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Bereit zur Buße ?

Bereit zur Buße ?   
Charles Finney, bekannt als Erweckungsprediger im 19. Jahrhundert, hatte eine vollkommen andere Methode, um Menschen für Jesus zu gewinnen, als dies heutzutage praktiziert wird.
Wenn Finney in eine Stadt kam, lud er zu einem „Treffen ängstlicher Fragender“ ein, sprach somit Menschen an, die um den Zustand ihrer Seele besorgt waren. 

Bei der ersten Versammlung gab es keine Predigt. Er erzählte den Menschen, dass sie Buße tun und um Vergebung ihrer Sünden bitten müssen, um die Erlösung in Empfang zu nehmen. Dann verließ er leise den Raum und ließ die Leute mit Gott allein. Es gab keine Manipulation, keine Drängen, keine emotionale Stimmung durch Lobpreismusik.

Was geschah? Gottes Geist sprach mit Menschen, sie wurden ihrer eigenen Sünden überführt. Menschen weinten, als sie Gott anflehten, Erbarmen mit ihnen zu haben.

Entgegen unserer heutigen Methoden, bei denen man den Menschen vom Vorteil einer Bekehrung erzählt und sie zu einem „Übergabegebet“ auffordert, schickte er sie nach Hause, in die Nacht hinaus.

Weshalb tat er das? Weil Finney keine falschen, halbherzigen Bekehrungen wollte.

Finney war davon überzeugt, dass Sündern vom Heiligen Geist so tief ihrer Sünden überführt werden müssen, dass sie sich radikal von ihrem alten Leben abwenden, um Gott mit ganzem Herzen und mit ganzer Seele nachzufolgen.
Wie effektiv war die Methode von Charles Finney ? Nur wenige der vielen Tausend Menschen, die unter seinem Dienst zum Herrn kamen, wurden  rückfällig.

Heute wollen die Prediger Menschen schnell und vor allem „sanft“ bekehren

Finney dagegen überließ dem Heiligen Geist die Aufgabe, eine Person zur Buße und zum neuen Leben in Christus zu bewegen. Er ließ den Heiligen Geist Sein Werk in den Herzen der Menschen tun. Kein Mensch sollte zu einer voreiligen Bekehrung aufgerufen werden. 

Nunmehr wird den Menschen eine angenehme Heilsbotschaft angeboten, das Wort Sünde vermieden. Doch es gibt in der gesamten Heiligen Schrift keine Stelle, wo Gott seine Vergebung noch vor der Buße anbietet.

Jesus sagt es ganz klar “wenn ihr nicht Buße tut, werdet ihr alle umkommen" Lukas 3,13     
 @K.G.

Kommentare

 
Herbstprince 13.04.2023 09:19
Dann ist es eine Frage, was man unter dem Begriff "Buße" versteht.
Buße, auch Methanoia,genannt, ist Umkehr zu Gott, eine 180° Wende zu IHM.
Sie bedeutet Bundestreue und Vertrauen zu Gott sowie Abkehr von nicht segensvollen menschlichen Handlungen. Es beginnt im Gewissen und wirkt sich aus im gesamten Verhalten.
 
Nemrac73 13.04.2023 09:30
Es sollte heute wieder mehr Charles Finney geben
 
(Nutzer gelöscht) 13.04.2023 09:48
Zum Eingangstext: Ja, es ist eine große Sache, mit dem Heiligen Geist zusammenzuarbeiten.
 
rosenwunder 13.04.2023 10:52
Buße ist für mich Teil meines Gebetsalltages, wichtig als Vorbereitung fürs Gebet*
offene Gespräch mit Jesus
 
Herbstprince 13.04.2023 11:06
Da wir jeden Tag sündigen, sei es in Gedanken, Worten oder Werken, ist Buße, die Bitte um Vergebung der Sünden jeden Tag notwendig, der erste Schritt vor dem Gebet. Da stimme ich Dir voll zu, Rosenwunder.      
 
Digrilimele 13.04.2023 11:12
Die Problematik liegt darin, dass sie gar nicht erkennen, dass sie Sünder sind.
Ich denke, dass  Gott so viele unterschiedliche Wege hat um die Menschen zu erwecken und das wann, wie , wo und durch wen, bestimmt ER ganz allein.
Daher ist die Vorgehensweise eines einzigen Predigers, selbst wen sie uns gefällt, nicht besser oder schlecht als die eines anderen, wenn der andere Prediger, auch ein von Gott Berufener ist.
Viele Menschen heutzutage winken sofort ab, wenn sie allein das Wort Buße oder Sünde hören. Sie können damit nichts anfangen, sie fühlen sich gar noch angegriffen.
 
(Nutzer gelöscht) 13.04.2023 11:14
Sündigen wir denn wirklich jeden Tag. 🤔
Ich glaube nicht. Aber insgesamt sind wir natürlich Sünder, weil wir nicht imstande sind, die Gesetze Gottes zu halten. Deswegen sollte an jedem Tag eine Hinwendung zu Gott stattfinden, egal ob uns nun eine spezielle Sünde bewusst ist oder nicht. Nicht nur aus Reue, sondern vor allem aus Liebe zu Gott. 
 
Herbstprince 13.04.2023 11:20
Wenn wir wirklich errettet sind, sind wir keine Sünder mehr.
Ein Sünder ist derjenige, der von Gott getrennt ist, von ihm nichts wissen will. Wir haben Gemeinschaft mit Gott und sind geheiligt, aber dennoch sündigen wir oft in Kleinigkeiten, dass wir zu bequem waren, über jemand geurteilt haben - Der Unterschied ist, dass wir von Herzen aus nicht sündigen wollen, um unser Verhältnis zu Gott nicht zu trüben.   
 
