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Der Weg( und das Ziel) GOTTES jeweils von Mutterleib an,über die Bekehrung,etc,...

Der Weg( und das Ziel) GOTTES  jeweils von Mutterleib an,über die Bekehrung,etc,...
...auch HEUTE weiter vorwärts in die zukünftige EWIGKEIT!!!,...Gruss,Euer Weggefährte,❤lichst,Ralf😘

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Sulzbacher 16.04.2023 10:43
Der geniale Kreislauf vom Tod zum Leben – 2.Kor.4,10-11
Das evolutionäre Lebensbild der Welt kennt nur eine Stoßrichtung: Vom (zufälligen) Leben zum unvermeidlichen Tod. Weil dies für logisch denkende Menschen inakzeptabel ist, haben sie die Religionen erfunden. Diese bieten einen breiten Kodex von „Exit-Erfahrungen“ an – von der Reinkarnation über eine angebliche «Auferstehung» bis hin zur völligen Auflösung im Nirvana oder Kosmos. Der Knackpunkt dabei ist der Beweisnotstand. Für keinen vermeintlichen Lebenszustand nach dem biologischen Tod überzeugt die Faktenlage. Also sind Religionen nur Spekulationen, Fiktionen, Wunschdenken, Projektionen menschlicher Ideen – Illusionen.

Ganz anders die Informationen des ewigen Schöpfergottes oder Geistes Gottes. Sie lehren uns, dass der Tod (des Menschen) ursprünglich gar nicht eingeplant war. Nach seiner perfekten Spontanerschaffung musste der erste Mensch lediglich noch auf seine Loyalität gegenüber seinem Schöpfer getestet werden, um anschließend unbegrenztes Leben ohne Sterben und Tod zu erhalten. Dazu befanden sich im himmlischen „Hauptquartier“ lediglich zwei Bäume. Am einen, dem Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen, sollte die Zukunft des Menschen festgelegt werden (1.Mo.2,9; 16-17). Der andere, der Baum des Lebens, sollte bei positivem Testergebnis unbegrenztes Leben codieren (1.Mo.2,9; 3,22). Testexperte war die Schlange (1.Mo.3,1 ff.). Testobjekt die Früchte des Baumes der Erkenntnis des Guten und Bösen (1.Mo.2,16-17; 3,1-6). Bevor es zur Prüfung kam, wurde bereits die Warnung definiert. Ein Durchfallen würde zur Terminierung des biologischen Lebens führen, also zum Tod (1.Mo.2,17). Der Rest ist tragische und furchtbare Geschichte. Die Schlange bezahlte dem ersten Menschenpaar für deren Ungehorsam sogar großzügig einen Sold, nämlich den Tod (Röm.6,23). Und in der Folge geriet die gesamte Schöpfung unter den Fluch der Zerstörung oder Vergänglichkeit (Röm.8,20-22).

Um den ewigen Kreislauf vom Leben zum Tod zu durchbrechen, öffnete der ewige HERR und Gott eine einzige „Exit-Türe“: Das gesamte Identifikationswerk seines Sohnes Jesus Christus, wie es dann im Rahmen den Evangeliums des Christus dem Apostel Paulus enthüllt wurde. Durch seinen stellvertretenden Tod und die nachfolgende Auferstehung aus den Toten wurde der Tod prinzipiell entmachtet (Hebr.2,14). Die innige Lebensverbindung eines Menschen mit dem auferstandenen Herrn Jesus Christus sollte in der Folge für jeden glaubenden Menschen einen neuen Kreislauf begründen, nämlich vom Tod zum Leben. Wie dieser erfolgen wird, definieren die vier Evangelien und die Lehrbriefe der Apostel, v.a. von Paulus. Soweit das Hoffnungsgut der Nachfolger des Herrn Jesus Christus.

Das Ganze ist aber nur die eine Seite der Medaille. Fehlt die andere Seite, wird das mit dem Kreislauf vom Tod zum Leben höchst problematisch – ja er könnte gar verspielt werden und am Ende doch in der erwähnten Illusion aller Religionen enden – in dem Fall in der „christlichen“ Religion. Es fehlt nämlich der lebenslange Prozess der Umwandlung eines Menschen in das Bild von Jesus Christus (Röm.8,29; 2.Kor.3,18). Und dieser Umwandlungsprozess ist nichts anderes als ein lebenslanges Sterben, damit man tatsächlich zum „ewigen“ Leben kommt – und zwar bereits in diesem Leben!

