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Was bringt Tempo-limit 100 km/h und

Was bringt Tempo-limit 100 km/h und
autofreie Sonntage jeden 1. Sonntag im Monat?

Kommentare

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Zeitlos6 21.04.2023 14:28
ca. 10 % weniger Spritverbauch?

Abe die Bahn spart durch Streiks ...
 
Herbstprince 21.04.2023 15:04
Tempolimit 100 ? Das bedeutet total entstresstes Fahren. Viel weniger Unfälle mit Schwerverletzten. Weniger Staus auf der Autobahn durch Unfallaufnahme.  
 
Zeitlos6 21.04.2023 15:21
... mit selbstfahrenden Autos.
 
Andreas115 21.04.2023 15:25
Tempo 100 auf Autobahnen, wäre eine Zumutung. Wenn Tempolimit, dann mindestens 130 km/h.
 
Zeitlos6 21.04.2023 15:27
Der Autokilometer kostet ca. 40 Eurocents ...
der Bahnkilometer nicht einmal die Hälfte abzüglich Sonderangebote.
 
Hamu 21.04.2023 16:19
Dafür dass die Bahn ohne Ende Zuschüsse bekommt… 
Was kostet denn der km wenn der Zug leer fährt oder mit nur einem Gast? Das zahlt der Steuerzahler 

Tempolimit teilweise ok wird eh schon gemacht. Die Meisten Autobahnen in den Bevölkerungsreichsten Gegenden haben eh Tempolimit. 

Weniger Unfälle ist ein Gerücht, es gibt wesentlich mehr Auffahrunfälle weil die Fahrer weniger aufpassen, am Handy spielen oder schlafen. 
 
(Nutzer gelöscht) 21.04.2023 16:33
Also, ökologisch bedeutet das Tempolimit eigentlich nichts.

In den optimistischen Schätzungen geht man von 5 Millionen Tonnen CO2 Einsparung aus (und auch nur dann, wenn auf der Autobahn 100 und auf der Landstraße 80 gefahren wird). Dieser Wert ist so klein, dass er in den jährlichen Schwankungen des Gesamtausstoßes untergeht. Die sind größer.

Das Tempolimit wäre klimatisch also nur ein Symbol. Daher bin ich kein großer Freund davon. Das wird ökologisch so gehypet, dass, sollte es umgesetzt werden, möglicherweise andere viel wichtigere Ziele dagegenrechnet werden und politisch nicht mehr durchsetzbar sind. Es ist also ein zweischneidiges Schwert. Insofern fand ich das eine weise Entscheidung der Grünen, das Tempolimit in die Verhandlungsmasse für den Koalitionsvertrag zu tun.

Alle anderen Argumente werden typischerweise zusammengefasst in "ich habe Angst Auto zu fahren". Die Autobahnen sind nämlich Deutschlands sicherste Straßen. Die Zahl der Unfalltoten ist ziemlich gleichbleibend trotz steigendem Verkehrsaufkommen. Und wenn jemand meint, dass ihn die Autobahn stresst, dann darf er gerne die Landstraße nehmen. Ich fahre z.B. gerne hinter einem LKW her, wenn ich Zeit habe. Das spart wirklich (!) viel Sprit und stressen kann einen da niemand. Aber ich käme nie auf die Idee, anderen zu sagen, die sollen langsamer fahren, nur damit ich mich wohler fühle. Das fände ich übergriffig, ein subjektives Empfinden zur Begründung heranzuziehen, um anderen etwas zu verbieten.

Und ich sage dass alles, obwohl ich typischerweise grün wähle.
 
Zeitlos6 21.04.2023 16:52
Überflüssiges soll man einschränken!
 
(Nutzer gelöscht) 21.04.2023 17:02
Ist ja nicht überflüssig. Man kann, wenn man nach Österreich fährt, 2h sparen, wenn man nicht die ganze Zeit 120 fährt. Das spart einem bei einer Strecke von 12, bzw. dann 14 Stunden eine Übernachtung.

