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Später in Rente bringt mehr Geld ...

Später in Rente bringt mehr Geld ...
"Arbeitskräftemangel dramatisch"

Maschinenbauer fordern Rente mit 68 Jahren.

Kommentare

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Zeitlos6 22.04.2023 12:08
Es fehlen 60.000 Heizungsmonteure.
 
Nemrac73 22.04.2023 12:17
In welchem Alter bist du denn in Rente gegangen?

Es ist immer leicht, zu fordern man soll später in Rente gehen, wenn es einen nicht betrifft.
 
Zeitlos6 22.04.2023 12:21
Rentenexperten weisen darauf hin, dass die Lebenserwartung in Deutschland seit 1960 um rund zehn Jahre gestiegen sei und sich die Rentenbezugsdauer dadurch verdoppelt habe. 1960 sei ein Rentner auf sechs Erwerbstätige gekommen, 2030 würden es nur noch eineinhalb Erwerbstätige je Rentner sein.
 
(Nutzer gelöscht) 22.04.2023 12:25
Warum überhaupt in Rente gehen solange man noch gesundheitlich fit ist. Von der Hungerlohnrente kann sich eh keiner einen Lenz machen…
Bei Krankheit gehts natürlich nicht💡
 
Nemrac73 22.04.2023 12:30
Es fehlen nicht nur Heizungsbauer. Es fehlen allgemein Fachkräfte.
 Dafür müssten aber die jungen Leute in Arbeit gebracht werden und nicht die alten, die eh schon kaputt sind noch länger arbeiten
 
Nemrac73 22.04.2023 12:31
Mein Nachbar ist 71 und arbeiten immer noch, es macht ihm Spaß.  Er hat aber auch keinen körperlichen anstrengenden Job.
Bei z.B. Handwerkern oder Pflegeberufe sieht das anders aus 
 
hansfeuerstein 22.04.2023 12:57
Wird die Rente für die Gesellschaft immer teurer? Stimmt nicht

1. „Die Rente wird immer teurer.“

In absoluten Zahlen stimmt das. Seit 1991 sind die Ausgaben von Jahr zu Jahr gestiegen, nur 2006 lagen sie leicht niedriger als im Vorjahr. Bis 2014 haben sie sich insgesamt verdoppelt. Doch das ist nur die halbe Wahrheit, denn die Zahlen sagen nichts darüber aus, ob wir uns die gesetzliche Rente leisten können oder nicht. Um das zu beurteilen, muss man auch die Wirtschaftsleistung betrachten. Die ist im gleichen Zeitraum gestiegen, und zwar ganz erheblich. „Das Bruttoinlandsprodukt hat sich ebenfalls fast verdoppelt“, sagt der Kölner Statistiker Gerd Bosbach. Die Folge: „Der Anteil der gesetzlichen Rentenversicherung am Bruttoinlandsprodukt war 2014 so niedrig wie seit 1992 nicht mehr.“ Den Berechnungen von Bosbach zufolge lag er bei 9,28 Prozent. Den höchsten Anteil hatten die Rentenausgaben 2003 mit 10,73 Prozent erreicht, seither ging es um 1,45 Punkte runter.

Diese Zahlen sind nicht nur mit Blick auf die Vergangenheit wichtig, sondern auch für die Zukunft. Denn sie erschüttern eine der gängigsten Behauptungen in der Sozialpolitik, mit der seit vielen Jahren erklärt werden soll, warum der demografische Wandel zu Einschnitten in die Sozialsysteme führen muss.




2. „Wir werden immer älter, deshalb müssen wir länger arbeiten.“

Zwar ist es richtig, dass es im Verhältnis immer weniger Junge und immer mehr Ältere gibt, aber die simple Schlussfolgerung, dass deshalb automatisch länger gearbeitet werden muss, ist zu simpel. Was bei dieser Argumentation völlig außer Acht gelassen wird, ist die wirtschaftliche Entwicklung. Sie ist es, die entscheidend ist für die Finanzierbarkeit der Sozialsysteme (siehe Behauptung 1).