Knackpunkt ist unser Wesen. Es ist ursprünglich völlig versklavt unter das Gesetz der Sünde (Röm.7,23; 8,2). Und da der Stachel des Todes die Sünde ist (1.Kor.15,56), muss mit ihr folgerichtig etwas in uns geschehen. Sie muss effektiv in uns entmachtet werden. Das setzt aber voraus, dass wir sie in Wahrheit im ganzen furchtbaren Ausmaß in uns erkennen (Röm.3-7). Solange wir nicht unseren völlig verlorenen und verdorbenen Zustand unter dem Diktat der Sünde und damit Satans (und aller weiteren „geistlichen“ Feinde) erkennen, ist der Weg zum wahren, göttlichen, ewigen Leben verbaut. Wir sind dann weder Mitgekreuzigte, Mitgestorbene noch Mitbegrabene. Also gibt es auch keine Mitauferweckung zum Leben (Eph.2,6; Kol.2,12; 3,1).

An dem Punkt setzt das geniale Werk des Heiligen Geistes ein. Phase eins ist eine klassische „Erweckung“. Der ganze Abgrund unseres Wesens wird uns aufgezeigt. Dies führt zur Ausweglosigkeit von menschlichen „Exit-Bemühungen“ und damit aller Religionen, die typisch „christliche“ inklusive. Es verbleibt nur ein einziger Ausweg: die völlige Identifikation mit dem Herrn Jesus Christus in Kreuz, Tod und Grab. Das ist das Verdikt für Verbrecher! Wer durch den kindlichen Glauben durch diese Stationen geht, wird von oben her neu gezeugt (Joh.3,1 ff.) – genau wird der Herr Jesus Christus durch die Wirkungen des Heiligen Geistes in einen Menschen hineingezeugt (1.Joh.3,9). Damit erhält ein Mensch das Leben von Jesus Christus und damit jenes ewige Leben, das mit Jesus Christus identisch ist. Christus ist das Leben und die Auferstehung in seiner Person (Joh.11,25).

Damit ist ein Mensch vom Tod ins Leben hinübergegangen (Joh.5,24; 1.Joh.3,14). Allerdings entspricht das Ganze nur einer prinzipiellen Stellung eines Menschen in Christus – aber nicht seinem realen Zustand. Denn da fehlt noch die gesamte Heiligung (2.Kor.7,1; 2.Thess.2,13; Hebr.12,14; 1.Pt.1,2) und Umwandlung in das Bild von Jesus Christus, also der reale Übergang vom Tod zum Leben, vom alten Menschen zum neuen Menschen (Eph.4,22-24), vom ersten Adam zum letzten Adam (1.Kor.15,45).

Nun setzen die Sterbeprozesse eines Menschen in Christus durch die Wirkungen und Führung des Heiligen Geistes ein. Der Herr Jesus Christus definiert sie eindrücklich auf sein eigenes Leben bezogen (Joh.12,24-25). Es sind die Prozesse, wo die eigene Seele systematisch verloren wird – nur, um eine neue zu gewinnen (Mt.10,39; 16,25; Phil.3,7-10). Dazu setzt der HERR in göttlicher Liebe und weiser Voraussicht alle und alles auf unser Leben an, damit alles Verdorbene unseres alten Menschen zu Tode kommt und wir das Leben Christi real und lebensnah empfangen.

Wie dies zu verstehen ist, beschreibt Paulus am eindrücklichsten in 2.Kor.4,10-11. Kreuze werden uns auferlegt (Mt.10,38; 16,24); Feinde werden auf uns angesetzt (Mt.5,43-48); Leiden und Ängste resultieren, die uns schwächen (2.Kor.12,9-10). Wir erleben die „Tötung Jesu“ am eigenen Körper und Wesen – genau: am völlig verlorenen und verdorbenen Wesen des alten Menschen, an unserem „Fleisch“. Es wird ans Kreuz getrieben, zu Tode gebracht – wir werden den ganzen Tag getötet (Röm.8,36). Wir erfahren real die Mitkreuzigung mit dem Herrn Jesus Christus und das Mitsterben mit Ihm. Es ist gleichsam die enge Pforte, der schmale Weg (Mt.7,13-14), das finstere Tal (Ps.23,4). Wir erleben den Tod (des alten Menschen) in unaufhaltsamen Etappen – immer weiter und immer mehr – wir sterben faktisch „1‘000 Tode“. Das alles unter der perfekten Regie des Heiligen Geistes – vorausgesetzt, wir kooperieren mit Ihm. Sonst resultiert ein Totalcrash!

