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Stigmatisation

Stigmatisation 
Das Auftreten der (fünf) Wundmale Jesu Christi bei einem Menschen.

Dieses Phänomen wird immer wieder beschrieben. Zwar in unterschiedlichen Ausprägungen, aber eindeutig

Eine Manipulation konnte nicht immer nachgewiesen werden.

Spannenderweise entsprachen die Wundmale mehr den künstlerischen Darstellungen der Kreuzigung als der Realität.

Trotzdem ist es ein interessantes  Phänomen.

Über einen friedlichen Austausch zum Thema Stigmatisation

freut sich wie immer 

das Engeli  

Kommentare

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(Nutzer gelöscht) 11.04.2023 17:46
letzten Endes war von den Stigmatisierten auch keiner bei der Kreuzigung dabei. Ihre wahrscheinlich tiefe Religiosität hat Umwelteinflüsse aus der Zeit aufgenommen, in der sie lebten. Soweit mir bekannt ist, sind die Stigmatisierten katholisch - mir sind jedenfalls nur solche bekannt. Läßt sich auch erklären, denn der Katholizismus hat mysthische Elemente, und Bilder und  Symbole haben eine größere Bedeutung als in vielen anderen Glaubensrichtungen. Auch das Stigma ist etwas Bildhaftes. 
 
(Nutzer gelöscht) 11.04.2023 17:47
Da die Stigmen fast immer echt sind, es gab nur in neuster Vergangenheit einen Fall, der falsch war, kann keine Manipulation vorliegen, das ist logisch. 
 
(Nutzer gelöscht) 11.04.2023 17:54
Die Stigmata treten bei Menschen auf, die besonders eng mit Jesus verbunden sind, das ist natürlich bei Katholiken so. Die Wundmale sind nur ein aeusseres Zeichen, für ein REALES Mitleidern und Miterleben lder Passion Christi... Dies ist Protestanten fremd, da sie die Evangelien lediglich lesen.
Bekannte Stigmatisierte sind Pater Pio, Resl von Konnersreuth..... Und viele mehr 
 
(Nutzer gelöscht) 11.04.2023 18:07
Stigmatisierte Personen :

Anna Katharina Emmerick 
Franz von Assisi 
Therese Neumann 
Louise Lateau
PhilippJeningen
 
(Nutzer gelöscht) 11.04.2023 18:08
Es sind über 500 stigmatisierte Personen bekannt
 
Rosenlied 11.04.2023 18:17
⛪Auch Pater Pio hatte die Wundmale
Christi.
 
Klavierspielerin2 11.04.2023 18:34
Dissertation von Richter Harald Grochtmann

" Unerklärliche Ereignisse, überprüfte Wunder und juristische Tatsachenfeststellung"
 
Marion5000 11.04.2023 20:57
🙂Misshandelte Frauen werden stigmatisiert.
   Sie sind Opfer von Gewalt. Ich fühle
   mich stigmatisiert. Mein Ex-Mann hat mich geschlagen.
 
Engeli 11.04.2023 21:16
@Gatto

Stimmt. Bezeugt werden die Wundmale nur bei Katholiken
 
(Nutzer gelöscht) 11.04.2023 21:16
Wunden wirken nach (innen) , auch wenn sie sich äußerlich verschließen. 
 
Engeli 11.04.2023 21:16
@Sadie

Danke für die Ergänzung der Namen
 
(Nutzer gelöscht) 11.04.2023 21:17
auch die Stigmata der Stigmatisierten, aber hoffentlich mit heilender Wirkung.
 
