist Wahrheit.
Johannes 17,17

Vertrauenswürdig

Der Archäologe William Ramsay (1852-1916) war bekannt dafür, dass er sich sorgfältig mit den Ereignissen beschäftigte, die im Neuen Testament beschrieben werden, insbesondere in der Apos­telgeschichte und in den Paulusbriefen. Als er zum ersten Mal nach Kleinasien (die heutige Türkei) reiste, waren viele Städte, die in der Apostelgeschichte erwähnt werden, nicht bekannt, und noch weniger wusste man über ihre Geschichte.

Die Apostelgeschichte war das einzige historische Dokument, und Ramsay, der skeptisch war, rechnete fest damit, dass seine Forschungen Lukas, den Schreiber der Apostelgeschichte, als hoffnungslos ungenau entlarven würden. Daher machte er sich daran, dieses Bibelbuch genauestens unter die Lupe zu nehmen. Er widmete sein Leben der Ausgrabung der antiken Städte und Dokumente Kleinasiens.

Nach einem lebenslangen Studium kam er jedoch zu dem Schluss: 
„Weitere Studien … zeigten, dass das Buch [die Apostelgeschichte] als Autorität für die Fakten der ägäischen Welt der genauesten Prüfung standhalten konnte. Es ist mit einem solchen Urteilsvermögen, mit Geschick, Kunst und Wahrheitsempfinden geschrieben, dass es ein Musterbeispiel für historische Aussagen ist.“

Weiter erklärte Ramsay:
„Ich machte mich auf, um die Wahrheit im Grenzgebiet zwischen Griechenland und Asien zu suchen, und ich fand sie dort [in der Apostelgeschichte]. Man kann auf die Worte des Lukas in einem Maß Druck ausüben, wie es bei keinem anderen Historiker möglich ist, und sie halten der schärfsten Prüfung und der härtesten Behandlung stand.“

Als Ramsay sich den Briefen des Apostels Paulus zuwandte, die Kritiker als Fälschungen bezeichneten, kam er zu dem Schluss: Alle dreizehn neutestamentlichen Briefe des Paulus sind authentisch.

Alle Berichte der Bibel sind vertrauenswürdig, weil Gottes Wort die Wahrheit ist! 🙏
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