Wie geht dann die Reise weiter? Jetzt lernen wir die Kraft seiner Auferstehung kennen (Phil.3,10). Immer mehr wird das Leben Jesu in uns offenbar (2.Kor.4,10-11). Christus in uns macht unsere sterblichen Leiber lebendig (Röm.8,11). Wir gewinnen die „Seele“ von Jesus Christus (Phil.3,8). Wir beginnen im Leben zu herrschen (Röm.5,17). Wir müssen der Sünde nicht mehr dienen (Röm.6,6) – noch mehr, wir können nicht mehr sündigen (1.Joh.3,9). Christus in der Kraft des Geistes Gottes bricht immer mehr in uns durch. Das Leben Jesu Christi in uns besiegt Tag für Tag den Tod. Der biologische Tod verliert jede Bedrohung. Der Herr Jesus Christus starb nur, um hernach ewig zu leben. Die zwei Zeugen in Offb.11 sterben nur, um hernach ebenfalls ewig zu leben (Offb.11,11-12).

Fleischlichen „Christen“ werden den Gedanken an ein tägliches Sterben als furchtbar verwerfen. Geistliche Menschen in Christus hingegen werden bei diesen Gedanken frohlocken. Wir sterben jetzt nicht unsinnig, sondern weil wir es offensichtlich brauchen. Denn sterben kann nur, was noch (an verkehrten Dingen) in uns lebt. Gestorbene in Christus können nicht mehr verkehrt reagieren, sündigen, rebellieren und so vieles mehr. Nach jedem Sterbeprozess folgt noch mehr Leben, Gnade, Fülle, Gegenwart des Geistes Gottes und Autorität. Warum hat sich bei Paulus eine solche Fülle von herrlichen Infos enthüllt? Weil er täglich gestorben ist (Röm.8,36). Durch den Tod von Jesus Christus gab es eine Entfaltung von Leben, die unerschöpflich ist. Gestorbene, Ertötete in Christus sind lebendige Tempel des Heiligen Geistes (1.Kor.6,19), aus denen unaufhörlich Ströme lebendigen Wassers fließen (Joh.7,38-39). Aus seiner Fülle empfangen wir ständig Gnade um Gnade (Joh.1,16).

Das A und O beim Sterben in Christus sind die richtigen Reaktionen: Hinhalten, Ausharren, Durchgehen mit Lobpreis, Dank und Anbetung. So beschleunigen wird die Sterbeprozesse und brechen schneller zum wahren ewigen Leben durch, und zwar bereits in diesem Leben!
 
 
Sulzbacher 16.04.2023 12:20
Der Blickwinkel Gottes und das Prinzip des empfangenden Glaubens − Röm.6
Wer herausfinden will, wie man Gott wohlgefällig lebt, liest Gottes Wort. Es enthält Hunderte von Anweisungen, eingebettet in Satzungen, Gesetze, Gebote und Verbote. Und damit beginnt meist das Problem und ist die Falle faktisch schon gestellt. In Röm.7 beschreibt Paulus seine eigene (gesetzliche) Biographie, wie er versuchte, das Gebot (lass dich nicht gelüsten) zu halten und völlig abstürzte (Röm.7,7 ff.). Es wird die Erfahrung jedes aufrichtigen Menschen sein, der im neutestamentlichen Sinn in der Nachfolge des HERRN leben will. Gut gemeint versucht man, Gottes Gesetze zu halten und macht letztlich Schiffbruch. Was ist schiefgelaufen?

Das Gesetz wurde nicht gegeben, um uns Leben zu bringen, sondern um die Sünde aufzustöbern (Röm.7,7; 13). In Gal.3,24-25 schreibt Paulus, dass das Gesetz ein „Geleiter“ (Zuchtmeister) auf Christus hin ist. Wer nun aus eigener Kraft Gesetze und Gebote halten will, um beispielsweise Gott zu gefallen, landet im Ruin − und schließlich bei Jesus Christus am Kreuz! Dabei verwechseln wir den Alten und den Neuen Bund. Elementarer Bestandteil des Neuen Testamentes ist die Gnade, also das Geschenk Gottes. Weil Gnade eigene Werke (z. B. Gehorsamsleistungen) ausschließt, kann man im Neuen Bund nichts mehr durch eigene Kraft und Leistung erreichen. Der HERR wird dies schlicht nicht zulassen und alles zerschlagen − sonst ist Gnade nicht mehr Gnade (Röm.11,6; Eph.2,8-10). Im Neuen Bund läuft alles auf der Basis von Gnade, Geschenk und Glauben. Wer diese drei Begriffe richtig versteht und anwendet, kann letztlich jedes Gebot problemlos halten − allerdings nicht, um sich etwas zu verdienen oder sich zu brüsten, sondern um dem HERRN seine Liebe zu bezeugen (Joh.14,23; 1.Joh.5,2).