Engeli 11.04.2023 21:17
@Rosenlied

Danke für den Hinweis auf Pater Pio
 
Engeli 11.04.2023 21:18
@Klavierspielerin

Danke für den Hinweis auf die Dissertation
 
Engeli 11.04.2023 21:22
@Jerusa

Auch, wenn Du in deinem Glauben fest verwurzelt bist, wäre es es schön, wenn Du dich mit dem Glauben der Protestanten beschäftigen würdest. Mir scheint bei Dir liegt eine gewisse Fehlinformaton vor
 
Engeli 11.04.2023 21:24
@Marion

Es tut mir leid, dass Dich dein Mann mißhandelt hat.
Aber in diesem Blog geht es um ein anderes Thema
 
Engeli 11.04.2023 21:25
@Gatto 

Es gibt innerliche und äusserlichen Wunden
Sichtbare und unsichtbare.
Am schlimmsten sind die unsichtbaren
 
Engeli 11.04.2023 21:26
@Gatto 

Es gibt innerliche und äusserlichen Wunden
Sichtbare und unsichtbare.
Am schlimmsten sind die unsichtbaren
 
Engeli 11.04.2023 21:35
Das spannende ist doch

Wenn der Körper/ Geist in der Lage ist, die Wundmale Christi zu produzieren, dann sollte es dem Körper / Geist doch ein leichtes sein " schwere" Krankheiten zu überwinden / zu heilen/ auf den Weg der Besserung zu bringen
 
(Nutzer gelöscht) 11.04.2023 22:39
Guten Abend, da ich streng katholisch erzogen wurde, und ich gerne lese und im meinem Elternhaus ganz viele Bücher über diese Phänomene lagen, habe ich einige davon auch gelesen. Ich muss leider sagen, dass diese Frauen, die Stigmatisierung an sich trugen in der Meinung, es seien die Wundmale von Jesus, diese Frauen waren alle auf die eine oder andere Weise sehr sonderbar. Also auf mich machten sie alle einen sonderbaren schon fast irren Eindruck. Aber ich war ja da noch ein Kind oder Jugendliche. Bei einer wurde auch Betrug nachgewiesen, weil sie wurde beobachtet, wie sie sich selbst die Wunden zufügt. Ich meine, wie krank muss man sein, so etwas zu machen?
Ich will keine Mitgeschwister zu nahe treten oder den Glauben beleidigen. Aber wir sollen auch alles im Licht der Bibel prüfen. Welchen Nutzen hat es für Gott oder für die Mitmenschen, dass ein anderer Menschen an Händen oder Füßen oder aus der Brust ständig blutet?
Das verstehe ich nicht. Verlangt Gott so etwas von uns? Wo Jesus doch für uns geblutet hat?
Kann es mir bitte jemand erklären? 
 
(Nutzer gelöscht) 11.04.2023 23:10
Erklären kann ich es auch nicht. In der Bibel ist von Zungenreden die Rede, Saulus wurde von einer Art Blindheit befallen (Damaskuserlebnis); die Quäker haben ihren Namen von englisch quake=zittern, was auf einen ekstatischen Zustand hinweist - alles Formen, wie man einen Glauben spüren kann un die halt in der heutigen Welt nicht mehr so üblich sind. Das manche dieser Leute schwierige Persönlichkeiten waren oder sind, kann ich nachvollziehen. Gott verlangt das nicht von uns, aber es ist doch ein bemerkenswertes Phänomen. Wenn Menschen so etwas nur erschwindeln, ist es wohl meist Geltungsbedürfnis. So etwas ruft nach Heilung. 
 
Engeli 11.04.2023 23:54
@Gatto

Schwindeleien gab es schon immer
Leider
Doch es gibt mehr zwischen Himmel und Erde als wir uns erträumen können.

Ich glaube nicht, dass diese Menschen nun von Gott besonders ausgezeichnet wurden oder bessere Menschen sind.

Aber, wenn der menschliche Körper zu so etwas fähig ist, dann ist er noch zu viel mehr fähig.

Und dies bedeutet, dass wir durch Gnade tatsächlich alles erreichen können
 
(Nutzer gelöscht) 12.04.2023 00:26
Genauso wie ein Placebo wirken kann, soll es vorkommen, dass auch eine Schein-OP eine Heilung in Gang setzen kann. Allein die Annahme, dass durch einen med. Eingriff,  der gar nicht durchgeführt wurde, etwas getan wurde um eine Krankheit zu stoppen, bringt den Körper dazu einen Heilungsmechanismus abzustoßen. Das funktioniert aber bestimmt nicht bei allen Menschen. Aber man kann diesen positiven Effekt i. d. R. nicht willentlich herbeiführen.
 