Überflüssig ist also auch eine Frage der Perspektive.

Und ich bin dafür nur Dinge einzuschränken, die schlecht sind. Es gibt viele überflüssige Dinge, die auch einfach schön sind. Solange sie nicht wirklich schaden, stört es mich nicht, dass sie überflüssig sind.

Und beim Tempolimit habe ich wirklich die Sorge, dass es politisch das Gegenteil von dem bewirkt, was man eigentlich möchte (s.o.).
 
(Nutzer gelöscht) 21.04.2023 19:14
Tempo 100; Bringt meiner Ansicht nach nichts und macht auch keinen Spass.
Das Autobahnnetz sollte weiter ausgebaut werden, 3 oder 4 spurig👍.
✌😎
 
(Nutzer gelöscht) 21.04.2023 19:15
Das Autobahnnetz sollte weiter ausgebaut werden, 3 oder 4 spurig👍.

Dem würde ich angesichts der immer weiter zunehmenden Flächenversiegelung sehr widersprechen! 😉
 
(Nutzer gelöscht) 21.04.2023 19:16
Warte mal, wenn man Timber heißt, aber Autobahnen breiter bauen möchte, ist das nicht ein eklatanter Widerspruch? 😉
 
(Nutzer gelöscht) 21.04.2023 19:19
@Netfox, würde das wirklich so viel ausmachen? Unsere Strassen sind überlastet.
 
(Nutzer gelöscht) 21.04.2023 19:22
Wieso das denn😁… eklatant, ha ha. Du kommst auf Sachen du kleiner Netzfuchs
 
(Nutzer gelöscht) 21.04.2023 19:24
Das Tempolimit macht nicht so wirklich viel aus. Ich erinnere mich an meine Rückreise vor zwei Jahren. Da war ich an kaum einer Stelle schneller als 130. Deshalb weiß ich das auch mit den zwei Stunden. zwinkerndes Smiley

Aber sowas von eklatant (=offensichtlich, auffällig, ins Auge springend, in nicht zu übersehender Weise)!! 😉
 
(Nutzer gelöscht) 21.04.2023 19:38
Ach jetzt hab ich dich verstanden, du hast Timber gegoogelt und bist auf: timber = das Holz, der Balken (Englisch) gekommen, gell!
In meinem Fall habe ich den amerikanischen Ausruf Timber! Gemeint, was bedeutet: Baum fällt! Also doch kein Widerspruch✌😎
 
(Nutzer gelöscht) 21.04.2023 19:40
Und ich sage dass alles, 
obwohl ich typischerweise grün wähle.

Früher hat uns verwählen nur 25 Pfennig gekostet,
Heute schon mal die Existenz😉
 
(Nutzer gelöscht) 21.04.2023 19:46
Ich spreche Englisch. Ich muss Timber nicht googlen. 😆
 
(Nutzer gelöscht) 21.04.2023 19:51
Für mich wäre Tempolimit 100 völlig in Ordnund,für mein Sohn wäre es eine "Katastrophe " 😉
 
(Nutzer gelöscht) 21.04.2023 20:00
https://www.quarks.de/technik/mobilitaet/faq-tempolimits/

Es spricht viel dafür.
Weniger Staus, weniger Unfälle, weniger Tote, weniger CO2-Ausstoß, bessere Ausnutzung des Kraftstoffs (Geldbeutel)...
 
(Nutzer gelöscht) 21.04.2023 20:01
Wie gesagt: Die Wirkung ist schwach und daher ist das Preis-Leistungs-Verhältnis nicht gut.

Wenn mit dem Tempolimit auch gleichzeitig viele wirklich effektiven Maßnahmen im Verkehr beschlossen würden (Maut, Abschaffung der Pendlerpauschale, besserer Regionalverkehr, ...) dann wäre das auch nicht nur ein Symbol, sondern Teil eines effektiven Maßnahmenpakets. Und dann würde ich sogar gerne langsam fahren, weil ich weiß, dass deswegen auch andere Maßnahmen ergriffen werden.
 