Doch wie funktionieren eigentlich Gnade, Geschenk und Glaube? Die drei elementaren Begriffe können nur vom Hintergrund des sog. Evangeliums des Christus verstanden werden, wie es der Herr Jesus Christus dem Apostel Paulus offenbarte oder enthüllte (Gal.1,12; Eph.3,2 ff.). Das Grundprinzip ist an sich genial einfach: Was der Mensch seit Adam nicht schaffte, stellte ihm der ewige Gott in seinem oder durch seinen Sohn Jesus Christus durch das Kreuzeswerk zur Verfügung. Zu diesem Zweck identifizierte der ewige Gott den Menschen mit seinem Sohn Jesus Christus. Er pflanzte den Menschen mit Jesus Christus zusammen (Röm.6,5 − wörtlich). Was der Herr Jesus Christus am Kreuz vollzog, wurde anschließend dem Menschen im Sinne eines reinen Gnadengeschenkes übertragen. Was immer der Herr Jesus Christus durch sein Sterben erwarb, ist seither dem Menschen zur Verfügung gestellt worden. Aus Gottes Sicht − also aus seinem Blickwinkel − erhielt jeder Mensch die gesamte Erbschaft Christi, sein ganzes Leben und alle seine wunderbaren Lebenseigenschaften − als reine Gnadengeschenke (Röm.8,17; 32). Gott ist daher seit Golgatha und der nachfolgenden Auferweckung seines Sohnes der Meinung, dass jeder Mensch an sich alles komplett erhalten hat oder hätte, was in seinem Sohn Jesus Christus enthalten ist und was Er durch sein Sterben und seine Auferstehung erworben hat.

Um klar zu machen, welche Elemente dies konkret betrifft, sehen wir uns beispielhaft Röm.6,2-14 genauer an. Denn in diesen Versen definiert Paulus ständig den objektiven Blickwinkel Gottes − also was wir seit Golgatha in Christus sind und besitzen würden:

Wir sind der Sünde gestorben. Folglich können wir nicht mehr in ihr leben − also sie tun (Röm.6,2; 1.Joh.3,9).
Wir sind mit dem Tod von Jesus Christus vereinigt worden, wurden mit Ihm begraben, durch die Herrlichkeit des Vaters mitauferweckt und wandeln in Neuheit des Lebens (V.3-4).
Wir haben den gleichen Tod und die gleiche Auferstehung wie Jesus Christus erlebt (V.5).
Unser alter Mensch ist mitgekreuzigt wordenund damit inaktiv. Dadurch ist die Sünde entmachtet worden − sie hat via unseren Körper keinen Zugriff mehr auf uns (V.6-7).
Wir sind zusammen mit Jesus Christus gestorben und zu neuem Leben auferweckt worden. Wir besitzen sein ewiges Leben und können nicht mehr sterben (V.8-9).
Weil Jesus Christus die Sünde besiegt hat, müssen wir ihr nicht mehr dienen. Wir sind ihr gegenüber tot und leben für Gott in Jesus Christus (V.10-11).
Die Sünde kann nicht mehr über uns herrschen (V.12;14). Die Begründung u. a.: Wir sind nicht mehr unter Gesetz, sondern unter der Gnade (V.14).
Das ist nur ein kleiner, beispielhafter Ausschnitt davon, wie der Blickwinkel Gottes in, durch und über Jesus Christus gestaltet ist. Gott ist tatsächlich der Meinung, dass uns das alles gehört und dass wir das alles sind. Doch warum erlebt dies kaum einer? Wo sind die Mitauferweckten in Christus, die der Sünde nicht mehr dienen müssen, ein heiliges, Gott wohlgefälliges Leben führen und mit ihren Gliedern laufend gerechte Taten wirken (Röm.6,16-22)? Die Antwort lautet: Wir haben das Prinzip der Gnade nicht durch den entsprechenden Glauben wirksam gemacht.

