Welch ein Freund ist unser Jesus · Janz Team Studiochor
15.04.2023 19:25
Welch ein Freund ist unser Jesus · Janz Team Studiochor
15.04.2023 19:25
Kommentare
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SweetLady86 15.04.2023 20:14
Ein sehr schönes Lied 🎶 auch wenn es schon etwas älter ist.
Hillery 15.04.2023 20:20
Die wunderbaren Lieder vom Janz Team kenne ich auch noch aus meiner Jugendzeit. Ich glaube, habe sogar noch eine Schallplatte davon.
Die Lieder sind zwar alt, aber immer noch aussagekräftig.
Die Lieder sind zwar alt, aber immer noch aussagekräftig.
(Nutzer gelöscht) 15.04.2023 22:10
Jesus ist uns Freund.
Für die, die ihn nicht zum König, Freund und Sünderheiland haben, ist er Richter.
Für die, die ihn nicht zum König, Freund und Sünderheiland haben, ist er Richter.
babblegabble 15.04.2023 23:55
... schöner Chorgesang der Hymne "What a friend we have in Jesus" von
Joseph Medlicott Scriven (1855)
https://hymnary.org/text/what_a_friend_we_have_in_jesus_all_our_s
Joseph Medlicott Scriven wurde am 10. September 1819 in Seapatrick, County Down, Irland geboren.
Seine Kindheit und Jugend waren unbeschwert. Er besuchte eine gute Schule und sein ganzer Werdegang war vielversprechend. Er machte seinen Bachelor of Arts an einer Hochschule in Dublin.
Joseph Scriven hatte hohe Ideale und fand eine junge Frau, die diese teilte. Sie verlobten sich und gedachten zu heiraten.
Dann begann die Tragödie in seinem Leben.
Am Tag vor der Hochzeit überquerte seine Braut mit dem Pferd eine Brücke. Am anderen Ende wartete er auf sie. Sie wurde von einer Windböe erfasst, fiel in den Bann (Fluss in Nordirland) und ertrank vor seinen Augen. Was für ein unbeschreibliches Leid!
Diesen Schock überwand der junge Joseph Scriven nicht mehr. Obwohl er Aussichten auf eine große Karriere in seiner Heimat hatte, hielt ihn dort nichts mehr. Er bat Gott um Hilfe und Führung.
Im Alter von 25 Jahren wanderte er nach Kanada aus. Er wollte dort seine Trauer vergessen. Zuerst unterrichtete er als Lehrer Kinder einer britischen Familie und wohnte in Port Hope:
“Hafen der Hoffnung” (Provinz im Südosten Kanadas).
Dort lernte er erneut eine junge Frau namens Eliza Roche kennen und verlobte sich mit ihr. Ein paar Wochen vor ihrer Hochzeit zog sich seine Braut eine schlimme Erkältung zu, bekam eine Lungenentzündung mit hohem Fieber und starb im Alter von 23 Jahren.
Zeitlebens lag auf Scriven eine große Trauer, aber er fand Zuflucht bei seinem besten Freund: JESUS CHRISTUS.
Sein Leben wurde ein Hoffnungszeichen für leidende Menschen. Der demütige Mann wurde in der Stadt Port Hope dadurch bekannt, dass er für die Ärmsten da war und ihnen half, so gut er konnte. Für Witwen und Kranke besorgte er Holz im Wald, tat viele unentgeltliche Hilfsdienste und lebte selber sehr bescheiden.
Sein größter Wunsch war, die Liebe Gottes in seinem Leben wiederzuspiegeln. Das alles geschah ohne viel Aufsehen, ganz im Verborgenen und im Stillen. Es ist ein Wunder, dass wir überhaupt heute noch etwas über ihn wissen.
In späteren Jahren besuchte ihn ein Nachbar und fand das Gedicht
“What a friend we have in Jesus” neben seinem Bett auf einem Tisch liegen. Der englische Originaltext wurde 1875 von Ernst Heinrich Gebhardt (1832 – 1899) ins Deutsche übersetzt. Die Melodie zu dem Gedicht entstand auf merkwürdige Weise: Ein Sonntagschullehrer besuchte die Sprechstunde des Juristen Charles C. Converse
(1834 – 1918) und fand dort einen Zettel, auf dem das Lied gedruckt war.
