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Der auferstandene Christus

Der auferstandene Christus 
----------- Andacht aus LEBEN IST MEHR vom 11.04.2023 -----------






Der auferstandene Christus

Der auferstandene Jesus war rein äußerlich derselbe, wie ihn die Menschen vor der Auferstehung kannten. Und doch ist einiges anders. Zweierlei wollen wir hier betrachten:

1. Bleibende Nägelmale: Die Nägelmale von der Kreuzigung und die Wunde vom Speerstich in seine Seite waren auch nach seiner Auferstehung sichtbar. Sie sind das bleibende Siegeszeichen über Sünde, Tod und Teufel. Johannes der Täufer hatte Jesus als das Lamm Gottes angekündigt, das der Welt Sünde trägt (vgl. Johannes 1,29). Mit dem Ausruf Jesu am Kreuz »Es ist vollbracht!« war der Sieg errungen.
Im Himmel wird dieser Sieg Jesu gelobt: »… denn du bist geschlachtet und hast mit deinem Blut Menschen für Gott erkauft aus allen Stämmen und Sprachen und Völkern und Nationen« (Offenbarung 5,9). In Jesaja 49,16 wird uns etwas sehr tief Greifendes offenbart: »Siehe, in die Hände habe ich dich gezeichnet …« Es sind dies die Hände unseres Erretters Jesus, wo unsere Namen auf ewig eingraviert sind.

                            


2. Ungebunden an Raum und Zeit: Wir alle auf der Erde leben unter den einschränkenden Bedingungen von Raum und Zeit. Wir sitzen auf dem »Fließband der Zeit« und fahren alle mit derselben Geschwindigkeit dahin. Ebenso einengend wirkt der Raum auf uns. Wir können immer nur an einer definierten Stelle sein.
Für den auferstandenen Jesus gab es derlei Begrenzungen nicht mehr. Wände und verschlossene Türen waren für ihn keine Einschränkungen mehr (vgl. Johannes 20,19). Er hatte uneingeschränkte Macht - »Mir ist gegeben alle Gewalt im Himmel und auf Erden« (Matthäus 28,18) - und konnte gleichzeitig an verschiedenen Orten erscheinen und auch wieder verschwinden. Darum sicherte er den Jüngern zu: »Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende« (Matthäus 28,20).

                           
                    Jesus - Herr über Raum und Zeit


 -- Werner Gitt --
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Können Sie das Wunder der Auferstehung fassen?

Halten Sie sich an den Auferstandenen!
Er ist der Garant auch für Ihre Auferstehung.

📚Johannes 21,1-14
https://www.lebenistmehr.de/bibel_html.html?bcv=43_21_1-14#V1


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Kommentare

 
Diala 11.04.2023 18:21
Beim Wunder der Auferstehung versuche ich mich in die beiden Jünger hineinzuversetzen, denen sich Jesus zeigte und mit ihnen nach Emmaus ging.
Es heißt, sie erkannten IHN nicht, denn sie waren wie mit Blindheit geschlagen.

Ich denke dass die Traurigkeit darüber, dass Jesus ans Kreuz geschlagen wurde, dass er nicht mehr unter ihnen weilte, ihren ganzen weiteren Lebensweg infrage stellte. Sie hatten nicht begriffen, dass sich die Prophetien erfüllten. Sie redeten darüber dass das Grab leer sein soll, wie man über ein Gerücht oder Tratsch und Klatsch redet. Sie beklagten, dass sie ohne Meister waren. Vielleicht fragten sie sich auch, was sie nun machen sollten. 

Erst als Jesus das Mahl mit ihnen nahm und als er das Brot brach, da erkannten sie IHN.
Lukas 24 29 Sie aber drängten ihn und sagten: Bleib doch bei uns; denn es wird bald Abend, der Tag hat sich schon geneigt. Da ging er mit hinein, um bei ihnen zu bleiben.
30 Und als er mit ihnen bei Tisch war, nahm er das Brot, sprach den Lobpreis, brach das Brot und gab es ihnen.
31 Da gingen ihnen die Augen auf und sie erkannten ihn;


Ich frag mich ob ich/wir manchmal auch mit einer Art "Blindheit geschlagen" sind? Sind unsere/meine Gedanken bei allem möglichen, nur nicht bei dem das Jesus wirklich lebendig ist und mitten unter uns lebt? 