(Nutzer gelöscht) 13.04.2023 11:23
Ja, umgekehrt sind die Leute aus Ninive unter Androhung von Vernichtung. Das tun viele heutzutage auch,- in Katastrophen und sonstigen lebensbedrohlichen Situationen. Aber ist das wirklich eine echte Umkehr? Ist die Gefahr vorbei, machen viele weiter wie bisher, - befürchte ich. 
 
(Nutzer gelöscht) 13.04.2023 11:25
Wir sollte die Liebe zu Gott rein praktisch jeden Tag gelebt werden? 
 
Herbstprince 13.04.2023 11:28
Klar können wir Errettung nicht einfordern, weil es Gnade ist.
Aber wir können erkennen, wenn und wann wir durch den Heiligen Geist die Wiedergeburt erlebt haben.
Das "Vorher" und das "Nachher" ist gravierend im Unterschied.     
 
Klavierspielerin2 13.04.2023 11:34
Jeden Abend bete ich das Nachtgebet der Kirche, dazu gehört die Gewissenserforschung: was ist nicht so gut verlaufen und auch, was war an diesem Tag gut- dues ist eine gute Vorbereitung, falls wir am nächsten Morgen nicht mehr erwachen würden.
 
Herbstprince 13.04.2023 11:37
Schwere Sünden sollten nicht passieren, aber auch eine schwere Sünde kann vergeben werden.
Hauptsache man entfernt sich nicht von Gott - Trennung von Gott ist nämlich "die Sünde".
 
(Nutzer gelöscht) 13.04.2023 11:48
Danke liebe Herbstprince!! 
Woher hatte der gute Finney wohl diese überragende Erkenntnis? 😉
Der Eingangspost hat mich daran erinnert: 
Matthäus 3 

1 In jenen Tagen aber kommt Johannes der Täufer und predigt in der Wüste von Judäa 2 und spricht: Tut Buße! Denn das Reich[1] der Himmel ist nahe gekommen. 3 Denn dieser ist der, von dem durch den Propheten Jesaja geredet ist, der spricht: »Stimme eines Rufenden in der Wüste: Bereitet den Weg des Herrn, macht gerade seine Pfade!« 4 Er aber, Johannes, hatte seine Kleidung von Kamelhaaren und einen ledernen Gürtel um seine Lenden[2]; seine Speise aber waren Heuschrecken und wilder Honig. 5 Da ging zu ihm hinaus Jerusalem und ganz Judäa und die ganze Umgegend des Jordan; 6 und sie wurden von ihm im Jordanfluss getauft, indem sie ihre Sünden bekannten. 7 Als er aber viele der Pharisäer[3] und Sadduzäer[4] zu seiner Taufe kommen sah, sprach er zu ihnen: Otternbrut! Wer hat euch gewiesen, dem kommenden Zorn zu entfliehen? 8 Bringt nun der Buße würdige Frucht; 9 und meint nicht, bei euch selbst zu sagen: Wir haben Abraham zum Vater! Denn ich sage euch, dass Gott dem Abraham aus diesen Steinen Kinder zu erwecken vermag. 10 Schon ist aber die Axt an die Wurzel der Bäume gelegt; jeder Baum nun, der nicht gute Frucht bringt, wird abgehauen und ins Feuer geworfen. 11 Ich zwar taufe euch mit[5] Wasser zur Buße; der aber nach mir kommt, ist stärker als ich, dessen Sandalen zu tragen ich nicht würdig bin; er wird euch mit[6] Heiligem Geist und Feuer taufen; 12 seine Worfschaufel ist in seiner Hand, und er wird seine Tenne durch und durch reinigen und seinen Weizen in die Scheune sammeln, die Spreu aber wird er mit unauslöschlichem Feuer verbrennen.

Finney hat sich auch nicht als "Macher" gesehen, der Menschen "überreden" kann oder müsste zu Christus zu kommen. (Mein Eindruck) 
Er hat den Weg bereitet und dem Geist Gottes die Verantwortung überlassen. 
Er wusste - ohne IHN können wir nichts tun!! 
Und ich gehe mal ganz fest davon aus, dass auch er (Finney) jeden Tag vor dem Thron Gottes erschienen ist, seine Unwürdigkeit und Schwachheit bekannt hat und in Demut und Erfurcht dem Herrn die Ehre gegeben hat. 
Gott ist in den Schwachen mächtig. 
Nicht ich - sondern du allein Herr!! 
Wie oft vergessen wir das? Auch ich!! 
 
Herbstprince 13.04.2023 12:46
Ein guter Prediger betet und redet stundenlang mit Jesus und bittet um den Heiligen Geist, bevor er predigt.
In unserer Gemeinde wird eine Stunde vor dem Gottesdienst zusammen mit dem Pastor für den Pastor, den Gottesdienst und die Predigt gebetet. Ich kenne eine Gemeinde, bei der während der gesamten Predigt ein Gebetsteam im Kämmerlein sitzt und für die Gemeinde, den Prediger und die Predigt betet.
Es betrübt mich, wenn über Prediger generell so abwertend geschrieben wird.     
 
Klavierspielerin2 13.04.2023 13:09
Vor meiner ersten Kommunion, habe ich das 1. Mal gebeichtet und erhielt eine Buß- Aufgabe.
Gebeichtet habe ich, dass ich mich so oft vor dem Geschirrspülen drückte - meine Buße: 5 x freiwillig ( jaul) spülen und mich in Zukunft nicht mehr davor zu drücken....

Wer entscheidet bei euch das Buß- Werk, bzw. das Maß hierfür?
 
Diala 13.04.2023 13:20
Ich greife noch mal einen Satz von Kati auf:

Er (Finney) hat den Weg bereitet und dem Geist Gottes die Verantwortung überlassen.
Er wusste - ohne IHN können wir nichts tun!!