(Nutzer gelöscht) 21.04.2023 20:29
Die Unfallstatistiken sind für mich schon ein hinreichender Grund, aber ich weiß auch, wie abgestumpft wir gegenüber den Zahlen sind...
 
(Nutzer gelöscht) 21.04.2023 20:29
Ettie 21.04.2023 um 20:00 

Stimmt alles. Finde ich persönlich nur wenig wichtig. Denn die Frage ist ja auch, wie weit möchte ich zur Reduktion des Risikos die Geschwindigkeit absenken? Mit 60 auf der Autobahn gibt es dort vermutlich gar keine Verkehrstoten mehr.

https://de.statista.com/infografik/16783/unfalltote-auf-bundesautobahnen/

Solange die Zahlen nicht steigen, lebe ich mit dem Risiko. Denn Autofahren an sich ist immer sehr gefährlich. Alle anderen motorisierten Beförderungstechniken haben ein niedrigeres Unfallrisiko.

Die neuen Zahlen, die gerne für die CO2-Einsparung genannt werden, beziehen sich auch darauf, dass Leute weniger mit dem Auto führen, wenn die Autobahn durch ein Geschwindigkeitslimit unattraktiver wäre. Nur für wen wäre das der Fall? In Ballungsgebieten ist die Autobahn ohnehin unattraktiv. Da fährt niemand freiwillig Auto. Und wenn, dann sowieso langsam. 😉 Ist man nicht im Ballungsgebiet, hat man wieder das klassische Problem mit dem Nahverkehr. Daher halte ich die Annahme, eine unsympatischere Autobahn reduziere den CO2-Ausstoß für zweifelhaft. Außerdem könnten auch Leute auf die Idee kommen, dass die Autobahn dann ja wieder sicherer wäre und man deshalb auch wieder mit dem Auto fahren könnte. So oder so: In der Gesamtbilanz bringt es nur mäßig viel. Wir liegen aktuell so bei ca. 700 Mill. t CO2. Die 5, die irgendwo zwischen extrem optimistisch und extrem pessimistisch für das Tempolimit liegen entsprechen also 0,71%. Wenn das Tempolimit kommt, dann schreiben sich die Grünen auf die Fahne, was sie tolles erreicht haben und die FDP, dass sie ein unglaubliches Zugeständnis gemacht haben. Und danach kommt nichts mehr. Und das für 0,7%. Das wäre fatal.

Die Aussage, es gäbe weniger Staus durch das Tempolimit ist aus physikalischer Sicht eher gewagt. Ein Stau aus "dem Nichts" entsteht dadurch, dass jemand ein wenig abbremsen muss. Der Dahinterfahrende reagiert mit leichter Verzögerung. Und das summiert sich auf, bis tatsächlich der Erste stehen bleibt. Allerdings: Diese Situation ergibt sich nur bei einer gewissen Verkehrsdichte. Das bedeutet, Staus entstehen durch unangepasste Fahrweise in dichtem Verkehr. Das hat dann aber mit Tempo 130 nichts mehr zu tun. Die reduzierte Geschwindigkeit durch dichteren Verkehr kann man auch ohne Tempolimit beobachten. Ist der Verkehr dicht genug für einen Stau kann, bzw. sollte man auch gar nicht mehr schneller als 130 fahren.

Wegen des Geldbeutels muss ich ja sagen: Das sehe ich ebenfalls so. Solange das Benzin so günstig ist, dass Leute ihr Auto parken und sich bei laufendem Motor unterhalten, was ich leider viel zu oft sehe, ist Benzin für mich zu billig. Allerdings hat man ja gesehen, dass die plötzliche Erhöhung der Benzinpreise die Leute auch nicht zum Langsamfahren animiert haben. Offenbar ist das für viele dann doch kein gutes Argument.

