Ich komme gerade aus dem Büro und ich denke, ich sollte davon berichteten.
Wir begrüßten uns bereits im Flur und ich ging voran in den Raum, um meinen Schreibtisch herum, hatte schon Platz genommen, während sie noch dabei war sich zu setzen. Ihr Blick in meine Richtung, während sie am Platz nehmen war, hielt sie plötzlich inne und sagte vorwurfsvoll:“ Seit wann steht das Kreuz da?“
Ich war irritiert, denn so eine Frage hatte bisher noch niemand gestellt und das gleich am Anfang und ich fühlte, dass es ihr ein Dorn im Auge war.
Ich brach den Gedanken, sie zu fragen, ob es sie stört, gleich wieder ab, denn ich fühlte, dass es so war. Also rechnete ich und antwortete:“ Seit einem halben Jahr.“
Ich fühlte, wie groß die Spannung im Raum war und schwang schnell zum Steuerlichen über, anschließend noch ein paar private Worte.
Ich bin noch am Verarbeiten und gehe alles noch einmal genau durch, auf jeden Fall lag eine große Spannung in der Luft und im weiteren Gesprächslauf teilte sie mir ihre Wut über ihren Exmann mit, dieser sei jetzt schwer an Krebs erkrankt, aber es täte ihr kein bisschen leid, das hat er selber schuld.
Mir fehlten die Worte.
Warum ist sie nur so boshaft und herzlos und kann den Blick auf das Kreuz kaum ertragen?
Zuhause angekommen, betete ich für sie.
Und was hat das jetzt eigentlich mit dem Blogthema zu tun?
Ganz einfach, solange wir unseren Blick auf den Herrn ausrichten, wird unser Herz niemals erkalten und boshaft werden. Er füllt uns uns immer wieder neu mit SEINER Liebe und mit SEINEM Frieden. Hallelujah😇
Einen ganz anderen Blick bekommen...
18.04.2023 10:38
Einen ganz anderen Blick bekommen...
18.04.2023 10:38
Einen ganz anderen Blick bekommen...
Einen ganz anderen Blick bekommen...
Jeder von uns gefalle dem Nächsten zum Guten, zur Erbauung!
3 Denn auch der Christus hat nicht sich selbst gefallen, sondern wie geschrieben steht: »Die Schmähungen derer, die dich schmähen, sind auf mich gefallen.« (Rö 15:2-3, Elb)
O ewiger Gott, lieblich ist es, den Sternenhimmel anzusehen,und doch zum Erschrecken; denn da sehen wir uns als ein Stäublein, das zwischen nichts und etwas hängt. Wir zweifeln, ob du unter so unzählbarer Menge an uns denkst: aber durch die Auferstehung Jesu bekommen wir einen ganz anderen Anblick des Himmels. Dank sei dir, o auferstandener Heiland, daß du uns den ewigen Gott als einen Vater erkennbar gemacht hast! Zeuch uns nach dir, damit wir seien, wo du bist, nicht in einem ungewissen Raum der Sterne, sondern als Wiedergeborene in deinem Tempel.
Amen.
(aus: Zeugnisse der Schwabenväter, „Heilige Philosophie“ 1965, Friedrich Christoph Oetinger 1702- 1782)
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"zeuch“, zeuchst, zeucht = veraltete Formen von zieh(e), ziehst, zieht
Jeder von uns gefalle dem Nächsten zum Guten, zur Erbauung!
3 Denn auch der Christus hat nicht sich selbst gefallen, sondern wie geschrieben steht: »Die Schmähungen derer, die dich schmähen, sind auf mich gefallen.« (Rö 15:2-3, Elb)
O ewiger Gott, lieblich ist es, den Sternenhimmel anzusehen,und doch zum Erschrecken; denn da sehen wir uns als ein Stäublein, das zwischen nichts und etwas hängt. Wir zweifeln, ob du unter so unzählbarer Menge an uns denkst: aber durch die Auferstehung Jesu bekommen wir einen ganz anderen Anblick des Himmels. Dank sei dir, o auferstandener Heiland, daß du uns den ewigen Gott als einen Vater erkennbar gemacht hast! Zeuch uns nach dir, damit wir seien, wo du bist, nicht in einem ungewissen Raum der Sterne, sondern als Wiedergeborene in deinem Tempel.
Amen.
(aus: Zeugnisse der Schwabenväter, „Heilige Philosophie“ 1965, Friedrich Christoph Oetinger 1702- 1782)
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"zeuch“, zeuchst, zeucht = veraltete Formen von zieh(e), ziehst, zieht
Kommentare
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(Nutzer gelöscht) 18.04.2023 19:48
Johannes 14
6 Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater als nur durch mich.
7 Wenn ihr mich erkannt habt, werdet ihr auch meinen Vater erkennen; und von jetzt an erkennt ihr ihn und habt ihn gesehen.