(Nutzer gelöscht) 12.04.2023 09:38
Guten Morgen, danke für die Erklärungen, ich werde da noch weiter forschen
 
Klavierspielerin2 12.04.2023 09:58
Solchen Vorkommnissen stehe ich skeptisch gegenüber und hatte mich deshalb etwas näher damit beschäftigt, wie es denn zur Feststellung von Wundern, oder o.g. Vorkommnissen kommt.

Z.B.in o g. Dissertation ist einiges zu erfahren.

Ich fasse Mal zusammen, was ich  recherchiert habe:
Zuerst ist mir aufgefallen, dass es
 weltweit nur 1 Institution gibt, die sich mit einer Prüfung überhaupt befasst.
Die Reihenfolge finde ich auch erwähnenswert, denn nicht die Kirche, sondern das Kirchenvolk, bemerkt " etwas" Aussergewöhnliches, das dann dem Ortspfarrer gemeldet wird. Wenn der das auch außergewöhnlich findet, meldet er das dem Bischof. Sollte der Bischof nach eingehender Prüfung und hören von Zeugen, das Vorkommnis auch Bemerkenswert finden, wird es an eine bestimmte Abteilung in Rom gemeldet. Bis dahin können bereits Jahrzehnte vergangen sein.

Diese römische Prüfungskommission legt Wert auf unabhängige Prüfungsmitglieder.

Z.B
 Im Fall von Bernadette Soubirous ( Unverweszheit ), weiß ich besser zu berichten, statt von Stigmata.

Sie wurde 3 x ausgegraben innerhalb mehrerer Jahrzehnte - 1. Prüfungskommission bestand nur aus wenigen Personen, wie der Bestatter, Arzt, Pfarrer...bei der 3. " Erhebung" Bernadettes, bestand die Kommission aus über 70 Personen, Ärzte, überwiegend Atheisten, die Bernadette sezierten- das Protokoll existiert heute noch.

In Lourdes gibt es ein Ärztehaus- hat nichts mit der RKK zu tun!, in dem Patienten sich melden können, die glauben ihnen sei in Lourdes ein Wunder widerfahren.

Es wurden tausende gemeldet, doch die RKK hat lediglich 70 davon, anerkannt.

Ich bin froh, dass die Kirche eine solche Kommission einsetzt, schließlich könnte ja jeder daher kommen und Unfug verbreiten...

Ob von Protestanten diesbzgl. nichts zu hören ist, könnte evtl. daran liegen, dass diese Hemmungen haben, merkwürdige Vorkommnisse oder Wunder einem RKK Pfarrer zu melden, der dem Bischof, der dann der römischen Prüfungskommission...


 
 
Klavierspielerin2 12.04.2023 10:05
Korrektur:

"merkwürdige Vorkommnisse oder Wunder- AUSGERECHNET- einem RKK Pfarrer..."
 
Klavierspielerin2 12.04.2023 10:05
😉
 
Bea9 12.04.2023 10:54
Gatte 17:46
Wie bitte stellst du dir konkret die "Umwelteinflüsse aus der Zeit" vor?
Das ist schwammig und unklar ausgedrückt....
Könnte es denn nicht eher eine Interaktion zwischen Gläubigem und Jesus sein?
Wenn du dir das nicht vorstellen kannst, Betroffene haben es so erfahren!
 