Also zusammengefasst: Die Argumente für ein Tempolimit sind vorhanden, aber je nach Interpretation relativ schwach. Menschen dafür etwas vorzuschreiben, was so wenig Wirkung entfaltet, finde ich kritisch. Das geht nur, wenn es Teil einer größeren Strategie wäre, damit es von allen mitgetragen werden kann.

Angesichts der desaströsen Besetzung im Bundesverkehrsministerium halte ich es aber leider für aussichtslos, dass diese Strategie in den nächsten Monaten kommen wird. Ich könnte mir aber vorstellen, dass selbst die FDP vielleicht nach einem weiteren Dürresommer (von dem ich nicht hoffe, dass er kommt), auch dazu durchringen wird, der Wahrheit ins Auge zu blicken.
 
(Nutzer gelöscht) 21.04.2023 20:31
Also, um das ausdrücklich zu sagen: Ich verzichte gerne auf schnelles Autofahren. Aber ich verzichte nicht nur für langsameres Autofahren auf schnelles Autofahren. Da müsste dann deutlich mehr als das passieren.
 
(Nutzer gelöscht) 21.04.2023 20:33
Ich lebe schon immer bewusst autofrei, Netfox, und habe es nie bereut.
 
(Nutzer gelöscht) 21.04.2023 20:38
Das ist auf jeden Fall die beste Alternative!

Zu meiner Mutter bräuchte ich dann aber 2,5h bis 3h statt 45 Minuten. Da muss ich aber manchmal hin. Und hier gibt es auch kein Car-Sharing in angemessener Distanz, um es sinnvoll nutzen zu können.

Aber meine Kilometerleistung im Jahr liegt wohl unter 5000. Mit dem Rad fahre ich etwas mehr als 3000 km im Jahr. Das finde ich ausgewogen. 🙂 Ich arbeite aber noch an Optimierungen.

Und der Urlaub wird bei mir tatsächlich erst durch das Auto zum Urlaub. Ich mache das nämlich genau so paradox wie alle anderen. Ich fahre mit dem Auto ins möglichst unberührte Gebirge zum Wandern. Und weil das unberührt ist, gibt es da wenig Infrastruktur und ich brauche vor Ort das Auto. Ich weiß, dass das doof ist. Ich versuche das mit Veganismus wieder etwas auszugleichen.
 
(Nutzer gelöscht) 21.04.2023 20:40
Aber wenn Du kein Auto hast, dann ist es noch problematischer, den anderen zu sagen, wie sie zu fahren haben. Dir entsteht dadurch ja kein Nachteil, weshalb auch bereits kleine Vorteile für Dich subjektiv größer wirken als für die anderen.
 
(Nutzer gelöscht) 21.04.2023 20:45
Kann mich gar nicht erinnern, irgendjemandem gesagt zu haben, ob oder wie er fahren soll. 🤔☺
 
(Nutzer gelöscht) 21.04.2023 20:48
Nee, hast Du nicht. Aber mit dem Unterstützen des Tempolimits befürwortest Du ja indirekt, dass andere anderen sagen, dass sie langsamer fahren sollen.

Aber stimmt, das hast Du nicht gesagt. War eine Interpretation.

Ich könnte aber jetzt natürlich fragen: Bist Du für ein Tempolimit? 😉

(Witzig, dass wir vielleicht (weiß ich ja nicht) auch mal kontrovers über etwas diskutieren. 🙂)
 
(Nutzer gelöscht) 21.04.2023 20:56
Aber ich weiß, dass ich mich als relativ grün denkender Mensch mit meiner Positionierung gegen das Tempolimit angreifbar mache. Ich fahre halt unglaublich ungerne langsam Auto, weil ich die Zeit im Auto so kurz wie möglich halten will. Und auch wenn ich es nur sehr selten tue, bin ich doch froh, dass ich schnell fahren dürfte, wenn ich es wollte.

