..offenbare dich in mir...
14.04.2023 07:17
..offenbare dich in mir...
14.04.2023 07:17
..offenbare dich in mir...
...offenbare dich in mir...
Wer meine Gebote hat und sie hält, der ist es, der mich liebt; wer aber mich liebt, wird von meinem Vater geliebt werden; und ich werde ihn lieben und mich selbst ihm offenbaren. (Joh 14:21, Elb)
Lehre mich o Jesu, aushalten um deines Kampfes willen,
verbürge dich für mich; und wenn ich dem Feind vor Betrübnis
nichts mehr entgegenzuhalten weiß, dann offenbare dich in mir,
lebendiger Fürbitter, daß du in uns stärker bist als die Welt.
O ringende Kraft der Leiden Jesu, o redende Kraft des Blutes Jesu,
werde mir da zur Stärkung, daß ich nicht im Kampf ablasse.
Laß nicht zu, daß mich der Teufel ängstlich mache, wenn er mein
Gewissen mit Kleinigkeiten umtreibt: du sollst das nicht kosten,
du sollst das nicht anrühren. Das spielt er mir in den Sinn, mich
von der Verheißung deiner lebendigen Offenbarung in mir
abzubringen und mich nebenausschweifend zu machen. Dich selbst,
o Jesu, muß ich in mich bekommen als Einen, der mir helfe ringen,
kämpfen und beten, und der mich als der himmlische Melchisedek
mit Brot und Wein stärke.
(aus: „Zeugnisse der Schwabenväter“, Friedrich Christoph Oetinger 1702-1782, „Heilige Philosophie“ )
Wer meine Gebote hat und sie hält, der ist es, der mich liebt; wer aber mich liebt, wird von meinem Vater geliebt werden; und ich werde ihn lieben und mich selbst ihm offenbaren. (Joh 14:21, Elb)
Lehre mich o Jesu, aushalten um deines Kampfes willen,
verbürge dich für mich; und wenn ich dem Feind vor Betrübnis
nichts mehr entgegenzuhalten weiß, dann offenbare dich in mir,
lebendiger Fürbitter, daß du in uns stärker bist als die Welt.
O ringende Kraft der Leiden Jesu, o redende Kraft des Blutes Jesu,
werde mir da zur Stärkung, daß ich nicht im Kampf ablasse.
Laß nicht zu, daß mich der Teufel ängstlich mache, wenn er mein
Gewissen mit Kleinigkeiten umtreibt: du sollst das nicht kosten,
du sollst das nicht anrühren. Das spielt er mir in den Sinn, mich
von der Verheißung deiner lebendigen Offenbarung in mir
abzubringen und mich nebenausschweifend zu machen. Dich selbst,
o Jesu, muß ich in mich bekommen als Einen, der mir helfe ringen,
kämpfen und beten, und der mich als der himmlische Melchisedek
mit Brot und Wein stärke.
(aus: „Zeugnisse der Schwabenväter“, Friedrich Christoph Oetinger 1702-1782, „Heilige Philosophie“ )
Kommentare
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Zeitzeuge 14.04.2023 08:06
(Nutzer gelöscht) 14.04.2023 08:38
Gerade kam mir der Gedanke, einmal alle Gebote Jesu beginnend ab Matthäus bis Offenbarung mit Hand abzuschreiben und über ihnen zu beten.
"Wer meine Gebote hat und sie hält...."
Das könnte man dann gleichsam als himmlisches Gesetzbuch der Herrlichkeit bezeichnen.
"Wer meine Gebote hat und sie hält...."
Das könnte man dann gleichsam als himmlisches Gesetzbuch der Herrlichkeit bezeichnen.
(Nutzer gelöscht) 14.04.2023 10:26
Herbstprince 14.04.2023 11:06
Danke @Zeitzeuge für das Text-Video über Demut.
Demut scheint keine besonders begehrte Tugend zu sein und wird leider oft als Schwachheit angesehen. Menschen, die überheblich sind, merken oft nicht, wie weit sie von Gott entfernt sind, weil nur ihre eigene Meinung zählt, statt sich auf Gottes Weisheit und Anweisungen zu besinnen.
Die Schrift sagt es ganz klar:
In aller Demut und Sanftmut, in Geduld. Ertragt einer den andern in Liebe. Eph.4:2
So demütigt euch nun unter die gewaltige Hand Gottes, damit er euch erhöhe zu seiner Zeit. 1 Petr. 5,6
Und was gering ist vor der Welt und was verachtet ist, das hat Gott erwählt, was nichts ist, damit er zunichtemache, was etwas ist, auf dass sich kein Mensch vor Gott rühme. 1. Kor. 1,28-29
Demut scheint keine besonders begehrte Tugend zu sein und wird leider oft als Schwachheit angesehen. Menschen, die überheblich sind, merken oft nicht, wie weit sie von Gott entfernt sind, weil nur ihre eigene Meinung zählt, statt sich auf Gottes Weisheit und Anweisungen zu besinnen.