(Nutzer gelöscht) 12.04.2023 11:50
Liebe Geschwister, ich wollte ja weiter forschen, in der Bibel steht nichts zu den sogenannten Stigmatisierungen. Die blutflüssige Frau hat woanders raus geblutet und wurde von Jesus Christus geheilt. Nachdem sie von Arzt zu Arzt gelaufen war. 
Stigmatisierungen werden als heilig angesehen. Also Personen, die die sog. Wundmale Jesu an sich tragen, werden als solche angesehen, die Gott besonders nahe standen. Wobei man deren Leben betrachten sollte, ob es auch wirklich so heilig war. Wie gesagt, auf mich wirkten diese Personen eher sonderbar. 
Was ist jedoch wahre Heiligkeit? Im Licht der Bibel? Dazu kam mir die Bibelstelle in 1.Petrus 1,16 in den Sinn" Denn es steht geschrieben:" Ihr sollt heilig sein, denn ich bin heilig!"
Gott ist heilig und wir sollen auch heilig sein. Das hört sich an, als ob alle Gläubigen gemeint sind, nicht nur ein kleiner elitärer Kreis. 1.Petrus 1 ab 13 bis 25 steht etwas darüber.
Was ist Heiligkeit? Kann es mir bitte jemand erklären? 
 
Klavierspielerin2 12.04.2023 12:44
Wir sind alle zur Heiligkeit berufen!
Ob's dann klappt, ist ne' andere Sache.
 
Klavierspielerin2 12.04.2023 13:35
Doch, im NT gibt es den Begriff " Stigma".
Der Apostel Paulus berichtet in seinem Brief an die Galater "Ich trage die Zeichen (Stigmata) Jesu an meinem Leib" (Gal 6,17). 
 
(Nutzer gelöscht) 12.04.2023 13:52
In der Erklärung, die ich zu der Stelle habe, steht:
"heilig meint zunächst abgesondert, von Gott in Beschlag genommen. Diese totale Bindung an Gott, die Jesus bringt, beschränkt sich nicht auf einige feierliche Augenblicke..."
Ich verstehe darunter ein Leben in der Nachfolge und eine Hoffnung, die auf die Gnade setzt. (1. Petr. 1, 13)
 
Klavierspielerin2 12.04.2023 13:52
@jazumleben, da du streng katholisch erzogen wurdest( ich nicht) müsstest du wissen, das ein " Stigma" nicht als Kennzeichen von Heiligkeit dient - zumindest nicht in der katholischen Kirche.
Sog. Privatoffenbarungen sind wir  nicht verpflichtet zu glauben.

Wir glauben den Evangelien und zwar nur denen, die in den Bibelkanon aufgenommen wurden !
Wer Evangelien widerspricht und mit einer neuen Lehre daher kommt, kann und darf niemals bei uns Gehör finden- " drum prüfet alles..."
 
(Nutzer gelöscht) 12.04.2023 18:29
Ja, Klavierspielerin, auf der einen Seite, ich denke es war die offizielle Seite wurde gesagt, dass die Stigmatas die oder die Prüfungen von den Oberen oder Papst der Kath. Kirche geprüfte werden, genauso wie die sog. Heiligsprechungen. Und auch nicht leichtfertig zugesprochen werden.
Auf der anderen Seite wurden in der angrenzenden Pfarr Bücherei so viele Bücher zu diesem Thema und auch die Pastoren haben darüber berichtet, so dass ich auch sehr im Zweifel war, was überhaupt richtig ist. Diese Zwiespältigkeit habe ich auch bei anderen Themen festgestellt. In der katholischen Kirche wird einiges praktiziert, was bei Nachfragen nicht die offizielle Meinung ist. Bei konkreten Fragen wird meistens zurückgerudert. Deshalb gibt es auch Verwirrung.
Auch habe ich festgestellt, dass die kath Kirche unter Heiligkeit etwas anderes versteht, als die Bibel. 

Ich bin später dort ausgetreten, nachdem ich eine lebendige Beziehung zu Jesus Christus bekommen habe. 
 
(Nutzer gelöscht) 12.04.2023 18:51
Dann habe ich die angeführte Bibelstelle Galater 6,17 nachgeschaut und dazu 2 Parallelstellen gefunden: 2.Kor.4, 10 und 2.Kor.11,23 wenn man diese vergleicht, kann man erkennen, dass es sich keineswegs um immer blutende Stigmatas handelt, sondern um einerseits Niederlegen des eigenen Menschenwilles, was mit Sterben bezeichnet wird, damit das Leben von Jesus sichtbar wird. Und auch die Nöte und Misshandlungen, die Paulus erlitt, während seines Aposteldienstes. Denn das ging ohne Verfolgung in einer heidnischen Umgebung nicht. 
 