Im Alten Testament musste der Mensch alle Gesetze halten, um zu leben (Röm.10,5). Bis auf wenige, die tatsächlich im Glauben lebten (etwa Mose, Abraham, David), versagten alle. Im Neuen Bund  schenkte der ewige Gott jedoch dem Menschen im Voraus alles, was Er vom Menschen erwartete − das Prinzip von Gnade und Geschenk. Dem Menschen bleibt nur noch ein Weg übrig: Durch korrekten Glauben den Blickwinkel Gottes einzunehmen und dann alles einzeln abzuholen, was Er in Christus bereitgestellt hat. Doch damit der Glaube überhaupt handeln kann, muss zuerst bekannt sein, was uns aus Gnaden geschenkt wurde (1.Kor.2,12). Wir finden alle Elemente u. a. in den Paulusbriefen, oft kombiniert mit der Formulierung  … in Christus. Wahrhaft Gläubige gehen nun auf die Suche und finden den Blickwinkel Gottes in Christus für ihr Leben heraus. Erst wenn sie die Wahrheit kennen, können sie sie anwenden und z. B. frei werden (Joh.8,32).

Gott ist z. B. der Meinung, dass unser alter Mensch mit Jesus Christus gekreuzigt wurde, gestorben ist und begraben wurde (Röm.6,4-6). Der alte Mensch ist das Hauptübel und u. a. Träger und Vollstrecker der Sünde. Nun stimmt der Glaube mit Gottes Meinung (Blickwinkel, Werk) überein und bekennt im kindlichen Glauben, dass der alte Mensch mitgekreuzigt, gestorben und begraben ist. Und nicht mehr lebe ich, sondern Christus lebt in mir (Gal.2,20). Der Glaube bekennt nun, dass Christus unser Leben ist (Phil.1,21). Er bekennt ebenfalls, dass die Sünde entmachtet und damit faktisch inaktiv ist. Wir halten uns im Glauben dafür (Röm.6,11), d. h. wir übernehmen Gottes Blickwinkel und leben nun darin (Röm.6,12 ff.).

Jedes Gebot enthält Inhalte, die uns der Vater bereits zuvor durch seinen Sohn bereitgestellt hat, z. B. die Liebe. Wir sollen: Gott, Jesus Christus, den Nächsten, den Ehepartner, die Kinder, die Feinde usw. lieben. Das alles sind Gebote aus dem Neuen Testament. Aus eigener Kraft geht das aber niemals, jedenfalls nicht nach göttlichen Kriterien. Aber Gottes Blickwinkel ist: Er hat uns in Christus seine Liebe geschenkt. Nun holt der Glaube die Liebe Gottes (Röm.8,39) oder die Liebe Christi (2.Kor.5,14) ab und macht sie damit zum persönlichen Eigentum. Und aus dieser Liebe liebt er fortan. Die Liebe Gottes ist ausgegossen in unsere Herzen durch den Heiligen Geist (Röm.5,5). Solange wir in Christus sind und bleiben, fließt daher Gottes Liebe unaufhörlich in unser ganzes Umfeld, genährt vom Heiligen Geist. Wir halten seine Gebote, und seine Gebote sind nicht schwer (1.Joh.5,3).

Was immer der Mensch braucht und was immer er gegenüber Gott erbringen soll, wurde ihm zuvor bereits auf Golgatha in Christus geschenkt. Das ist Gottes Blickwinkel und das Prinzip der Gnade. Nun holt ein wahrhaft Gläubiger durch den kindlichen Glauben fortlaufend alles ab und praktiziert es hinfort ständig im Alltag. Christus in uns ist die Quelle lebendigen Wassers (Joh.4,10; 14; 7,37-39). So erreichen wir jedes Ziel, erfüllen jedes Gebot − und zwar durch den uns innewohnenden HERRN und Geist. Und dabei erhält nur einer die Ehre, nämlich der HERR (Eph.2,8-10)!(https://www.schaermin.org/index.php?option=com_content&view=article&id=620&catid=46&Itemid=26)
 
Sulzbacher 16.04.2023 13:36
zum Ende der schon seit Johannes Jahrhunderte lang andauernden "letzten Stunde"---------------------------------Ich(GOTT) will sie verderben mit der Erde − 1.Mo.6,13