Die Schrift sagt es ganz klar:
In aller Demut und Sanftmut, in Geduld. Ertragt einer den andern in Liebe. Eph.4:2
So demütigt euch nun unter die gewaltige Hand Gottes, damit er euch erhöhe zu seiner Zeit. 1 Petr. 5,6
Und was gering ist vor der Welt und was verachtet ist, das hat Gott erwählt, was nichts ist, damit er zunichtemache, was etwas ist, auf dass sich kein Mensch vor Gott rühme. 1. Kor. 1,28-29
(Nutzer gelöscht) 14.04.2023 11:49
Ich beginne bei Matthäus. Ab hier werden die Worte überliefert, die Jesus gesprochen hat, die also aus Seinem Munde herausgekommen sind. Seine Worte sind ja Geist und Leben. Da bin ich erst einmal genug beschäftigt. Diese Worte zu verinnerlichen, ist dann noch eine ganz andere Liga; @Freueteuch.
"Wer meine Gebote hat und sie hält...." Das beinhaltet z.B. Gebote wie "ich aber sage euch..."
"Wer meine Gebote hat und sie hält...." Das beinhaltet z.B. Gebote wie "ich aber sage euch..."
Digrilimele 14.04.2023 12:53
So ist es aber der Heilige Geist in uns, der all das bewirkt, Vorlieben und Abneigungen erzeugt.
So setzt ER auch die tiefere innere Sehnsucht in uns frei, von der wir lange Zeit nicht wussten, das es sie überhaupt gibt und die nur der Herr stillen kann.
So setzt ER auch die tiefere innere Sehnsucht in uns frei, von der wir lange Zeit nicht wussten, das es sie überhaupt gibt und die nur der Herr stillen kann.
Digrilimele 14.04.2023 12:58
Das Einhalten von Geboten, bewirkt der Heilige Geist in uns. So ist es gut, auf IHN zuhören.
Wir können nichts erzwingen oder beschleunigen, ER allein gibt Route und Tempo vor. Wir müssen nur folgen, wenn ER zu uns spricht, alles andere übernimmt ER dann. So einfach hat ER es uns gemacht.
Wir können nichts erzwingen oder beschleunigen, ER allein gibt Route und Tempo vor. Wir müssen nur folgen, wenn ER zu uns spricht, alles andere übernimmt ER dann. So einfach hat ER es uns gemacht.
Digrilimele 14.04.2023 14:24
Und das Einhalten von Geboten ist nicht schwer, aber es soll uns schwer gemacht
werden. Wer sich da etwas bei denkt🤔
werden. Wer sich da etwas bei denkt🤔
Zeitzeuge 14.04.2023 15:44
@Digrilimele, etwas zum hoffentlich besseren Verständnis:
Zitat:
"So ist es aber der Heilige Geist in uns, der all das bewirkt, Vorlieben und Abneigungen erzeugt."
Frage: Wer bestimmt als wiedergeborener Christ über meine Vorlieben und Abneigungen?
Abneigungen und Vorlieben gehören nach meinem Verständnis zum Bereich der "Seele".
Dazu nochmal was von Watchman Nee:
Halten wir nochmals fest, dass die Seele der Sitz der Persönlichkeit ist. Hier ist der Sitz von Wille, Verstand und Gefühl des Menschen. Während der Geist dazu dient, sich mit der geistlichen Welt in Verbindung zu setzen, und der Leib seinerseits mit der natürlichen Welt, so steht die Seele zwischen beiden und entscheidet, ob die geistliche oder die natürliche Welt regieren soll. Manchmal übernimmt auch die Seele selbst durch den Verstand die Herrschaft über den Menschen. Damit der Geist regieren kann, muss die Seele ihre Zustimmung geben, andernfalls ist der Geist nicht in der Lage, Seele und Leib zu regulieren. Die Entscheidung liegt aber bei der Seele, denn in ihr wohnt die Persönlichkeit des Menschen.