Klavierspielerin2 12.04.2023 18:54
@Jazumleben, auf konkrete Fragen habe ich gerade in der RKK konkrete Antworten vorgefunden, im Gegensatz zu den unterschiedlichen FeGs. 

Beim Thema Wunder war ich auch verwundert, dass es lediglich 1 Institution weltweit gibt, die auf Anfrage prüft. 
Mir ist wichtig, dass Wunder, Hellseher, oder angebliche Propheten von Fachleuten geprüft werden, um nicht Betrügern auf den Leim zu gehen.


Seit ich eine lebendige Beziehung zu Jesus gefunden habe, habe ich nach einiger Zeit und einigen unbeantwortet Fragen, keinen Grund mehr gefunden, in einer FeG zu verbleiben. 
 
(Nutzer gelöscht) 12.04.2023 21:33
@Bea9

"Spannenderweise entsprachen die Wundmale mehr den künstlerischen Darstellungen der Kreuzigung als der Realität."

Soweit Engeli's Text. Mit "Realität" ist sicher die Kreuzigung selbst mit den real zugefügten Wunden gemeint. 

Keiner von uns war dabei, auch die Stigmatisierten auch nicht. Aber jeder kennt doch Darstellungen der Kreuzigungen. Seit Jahrhunderten. Und das sind Einflüsse, die wir aufnehmen. 

Bea, kann es sein, daß Du Dir den Gehalt meines Textes "nicht vorstellen" konntest? 

Darauf 
 
Engeli 12.04.2023 22:27
@Bea

Ein konkretes Beispiel

Die Darstellung der Kreuzigung Christi , ob nun auf Gemälden oder an Kreuzen zeigte viele Jahrhunderte lang das Einbringen der Nägel an den Handflächen und am Fußrücken 
Folglich zeigten sich die Wundmale bei den Betroffenen an dieser Stelle.
Aber dies entspricht nicht der Realität einer Kreuzigung. Die Nägel wurden an einer anderen anatomischen Stelle angebracht.
Folglich müssten doch die Stigmata den wahren Wundmalen Christi entsprechen.
Tun sie aber nicht.
Sie entsprechen dem, von dem die Menschen glauben, dass es so war 
 
(Nutzer gelöscht) 12.04.2023 23:06
Das wäre ja eigentlich der Beleg dafür, dass Stigmata ein Ergebnis der eigenen Psyche sind und weniger einen Bezug zu Jesus haben.

Wie weit kann den ein Körper gehen, wenn man sich etwas einredet? Gibt es dazu Versuche?
 
Klavierspielerin2 12.04.2023 23:15
Habe heute Neugierde halber einen Vortrag zum Thema Stigmata angehört, darin wurde ein Buch zum Thema erwähnt: 

 " Stigmata
Sie tragen die Wundmale Christi"
Autor: Michael Hesemann
 
Engeli 12.04.2023 23:37
@Netfox

Es wird dazu kaum Versuche geben.

Ich denke, dass die Wundmale Christi nur bei sehr gläubigen Christen auftreten und nicht bei Atheisten oder Muslimen.

Anderseits weiß man aus der Psychiatrie, dass der Körper jede Krankheit / jede Med. Einschränkung täuschend echt simulieren / nachahmen kann.
Auch Ärzte lassen sich zunächst auf das Glatteis führen.
Der Patient macht das nicht mit Absicht, weiß nichts davon.
Er leidet nur.
So gibt es psychogenen Blindheit / Taubheit / Lähmung.
Aber auch epileptische Anfälle, Schmerzen u.v.m.
Und es gibt Tests um herauszufinden, ob die Erkrankung organischen oder psychischen Ursprungs ist.

Dieses Phänomen wird nun in der neueren Forschung genutzt um Krankheiten zu beeinflussen und zu heilen. 
 
(Nutzer gelöscht) 13.04.2023 17:20
Anderseits weiß man aus der Psychiatrie, dass der Körper jede Krankheit / jede Med. Einschränkung täuschend echt simulieren / nachahmen kann.