Er bemerkte Converse gegenüber:
“Ach, das ist das Lied, das ich für meine Sonntagschule drucken ließ. Es ist schade, dass es dazu keine Melodie gibt.” Converse fragte, nachdem er die erste Zeile gelesen hatte: “Haben Sie 15 Minuten Zeit?”, und nahm ein Blatt Papier, auf dem er in wenigen Minuten die Melodie schrieb.
Niemals hätte Scriven gedacht, dass sein Gedicht später zu einem Lieblingslied unter Millionen von Christen auf der ganzen Welt werden würde.
Er starb am 10. August 1886 in Port Hope / Ontario, Kanada.
Welch ein Freund ist unser Jesus,
o, wie hoch ist Er erhöht!
Er hat uns mit Gott versöhnet
und vertritt uns im Gebet.
Wer mag sagen und ermessen,
wieviel Heil verloren geht,
wenn wir nicht zu Ihm uns wenden
und Ihn suchen im Gebet!
Wenn des Feindes Macht uns drohet
und manch Sturm rings um uns weht,
brauchen wir uns nicht zu fürchten,
stehn wir gläubig im Gebet.
Da erweist sich Jesu Treue,
wie Er uns zur Seite steht
als ein mächtiger Erretter,
der erhört ein ernst Gebet.
Sind mit Sorgen wir beladen,
sei es frühe oder spät,
hilft uns sicher unser Jesus,
fliehn zu Ihm wir im Gebet.
Sind von Freunden wir verlassen
und wir gehen ins Gebet,
o, so ist uns Jesus alles:
König, Priester und Prophet.
Nachtrag:
Joseph Scriven, hatte dieses Gedicht für seine kranke Mutter in Irland verfasst, die sehr traurig war, weil ihr Sohn so viel leiden musste. Er wollte sie damit trösten und ihr zeigen, auf wen er nach dem Tod seiner Braut seine Hoffnung setzte.
Es war das Zeugnis einer innigen Beziehung zum seinem Herrn.
Quelle: soulsaver.de
Verfasser: Friedhelm Müller
Joseph Medlicott Scriven (1855)
https://hymnary.org/text/what_a_friend_we_have_in_jesus_all_our_s
Joseph Medlicott Scriven wurde am 10. September 1819 in Seapatrick, County Down, Irland geboren.
Seine Kindheit und Jugend waren unbeschwert. Er besuchte eine gute Schule und sein ganzer Werdegang war vielversprechend. Er machte seinen Bachelor of Arts an einer Hochschule in Dublin.
Joseph Scriven hatte hohe Ideale und fand eine junge Frau, die diese teilte. Sie verlobten sich und gedachten zu heiraten.
Dann begann die Tragödie in seinem Leben.
Am Tag vor der Hochzeit überquerte seine Braut mit dem Pferd eine Brücke. Am anderen Ende wartete er auf sie. Sie wurde von einer Windböe erfasst, fiel in den Bann (Fluss in Nordirland) und ertrank vor seinen Augen. Was für ein unbeschreibliches Leid!
Diesen Schock überwand der junge Joseph Scriven nicht mehr. Obwohl er Aussichten auf eine große Karriere in seiner Heimat hatte, hielt ihn dort nichts mehr. Er bat Gott um Hilfe und Führung.
Im Alter von 25 Jahren wanderte er nach Kanada aus. Er wollte dort seine Trauer vergessen. Zuerst unterrichtete er als Lehrer Kinder einer britischen Familie und wohnte in Port Hope:
“Hafen der Hoffnung” (Provinz im Südosten Kanadas).
Dort lernte er erneut eine junge Frau namens Eliza Roche kennen und verlobte sich mit ihr. Ein paar Wochen vor ihrer Hochzeit zog sich seine Braut eine schlimme Erkältung zu, bekam eine Lungenentzündung mit hohem Fieber und starb im Alter von 23 Jahren.