So ist die Seele eigentlich der Drehpunkt seines ganzen Wesens, weil sie die Entschlusskraft in sich birgt. Nur wenn die Seele bereit ist, eine demütige Stellung einzunehmen, ist es dem Geist möglich, den ganzen Menschen zu führen. Wenn sich die Seele dagegen auflehnt, hat der Geist keine Macht. Das erklärt die Bedeutung des freien Willens des Menschen. Der Mensch ist kein Automat, der sich zwangsläufig nach Gottes Willen richtet. Er hat vielmehr die volle, unumschränkte Möglichkeit, selbst zu entscheiden. Er besitzt das Organ der eigenen Willenskraft und kann wählen, ob er Gott folgen oder ihm widerstehen und damit dem Satan folgen will. Gott will, dass der Geist, als der edelste Teil des Menschen, über den ganzen Menschen herrscht. Doch der Wille – der entscheidende Teil der Eigenpersönlichkeit – gehört zur Seele. Er ist es, der bestimmt, ob der Geist oder der Leib oder auch die Seele regiert. Im Blick auf die Tatsache, dass die Seele solche Macht besitzt und das Organ der Individualität ist, nennt die Bibel den Menschen »eine lebendige Seele«
(Watchman Nee, „Die verborgene Kraft der Seele“)
Denn das Wort Gottes ist lebendig und wirksam und schärfer als jedes zweischneidige Schwert und durchdringend bis zur Scheidung von Seele und Geist, sowohl der Gelenke als auch des Markes, und ein Richter der Gedanken und Gesinnungen des Herzens; (Hebr 4:12, Elb)
Zitat:
"So ist es aber der Heilige Geist in uns, der all das bewirkt, Vorlieben und Abneigungen erzeugt."
Frage: Wer bestimmt als wiedergeborener Christ über meine Vorlieben und Abneigungen?
Abneigungen und Vorlieben gehören nach meinem Verständnis zum Bereich der "Seele".
Dazu nochmal was von Watchman Nee:
Halten wir nochmals fest, dass die Seele der Sitz der Persönlichkeit ist. Hier ist der Sitz von Wille, Verstand und Gefühl des Menschen. Während der Geist dazu dient, sich mit der geistlichen Welt in Verbindung zu setzen, und der Leib seinerseits mit der natürlichen Welt, so steht die Seele zwischen beiden und entscheidet, ob die geistliche oder die natürliche Welt regieren soll. Manchmal übernimmt auch die Seele selbst durch den Verstand die Herrschaft über den Menschen. Damit der Geist regieren kann, muss die Seele ihre Zustimmung geben, andernfalls ist der Geist nicht in der Lage, Seele und Leib zu regulieren. Die Entscheidung liegt aber bei der Seele, denn in ihr wohnt die Persönlichkeit des Menschen.
So ist die Seele eigentlich der Drehpunkt seines ganzen Wesens, weil sie die Entschlusskraft in sich birgt. Nur wenn die Seele bereit ist, eine demütige Stellung einzunehmen, ist es dem Geist möglich, den ganzen Menschen zu führen. Wenn sich die Seele dagegen auflehnt, hat der Geist keine Macht. Das erklärt die Bedeutung des freien Willens des Menschen. Der Mensch ist kein Automat, der sich zwangsläufig nach Gottes Willen richtet. Er hat vielmehr die volle, unumschränkte Möglichkeit, selbst zu entscheiden. Er besitzt das Organ der eigenen Willenskraft und kann wählen, ob er Gott folgen oder ihm widerstehen und damit dem Satan folgen will. Gott will, dass der Geist, als der edelste Teil des Menschen, über den ganzen Menschen herrscht. Doch der Wille – der entscheidende Teil der Eigenpersönlichkeit – gehört zur Seele. Er ist es, der bestimmt, ob der Geist oder der Leib oder auch die Seele regiert. Im Blick auf die Tatsache, dass die Seele solche Macht besitzt und das Organ der Individualität ist, nennt die Bibel den Menschen »eine lebendige Seele«
(Watchman Nee, „Die verborgene Kraft der Seele“)
Denn das Wort Gottes ist lebendig und wirksam und schärfer als jedes zweischneidige Schwert und durchdringend bis zur Scheidung von Seele und Geist, sowohl der Gelenke als auch des Markes, und ein Richter der Gedanken und Gesinnungen des Herzens; (Hebr 4:12, Elb)
Digrilimele 14.04.2023 19:35
Lieber Zeitzeuge, dass, was ich geschrieben habe, sind meine persönlichen Erfahrungen und diese stehen stehen nicht im Widerspruch zu Watchmann Nee, sie bestätigen diese sogar, deshalb verstehe ich im Augenblick nicht, dass du mir „ Etwas zum hoffentlich besseren Verständnis“ geschrieben hast.
Ich habe verstanden und das sehr gut, da der Herr selbst, mein Lehrer ist.
Gepriesen, seist du Jesus.🙏
Ich habe verstanden und das sehr gut, da der Herr selbst, mein Lehrer ist.
Gepriesen, seist du Jesus.🙏
Zeitzeuge 14.04.2023 21:45
Was lernen wir nun daraus?
"Überlaß niemals der Seele ohne den Heiligen Geist eine Entscheidung!"
"Überlaß niemals der Seele ohne den Heiligen Geist eine Entscheidung!"
Jetzt