Dabei gilt, dass das Wirtschaftswachstum weniger stark von der Zahl der Arbeitnehmer abhängt, als bisweilen angenommen wird. Schlagendes Beispiel: 2014 haben die Bundesbürger in Stunden gemessen nur 0,6 Prozent mehr gearbeitet als noch 1995. Und das, obwohl das Bruttoinlandsprodukt enorm gestiegen ist. Das zeigt, wie wichtig die steigende Produktivität ist. Sie erklärt mit Blick in die Vergangenheit auch, warum die Sozialsysteme sogar ausgebaut werden konnten, obwohl im Jahr 1900 noch 12,4 Erwerbsfähige für eine alte Person gearbeitet haben, während es im Jahr 2000 schon so viele Alte gab, dass nur noch 4,1 Erwerbsfähige auf einen Rentner kamen.

Im Moment nimmt die Produktivität zwar weniger schnell zu als früher, jedoch versprechen sich Experten von der Digitalisierung der Wirtschaft in den kommenden Jahren enorme Produktivitätssprünge. Und sollte es doch mehr Personal brauchen, so sei an dieser Stelle daran erinnert, dass sich das Land noch immer Millionen unterbeschäftigte Menschen leistet und dass weiterhin sehr viele Jugendliche nicht bestmöglich ausgebildet werden.


3.„Wir müssen bis 70 arbeiten.“

Für viele Menschen wäre das heute gar nicht zu machen. Einer Studie des Instituts Arbeit und Qualifikation der Uni Duisburg-Essen zufolge, hat im Alter von etwa 61 Jahren bereits die Hälfte aller Arbeitnehmer den gelernten Beruf aufgegeben. Viele, weil es einfach nicht mehr ging. Sie mussten im Alter entweder umsatteln, was ein hohes Arbeitslosigkeitsrisiko birgt und die Gefahr deutlicher Einkommensverluste, oder sie wurden Bezieher einer Erwerbsunfähigkeitsrente. Für diese Menschen würde die Rente mit 70 Jahren nichts anderes als eine Rentenkürzung bedeuten.

Wirtschaftlich notwendig ist ein späteres Renteneintrittsalter nicht, wenn man voraussetzt, dass die Entwicklungen der Vergangenheit auch in der Zukunft gültig sind (siehe Behauptungen 1 und 2). Selbst wenn die Produktivität nicht mehr ganz so schnell wachsen sollte wie früher, wäre die Rente laut Bosbach noch finanzierbar. „Meine Modellrechnungen belegen, dass auch in Zukunft ausreichend steigende Rentenbeiträge leicht möglich sind, selbst wenn die Produktivitätssteigerungen auf 0,75 Prozent zurückgingen“, so Bosbach.

Die dramatischen Zahlen über den Rückgang der Erwerbstätigen hatte Bosbach schon vergangenes Jahr entlarvt: Selbst wenn das negativste Szenario des Statistischen Bundesamtes zur Bevölkerungsentwicklung eintreffen sollte, müsste jährlich nur einer von 100 Erwerbstätigen ersetzt werden. „Anders ausgedrückt: Nächstes Jahr müssen 99 das schaffen, was heute 100 schaffen“, so Bosbach. „Also ökonomisch kein Problem.“


4. „Die Jungen werden gegen immer höhere Lasten rebellieren.“

Wenn die Lasten immer größer werden sollten, lässt sich das natürlich nicht ausschließen. Die Frage wäre dann allerdings, warum die Lasten immer größer geworden sind. Rein ökonomisch ist das ja, wie in den ersten beiden Punkten dargelegt, keine Zwangsläufigkeit.

Allerdings hat es schon in den vergangenen Jahren Entwicklungen gegeben, die zulasten der Arbeitnehmer gingen. Ein Beispiel ist, dass der Anteil der Beschäftigten am Volkseinkommen kleiner wurde, während Unternehmen und Kapitaleigner mehr bekamen. Die Lohnquote sank von 71,9 Prozent im Jahr 2000 auf 68,1 Prozent im vergangenen Jahr, wobei sie zwischenzeitlich sogar bei nur noch 63,6 Prozent gelegen hatte.

Diese Entwicklung hat die Finanzierung der Sozialsysteme geschwächt. Das Perfide: Je kleiner die Einnahmebasis wird, desto größer wird der Druck auf die Sozialversicherungen, ihre Beitragssätze zu erhöhen. Der beste Weg, um die Arbeitnehmer vor Überforderung zu schützen, ist deshalb, sie an der wirtschaftlichen Entwicklung angemessen zu beteiligen. Sonst kommt es in der Tat zum Konflikt.


