Wenn wir bekehrt und wiedergeboren sind, sind wir keine Sünder mehr, denn wir sind geheiligt und gereinigt durch das Blut Christi. Da aber das Fleisch nicht geheiligt wurde, können wir noch sündigen. Im Gegensatz zum Sünder drängt uns aber das Gewissen, wenn wir unsere Verfehlung bemerken udn wir bitten Gott um Vergebung, während der Sünder seine Sünde nicht bemerkt, - oder, wenn es eine schlimme Verfehlung ist, sucht er nach Entschuldigung oder Rechtfertigung für sein Handeln.
Paulus rät uns, mehr als Überwinder zu sein, wenn das ach so menschliche " Fleisch" anklopft. Wer können nur immer mehr in die Heiligung kommen und unser altes " Ich" und unser "Fleisch" kreuzigen, wenn wir uns nach oben ausstrecken.
Seid ihr nun mit Christo auferstanden, so suchet, was droben ist, da Christus ist, sitzend zu der Rechten Gottes.2Trachtet nach dem, was droben ist, nicht nach dem, was auf Erden ist. Denn ihr seid gestorben, und euer Leben ist verborgen mit Christo in Gott.…Kolosser 3, 1-3
„Die zwei Naturen des Gläubigen“
17.04.2023 10:15
„Die zwei Naturen des Gläubigen“
17.04.2023 10:15
„Die zwei Naturen des Gläubigen“
„Die zwei Naturen des Gläubigen“
Darum, wie durch einen Menschen die Sünde in die Welt gekommen ist und durch die Sünde der Tod und so der Tod zu allen Menschen durchgedrungen ist, weil sie alle gesündigt haben. (Rö 5:12, Elb)
Siehe, in Schuld bin ich geboren, und in Sünde hat mich meine Mutter empfangen. (Ps 51:7, Elb)
Wenn ein Mensch zum Glauben an den Herrn Jesus kommt, geschieht eine gewaltige Veränderung: Das alte, sündige Leben verschwindet wie ein Schatten und ganz neue Gedanken, Interessen und Empfindungen erobern das Herz. Freude! Sonnenschein! Doch dann passiert es: Ich stolpere wieder in die Sünde hinein. Einmal, zweimal, hundertmal.
Erstaunt stelle ich fest, dass immer noch böse Neigungen aktiv sind, die viel zu oft zu konkreten Taten werden. Einerseits liebe ich die Glaubensgeschwister, lese interessiert in der Bibel und lobe Gott – andererseits nagt jedoch das Verlangen nach Sünde mächtig an meiner Seele. Wie kommt es, dass zwei ganz unterschiedliche Quellen in mir sprudeln, dass Gut und Böse im täglichen Leben so unglaublich dicht beieinander liegen?
Die Antwort lautet: Der von neuem Geborene besitzt zwei Naturen, eine alte und eine neue. Auch wenn die Ausdrücke „alte Natur“ und „neue Natur“ in der Schrift nicht vorkommen, so sind sie doch sehr treffend. Denn jeder Glaubende hat zwei Geburten erlebt: die natürliche Geburt und die Neugeburt (Joh 3,3). Er ist einerseits durch die natürliche Geburt ein Kind Adams und andererseits durch die neue Geburt ein Kind Gottes (Joh 1,12.13). In ihm bestehen nebeneinander das Fleisch sowie das ewige Leben. Somit hat er zwei unterschiedliche Naturen, die von ihrer Herkunft her gegensätzlich sind und ihre jeweils typischen Wesensmerkmale behalten.
…
Es drängen sich jetzt einige Fragen auf: Wenn das Fleisch noch in mir ist, was bedeutet das für mein Verhältnis zu dem heiligen Gott? Und was muss ich tun, damit nicht die alte Natur, sondern die neue in meinem Leben sichtbar wird?
…
Gehen wir kurz zurück und fassen zusammen, was den Sünder ausmacht. Er hat zwei große Probleme: Erstens seine sündigen Werke und zweitens seine sündige Natur. Die Sünden können vergeben werden, weil das Blut des Herrn Jesus zur Sühnung geflossen ist (Röm 3,23–26). Aber eine Natur kann nicht vergeben werden. Wir kennen das auch aus dem zwischenmenschlichen Bereich: Wenn uns ein Raufbold eine Ohrfeige verpasst hat, können wir ihm diese Tat vergeben, aber wir können ihm nicht die Eigenschaft verzeihen, ein Raufbold zu sein.