Hm, aber wenn man das weiß, dann muss es dazu doch auch Studien geben. Ich könnte mir schon vorstellen, dass man das an etwas "Harmlosen" ausprobieren könnte. Z.B. "Ich habe einen Pickel auf der Stirn".

Dass man sich Dinge einreden kann, um gesund zu werden, weiß man ja von Placebos ganz gut. Daher werden Studien ja immer gegen Placebos geführt, damit man diesen Effekt ausschließen kann.

Spannend ist das allemal!
 
Engeli 13.04.2023 17:33
Ich weiß  nur, dass viele Fälle der gemeldeten Heilungen in Lourdes  in die Rubrik psychogen fallen
Deswegen sind ja nur wenige als Wunder anerkannt.
Case Reports  zu psychogenen Krankheiten gibt es viele

Nocebo - Effekte sind auch bekannt.

Jemand dazu bringen , dass er an einer Studie teilnimmt, die ihm Nachteile beschert ist fraglich.
Außerdem kriegst Du so eine Studie durch keine Ethikkommission 
 
(Nutzer gelöscht) 13.04.2023 18:44
Guten Abend, ich habe es mit psychiatrischen Patienten zu tun gehabt, die behauptet haben, Jesus zu sein, weil sie Nägel im Kopf oder an den Händen haben. Das ist kein Scherz, ich habe es erlebt. Man konnte reden, was man wollte, sie ließen sich nicht vom Gegenteil überzeugen. Diese Patienten waren nicht besonders gläubig, sie brachten nur immer ihre Sache vor. Ich glaube, dass Stigmatas einen okkuten Hintergrund haben, genauso wie Marienerscheinungen. Es tut mir leid, aber ich habe diese Meinung.

Ich glaube nicht dass Gott soetwas tut und will. 
 
(Nutzer gelöscht) 13.04.2023 18:47
Und die Unmengen an Verbandsmaterial, ist das normal? 
 
Klavierspielerin2 13.04.2023 18:57
Leider glauben nur noch wenige - insbesondere im deutschsprachigen Raum- an die Wirkkraft des Heiligen Geistes 🤷
 
(Nutzer gelöscht) 13.04.2023 19:39
Außerdem kriegst Du so eine Studie durch keine Ethikkommission 

Stimmt auch wieder. Vielleicht mit einem ganz kleinen Pickel? 😉
 
(Nutzer gelöscht) 13.04.2023 19:40
Klavierspielerin2 13.04.2023 um 18:57

Naja, es soll ja schon einige wirksame Exorzismen gegeben haben. Allerdings bin ich da nicht sonderlich informiert.
 
(Nutzer gelöscht) 13.04.2023 20:18
JazumlEBEN 18:44 Uhr
wir hatten auch einen Jesus und einen Egon Krenz. Beide  waren schizophren. Diese Menschen kannst Du nur dort abholen wo sie sind. Eine Überzeugung geht nicht. Sollten sie nicht chronifiziert sein, kommen sie allein drauf, dass es nicht stimmte.
 
C67 13.04.2023 21:06
@Netfox
>> Wie weit kann den ein Körper gehen, wenn man sich etwas einredet?

Es gibt Fallberichte, wo z.B. jemand mit Erfrierungs-Symptomen in einem Kühlraum aufgefunden wurde, obwohl die Kühlung ausgeschaltet war.
Oder Menschen, die kurz nach einem Voodoo-Fluch krank wurden und starben.

Von daher macht das biblische Verbot von okkulten Praktiken wie Handlesen oder Horoskop absolut Sinn.
 
Engeli 13.04.2023 22:30
Man muss es ja nicht in die negative Richtung sehen
Wie oben schon erläutert.

Wenn  durch Geist eine Wunde entstehen kann, dann kann durch Geist eine Wunde heilen
 
(Nutzer gelöscht) 13.04.2023 23:14
....durch Geist eine Wunde heißen kann..., Genau daran habe ich gedacht, als ich das Beispiel mit Schein-OPs nannte. Es ist doch wirklich verblüffend, dass allein die Annahme, dass ich operiert wurde, den Körper veranlasst, eine Heilung voran zu treiben. 
 