Zeitlebens lag auf Scriven eine große Trauer, aber er fand Zuflucht bei seinem besten Freund: JESUS CHRISTUS.
Sein Leben wurde ein Hoffnungszeichen für leidende Menschen. Der demütige Mann wurde in der Stadt Port Hope dadurch bekannt, dass er für die Ärmsten da war und ihnen half, so gut er konnte. Für Witwen und Kranke besorgte er Holz im Wald, tat viele unentgeltliche Hilfsdienste und lebte selber sehr bescheiden.
Sein größter Wunsch war, die Liebe Gottes in seinem Leben wiederzuspiegeln. Das alles geschah ohne viel Aufsehen, ganz im Verborgenen und im Stillen. Es ist ein Wunder, dass wir überhaupt heute noch etwas über ihn wissen.
In späteren Jahren besuchte ihn ein Nachbar und fand das Gedicht
“What a friend we have in Jesus” neben seinem Bett auf einem Tisch liegen. Der englische Originaltext wurde 1875 von Ernst Heinrich Gebhardt (1832 – 1899) ins Deutsche übersetzt. Die Melodie zu dem Gedicht entstand auf merkwürdige Weise: Ein Sonntagschullehrer besuchte die Sprechstunde des Juristen Charles C. Converse
(1834 – 1918) und fand dort einen Zettel, auf dem das Lied gedruckt war.
Er bemerkte Converse gegenüber:
“Ach, das ist das Lied, das ich für meine Sonntagschule drucken ließ. Es ist schade, dass es dazu keine Melodie gibt.” Converse fragte, nachdem er die erste Zeile gelesen hatte: “Haben Sie 15 Minuten Zeit?”, und nahm ein Blatt Papier, auf dem er in wenigen Minuten die Melodie schrieb.
Niemals hätte Scriven gedacht, dass sein Gedicht später zu einem Lieblingslied unter Millionen von Christen auf der ganzen Welt werden würde.
Er starb am 10. August 1886 in Port Hope / Ontario, Kanada.
Welch ein Freund ist unser Jesus,
o, wie hoch ist Er erhöht!
Er hat uns mit Gott versöhnet
und vertritt uns im Gebet.
Wer mag sagen und ermessen,
wieviel Heil verloren geht,
wenn wir nicht zu Ihm uns wenden
und Ihn suchen im Gebet!
Wenn des Feindes Macht uns drohet
und manch Sturm rings um uns weht,
brauchen wir uns nicht zu fürchten,
stehn wir gläubig im Gebet.
Da erweist sich Jesu Treue,
wie Er uns zur Seite steht
als ein mächtiger Erretter,
der erhört ein ernst Gebet.
Sind mit Sorgen wir beladen,
sei es frühe oder spät,
hilft uns sicher unser Jesus,
fliehn zu Ihm wir im Gebet.
Sind von Freunden wir verlassen
und wir gehen ins Gebet,
o, so ist uns Jesus alles:
König, Priester und Prophet.
Nachtrag:
Joseph Scriven, hatte dieses Gedicht für seine kranke Mutter in Irland verfasst, die sehr traurig war, weil ihr Sohn so viel leiden musste. Er wollte sie damit trösten und ihr zeigen, auf wen er nach dem Tod seiner Braut seine Hoffnung setzte.
Es war das Zeugnis einer innigen Beziehung zum seinem Herrn.
Quelle: soulsaver.de
Verfasser: Friedhelm Müller
babblegabble 07.09.2023 07:12
What A Friend We Have In Jesus -- In The Country
sung by Redeemed Quartet
... und die Rede des Herrn Jesus aus Johannes 15, 15 pack ich noch mit dazu:
https://www.schlachterbibel.de/de/bibel/johannes/15/15/?hl=1#hl
God-bless-Grüße to @all!
<3 & 🙂
sung by Redeemed Quartet
... und die Rede des Herrn Jesus aus Johannes 15, 15 pack ich noch mit dazu:
https://www.schlachterbibel.de/de/bibel/johannes/15/15/?hl=1#hl
God-bless-Grüße to @all!
<3 & 🙂