Grundsätzlich ist ein Tempolimit natürlich kein Teufelswerk. Ich mag es nur nicht und finde die Argumente dafür eben einfach zu schwach, um mich darauf einzulassen. Das ist aber rein subjektiv und das weiß ich auch.
 
msn268 21.04.2023 22:42
🤔 Was bringt ein Tempolimit?

Selbst als ich innerorts versehentlich mal 70 draufhatte, wurde ich noch überholt. Mit 50 bilden sich regelmäßig Schlangen - auch ohne Ampeln.

Auf Autobahnen und Bundesstraßen ist es das selbe: Da schert sich kaum einer um das Tempolimit - nicht mal im Baustellenbereich.
🤔 Ich habe das Gefühl, dass solche Rufe nach einem Tempolimit wegen potenzieller Einsparungen an Sprit und Co2 von Menschen gemacht werden, die kaum Fahrpraxis haben.

Wirklich interessant wäre doch: wieviel könnte eingespart werden, wenn die gelten Reglguen mal wirklich eingehalten würden.
:smirk: ich tippe da auch ähnliche Größenordnungen, wie für ein Tempolimit prognostiziert werden. 🤓
 
hansfeuerstein 21.04.2023 23:04
Ideen der grünen Schwachmaten, seit Jahrzehnten steht das auf deren Agenda. Ein verrückter Haufen.
 
(Nutzer gelöscht) 21.04.2023 23:09
msn268 21.04.2023 um 22:42 

Naja, das sind aber schon Extremfälle.

Was aber auch ein Problem ist, ist ständiges Beschleunigen. Also vorausschauend fahren tun inzwischen die Wenigsten. Z.B. wenn man sieht, dass an der kommenden Ampel schon Autos warten, kann man den Wagen auch rollen lassen. Oder passenden Abstand halten oder ...
 
hansfeuerstein 21.04.2023 23:09
Zeitgleich wird alles vorbereitet für Reisen in den Weltraum, ähnlich wie regelmässige Fluglinien, nur eben den Eliten dieser Welt vorbehalten. Dürfen die Durchschnittsbürger frelich nicht mehr Auto fahren, damit für sie genug Treibstoff übrig bleibt😉

https://youtu.be/Lg8UHFTJqBs
 
(Nutzer gelöscht) 21.04.2023 23:09
hansfeuerstein 21.04.2023 um 23:04 

Ok, Hans, was sind denn Deine Argumente gegen das Tempolimit?
 
(Nutzer gelöscht) 21.04.2023 23:10
hansfeuerstein 21.04.2023 um 23:09 

Naja, also das Autofahren hat noch keiner verboten...
 
(Nutzer gelöscht) 21.04.2023 23:12
Ich bezahle doch keine 60Riesen für ne Karre, und fahr dann 100 🙈
 
(Nutzer gelöscht) 21.04.2023 23:16
Gabriel69 21.04.2023 um 23:12 

Hm, stimmt eigentlich. Die Autos würden billiger werden... 🤔
 
hansfeuerstein 21.04.2023 23:18
Ja, genau, die einzigen Argumente von denen dienen ausschliesslich ihren Klientel der Superreiche, niemanden sonst. Das ist ihre ganze Agenda auf kurzen Nenner gebracht.

Die einzig angemessene Reaktion ist diese, wieder und wieder, denn sie hätten einfach besser in die DDR gepasst.😉

https://youtu.be/nPzuSNKi3VI
 
(Nutzer gelöscht) 21.04.2023 23:18
Es würde sich jeder nur noch Kleinwagen kaufen. Es würde gerade in Deutschland die Autoindustrie beschneiden ! Das wirtschaftliche Zugpferd ! 
 
hansfeuerstein 21.04.2023 23:22
Es geht einzig und allein darum, die Ressourcen der Erde für die Superreichen zurückzuhalten, nichts weiter....
 
