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"Sein Interesse an anderen Menschen..."

"Sein Interesse an anderen Menschen..."


Er spricht zum dritten Mal zu ihm: Simon⟨, Sohn⟩ des Johannes, hast du mich lieb? Petrus wurde traurig, dass er zum dritten Mal zu ihm sagte: Hast du mich lieb?, und sprach zu ihm: Herr, du weißt alles; du erkennst, dass ich dich lieb habe. Jesus spricht zu ihm: Weide meine Schafe! (Joh 21:17, Elb)

Nach der Auferstehung Jesu lud Jesus Christus die Jünger nicht zu einem Zusammensein auf dem Berg der Verklärung ein. Er sagte vielmehr zu Petrus: „Weide meine Schafe!“ Wenn Gott einem Menschen Arbeit überträgt, ist es selten Arbeit, die seinen natürlichen Fähigkeiten zu entsprechen scheint. Paulus, ein hochbegabter Mann, der sich vor keine Anforderung fürchtete, verbrachte dennoch seine Zeit damit, völlig unwissende Menschen zu lehren. Der Beweis dafür, dass wir Gott lieben, ist, dass wir uns Sein Interesse an anderen Menschen zu eigen machen.

Die anderen Menschen sind das genaue Abbild dessen, was wir sind. Das ist so demütigend dabei! Jesus Christus kam zu einem hoffnungslos unbedeutenden Volk heran, um es zu erlösen. Wenn Er uns emporgehoben und in Verbindung mit sich gebracht hat, erwartet Er von uns, dass wir uns mit Seinem Interesse für andere identifizieren.

(Oswald Chambers)
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God of freedom, God of justice,
You whose love is strong as death,
You who saw the dark of prison,
You who knew the price of faith:
Touch our world of sad oppression
With your Spirit's healing breath.

(B. and S. Haworth)

Gott der Freiheit, Gott der Gerechtigkeit,
Du, dessen Liebe stark ist wie der Tod,
Du, der das Dunkel des Gefängnisses gesehen hat,
Du, der den Preis des Glaubens kennt:
Berühre unsere Welt der traurigen Unterdrückung
mit dem heilenden Atem deines Geistes.

Kommentare

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Digrilimele 23.04.2023 11:17
Jesus ist unser Herr und König und er sendet SEINE Nachfolger aus, um vom Reich Gottes zu predigen. Jesus empfing das Reich, wurde gekrönt und herrscht über SEIN Reich.  Dieses tut ER, durch SEINE von IHM erwählten Nachfolger und Zeugen, jetzt in diesem Augenblick.  ER hat ihnen den Auftrag vom Reich Gottes zu lehren gegeben und dann wird ER wieder kommen, um SEIN Reich zu vollenden.
Der Auftrag an jeden Nachfolger Christi ist somit  klar und eindeutig.

Nach SEINER Auferstehung erschien ER SEINEN Jüngern mehrfach und lehrte sie über das Reich Gottes und gab ihnen den Auftrag,  dieses in die Welt zu tragen.

Jesus Christus lebt und herrscht, ER ist unser König und Herr, wir SEINE Diener und ER wird wiederkommen, um SEIN Reich zu vollenden. Hallelujah🙏
Wenn wir wahrhaftig Tempel des Heiligen Geistes sind, wird ER uns SEINEN Willen in unser Herz schreiben. 

Haben wir den Heiligen Geist bereits empfangen und hat ER uns SEINEN  Willen bereits in unser Herz geschrieben?

Denn aus eigener Kraft werden wir es nicht tun können. 
 
(Nutzer gelöscht) 23.04.2023 11:18
Ja, wer nicht sich selbst lebt, sondern dem, der für ihn gestorben und auferstanden ist, wird sicher in zunehmenden Maße Einblick in die Herrlichkeitspläne Gottes mit dem Menschen erhalten und entsprechend dafür beten.

"Weiden" im Sinne Jesu hat mit nähren und mit pflegen zu tun. Die falschen Hirten dagegen setzen den Lämmern und den Schafen gerne den Unrat ihrer Irrlehren vor, - und wenn sie dann den Abfall nicht brav essen, werden sie auch noch verprügelt; selbstverständlich nur zum Wohle der ganzen Herde.
 
Herbstprince 23.04.2023 11:33
Eine ganz eindeutige Botschaft: "Weide meine Schafe", was auch bedeutet, sei ein Hirte, kümmere Dich um sie, versorge sie, beschütze sie. Darin ist enthalten, dass die unverfälschte Botschaft des Reiches verkündet werden muss. Und Paulus ermahnt:     
Predige das Wort, halte an, es sei zu rechter Zeit oder zur Unzeit; strafe, drohe, ermahne mit aller Geduld und Lehre. 2. Tim.4,2
Aber es ist ja die gute Botschaft, dass wir ganz nah an Gottes Wort bleiben und Seine Herrlichkeit erkennen.
"... -und betet zugleich auch für uns, auf daß Gott uns eine Tür des Wortes auftue, zu reden das Geheimnis Christi....
Außerdem sollen wir wissen, dass wir gesandt sind:
Wie sollen sie aber predigen, wo sie nicht gesandt werden? Wie denn geschrieben steht: "Wie lieblich sich die Füße derer, die den Frieden verkündigen, die das Gute verkündigen!"Römer 10,15
 
Digrilimele 23.04.2023 11:56
Das Foto ist übrigens gut. Ein widerspenstiges dummes Schafes, du hast es bereits 500 mal zurückgeholt und aus einer seiner misslichen Lage befreit und gerettet.
Wie lange wird es noch seine eigenen Wege gehen, bevor es auf die Stimme des Hirten hört und begreift, dass es nur sicher und  beschützt ist , wenn es SEINER Stimme folgt.
Nur gut, dass der Hirte niemals aufgibt, um das verlorene Schaf zu sich zurück zu holen. Er wird nicht müde, dieses zu tun.
 
Digrilimele 23.04.2023 12:00
Tun wir es dem Hirten gleich, werden wir nicht müde, das verlorene Schaf zu suchen.
 
Digrilimele 23.04.2023 12:19
Ja, in der großen Herde sind es meist nur wenige einzelne Schafe, die sich immer wieder von der Herde absondern und dann nach Hilfe schreien, wenn sie feststecken und sich aus eigener Kraft nicht mehr befreien können.
 
Digrilimele 23.04.2023 12:20
Manchmal kommen sie auch um, wenn sie die Gefahr unterschätzt haben.
 
Herbstprince 23.04.2023 12:22
Schafe sind Herdentiere, allein, ohne Hirte, ohne Gemeinschaft gehen sie verloren, sind schutzlos ausgeliefert. Also sollten wir als Nachfolger Jesu schauen, dass Einzelne nicht in die Irre und verloren gehen.  
 
Digrilimele 23.04.2023 12:28
Manchmal sind es bestimmte Kräuter oder Pflanzen, die sie locken und sie der Versuchung nicht widerstehen können, in ihren Genuss zukommen. Sie nehmen nur noch dieses eine Pflanze wahr, verlassen die Herde dafür und auch die Stimme des Hirten ist irgendwann dann nicht mehr hörbar. Sie begeben sich in Lebensgefahr, um das zu bekommen, wonach es ihnen in diesem Augenblick gelüstet. 
 
 
Digrilimele 23.04.2023 12:31
Im Gegensatz zu den Schafen, wo es nur einzelne die Stimmen des Hirten nicht mehr hören sieht es es in der Menschheit viel dramatischer aus.
Denn hier reden wir nicht von einzelnen Schafen, die verloren gegangen sind.
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