5. „Die kapitalgedeckte Vorsorge ist generationengerecht.“

„Das Sparschwein Ihres Kindes würden Sie doch auch nicht plündern“ – mit diesem Werbespruch hatte die private Versicherungswirtschaft vor einigen Jahren auf der Klaviatur der Ausbeutung der jüngeren Generationen durch die Älteren gespielt. Die Botschaft: Wer sein Geld für die Absicherung im Alter bei den Versicherungsunternehmen anlegt, der liegt im Alter nicht den Arbeitnehmern auf der Tasche – anders als mit einer gesetzlichen Rente.

Doch das ist eine wirtschaftspolitische Verdummung. Das hat in den 50-Jahren schon der Soziologe Gerhard Mackenroth festgestellt. Das Geld fließt, egal ob in der gesetzlichen Rentenversicherung oder im kapitalgedeckten System, immer von der arbeitenden Bevölkerung zu den Ruheständlern.

Denn sowohl in der gesetzlichen Rente als auch im kapitalgedeckten System erwerben die Versicherten Ansprüche auf Teilhabe an der künftigen Wirtschaftsleistung. Im gesetzlichen System passiert das, indem sie Rentenpunkte sammeln. Im kapitalgedeckten System, indem die Assekuranzen Aktien, Immobilienfonds oder Staatsanleihen erwerben. Im gesetzlichen Rentensystem werden die Ruheständler an Arbeitseinkommen und Steuereinnahmen beteiligt, im kapitalgedeckten System an Unternehmensgewinnen, Zinsen auf Staatsanleihen oder Mietzahlungen. Immer aber kommen dafür die wirtschaftlich aktiven Generationen auf. Im Übrigen ist es so, dass auch private Versicherungen nicht alle Beitragseinnahmen zunächst mal am Kapitalmarkt anlegen. Natürlich leiten auch sie einen Teil direkt an die Ruheständler weiter.

Die Kapitaldeckung hat allerdings durchaus einen Vorteil. Denn während sich die gesetzliche Rentenversicherung fast ausschließlich aus zwei Töpfen finanziert – Rentenbeiträge und Steuergelder – ist die Versicherungswirtschaft breiter aufgestellt. Ihre Einnahmequellen sind über viele Anlageklassen und Länder gestreut. Diese Optionen auch der gesetzlichen Rentenversicherung einzuräumen, ist eine Überlegung wert. Sie könnte damit finanziell breiter abgestützt werden, etwa für den Fall, dass die Arbeitseinkommen weiter unter Druck geraten.

Allerdings müsste die Einbeziehung der Kapitalmärkte sehr vorsichtig erfolgen, denn die kapitalgedeckte Altersvorsorge ist keineswegs so demografiefest, wie häufig behauptet wird. Sollten die Versicherungen – nicht nur in Deutschland – in einigen Jahren, wenn viele Menschen in den Ruhestand gehen, Anlagen im großen Stil auflösen, um ihr Versicherungsversprechen zu erfüllen, besteht die Gefahr eines Preissturzes und damit einer großen Wertvernichtung. Wie groß diese Gefahr ist, darüber streiten die Ökonomen. Nicholas Barr von der London School of Economics aber meint: „Aus wirtschaftlicher Sicht ist der demografische Wandel kein gutes Argument zugunsten kapitalgedeckter Systeme.“
 
firefly 22.04.2023 13:05
Hatte erst ein Gespräch mit einem Maurer in Rente. 
Er war zeitlebens auf dem Bau als Maurer tätig, musste aber wegen Bandscheibenproblemen vorzeitig in Rente gehen. 
Er hat a bisserl was über 1000€ Rente🤮

Ich find das furchtbar!!!
Da buckelt Mann sein Leben lang und kann abdanken wenn er nimmer kann.

Während hier junge Menschen aus fernen Ländern nicht arbeiten dürfen und für die selben wenigen Kröten gelangweilt auf der Straße rauf  und runter laufen um sich den Tag zu vertreiben.

So züchtet man sich Frustpotential und Kriminalität. 
 
(Nutzer gelöscht) 22.04.2023 13:09
Arbeitnehmer in leitenden Positionen, in denen sie gestalten können mit einem guten Gehalt oft länger arbeiten, manchmal sogar über die Regelaltersgrenze hinaus. Sie haben oft einen viel größeren Freiraum in der Arbeitswelt als jemand der am Ende der Hierarchie steht und der Einkommensverlust ist beim Rentenbezug für die Top-Verdiener auch gravierender. 
Für die anderen Arbeitnehmer ist es deutlich schwerer länger zu arbeiten. 
 
hansfeuerstein 22.04.2023 13:29
Selbst dort gibt es bei den großen internationalen Unternehmen keinen mehr. Im Gegenteil, auch die verabschieden sich alle früher.
 