(Nutzer gelöscht) 21.04.2023 23:36
Nicht wenige Superreiche wurden und bleiben super reich, weil sie auf das Verpulvern (und Verpulvernlassen) von Ressourcen setzen - nicht so ganz logisch, hansfeuerstein. 😅😁
https://www.capital.de/karriere/das-sind-die-reichsten-milliardaere-der-autobranche-32499706.html
 
hansfeuerstein 21.04.2023 23:42
Weiss nicht woran es liegt, dass man bei den Ideen der Grünen immer das Gefühl haben muss, dass die von kleinen Kindern kommen, es mag an der Unlogik liegen, die ihrer verqueren Ideologie zugrunde liegt, und ihrem Hang andere nach ihrem Guste zu etwas zwingen zu wollen. Wieviel Prozent des gesamten Strassennetzes sind Geschwindigkeitsbegrenzungsfrei? Damit ist die Diskussion für jeden logisch denkenden Menschen und vernuftorientierten Menschen auch schon beendet.
 
 
(Nutzer gelöscht) 22.04.2023 00:27
Für naiv gehalten zu werden, ist für Christen doch wohl kein Problem. 😉
 
(Nutzer gelöscht) 22.04.2023 00:36
hansfeuerstein21.04.2023 um 23:18

Ich glaube, in der DDR ist kein Auto schneller als 100 gefahren... 😁
 
(Nutzer gelöscht) 22.04.2023 00:37
Gabriel6921.04.2023 um 23:18

Wenn eine Industrie schädlich ist, dann muss die sich ändern. Ich kann ja nicht etwas aufrecht erhalten, wenn es auf Dauer die Umwelt und damit auch uns schadet.
 
(Nutzer gelöscht) 22.04.2023 00:40
hansfeuerstein21.04.2023 um 23:50

Na, wenn Dich das (zu Recht) stört, dann protestierte doch lieber dagegen, als gehen die, die gegen große Autos demonstrieren.
 
Unvaccinated 22.04.2023 00:47
Dass die kleineren Autos günstig sind ist seit Corona vorbei.
Ich hatte mir vor dem Corona-Gedöns überlegt einen Kleinwagen zu kaufen.
In die engere Auswahl kamen:
Dacia Sandero  und Skoda Fabia Kombi.

Günstigster Preis bei Mobile war für den  Dacia Sandero vor Corona = 7600€, jetzt nach Corona mindestens 12500€

Günstigster Preis Skoda Fabia Kombi vor Corona = 10500, jetzt nach Corona mindestens 17500€.

Die Angebote waren jeweils  die "Kassengestelle" mit Minimalsustattung und geringster Motorleistung.

Die Gebrauchtwagenpreise haben ebenfalls stark angezogen.  Die gestiegen Preise der Neuwagen und die teilweise lange Lieferzeiten haben die Gebrauchtwagen teurer gemacht.
 
(Nutzer gelöscht) 22.04.2023 00:52
Netfox, kommt drauf an für was schädlich ! Für die Wirtschaft oder die Natur ? Sind zweierlei ! 
 
hansfeuerstein 22.04.2023 01:01
Kein Hersteller baut einem neuen Fahrzeug weiterhin derart hochqualitätive und in der Herstellung teure Bremsen und Fahrwerke ein, wenn sie gar nicht mehr benötigt werden.
Bei fixen Tempolimits ist klar, dass man an der Stelle Kosten einsparen wird, und sie auch
entsprechend auslegen kann. Man merkt bis Heute die Unterschiede der Hersteller, und in
welchen Ländern daheim Tempolimits bestehen. So ist das nunmal. Die Entwicklung geht
zurück, weil die Anforderungen geringer ausgelegt werden können, und damit Entwicklungs und Herstellungskosten gespart werden. Dafür sitzt man im Zug ohne Gurt, ohne Airbag und rast mit 300 dahin...😉
 
Alleshinterfragen 22.04.2023 01:08
Auch ich bin gegen Tempolimit, da ich nicht glaube, dass dadurch Co2 eingespart wird.
Besser ist es, wenn möglich, das Auto auch mal stehen zu lassen.
 