Ich denke, genau dass ist das entscheidende. Gott gebraucht Menschen. Und der Geist weht wo er will. Der Geist tut das Werk an einem Menschen. ER bewirkt die Buße und Umkehr. Der Prediger ist nur sein Werkzeug.
 
Julia1960 13.04.2023 13:21
Wer entscheidet bei euch das Buß- Werk, bzw. das Maß hierfür?

Jesus Christus, der für meine Sünden gestorben ist und zu dem ich jederzeit kommen kann und er mir vergibt. Und das ohne, dass ich es abarbeiten muss bzw. mir verdienen muss.
Er vergibt aus Liebe. 
 
Herbstprince 13.04.2023 13:25
Klavierspielern2
Aus dem Text oben und aus den verschiedenen Kommentaren dürfte ersichtlich sein, dass der Begriff Buße = Methanoia= Umkehr mit Geist, Seele und Körper anders verstanden wird, als in der kath. Kirche.
Das, was Ihr "Buße" nennt, ist wohl eher ein "Bußopfer"
Die Buße = Umkehr ist lebensverändernd. So wie Jesus sagt:  "wenn ihr nicht Buße tut, werdet ihr alle umkommen" Lukas 3,13
 
(Nutzer gelöscht) 13.04.2023 13:28
Jerusa 11:22,- deine Frage an mich.

Ich will nicht angeben,- wirklich nicht. Aber ich lebe meinen Alltag betend,- in Gedanken, von morgens bis abends, - danken, bitten, fragen, auch klagen, und bereuend,- mittendrin in allem was ich tue, - zu Hause, im Auto, in der Bahn, im Büro, - beim Einkaufen, - immer in Momenten in denen ich allein bin und meine Gedanken auf Gott fokussieren kann. 
 
Ich bin gar nicht so sehr der Bibelforscher bzw Bibelleser. Ich kann mich auch nicht auf eine bestimmte Gebetszeit konzentrieren. Das funktioniert irgendwie nicht. Aber so mitten im Alltag mit IHM sprechen, ist halt meine bescheidene  Möglichkeit Gott zu begegnen. 
 
Klavierspielerin2 13.04.2023 13:30
" Und das ohne, dass ich es abarbeiten muss bzw. mir verdienen muss."

Die frühe Kirchen- Gemeinde hat z.B. für Ehebruch denjenigen für 20 Jahre von der Eucharistie Feier ausgeschlossen er/ sie musste diese Zeit im sog. Büßergewandt in der letzten Reihe sitzen.
Gemeindezucht ist wohl heute nicht mehr üblich @ Julia?
 
Klavierspielerin2 13.04.2023 13:36
@Herbst, " Das, was Ihr "Buße" nennt, ist wohl eher ein "Bußopfer""

Nein, das ist das Zeichen der ernsthaften Umkehr, sonst könnte ja jeder sagen, ihn reut' s, doch es könnte nur ein Lippenbekenntniss sein.
 
Herbstprince 13.04.2023 13:39
Hat Jesus die Eheberecherin, die die Menschen steinigen wollten, auch bestraft, weggeschickt, ihr ein Büßergewand verordnet. ?
 Jesus fragte die Ehebrecherin: Wo sind sie, Frau? Hat dich niemand verdammt? Sie antwortete: Niemand, Herr. Und Jesus sprach: So verdamme ich dich auch nicht; geh hin und sündige hinfort nicht mehr. Joh. 8,10-11
 
Klavierspielerin2 13.04.2023 13:46
@Herbst, eine Verständnisfrage:
Für was bedarf es deiner Meinung nach ein Endgericht?
 
Klavierspielerin2 13.04.2023 13:50
@Julia, antwortest du noch auf meine Frage von 13:30h?
 
Herbstprince 13.04.2023 13:51
Klavierspielerin2
Hier geht es in den theologischen Bereich und da halte ich mich raus. Ich mag in meinen Blogs keine theologischen Diskussionen - es führt nur zu Streit und bringt Null.    
 
Klavierspielerin2 13.04.2023 13:54
Wenn ich eine eurer Aussagen hinterfrage, dann, um Klarheit schaffen zu können, sonst redet man womöglich aneinander vorbei.
 
Klavierspielerin2 13.04.2023 13:55
Zu was dient dann Gemeindezucht?
 
(Nutzer gelöscht) 13.04.2023 13:59
Was sagt denn der Herr über "Gemeindezucht" und Buße? Wie sollen wir mit den Sünden von Geschwistern in der Gemeinde umgehen? 
Matthäus 18
15 Wenn aber dein Bruder[10] sündigt, so geh hin, überführe ihn zwischen dir und ihm allein! Wenn er auf dich hört, so hast du deinen Bruder gewonnen. 16 Wenn er aber nicht hört, so nimm noch einen oder zwei mit dir, damit aus zweier oder dreier Zeugen Mund jede Sache bestätigt wird! 17 Wenn er aber nicht auf sie hören wird, so sage es der Gemeinde[11]; wenn er aber auch auf die Gemeinde[12] nicht hören wird, so sei er dir wie der Heide und der Zöllner!

Gemeindezucht endet mit Umkehr, Buße OHNE öffentliche Bußrituale die von Außen bestimmt werden oder mit Außschluss, wenn die Person keine Sündenerkenntnis hat und nicht bereut. (Siehe auch 1. Korinther 5) 

Es ist nicht an uns Menschen Bußwerke aufzuerlegen. Die Schrift kennt das nicht. 
Buße ist eine innere Umkehr zum Herrn. Vor ihm seine Schuld bekennen. 
Siehe auch Psalm 32 Auch David hat diese innere Umkehr erlebt. 
Das seine Schuld Auswirkungen hatte ist eine Sache. 
Doch die Buße hat ohne Zutun eigener Werke stattgefunden. 