Seine Lebendigkeit wo ist die spürbar? (ich frag ganz allgemein) 
Für mich spür ich seine Lebendigkeit und sein Reden - Im Außen mit Geschwistern in Gemeinschaft und im Innern in mir, wenn er zu mir spricht.🙂
 
(Nutzer gelöscht) 11.04.2023 22:44
Werte Diala...💐

Dein...

Ich frag mich ob ich/wir manchmal auch mit einer Art "Blindheit geschlagen" sind? Sind unsere/meine Gedanken bei allem möglichen, nur nicht bei dem das Jesus wirklich lebendig ist und mitten unter uns lebt?

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Ich denke, dafür ist der Mensch...einfach noch 'zu viel MENSCH'.
Manchmal 'leider', aber wohl wahr...mich eingenommen.
 
Autumn 12.04.2023 07:13
Ja, danke, Diala für's Teilen deiner persönlichen Gedanken dazu. 

Oftmals sind wir zu abgelenkt, ist es zu laut und überladen, um die Präsenz des lebendigen Jesus wahrzunehmen.

Ich selber kann sie am besten in der Natur wahrnehmen, in Seiner Schöpfung.
Unabgelenkt in der Ruhe beim bewussten mit allen Sinnen Aufnehmen der Schönheit und Wunder einer Blumenwiese, einer Landschaft, einer einzelnen Blüte samt Duft, ... der fröhliche Vogelgesang, der überwältigende Sternenhimmel.

🌼 ♡ 🌸 🎶🐦 ♡ 🌳 ✨

"Oh großer Gott, wenn ich die Welt betrachte,
 die du geschaffen durch dein Allmachtswort, ..."
 
Autumn 12.04.2023 07:17
... oder auch in der Gemeinschaft mit gläubigen Geschwistern.

"Wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind,
da bin ich mitten unter ihnen." 

👫♡👭
 
(Nutzer gelöscht) 12.04.2023 08:37
Du großer GOTT...

🎶 👑 💫 💞

https://youtu.be/vU0owyvUxuM
 
vertrauen2015 12.04.2023 10:25
und sie erkannten IHN nicht

Ja wenn wir das Lukas Ev. lesen dann wissen wir, dass es erst in der Ewigkeit keine Blindheit mehr gibt. 
Denn da werden wir IHN erkennen, was wir gehört und geglaubt haben.

1. Kor. 2.9
…8welche keiner von den Obersten dieser Welt erkannt hat; denn wenn die erkannt hätten, hätten sie den HERRN der Herrlichkeit nicht gekreuzigt. 9Sondern wie geschrieben steht: "Was kein Auge gesehen hat und kein Ohr gehört hat und in keines Menschen Herz gekommen ist, was Gott bereitet hat denen, die ihn lieben." Uns aber hat es Gott offenbart durch seinen Geist; denn der Geist erforscht alle Dinge, auch die Tiefen der Gottheit.…
 
(Nutzer gelöscht) 12.04.2023 12:14
Jenau, werte vertrauen... 💐

Und, welch ein 'fast unglaublicher' Zuspruch...aber eben "VERHEISSUNG":

Wir werden IHM/JESUS gleich sein...

1. Joh 3,2
„Es ist noch nicht offenbar geworden, was wir sein werden; wir wissen, dass wir, wenn es offenbar werden wird, ihm gleich sein werden, denn wir werden ihn sehen, wie er ist“. 🤗
 
Herbstprince 12.04.2023 12:20
Dieser Text in dem Beitrag:
»Mir ist gegeben alle Gewalt im Himmel und auf Erden« (Matthäus 28,18) -
ist für mich der größte Trost.
Jesus ist nicht im Grab  geblieben ! Er hat den Tod und Satan überwunden ! Er ist bei uns alle Tage, nicht als "kleiner Beschützer" wie ein Talismann oder Glücksbringer, auf den manche vertrauen.
Da ihm alle Gewalt gegeben ist, haben wir einen starken Gott, einen auf den wir vertrauen und bauen können, der stärker ist als unser schlimmster Widersacher.   
 
Diala 13.04.2023 12:45
Wenn uns klar wird, dass dieselbe göttliche Kraft, die das Weltall erschuf und es erhält und regiert, die Kraft die Jesus von den Toten auferweckt hat, 
eine so gewaltige Macht und Wirksamkeit, uns als Miterben einsetzen will, dann kann ich wieder mal nur ehrfüchtig danken. 
 
Autumn 13.04.2023 14:07

           

Die ganze Schöpfung verkündet uns Seine Allmacht und Herrlichkeit,
an der wir Teilhaber und Erben sind.
Es lässt sich nicht leugnen.

Was für eine hoffnungsvolle Verheißung!
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