(Nutzer gelöscht) 22.04.2023 06:22
OK vielleicht wäre das die Lösung. Wenn man die Meinungen hier mal auswertet kommt man tatsächlich zum Konsens. Wer für das Tempolimit ist, soll wenn möglich das Auto stehen lassen, vielleicht sogar ganz auf öffentliche Verkehrsmittel umsteigen und wer dagegen ist hält sich an die bestehende Gesetzeslage. So gehen wir den guten Mittelweg, machen am Wenigsten falsch und am Meisten richtig. Wir sparen so eine gewaltige Menge Kraftstoff ein. Unsere Natur kann endlich aufatmen. Ausserdem sind dann die ganzen Bremsklötze nicht mehr auf der Autobahn unterwegs, so gibts viel weniger Unfälle. Wir könnten dann sogar auf den Autobahnausbau verzichten, vielleicht sogar die vielen Tempolimits erhöhen. Win-Win also👍🙏💫
 
2Tim478 22.04.2023 08:16
Autobahnen ohne Tempolimit weltweit: 
Afghanistan, Bhutan, Burundi, Haiti und Mauretanien sowie Deutschland.

Das Technikargument kann schon deshalb nicht stimmen, weil sich deutsche Autos z.B. in den USA und China bislang sehr gut verkauft haben; da gibt es aber schon lange ein Tempolimit.

Gabriel, du lebst doch in der Schweiz, da gibt es doch auch ein Limit...

Interessant wäre zu sehen warum es in nahezu allen Staaten ein Tempolimit gibt, sprich was dort die Gründe dafür sind.
Das DDR-Argument ist ja auch nur schwachsinnig.

Damit will ich gar nicht sagen ich wäre unbedingt für ein Limit, nur dass die vorgetragenen Argumente teilweise wenig 0berzeugend sind.
 
Palmeros 22.04.2023 08:31
Freunde - hätte nicht gedacht dass ich mich einmal für einen Stromer begeistern könnte 
jedoch finde ich es mitlerweile genial . 
1. kommt die Energie vom Hausdach 
2. habe ich mit einer Ladung immerhin einen Radius von ca. 500 km die auch jetzt mit den höheren Energiepreisen nicht einmal die Hälfte der Kosten eines Verbrenners ausmacht.
3. kaum Bremsabrieb da man anstatt die Bremsen zu betätigen die Energie durch Rückladung wieder auffangen kann 
4. keinen erhöhten Energieverbrauch im Kurzstreckenbetrieb wie beim Verbrenner , sondern
im Gegenteil weniger , der Kurzstreckenanteil ist bei den Meisten der überwiegende Teil der 
gefahrenen Km 
5. Bei Autobahnfahrten aus Eigeninteresse die Akkuladung nicht überdurchschnittlich zu belasten wird die 120 km Marke selten bis gar nicht  überschritten 

3. 
 
Nemrac73 22.04.2023 12:08
Ich fahre nicht allzu oft Autobahn, aber fahre meistens 120 - 130 kmh.  Es ist stressfreier, vor allem bei viel LKW Verkehr und es spart sprit. Dabei denke ich vorrangig an meinen Geldbeutel.

Ich denke es machen mittlerweile viele so, da man nicht mehr so oft überholt wird wie es früher einmal der Fall war.

Wenn ich aber mal Lust dazu habe, und weniger los ist möchte ich auch mal 160 fahren können
 
Nemrac73 22.04.2023 12:10
Autofreier Sonntag würde schon mal heißen, kein gottesdienstbesuch in unserer gemeinde
 
hansfeuerstein 22.04.2023 13:05
Feste Geschwindigkeitsbegrenzungen sind "Lösungen" aus der Motteniste vergangener Tage.