Wir können nur bekennen und der Herr reinigt uns von aller Ungerechtigkeit, durch sein kostbares Blut.
 
Julia1960 13.04.2023 13:59
@Julia, antwortest du noch auf meine Frage von 13:30h?

Klavier, ich bin nicht ständig am Laptop, da hier andere Dinge zu erledigen.
Unabhängig davon, dass das Blogthema Buße ist und nicht Gemeindezucht, hat Herbstprince Dir schon die Antwort gegeben.
 
Klavierspielerin2 13.04.2023 14:03
Dann kann ich nur noch Bonhoeffers Werk " Nachfolge" empfehlen, dort zum Thema" billige Gnade" mal nach lesen.
 
(Nutzer gelöscht) 13.04.2023 14:04
Du hast recht @Herbstprince 13.51Uhr, dass gibt nur Diskussionen und zerstört diesen guten Blog. 
Du kannst gern meine letzte Antwort wieder löschen!! 
 
Julia1960 13.04.2023 14:07
Ganz unabhängig von unterschiedlichen Auffassungen, Handhabungen.....Sollten wir nicht hergehen und als Christen uns auf das konzentrieren, auf was es letztendlich ankommt?
Das wir errettet sind durch Jesus Christus?

Auch Pauschalisierungen betr. Priester, Pastoren....all das dürfte doch jedem von uns klar sein, dass sowas Unsinn ist. Wir wissen doch sicherlich alle, dass wir niemals alle über einen Kamm scheren können und dürfen. Überall gibt es bessere oder wenig bessere Menschen.

Und egal in welcher Kirche oder Gemeinde wir sind, Jesus Christus schaut in das Herz eines Menschen, zumindest denke ich, dass er das tut. Egal, ob jemand es so lebt, dass er zu einem Priester zur Beichte geht oder ob er mit Jesus Christus selber im Gebet spricht.

Unser Herr möchte ganz sicher nicht, dass wir gegen einander agieren.
 
Diala 13.04.2023 14:13
Liebe Herbstprince, ich finde es wichtig dass in einem Blog Fragen gestellt werden dürfen. Auch finde ich es wichtig, dass Alle sich um eine Antwort Gedanken machen und niemand angegriffen wird in der Beantwortung.
Ich verstehe allerdings auch die Angst um deinen Blog.

Ich würde begrüßen, wenn du ihn noch offen läßt und nichts löschst.
 
Diala 13.04.2023 14:17
17 Wenn er aber nicht auf sie hören wird, so sage es der Gemeinde[11]; wenn er aber auch auf die Gemeinde[12] nicht hören wird, so sei er dir wie der Heide und der Zöllner!

Und wie sollen wir mit Heiden und Zöllnern umgehen?

Wenn einer nicht zur Buße bereit ist, dann ist sein Herz verstockt. Und uns als Gläubige bleibt das Gebet für ihn.
 
Herbstprince 13.04.2023 14:18
Diala,
Für eine offene Diskussion bin ich auch, wobei mir Recht wäre, wenn man beim Blogthema bleibt. Nur theologische Streitigkeiten, bei der eine bestimmte Kirchenrichtung vorschreiben will, was richtig ist, möchte ich vermeiden.
Für mich ist in Diskussionen alles in Ordnung, so lange es in der Bibel einen Rückhalt findet.     
 
Autumn 13.04.2023 15:17
Kleiner Exkurs in die Rechtschreibung:

Das Wort wird "Buße" geschrieben.
"Busse" ist nicht optional und ein Rechtschreibfehler.
Nur in der Schweiz und Liechtenstein ist Busse mit Doppel-s erlaubt.

Busse sind Transportfahrzeuge.  🚌 🚌
 
Herbstprince 13.04.2023 16:02

Das ist so ein Bild für Befreiung nach der Umkehr.
Die Ketten sind gebrochen und wir dürfen uns aufschwingen zu IHM   
 
Autumn 13.04.2023 16:57
Mit dem Wort "Buße" hat Mancher so seine Schwierigkeiten.
Es bedeutet aber nichts anderes als "Umkehr".

Die schönste Umkehr-Geschichte hat Jesus selber erzählt in einem Gleichnis.



Der verlorene Sohn empfindet tiefe Reue und kehrt um.
Sein Vater erwartet ihn schon sehnsüchtig, läuft ihm mit offenen Armen entgegen und küsst ihn.
Der Sohn bittet den Vater um Vergebung.
Der Vater lässt ihn neu einkleiden und ein Fest feiern.


(Bilder: Dieter Konsek)

Es ist nicht nur das Gleichnis vom verlorenen Sohn,
sondern auch vom barmherzigen Vater.
Er freut sich über jeden Sünder, der umkehrt.

Bereit zur Buße = Umkehr?
 
Julia1960 13.04.2023 17:04
Die frühe Kirchen- Gemeinde hat z.B. für Ehebruch denjenigen für 20 Jahre von der Eucharistie Feier ausgeschlossen er/ sie musste diese Zeit im sog. Büßergewandt in der letzten Reihe sitzen.

Gemeindezucht ist wohl heute nicht mehr üblich @ Julia?


Vllt. schnell soviel dazu @ Klavier. Mich interessieren frühere Kirchengemeinden in keiner Weise. Weiß, es gab ja auch diese Ablasszahlungen.

Mich interessiert einzig Jesus Christus und was dieser in seinem Wort sagt.
Und wie Jesus Christus mit Sündern umgegangen ist, auch mit einer Ehebrecherin, kann jeder nachlesen.
 