Engeli 13.04.2023 23:19
@Angel08

Ich kenne die Schein- OPs bei Knie- Arthroskopien bei bestimmten Diagnosen.
Die Ergebnisse der Schein- OP  waren gleich gut oder besser.
Im Umkehrschluss heisst das aber auch, dass bei dieser speziellen Diagnose die echte OP unnötig war und die Indikation zur OP zukünftig überdacht werden muss 
 
(Nutzer gelöscht) 13.04.2023 23:31
Engeli, dann wäre es interessant zu erkennen, wie man diese Kräfte sonst noch aktivieren kann, ohne dass man eine OP vortäuschen muss.

Als gläubiger Mensch habe ich die Erfahrung gemacht, dass auch der größte Glaube und eine feste Erwartung nicht zu einer gewünschten Heilung geführt hat. (will ich damit aber nicht verallgemeinern.)

Andererseits habe ich nach dem Gebet von anderen Christen eine Heilung erlebt, die ich überhaupt nicht erwartet hatte. (über Bitten und Verstehen)

In dem Bereich haben wir es nicht in unserer Hand. Das ist zumindest meine Erfahrung.
 
(Nutzer gelöscht) 13.04.2023 23:40
.....sorry,dass ich mich dazwischen mische......"Schein -Operationen gerade im orthopädischen Bereich,
bitte sehr vorsichtig sein,ob das wirklich zielführend ist ?!
Denn in erster Linie ist damit Geld verdient............
 
(Nutzer gelöscht) 13.04.2023 23:49
Vivianna, ich habe keine Ahnung, wann so etwas mal durchgeführt wurde.??? Das ist bestimmt eine Seltenheit.
 
Engeli 14.04.2023 00:02
Meines Wissens nach ging es um das Shaping von Knorpel bei den Schein- OPS

Spannend ist, dass die Harvard - Universität mehrere Versuche zum Thema Gebet gemacht. Habe ich schon öfters gepostet.
Interessanterweise war der Verlauf der Erkrankung / Operation für die Menschen, für die gebetet wurde deutlich / auffallend besser / günstiger als für die anderen.
Und!!!!! Es war unabhängig davon, ob die Gebetsgruppe vom Gebet wusste oder nicht 
 
(Nutzer gelöscht) 14.04.2023 00:05
@angel08
bin mir da nicht so sicher,dass dies eine Seltenheit ist......gerade bei Knie'OP,Karpaltunnel etc.
Es ging den Menschen nach OP nicht besser als davor.........
Eine gute Nacht 🥰🙏❤
 
Engeli 14.04.2023 00:07
Zu diesen Phänomen wird seit vielen Jahren geforscht. Die beeindruckenden Ergebnisse finden Leider wenig Beachtung.
In jüngster Zeit gibt sogar Institute.
Je mehr man über Neurobiologie weiß, um so mehr versteht man die Abläufe auf körperlicher Ebene. Trotzdem gibt es noch große Fragezeichen
Und diese bieten Raum für Glaube und Gott
 
(Nutzer gelöscht) 14.04.2023 00:09
Dann kennst du so etwas? Ich hatte zu dem Thema nur was gelesen. Gute Nacht, Vivianna!!
 
(Nutzer gelöscht) 14.04.2023 00:24
Engeli, ich finde das auch interessant, obwohl ich mir nicht sicher bin, was ich von einem solchen Experiment halten soll. Ich habe meinen Zweifel, ob so ein Gebet zum Zweck der wissenschaftlichen Erkenntnis genauso ernsthaft sein kann, als wenn ich andere Beweggründe habe, ich mich dazu veranlassen für jemanden zu beten. 

Wenn ich weiß, dass für mich gebetet wird, dann macht das schon einen Unterschied, ich bin ruhiger. Aber erstaunlich ist, dass es zu nachweislich besseren Ergebnissen führt, wenn ich nichts von dem Gebet der anderen weiß, zumal in diesem Rahmen.
 