Alleshinterfragen 22.04.2023 13:40
@hansfeuerstein
danke für die super Ausführungen, was wäre Dein Vorschlag?
 
hansfeuerstein 22.04.2023 14:12
Alle müssten in die solidarische Rentensozialkasse einzahlen, ausnahmslos. Die Gehaltsniveaus der Normalverdiener müssen stärker an den wirtschaftlichen Erfolgen beteiligt werden, es kann nicht sein, das sich die Erfolgsboni nur die oberen Schichten einstreichen, und die Brosamen für die arbeitnehmende Bevölkerung. Die Wirtschaftsleistung dieses Landes war enorm, und daran wurde die arbeitende Bevölkerung nicht angemessen beteiligt. Es war auch ein Fehler die Renten zu besteuern und mit Sozialabgaben zu belegen, ohne das prozentuale Niveau angehoben zu haben. Selbst Besserverdienende kommen so mit den bleibenden Lebenshaltungskosten nur knapp über die Runden, von den Mio Kleinverdienern gar nicht zu reden. Die Zeche zahlen die arbeitenden Menschen, weil sie nur knapp über Sozialhilfeniveau zu stehen kommen. Letztlich muss bei einem Großteil der Staat dann noch Grundsicherung draufzahlen, während sich am wirtschaftlichen Erfolg andere überproportional selbst bedient haben. Im Endeffekt muss eben über das Steueraufkommen
notfalls ein Rentenniveau von etwa 80-90% des zuletzt Verdienten bedient werden, oder eben die gesamten Abgaben wieder entfernt werden, denn dafür war das Niveau ursprünglich auch ausgelegt worden. Das Land hat einfach zuviele Menschen, die keine Einzahler sind und waren. Aber, damit muss ein Staat der das will auch die Mittel stellen, es kann nicht sein, dass man sich ausgerechnet an der arbeitenden Bevölkerung schadlos hält, indem man ihnen ihre eingezahlten Leistungen im Ruhestand nicht mehr vergütet.
 
(Nutzer gelöscht) 22.04.2023 14:12
Es stimmt, unsere Produktivität ist im Laufe der Jahre gestiegen. Aber der Druck ist größer geworden, wir müssen im internationalen Wettbewerb bestehen, sonst wandern Firmen ins Ausland aus. Deshalb scheut man davor zurück, die Beitragssätze anzuheben, weil das unseren Wirtschaftsstandort schwächt. Weil erhöhte Produktivität bedeutet, dass immer weniger Menschen die gleiche Arbeit schaffen müssen, ist der Druck auch höher (auch wenn durch die Digitalisierung manches weggefallen ist). Ich würde dafür plädieren, die Beitragsbemessungsgrenze deutlich zu erhöhen. Ich kann aber nicht beurteilen, ob das wirklich was bringen würde.
 
hansfeuerstein 22.04.2023 14:27
Wie tatsächlich schon mal festgestellt, die sog. demographische Entwicklung haben alle, dennoch kann Deutschland offenbar mit den anderen Staaten (Schweiz, Österreich) nicht mehr mithalten, was angemessene Rentenniveaus betrifft. Auch der Besitz von Wohneigentum ist bei uns deutlich unterrepräsentiert im Vergleich zum Ausland.
 
hansfeuerstein 22.04.2023 14:31
Wenn man sich noch die wirklich großen Firmen heute ansieht, so haben sie alle einen Wasserkopf der dreimal so schwer ist, als der Körper. Damit meine ich, die unproduktiven
Stellen mit ausserordentlichen Gehältern, Dienstwagen, Tankkarten ect. in diesen Unternehmen sind auffallend überrepräsentiert. D.h. diejenigen die zum tatsächlichen Ergebnis relativ wenig beitragen sind überproportional an Erfolgen beteiligt, und das bildet sich am Rentenniveau ab.
 
hansfeuerstein 22.04.2023 14:38
Jeder dieser Leute arbeitet unablässig an immer neuen Projekten (sinnvoll oder nicht sinnvoll) über welche sie Unternehmensbeteiligt sind, Projekte deren Umsetzung wiederum überwiegend von der produktiven Belegschaft geleistet werden muss, damit sinkt die mögliche Produktivität dieser an sich leistungsstarken Unternehmen. Das sind momentan die großen Fehlentwicklungen die durch aktuelles Management besonders auch in Deutschland zunehmend zur Belastung für die Unternehmen und deren Wettbewerbsfähigkeit werden, man muss zugeben, dass dies ein interantionaler Trend zumindest im Westen ist, dessen Problem noch nicht einmal als solches erkannt wurde. Warum? Weil es natürlich um die Jobs der sog. Oberschicht geht.....
 