Julia1960 13.04.2023 17:06
Aber wie schon gesagt, darfst so etwas gerne anders sehen. Persönlich habe ich da kein Problem damit.
 
Julia1960 13.04.2023 17:13
Glaube, es sind immer wieder menschliche Konstrukte und Gedanken, die dazu führen, dass Mensch meint, Dinge müssen abgearbeitet, vergolten werden.
Die Liebe des Herren zu verstehen und anzunehmen, dass nichts anderes nötig ist, als ihn als Erlöser anzunehmen, scheint für viele Menschen unfassbar, nicht nachvollziehbar zu sein.
Also dass wir Menschen es uns nicht erarbeiten müssen/können, sondern einfach geliebt werden.
Das Geschenk unseres Herrn. Seine Liebe zu uns. Wir müssen diese nur annehmen.
 
Autumn 13.04.2023 17:31
Zum Thema "Übergabegebet" - siehe Eingangstext.

Es hat durchaus seine Berechtigung in bestimmten Fällen und kann Menschen ein Beispiel geben, wenn ihnen die Worte fehlen.
Gerade Personen, die keinerlei Erfahrung mit offenem, freiem Gebet haben, ist es ein Anstoß, eine Hilfestellung.
Ich finde es ganz nützlich auf Traktaten und Verteilschriften.

Wenn die betreffende Person nicht aufrichtig bereut und diese Sätze nur nachplappert, dann sind sie wirkungslos. Dann sind aber auch eigene, selbstgeforme Worte wirkungslos und nur geheuchelt.

An den Früchten des Geistes wird man es erkennen.
 
nagybabiak 13.04.2023 18:14
Die Umkehr ist ein langer Prozess, dauert ein Leben lang.
Beginnt mit einer ganzheitlichen Entscheidung. Ich will in die Gemeinschaft Gottes kommen und dort leben.
Drauf folg die Erneuerung der Gedanken.
Dann setzt man Schritt für Schritt die neue Denkart im praktischen Leben um.
Der Heilige Geist begleitet gerne unsere Umkehr zu Ehre Gottes.
 
(Nutzer gelöscht) 13.04.2023 18:17
Danke liebe Herbstprince für den Blog. 
Ich finde es sehr wichtig, heutzutage wird oft nicht die Sünde beim Namen genannt oder auch davon gesprochen, dass der Mensch ein Sünder ist und ohne Bekehrung nicht in den Himmel kommt. Es wird eher davon gesprochen, dass Jesus das Leben verbessert. Letzteres stimmt natürlich auch, aber die Ernsthaftigkeit, was es heißt, Jesus abgelehnt zu haben, wird oft nicht gesagt. 
Ich habe meinen Evangelisationsstil auch überdenken müssen. Auf YouTube gibt es einen - wie ich finde- Guten Film:
Das bestgehütete Geheimnis der Hölle 
 
(Nutzer gelöscht) 13.04.2023 18:23
Ich habe den Blog gelesen und denke, da wird einiges verwechselt.
Busse, (sorry, ich schreibe am Smartphone,) hat 2 Komponenten, eine ist die Reue und ausserdem noch die Wiedergutmachung. 
Jesus vergibt Suenden, oder Fehler, aber wir muessen wieder - gut - machen. 

Bei einem Prozess vor Gericht, reicht auch nicht zu sagen, das habe ich gemacht, ich bin schuld, sondern man muss noch eine Strafe bezahlen, oder sogar ins Gefängnis. 
 
(Nutzer gelöscht) 13.04.2023 18:29
Ja, Edithstein, das ist in einigen Fällen auch notwendig. Z. B Geraubtes zurück erstatten, oder sich zu entschuldigen. Wir sollen auch würdige Früchte der Buße bringen.
Aber viele Sünden können wir nicht wirklich wieder gut machen, da müssen wir Jesus nach Heilung fragen, für die, an denen wir schuldig geworden sind 
 
Digrilimele 13.04.2023 18:37
Ja, autumn. Das Gleichnis vom verlorenen Sohn passt sehr gut. Er freut sich über jeden Sünder, der umkehrt. Von wegen Strafe und in der letzten Reihe sitzen, dass ist nicht unser himmlischer Vater. Er liebt, wie kein anderer uns lieben kann, das steht fest.

Nehmen wir mal an, der Vater wäre unterwegs gewesen und der Bruder hätte ihm aufgemacht. Ooh😮, dann wäre es sicherlich anders ausgegangen.
 
(Nutzer gelöscht) 13.04.2023 18:37
Im Mittelalter hatten die Moenche Bussguertel und sowas. 
Aber irgendeine Form der Wieder - gut - machung ist notwendig.

Beim Gericht muss der Verurteilte Sozialstumden machen, oder eine Geldstrafe zahlen. 
 
Julia1960 13.04.2023 18:56
Jesus Christus hat für uns gut gemacht und zwar damit, dass er sein Leben für uns gab.
 
Herbstprince 13.04.2023 19:03
Echte Umkehr erzeugt den Wunsch, Unrecht wiedergutzumachen. Wenn jemand sich bekehrt,  hat er den aufrichtigen Wunsch, Gutes zu tun. Dazu gehört auch, wann immer möglich, Wiedergutmachung zu leisten. Es gibt Verbrechen oder Sünden, für die es keine angemessene Wiedergutmachung gibt. In solchen Fällen sollte ein Christ irgendeine Form der Wiedergutmachung leisten, die seine Reue zeigt. Aber er muss  sich nicht schuldig fühlen, wenn er keine vollständige Wiedergutmachung leisten kann

Die Wiedergutmachung ist eine Folge unserer Errettung - sie ist keine Voraussetzung für die Errettung. Wenn man durch den Glauben an Jesus Christus Vergebung seiner Sünden empfangen hat, sind alle Sünden vergeben, unabhängig davon, ob man sie wiedergutmachen konnte oder nicht.
 