...
https://www.folgemirnach.de/2009-01-die-zwei-naturen-des-glaeubigen-a2575.html
Darum, wie durch einen Menschen die Sünde in die Welt gekommen ist und durch die Sünde der Tod und so der Tod zu allen Menschen durchgedrungen ist, weil sie alle gesündigt haben. (Rö 5:12, Elb)
Siehe, in Schuld bin ich geboren, und in Sünde hat mich meine Mutter empfangen. (Ps 51:7, Elb)
Wenn ein Mensch zum Glauben an den Herrn Jesus kommt, geschieht eine gewaltige Veränderung: Das alte, sündige Leben verschwindet wie ein Schatten und ganz neue Gedanken, Interessen und Empfindungen erobern das Herz. Freude! Sonnenschein! Doch dann passiert es: Ich stolpere wieder in die Sünde hinein. Einmal, zweimal, hundertmal.
Erstaunt stelle ich fest, dass immer noch böse Neigungen aktiv sind, die viel zu oft zu konkreten Taten werden. Einerseits liebe ich die Glaubensgeschwister, lese interessiert in der Bibel und lobe Gott – andererseits nagt jedoch das Verlangen nach Sünde mächtig an meiner Seele. Wie kommt es, dass zwei ganz unterschiedliche Quellen in mir sprudeln, dass Gut und Böse im täglichen Leben so unglaublich dicht beieinander liegen?
Die Antwort lautet: Der von neuem Geborene besitzt zwei Naturen, eine alte und eine neue. Auch wenn die Ausdrücke „alte Natur“ und „neue Natur“ in der Schrift nicht vorkommen, so sind sie doch sehr treffend. Denn jeder Glaubende hat zwei Geburten erlebt: die natürliche Geburt und die Neugeburt (Joh 3,3). Er ist einerseits durch die natürliche Geburt ein Kind Adams und andererseits durch die neue Geburt ein Kind Gottes (Joh 1,12.13). In ihm bestehen nebeneinander das Fleisch sowie das ewige Leben. Somit hat er zwei unterschiedliche Naturen, die von ihrer Herkunft her gegensätzlich sind und ihre jeweils typischen Wesensmerkmale behalten.
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Es drängen sich jetzt einige Fragen auf: Wenn das Fleisch noch in mir ist, was bedeutet das für mein Verhältnis zu dem heiligen Gott? Und was muss ich tun, damit nicht die alte Natur, sondern die neue in meinem Leben sichtbar wird?
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Gehen wir kurz zurück und fassen zusammen, was den Sünder ausmacht. Er hat zwei große Probleme: Erstens seine sündigen Werke und zweitens seine sündige Natur. Die Sünden können vergeben werden, weil das Blut des Herrn Jesus zur Sühnung geflossen ist (Röm 3,23–26). Aber eine Natur kann nicht vergeben werden. Wir kennen das auch aus dem zwischenmenschlichen Bereich: Wenn uns ein Raufbold eine Ohrfeige verpasst hat, können wir ihm diese Tat vergeben, aber wir können ihm nicht die Eigenschaft verzeihen, ein Raufbold zu sein.
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https://www.folgemirnach.de/2009-01-die-zwei-naturen-des-glaeubigen-a2575.html
Danke für den Blog.
Beschäftigt mich.
JEDER Gläubige hat damit zu kämpfen.
Wir dürfen den Kampf nicht aufgeben & sollen uns an GOTT klammern.
Wir sollen Recht & Gerechtigkeit ÜBEN.
Üben heißt wir werden NIEMALS irgendeine Perfektion erreichen.
Ich denke durch das Straucheln will GOTT unsere Sinne auf IHN richten.
Wir sollen nach IHM fragen.
Was ist dein Wille HERR ?
ER möchte eine ernsthafte Entwicklung mit einer "positiven Tendenz" sehen - denke ich nach meinem momentanen Wissensstand.