Bea9 22.04.2023 17:26
Die geburtenstarken Jahrgänge sind schon dabei in Rente zu gehen und nicht Rest in späteren Jahren.
Er folgert in pkt. 4, dass
99 Beschäftigte 100 ersetzen.., diese Prognose m.E. nur mit erfolgreicher Digitalisierung und ggf weniger.
Bei sinkender Wirtschaftskraft  Inflation und schlechter bzw. fehlender Ausbildung der Nachfolgegenerationen ist das derzeitige relative Gehaltsniveau nicht zu halten...
 
Zeitlos6 22.04.2023 18:40
"lle müssten in die solidarische Rentensozialkasse einzahlen, ausnahmslos."
------------------------------------------------------------------Dies widerspricht der Betriebswirtschaftslehre in der Berufsschule;
das Leistungsprinzip hat immer Vorrang!

Bismarck war gezwungen, die gesetzliche Rente einzuführen, weil die Arbeiter-Familien nicht sparen wollten und lieber mit dem teuren Auto als Statussymbol liebäugelten.

Es brauchen ja viele gar keine gesetzliche Rente ..
 
Alleshinterfragen 23.04.2023 14:54
Und wieso brauchen viele keine gesetzliche Rente? Von was leben die im Alter???
 
2Tim478 23.04.2023 15:32
"Bismarck war gezwungen, die gesetzliche Rente einzuführen, weil die Arbeiter-Familien nicht sparen wollten und lieber mit dem teuren Auto als Statussymbol liebäugelten."

Bismarck war bis 1890 Reichskanzler. Das erste "Auto" wurde 1886 patentiert. Für Arbeiter damals unerschwinglich. 
Die Rente wurde eingeführt um den Druck aus der sozialen Frage zu nehmen, da der Großteil der Arbeiter am Existenzminimum lebte. Schulwissen Klasse 8 😅
 
 
2Tim478 23.04.2023 15:38
Daraus: in 20 Jahren 50 % des Bundeshaushaltes als Rentenzuschuss notwendig, 40 % der Bevölkerung können nicht privat vorsorgen!
 
hansfeuerstein 23.04.2023 19:48
Wer 45 Jahre diesen Staat durch seiner Hände Arbeit getragen hat, muss danach auch angemessen in Ruhestand gehen können. Und zwar ohne Abzüge. D.h. etwa soviel zur Verfügung haben, wie zuletzt verdient wurde. Das schaffen die anderen Länder mit wesentlich weniger Wirtschaftskraft auch.
 
firefly 23.04.2023 21:07
Welche Länder sind das Hans?
Das wusste ich nicht. 
Ist ja ein Ding!!
 
Laban 23.04.2023 21:27
Ja, wir sollen bis 67 Jahren arbeiten, bald vielleicht bis 70 Jahren und die Franzosen 🇨🇵gehen auf die Barrikaden, wenn sie bis 64 Jahren arbeiten müssen.
M.E. sollte dies auf europ.Ebene geregelt werden. Alle sollten gleich lang arbeiten Schließlich erwirtschaften wir mehr, wenn wir länger arbeiten müssen und wir sollen dann noch die anderen europ.Länder, wie
 z.B.Griechenland unterstützen....
 
Alleshinterfragen 24.04.2023 10:21
Ich möchte gerne differenzieren: es gibt Berufe, da kann man vielleicht bis 67 Jahre arbeiten. Aber es gibt auch etliche, da geht es nicht mehr und warum sollen diese Menschen, die hart gearbeitet haben, dann im Alter im Müll nach Pfandflaschen suchen müssen?

Ich glaube, ich schaffe auch keine 45 Jahre, selbst wenn ich bis 67 arbeite, werden es vielleicht nur so 40 sein.
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