Autumn 13.04.2023 19:21
Digrlimele, wenn nur der Bruder zuhause gewesen wäre?!
Ich musste Schmunzeln bei der Vorstellung dieses Szenarios.

Ja, wie sieht es mit UNSERER Vergebungsbereitschaft und Barmherzigkeit aus?

Die Umkehr sollte für Alle ein Fest sein. 

Wäre der verlorene Sohn zu stolz gewesen, hätte er den reuevollen Heimgang nicht geschafft.
Das wäre ihm dann zum sicheren Verhängnis geworden. 
 
Digrilimele 13.04.2023 19:23
https://youtu.be/N5SS9xfHSf4
 
(Nutzer gelöscht) 13.04.2023 19:23
Es gibt noch Wieder-gut-machung im Jenseits, habe ich gehört. 
 
Digrilimele 13.04.2023 19:31
Ja, das hätte auch noch passieren können, autumn. 

🤔Hmmm, ist es aber nicht.😀
 
(Nutzer gelöscht) 13.04.2023 19:36
@edithstein 
Römer 6
23 Denn der Lohn der Sünde ist der Tod, die Gnadengabe Gottes aber ewiges Leben in Christus Jesus, unserem Herrn.

Also, Sünde egal wie groß oder klein hat den Tod verdient. 
Tun wir Buße = Abkehr von der Sünde/Hinwendung zu Gott (@Autumn hat das oben sehr schön beschrieben) dann sind wir vor Gott "begnadigt". 
Warum? Weil Christus diese Sünde auf sich nahm und für uns den Lohn der Sünde getragen hat - an unserer Stelle gestorben ist. 
Wir haben einen unglaublichen Gott er ist gnädig und barmherzig. 
Was bedeuten diese Wörter eigentlich? 
Gnade = du bekommst etwas NICHT, was du eigentlich verdient hättest - den Tod.
Barmherzigkeit = du bekommst etwas, was du eigentlich NICHT verdient hast - das ewige Leben und Freiheit. 
Dem können wir nichts hinzufügen!! 

Wenn wir uns Zachäus in Lukas 19 anschauen, was hat er gemacht? 
Er gab die Hälfte seines Vermögens und wenn er betrogen hatte dem gab er es 4fach zurück. 
War das nun sein Bußwerk? 
Nein!! Jesus hatte nicht gesagt du musst das tun. Er ist noch nicht mal darauf eingegangen. 😉
Aber es war der Wunsch des Zachäus und ein Zeichen für seine Umkehr zu Gott und VOLLKOMMEN freiwillig.
Wenn Jesus uns verändert, dann verändert sich unser Herz und das zeigt sich in unserem Leben - die guten Werke, die Gott zuvor bereitet hat. 😊
 
EchtePerle 13.04.2023 21:00
Zachäus stand, so wie allem Menschen zu den Lebzeiten Jesu,
unter dem Mosaischen Gesetz.
Darum machte er den durch ihn verurschaten Schaden auf diese Weise,
wieder gut.
Gläubige nach dem Neuen Bund, müssen den Schaden nur wieder gut machen, wenn der Herr Jesus das ihnen ganz klar in ihrem Gewissen im Heiligen Geist, auferlegt!

Reue und Weinen und wiedergutmachung gehört nach dem Neuen Bund,
nicht automatisch zur Buße!

Buße bedeutet: Gottes Wort in allem uneingechränkt zustimmen!
Keine noch so kleinste Bibelkritik im Sinne der Schlange:

Sollte Gott gesagt haben?

Buße bedeutet also im engeren Sinne: Gesinnungsänderung hin zu dem,
was Gott als Seinen Willen, für uns in das Wort Gottes, die Bibel,
hineingeschreiben hat!
Sich dem Willlen Gottes zu unterwerfen , bedeutet:

Gottes Wort zu den Sachverhalten in der Bibel suchen, finden, lesen und 
dann genau das tun!

Das Mosaische Gesetz gilt heute für die Wiedergeboren Gläubigen nach dem
Neuen Bund, nicht mehr!

Es gilt aber heute noch für alle Ungläubigen und alle Falsch-Gläubigen!


Das Mosaische Gesetz besagt:

Auge um Auge, Zahn um Zahn!

Das bedeutet: für ein ausgeschlagenes Auge, darf ebenfalls auch nur ein Verursacher,
ein Auge ausgeschlagen werden und nicht zwei Augen oder noch mehr Schaden!

Denn es heißt im Mosaischen Gesetz:
Wenn ein Schaden entstanden ist, muss er entsprechend, ersetzt werden!

Nun, das wird hier gleich wieder auf Widerspruch stoßen.
Aber das macht nichts, denkt und schreibt dagegen, was Ihr auch immer wollt!
Es wird an der Wahrheit des Wortes Gottes, sowieso nichts ändern!

Denn Gottes Art ist das Zeugnis! 
Nicht die Überzeugung!

Der Hörer/Leser, möge es glauben oder nicht.
Es wird eh so kommen, wie Gott es beschlossen hat!
 
EchtePerle 13.04.2023 21:06
Möchte noch ergänzen:

Selbst der Sohn Gottes, der Herr Jesus Christsu, stand zu seiner
Lebenszeit als Mensch, unter dem Mosaischen gestzt und hat sich
aus Gehorsam diesem damals gültigen Gestzt für alle Menschen, unterworfen!

Galater 4, 4-7:

4 Als aber die Zeit erfüllt war, sandte Gott seinen Sohn, geboren von einer Frau und unter das Gesetz getan, 

5 damit er die, welche unter dem Gesetz waren, loskaufte, damit wir die Sohnschaft empfingen. 