(😅Am liebsten hätte ich das ganze Kapitel hier eingestellt!!)
Jeremia 22
22 Wie das Heer des Himmels nicht gezählt und der Sand des Meeres nicht gemessen werden kann,...
Niemals werden wir die Größe und Allmacht Gottes erfassen können. Unser Verstand reicht dazu nicht aus. Alle Versuche Gott als allmächtigen Schöpfer zu verstehen und zu erklären sind zum Scheitern verurteilt. Wir können nur staunen, uns ehrfürchtig vor ihm beugen und bekennen das wir nichtig sind wie Staub.
Und doch hat sich dieser Schöpfer uns in seiner Schöpfung offenbart, so das wir keine Ausrede hätten. Paulus erklärt das auch mal. Jeder Mensch könnte erkennen das die Schöpfung kein Zufallsprodukt sein kann.
(Werner Gitt zeigt das auch sehr schön auf in seinem Vortrag "Die Bibel auf dem Prüfstand" sehr sehenswert!!)
Und so sehr hat Gott die Welt (dich) geliebt, dass er Jesus gab, damit wir in als Vater erkennen und echte, lebendige Gemeinschaft mit ihm haben können.
Danke lieber Vater!!!!
6 Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater als nur durch mich.
7 Wenn ihr mich erkannt habt, werdet ihr auch meinen Vater erkennen; und von jetzt an erkennt ihr ihn und habt ihn gesehen.
(😅Am liebsten hätte ich das ganze Kapitel hier eingestellt!!)
Jeremia 22
22 Wie das Heer des Himmels nicht gezählt und der Sand des Meeres nicht gemessen werden kann,...
Niemals werden wir die Größe und Allmacht Gottes erfassen können. Unser Verstand reicht dazu nicht aus. Alle Versuche Gott als allmächtigen Schöpfer zu verstehen und zu erklären sind zum Scheitern verurteilt. Wir können nur staunen, uns ehrfürchtig vor ihm beugen und bekennen das wir nichtig sind wie Staub.
Und doch hat sich dieser Schöpfer uns in seiner Schöpfung offenbart, so das wir keine Ausrede hätten. Paulus erklärt das auch mal. Jeder Mensch könnte erkennen das die Schöpfung kein Zufallsprodukt sein kann.
(Werner Gitt zeigt das auch sehr schön auf in seinem Vortrag "Die Bibel auf dem Prüfstand" sehr sehenswert!!)
Und so sehr hat Gott die Welt (dich) geliebt, dass er Jesus gab, damit wir in als Vater erkennen und echte, lebendige Gemeinschaft mit ihm haben können.
Danke lieber Vater!!!!
Zeitzeuge 18.04.2023 20:18
Danke für Eure lebendigen Beispiele für den Blick auf das Wesentliche, die "Hoffnung der Herrlichkeit", wenn wir auf Jesus schauen - dann können auch provozierende finstere Blicke auf unser Kreuz uns nicht mehr vom Weg abbringen - vielmehr eine Bestätigung, daß wir uns auf dem richtigen Pfad befinden.
Zeitzeuge 19.04.2023 11:02
Danke Kati79 für den wichtigen Hinweis auf Rö 1:18-20!, als auch Werner Gitt!
Denn es wird offenbart Gottes Zorn vom Himmel her über alle Gottlosigkeit und Ungerechtigkeit der Menschen, welche die Wahrheit durch Ungerechtigkeit niederhalten,
19 weil das von Gott Erkennbare unter ihnen offenbar ist, denn Gott hat es ihnen offenbart.
20 Denn sein unsichtbares ⟨Wesen⟩, sowohl seine ewige Kraft als auch seine Göttlichkeit, wird seit Erschaffung der Welt in dem Gemachten wahrgenommen und geschaut, damit sie ohne Entschuldigung sind;(Rö 1:18-20, Elb)
Denn es wird offenbart Gottes Zorn vom Himmel her über alle Gottlosigkeit und Ungerechtigkeit der Menschen, welche die Wahrheit durch Ungerechtigkeit niederhalten,
19 weil das von Gott Erkennbare unter ihnen offenbar ist, denn Gott hat es ihnen offenbart.
20 Denn sein unsichtbares ⟨Wesen⟩, sowohl seine ewige Kraft als auch seine Göttlichkeit, wird seit Erschaffung der Welt in dem Gemachten wahrgenommen und geschaut, damit sie ohne Entschuldigung sind;(Rö 1:18-20, Elb)
Denn Gott, der da hieß das Licht aus der Finsternis hervorleuchten, der hat einen hellen Schein in unsere Herzen gegeben, daß durch uns entstünde die Erleuchtung von der Erkenntnis der Klarheit Gottes in dem Angesichte Jesu Christi. 2.Kor. 4,6