Dem lebendigen, ewigen Gott werden alle möglichen und unmöglichen Funktionen und Verantwortlichkeiten zugeordnet − je nach theologischem Hintergrund und aufgebautem Gottesbild. So wurde und wird Gott u. a. als zerstörender Gott dargestellt, sowohl im menschlichen Leben als v. a. auch in der Natur. Sätze, wie: „Warum lässt Gott das zu?“, sind uns allen wohlbekannt. Folglich ist Gott anscheinend auch Urheber und Vollstrecker von bösartiger Zerstörung. Tatsächlich lassen sich nach den gängigen Übersetzungen v. a. im Alten Testament auch solche Textstellen finden, nach denen Gott z. B. tötet (5.Mo.32,39). Aber ist Gott tatsächlich der „Zerstörer“, und führt Er Zerstörungen in irgendwelchen Formen durch?

Die Aussagen des gesamten Neuen Testamentes reden eine andere Sprache. Insbesondere die Sendung von Jesus Christus, sein Verhalten, seine Werke, seine Aussagen erzeugen ein radikal anderes Bild. 1.Joh.3,8b fasst es zusammen: Hierzu ist der Sohn Gottes geoffenbart worden, damit er die Werke des Teufels vernichte. Gott hat nichts mit Zerstörung zu tun, sondern im Prinzip die gesamten organisierten Mächte der Finsternis. Deshalb wurde der Herr Jesus Christus gesandt, um alles wiederherzustellen, was die Autoritäten der Finsternis zerstört haben, resp. aktuell zerstören. Sein gesamter Heilungs- und Befreiungsdienst war eine einzige große Demonstration seines Wiederherstellungswerkes und des tatsächlichen Willens Gottes. Und durch seinen Kreuzestod wurden alle Mächte der Finsternis völlig entwaffnet: Er hat die Gewalten und die Mächte völlig entwaffnet und sie öffentlich zur Schau gestellt. In ihm hat er den Triumph über sie gehalten (Kol.2,15). Das ist jedoch eine Prinzipaussage, denn nach wie vor laufen gigantische Zerstörungen in der gesamten Schöpfung ab. Wer also ist der Zerstörer und wie laufen die Zerstörungen ab? Sorgfältige Studien des Wortes Gottes ergeben gravierende Feststellungen, die vieles an moderner Theologie und Pseudowissenschaftlichkeit als fatale Lügengebäude entlarven.

Der gesamte Planet Erde wird inzwischen mit moderner Technologie immer besser erkundet und verstanden − allerdings mit unzähligen Fehlschlüssen und Fehlinterpretationen durch die „Weisen“ dieser Welt. Die größte Diskrepanz ist wohlbekannt: Wurde die Erde geschaffen − oder ist sie von selbst entstanden? Intelligente Kreation kontra zufällige Evolution. Wie auch immer, der absolut größte Teil der Masse der Erde besteht aus flüssigem Gestein (Magma), bis zu 1‘500 Grad heiß. Die gesamte Biosphäre der Erde spielt sich auf nur 20-30 Kilometer dicken tektonischen Platten ab, die fortlaufend in Bewegung sind, was u. a. zu Erdbeben, Vulkanismus und geologischen Erscheinungen (Gebirgsfaltungen) etc. führt. Im Verhältnis zum Durchmesser der Erde (rund 12'700 Km) ist diese erstarrte Erdkruste nur ein lächerlich kleiner Film, auf dem sich alles Leben abspielt − mit dem Menschen als „Krone der Schöpfung“. Ebenso fatal schmal ist die lebenserhaltende Atmosphäre der Erde (der „Himmel“), die alles Leben schützt und erhält − in Kombination mit dem Energielieferanten Sonne. Damit wird klar, wie sensibel und verletzlich der Planet Erde aufgebaut ist. Kleine Veränderungen z. B. der Erdachse, der Erdumlaufbahn um die Sonne, der Sonneneinwirkung usw. können in kürzester Zeit alles Leben auf der Erde auslöschen.

Es wird aber noch etwas anderes klar: Die Erde selber enthält ein gigantisches Zerstörungspotential. Nur kleine Bewegungen der tektonischen Platten können verheerende Erdbeben und Tsunamis auslösen. Sogenannte Supervulkane (z. B. der schlummernde Supervulkane im Yellowstone Nationalpark in den USA) haben das Potential, die Erdoberfläche innert Stunden und Tagen radikal zu verändern und praktisch alle Lebensformen - zumindest für Jahre - auszulöschen oder Leben zu verunmöglichen. Auf diese Zerstörungskräfte hat der Mensch absolut keine Einwirkungsmöglichkeit.