6 Weil ihr nun Söhne seid, hat Gott den Geist seines Sohnes in eure Herzen gesandt, der ruft: Abba, Vater! 

7 So bist du also nicht mehr Knecht, sondern Sohn; wenn aber Sohn, dann auch Erbe Gottes durch Christus.


Über die neue Stellung der Sohnschaft Jesus Christi,
könnt ihr alles nachlesen in Hebräer 8, 9, 10, 11 12


https://www.schlachterbibel.de/de/bibel/hebraeer/8/
 
Autumn 13.04.2023 21:36
Zu Kati's (Zachäus)
"War das nun sein Bußwerk? 
Nein!! Jesus hatte nicht gesagt du musst das tun. Er ist noch nicht mal darauf eingegangen."
------------

Der Vater im Gleichnis hat auch nicht gesagt:
"Mein Sohn, schön, dass du wieder da bist.
Ich sag dir jetzt was:
Wenn du den Stall ausgemistet, die Ziegen gemolken und dies und das gemacht hast, dann kannst du wieder rein kommen."

Die Reue, Umkehr und Eingeständnis des Fehlers/der Sünde haben genügt.
Das ist Gnade.
 
EchtePerle 13.04.2023 22:14
Du hast meinen Ausführungen leider nicht wirklich richtig gelesen,
nicht drüber nachgedacht und somit, auch nicht versatnden!

Zachäus und der Herr Jesus waren zu diesem Zeitpunkt, als sich das begab, was in den Evangelien berichtet wird, unter dem Mosaischen Gesetz, dass damals eben für alle lebenden Menschen galt!

Heute gilt es nur noch für die Ungläubigen und Falsch-Gläubigen, zum
Erfassen ihrer vollkommenenn Verlorenheit vor Gott!


Es ist heute im Neuen Bund für die Wiedergeborenen, also die
wahren geistlichen Gläubigen so, wenn sie Buße tun im echten Sinne der von mir oben beschriebenen Weise im Sinne einer vollständigen Unterordnung unter Gottes Wort und Gottes Willen, im Sinne einer
Gesinnungsänderung, dass der Herr Jesus ihnen heute manchmal
über den Heiligen Geist in ihr Herz gibt, dass sie etwas wieder gut machen sollen.

Das habe ich geschreiben und auch gemeint!

Mit keinem Wort habe ich in meinem Kommentaren geschrieben,
dass der Herr Jesus, dem Zachäus gesagt hat, dass er etwas wieder gut machen solle!

Ansonsten, zitiere den Satz, aud dem Du das entnehem willst! 
 
Diala 13.04.2023 22:35
Ich denke @echtePerle, dass @Autumn dir nicht wiedersprochen hat.

Du zitierst: So bist du also nicht mehr Knecht, sondern Sohn; wenn aber Sohn, dann auch Erbe Gottes durch Christus.

Und genau so reagiert der Vater auf seinen verlorenen Sohn. 
Er steckt ihn den Ring an. 
Der Sohn wollte als Sklave zu seines Vaters Haus zurückkehren. Doch der Vater sah, was es dem Sohn in seinem Herzen gekostet hat, umzukehren.
 
EchtePerle 13.04.2023 22:37
Noch ein P.S.

.....und das bezieht sich auch auf das Gleichnis vom verlorenen Sohn!
 
EchtePerle 13.04.2023 22:42
Liebe Diala,

ich bezog mich auf den Text in Atumns Kommentar ganz oben!

Es ging ja darum, dass man in Neuen Bund eben nicht unbedingt alles wieder gut machen muss, was man angerichtet hat in Sünde.
Das muss man eben nur tun, wenn man dazu den ausdrücklichen Befehl des Herrn Jesus an sein Gewissen bekommt!

Denn das Blut Jesu Christi macht uns rein, von aller Sünde!
 
(Nutzer gelöscht) 13.04.2023 22:55
@EchtePerle, kann es sein, dass Autumn eine feine und sehr passende Verbindung zwischen ihrem und meinem Beitrag geknüpft hat und du gar keine Kritik an deinem Kommentar befürchten musst?😉

Danke @Autumn, ja, wir haben einen liebenden, gnädigen und barmherzigen Gott!! 
Was für ein Fest muss im Himmel sein für jeden Sünder der Buße tut!?! 😊

Und du hast natürlich Recht EchtePerle, Zachäus stand wie Jesus und alle Juden unter dem moralischen Gesetz. 
Nach diesem Gesetz werden alle gerichtet, die Christus nicht als ihren Herrn und Heiland persönlich angenommen haben. Das steht außer Frage und ist uns durchaus bewusst. Danke dennoch, dass du dies hier erwähnst. 😉

Doch erlaube mir diese Textstelle so zu verstehen. Christus hatte nicht gesagt - geh erst mal und sorge für Wiedergutmachung. 
Nein!! 
Er ist in sein Haus eingekehrt. Die Buße fand IN Zachäus statt. 
Jesus hat auch in keinster Weise gesagt - jetzt musst du aber... 
Nein! 
Zachäus hat vor lauter Dankbarkeit und Freude von sich aus gesagt: "Herr, ich gebe die Hälfte meines Besitzes den Armen und wenn ich betrogen habe gebe ich es 4fach zurück." 
Nicht Jesus hatte über Zachäus gemurrt, es waren die anderen Leute die es waren. 
Und Jesus hat NICHT gesagt: "So ist es richtig. Wenn du das erledigt hast ist endlich deine Schuld weg." 
Jesus sagte: "HEUTE ist diesem Haus Heil wiederfahren, weil auch er ein Sohn Abrahams ist; denn der Sohn des Menschen ist gekommen, um zu suchen und zu retten, was verloren ist." 
 