Ideologische Kampfbegriffe der 80iger Jahre Agenad. Die Lösungen von Heute und Morgen sind  den Verkehrsverhältnissen angemessene Geschindigkeiten, die jederzeit variieren können. Die Lösung der Zukfunft werden Fahrzeuge sein, die untereinander miteinander kommunizieren (bereits möglich) und sich an Verkehrsverhältnisse gemeinsam anpassen, dort wo es Sinn macht, z.B. Autobahnen. Die ganze Diskussion ist längst völlig von der Technik überholt und nicht mehr zeitgemäss.
 
Alleshinterfragen 22.04.2023 13:11
Ich gebe Hansfeuerstein recht. Ich verstehe nicht, dass die Klimakleber meinen, mit Tempo 100 und einem 9€ Ticket lassen sich die Probleme lösen. Das ist doch viel zu kurz gegriffen.
Ich hab jetzt auch das 49€ Ticket bestellt, aber es wird sicher Zeiten geben, da werde ich trotzdem das Auto nutzen.
 
hansfeuerstein 22.04.2023 15:08
Es ist alles Vorspiegelung falscher Tatsachen.

Man kann man nachsehen, wieviele Kohlekraftwerke bei uns Kohle verfeuern, damit wir Strom haben. Ein Kohlekraftwerk verfeuert 30 Mio. Tonnen Kohle jährlich, wer da glaubt mit Tempo 100 auf einem kleinen Bruchteil deutscher Strassen einen signifikanten Effekt zu erzielen, dem kann ich auch nicht wirklich helfen, weil das ist dann ein religiöses Verständnis des Themas und kein sachliches Verständnis. Dort wo die Klimakleber sein müssten, nämlich an jenen Kraftwerken, dort sind sie nicht. Das alles zeigt, das auch sie lediglich ein Anhängsel politischer Interessen bestimmter Zielrichtung sind, und am eigentlichen Thema gar nicht interessiert, oder nicht dafür informiert sind. 



https://energiewinde.orsted.de/energiepolitik/kohlekraftwerke-karte-ausstieg-datum
 
msn268 22.04.2023 22:20
🤔 Das Problem ist bekanntlich, dass alle Wirtschaftszweige weniger Fosille Energieträger nutzen sollen - es perspektivisch ohnehin unumgänglich sein wird.
Einzig der Sektor Straßenverkehr schafft es nicht den Verbrauch zu senken.
Das ich bei einem Tempolimit keinen nennenswerten Effekt erwarten, hatte ich bereits erwähnt.

Ausschlaggebend für den realen Co2-Ausstoß ist und bleibt der reale Verbrauch, der physikalische Ursachen hat.

Die Verbrenner-PKWs werden (gemäß  Zahlen an Neuzulassungen) zunehmend größer und schwerer.
Die Energiemenge pro Liter Kraftstoff bleibt hingegen konstant. Auch der Wirkungsgrad der Motoren konnte nicht wesentlich verändert - auch das kann statistisch belegt werden.
 
msn268 22.04.2023 22:28
🤔 Auxh finde ich Debatte um Tempolimits allgemein recht ideologisch aufgeladen:

Selbst wenn jemand ein Limit von 250km/h fordern würde, würde das von einigen als "gehen den gesunden Menschenverstand" betirelt werden.
😅 Und das, obwohl das für 99% der Bürger keinen realen, spürbaren Unterschied zur jetzigen Regelung machen würde.

🤔 Zeigt mir vor allem eins: eine ideologische Verblendung ist keine Frage einer bestimmten Partei.
 
msn268 22.04.2023 22:30
😒 Ich bitte die zahlreichen Fehler in der Rechtschreibung meines letzten Postes zu entschuldigen.
Bin gerade nur am Handy.
 
hansfeuerstein 23.04.2023 03:11
Belegt ist vor allem, dass wir Kernkraftwerke abgeschaltet haben, und eine ganze Menge Kohlekraftwerke mit gewaltigem Verbrennungsausstoss haben, da wäre anzusetzen gewesen.
30 Mio Tonnen Kohle pto Kraftwerk jährlich verfeuern, da kann man nur sagen, vergessen wir den ganzen ideologischen Reste.
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