Wir halten fest: Die Erde enthält gigantische Zerstörungsenergie, gespeichert in ihrem Inneren. Die modernen Wissenschaften reden von Zufall − das Wort Gottes aber von Vorsatz, Logik − von gespeicherter Gerichtsenergie! Sehen wir uns drei dramatische Beispiele an − ein bereits stattgefundenes, ein hochaktuelles und ein unmittelbar bevorstehendes:

1. Die Sintflut. Natürlich wird diese von allen von der Evolutionstheorie à la Darwin geprägten modernen Wissenschaften bestritten. Sie haben für alle nachweisbaren geologischen Erscheinungen, Veränderungen und Funde schlicht andere Erklärungen bereit: Asteroideneinschläge, diverse Eiszeiten und Gletscheraktivitäten, globale Katastrophen, abrupte Klimaveränderungen usw.

Faire und aufrichtige Wissenschaftler sollten aber einmal die biblischen Berichte exakt studieren und geologisch korrekt anwenden. Zu einem Zeitpunkt X wurden die Quellen oder Brunnen der Tiefe geöffnet (1.Mo.7,11; 8,2; Hiob 38,16, Spr.8,28). Der Zusammenhang zu unterirdischen geologischen Zusammenhängen ist unübersehbar. Gigantische Wassermassen waren unter enormen Druck eingeschlossen und wurden dann explosionsartig freigesetzt, möglicherweise durch das Aufbrechen des mittelozeanischen Grabens rund um den Globus. Der Rest ist dann nichts anderes mehr, als die Logik der Physik, der Meteorologie, der Glaziologie etc. Heißes Wasser, das unter hohem Druck stand und explosionsartig freigesetzt wurde, ist für praktisch alle geologischen Veränderungen verantwortlich, die gemäß den modernen Wissenschaften angeblich über Millionen bis Milliarden von Jahren willkürlich eintraten. Doch für die explosionsartige Freisetzung von gigantischen Wassermassen gibt es nahezu unendliche Belege: Eingeschlossene Fossilien mitten im Geburtsvorgang, tiefgekühlte Mammuts in Sibirien; senkrecht stehende Bäume in Kohlenflözen − und alle fossilen Brennstoffe. Diese können übrigens heute im Labor unter großem Druck in kürzester Zeit erzeugt werden − also von wegen Sedimentablagerungen über Millionen von Jahren.

Doch wir müssen noch etwas tiefer gehen. Die Sintflut war ein Gericht über die gesamte pervertierte Gesellschaft, die total von Gottes Plänen abgewichen war und auf völligem Selbstzerstörungskurs lief. Und wie führte der ewige Gott das Gericht herbei? Durch die Erde! 1.Mo.6,13 kann entweder verstanden werden, dass die Menschen mit der Erdoberfläche vernichtet wurden − oder dass die Erdoberfläche durch die Erde vernichtet wurde. Also enthält die Erde schöpfungsbedingt ein gewaltiges Zerstörungspotential für die globale Gottlosigkeit der von Gott geschaffenen Menschen. Natürlich hat dies einen Querbezug zu allen satanischen finsteren Mächten in der Himmelswelt (Eph.6,12). Doch diese sind nur von Gott geduldete und eingespannte Helfershelfer (Hiob 1).

2. Die aktuelle globale Klimakrise. Sie ist inzwischen in aller Munde, denn die Auswirkungen können nicht mehr ignoriert werden. Am Horizont zeichnen sich gigantische Krisen ab (Versorgungskrisen, Klimaflüchtlinge, das Verschwinden ganzer Landstriche in Meeresnähe, totale Kontrolle usw.). Wer hat die Klimakrise ausgelöst? Wir könnten den Menschen beschuldigen, der in nur 200 Jahren den Planeten Erde absolut rücksichtslos ausgebeutet und ihn völlig aus dem Gleichgewicht gebracht hat. Doch was läuft tatsächlich ab? Die Erde rächt sich und schlägt zurück. Auf der Erde setzen globale Gerichtskatastrophen ein − durch die Erde! Es ist die logische und prophetisch festgehaltene Gerichtsantwort des Schöpfers für völlig pervertierte Geschöpfe. Deshalb lässt sich die Klimakatastrophe ebenso wenig abwenden, wie damals die Sintflut. Denn die große Mehrheit der Menschheit wird sich niemals dem lebendigen Gott und seiner Ordnung beugen (Offb. 9,21; 16,9;11).