(Nutzer gelöscht) 13.04.2023 22:57
🤭Autokorrekturfehler "mosaischen Gesetz" sollte das heißen. 
 
Digrilimele 13.04.2023 23:16
Danke  EchtePerle, du hast es  hier noch einmal gut auf den Punkt gebracht, warum Buẞe im Neuem Bund nicht mehr zwingend Voraussetzung ist, sondern nur noch, wenn es der Heilige Geist uns in den Sinn gibt, da wir bereits durch Jesu Christi Blut reingewachsen sind. 

Ansonsten wären wir auch schnell wieder bei Du musst, du musst, du musst.

Wir aber können sagen, ER hat, ER hat, ER hat bereits alles für uns getan. Halleluja🙏
 
EchtePerle 13.04.2023 23:32
Das habe ich nicht gesagt, dass Buße nicht mehr zwingens notwengig ist im Neuen Bund!
Und davon distanziere ich mich auch auf das Schärfste!

Bitte lies meine Kommentare noch einmal in Ruhe durch!
Bessonders den 1., ganz oben um 21.00 Uhr!

Erstens:

Ich habe nur aufzeigen wollen, dass mir ganz dramatsisch in diesem Blog aufgefallen ist:

dass in den meisten Kommentaren, herauszulesen ist, dass die meisten Userhier eine völlig falsche und unbiblische Auffassung von Buße haben!

Zweitens:

Es ging ja darum, dass man in Neuen Bund eben nicht unbedingt alles wieder gut machen muss, was man angerichtet hat in Sünde.
Das muss man eben nur tun, wenn man dazu den ausdrücklichen Befehl des Herrn Jesus an sein Gewissen bekommt!

Denn das Blut Jesu Christi macht uns rein, von aller Sünde!




Nur dies, ist meine Botschaft an Euch! Sonst nichts!

Ich möchte mich auch jetzt nicht weiter an diesem Blog beteiligen.
Wer nicht verstehen kann, worum es mir geht, bitte bitte den Herrn Jesus darum, es ihm zu erklären!
Ich leider nichts mehr für solche Geschwister tun. 🙂 ❤
 
Herbstprince 13.04.2023 23:41
Eure Kommentare und Beiträge zu dem Thema, echte und dauerhafte Umkehr waren bereichernd. Hierbei sind natürlich verschiedene Blickwinkel    möglich. Man kann es von dem ersten Moment der Umkehr mit  erstmaliger Sündenerkenntnis betrachten, aus dem Blickwinkel der Gnade der Errettung ohne Werke und Gegenleistung bis hin zum Leben in Christus unter der Führung des Heiligen Geistes in komplettem Gehorsam gegenüber Gottes Wort.

Weil die Perspektiven, aus denen es betrachtet wurde unterschiedlich waren, hat jeder Standpunkt seine Berechtigung und sie ergänzen sich, bzw. zeigen einen Weg des Wachstums im Glaubensleben.  
 
(Nutzer gelöscht) 13.04.2023 23:49
Ich fand es auch sehr bereichernd für mich persönlich. 
 
EchtePerle 13.04.2023 23:53
Ergänzen möchte ich den Kommentar von @Herbstprince von 23.41 Uhr mit:

Epheser 4, 11-

11 Und Er hat etliche als Apostel gegeben, etliche als Propheten, etliche als Evangelisten, etliche als Hirten und Lehrer, 

12 zur Zurüstung der Heiligen, für das Werk des Dienstes,[4] für die Erbauung des Leibes des Christus, 

13 bis wir alle zur Einheit des Glaubens und der Erkenntnis[5] des Sohnes Gottes gelangen, zur vollkommenen Mannesreife[6], zum Maß der vollen Größe des Christus[7]

14 damit wir nicht mehr Unmündige seien, hin- und hergeworfen und umhergetrieben von jedem Wind der Lehre durch das betrügerische Spiel der Menschen, durch die Schlauheit, mit der sie zum Irrtum verführen.


Bitte beachten wir, dass Paulus uns hier keine Kann-Anweisung
gibt, sondern dass er uns im Namen und auf Geheiß Jesu, hier eine
Soll-Anweisung, also einen Befehl erteilt!

Es ist also unsere Pflicht und Schuldigkeit, zur vollen Mannesreife in 
Christso, heran zu reifen!

Jeder kann für sich selbst aus dem Wort Gottes heraussuchen, was 
passiert, wenn man sich dem Befehl Jesu, widersetzt!
 
Diala 14.04.2023 00:08
Sprüche 28, V.13
Wer seine Sünden bedeckt, wird nicht gedeihen, aber wer sie bekennt und verlässt, wird Barmherzigkeit haben.

Vertrauen wir doch darauf, dass der heilige Geist uns vollkommen zur Buße leitet. Und dass wir unser Leben mit einem geläuterten und umgewandelten Herzen leben können nach seinem Wohlgefallen.
 
Autumn 14.04.2023 07:22
EchtePerle, kannst du nicht lesen?
Mein Beitrag bezog sich auf Kati's Kommentar.
Das hatte ich ja auch so ausgewiesen.
Deine Beiträge hatte ich gar nicht gelesen.

Und warum liest (und likest teilweise sogar) du überhaupt meine Beiträge und Blogs,
wenn du doch - Zitat - "Die geistige Verbindung" zu mir kappen möchtest
und mich aus diesem Grund gesperrt hast?
Passt irgendwie nicht zusammen und finde ich kindisch.
 
Herbstprince 14.04.2023 08:23
Der Blog sollte keinen Anlass zum Streit geben, sondern ein Anstoß zu echter Umkehr und Besinnung, wer das Haupt ist.
Danke für Euer Interesse und Engagement. Ihr seid wertvoll. 
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