Engeli 14.04.2023 01:02
Für mich war es immer wichtig, dass mich Menschen bei Operationen oder Prüfungen im Gebet begleiten.
Das ist aber eine sehr persönliche Angelegenheit

Ich sehe es so 
In der heutigen Zeit wird Glaube, Gebet etc. als  Quatsch und Humbuk abgetan und belächt.
Ein wirksames Gebet wird als Zufall abgetan.
Oft bekommen Gläubige sogar negativ Suggestionen

Dann ist es sehr wertvoll, dass sich eine renommierte  medizinische Universität Gedanken macht zum Thema.
Eine Studie entwirft
Diese durch den Ethikrat bringt
Durchführt
Und das Ergebnis - Gebete sind nachweislich hilfreich - veröffentlicht.
Also dazu steht - obwohl es wahrscheinlich wider der schulmedizinscen Denke ist, und die Ergebnisse nicht unter den Tisch fallen lässt
 
(Nutzer gelöscht) 14.04.2023 01:18
Dass es ein wissenschaftliches Interesse gibt herauszufinden, ob Gebet hilft oder nicht, ist schon gut.

Es gibt auch die wissenschaftliche Erkenntnis, dass Menschen, die glauben, im Schnitt länger leben. Das lässt sich nicht nur durch einen gesünderen Lebensstil erklären. Immerhin ist auch dieses Thema Gegenstand einer wissenschaftlichen Untersuchung geworden. 
 
HopeinJesus 14.04.2023 07:07
Zu..18.57...
Was ist das denn für ein Unsinn,
Das nur noch wenige an die Wirkkraft des Heiligen Geistes glauben..🙉🙈
 
HopeinJesus 14.04.2023 07:23
In Deutschland gibt es auch viel Wirken des Heiligen Geistes, man muss nur dafür offen sein u sich dafür interessieren....wo u was alles..

Und dazu seinen gesistlichen Horizont erweitern
Sonst bekommt man natürlich vieles gar nicht mit...u dieses Wirken zeigt sich auch dadurch das viele Christen offen sind für ihn
 
C67 14.04.2023 15:21
@angel08
"In dem Bereich haben wir es nicht in unserer Hand. Das ist zumindest meine Erfahrung."

Sehe ich auch so. Wer behauptet, daß (genug) Glaube grundsätzlich heilt, verkündet etwas Falsches.

Der Apostel Paulus wurde jedenfalls nicht geheilt, trotz Gebet.

Ich habe auch schon erlebt, daß Gebets-Heilung ein wirklicher Schaden gewesen wäre.
Weil man dann die zugrundeliegende Krankheitsursache nicht gefunden hätte.
 
(Nutzer gelöscht) 14.04.2023 15:50
Also, wer nicht zum Arzt geht, ist auch etwas blauäugig.

Natürlich sollte man sich auch auf das Wirken Gottes verlassen. Aber das bedeutet nicht, dass man außer Beten keine Verantwortung übernehmen sollte. Beten kann helfen, der Arzt aber auch. Am besten hilft es aber, wenn man beiden eine Chance gibt. lachendes Smiley
 
(Nutzer gelöscht) 14.04.2023 17:03
Hallo Netfox, da hast Du auch recht. Ich habe schon viel Heilung von unserem Heiland Jesus erlebt. Das ist wirklich wahr. 
Aber ich gehe auch zum Arzt, wenn es sein soll. Zuerst bete ich, oder lasse für mich beten. 
 
Engeli 14.04.2023 17:08
@,Netfox

Das verweigern einer ärztlichen Therapie und sich dann lieber auf Gebet verlassen ist Quatsch.
Bei einer schweren Operation zusätzlich selbst zu beten und / oder für sich beten zu lasen ist sicher nicht falsch, sondern bestimmt hilfreich.

Wo man aufpassen muss

Es gibt so Tingeltangel- Heiler die mit Heilshows mehr Schaden als Nutzen anrichten, da die Shows der suggestiv sind und lediglich Symptome unterdrücken, aber nicht heilen
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