3. Das Vergehen der Himmel und der Erde und das Schmelzen der Elemente (2.Pt.3,7-10). Der Apostel Petrus definierte unter der Einwirkung des Heiligen Geistes u. a. das Prinzip des Wasserstoffs (2.Pt.3,5). Aber, was wesentlich folgenschwerer ist, das Prinzip der Fusion der Elemente (2.Pt.3,10). Erneut treffen wir das alt bekannte Prinzip an: Sämtliche Zerstörungsenergie ist in der Erde gespeichert. Doch dieses Mal ist es nicht Wasser (bei der Sintflut − vermutlich kombiniert mit Feuer), sondern Feuer (vermutlich gigantische Vulkan- und Magmaausbrüche, kombiniert mit der Explosion von Wasser). Möglicherweise besteht noch ein Querbezug zu Wasserstoffbombenexplosionen durch menschliche Einwirkung. So oder so, die gesamte Gerichtsenergie ist gespeichert und jederzeit abrufbar. Man denke nur an all die Energie, die in den Atomkernen gespeichert ist. Und dieser Gerichtstag rückt dramatisch schnell näher − denn die Erde, resp. ihre Bewohner sind inzwischen weit mehr als gerichtsreif. Eigentlich wird der Gerichtsvollzug nur noch durch eine Tatsache aufgehalten: Die Vollzahl aus den Heiden ist noch nicht erreicht, denn Israel ist bereits wiedererwacht (Röm.11,25).

Ihre Schlüsse: Wie damals bei Noah gibt es auch heute nur einen einzigen Bergungsort: die „Arche“. Diese ist ein perfekter Typus auf den Herrn Jesus Christus. Kommen Sie ganz in Christus hinein, und zwar nicht religiös-christlich. Jesus Christus muss ganz Ihr Leben werden und sein. Denn nur so werden Sie ein Teil des Christus, ein wahres Glied seines Leibes. Besitzt dann „der Christus“ alle Glieder, dann ist Er vollzählig oder vollständig ausgestaltet − dann ist die Vollzahl eingegangen (Röm.11,25). Anschließend geht der gesamte Christus (Haupt und Glieder) in die ewige, göttliche Bestimmung ein. Es folgt die Vernichtung der gesamten Erdoberfläche inkl. der „Himmel“. Sie erfolgt durch die Erde. Später werden die Erdoberfläche und die „Himmel“ erneuert. Wohlgemerkt: Nicht der Planet Erde wird vernichtet, sondern nur die gesamte Erdoberfläche inkl. die „Himmel“ (die Atmosphäre).

Und wer ist an allem schuld? Etwa der ewige Schöpfergott oder Satan? Wir Menschen natürlich! Und die Erde gibt uns nach göttlicher Intervention einfach die logische Quittung!(https://www.schaermin.org/index.php?option=com_content&view=article&id=506&catid=46&Itemid=26)
 
Sulzbacher 16.04.2023 17:16
🤔Trotz einer ständig wachsenden Flut von Informationen im Printbereich und bei den elektronischen Medien hat die Desinformation in zentralen Lebensfragen für denkende Menschen
ein erschreckendes Ausmaß angenommen. Und v a. sind nahezu alle Veröffentlichungen gefärbt und manipuliert von religiösen, politischen und ideologischen Interessengruppen. Lüge
und Wahrheit geben sich täglich die Hände, auf These folgt Antithese usw.
edition wahr & klar bietet Ihnen ungefärbte Aufklärungsinformationen zu geistlichen Fragen in kompakter Form an. Sie betreffen Ihre momentane Lebensqualität ebenso wie existenzielle Fragen zum Diesseits und Jenseits. Hinter diesen Veröffentlichungen stehen keine Interessengruppen, Kirchen, Sekten u. ä. Sie werden lediglich in fairer und direkter Weise informiert und aufgeklärt. 🤔Der Rest ist Deine🤔 persönliche🤔 Verantwortung.🤔,...Gruss,Ralf😘
 
(Nutzer gelöscht) 16.04.2023 22:53
In der Tat,
die Zeiten haben sich verändert  😥🙏🌻
 
Engeli 17.04.2023 00:13
Was macht die Suche nach einer Bleibe
 
schaloemchen 17.04.2023 12:15
MARANA THA 🙂
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