weiße TaubeChrist sucht Christ Logo ohne Taube

"Wenn du nur siehst..."

"Wenn du nur siehst..."
Danach aber offenbarte er sich zweien von ihnen in anderer Gestalt unterwegs, als sie aufs Land gingen. (Mark 16:12, Elb)

Jesus sehen ist nicht dasselbe wie gerettet werden. Viele Menschen, die Jesus nie gesehen haben, haben doch Gottes Liebe angenommen und leben als seine Kinder. Aber wenn du ihn einmal gesehen hast, dann bist du nie wieder wie vorher. Andere Dinge können dich nie mehr so in Anspruch nehmen.
Man sollte immer den Unterschied beachten zwischen dem, was man als das Wesen Jesu erkennt, und dem, was er für uns getan hat. Wenn du nur siehst, was er für dich getan hat, dann ist dein Gott zu klein. Aber wenn du eine Vision von ihm hattest, und du hast ihn gesehen, wie er wirklich ist, dann zählt es nicht mehr viel, was dir im Leben begegnet; dann kannst du dich an den halten, den du nicht siehst, als sähest du ihn. Der Mann, der von Geburt an blind war, kannte Jesus nicht, bis er sich ihm zeigte und bekannte machte. Jesus zeigt sich denen, für die er etwas getan hat, aber wir können nicht bestimmen oder voraussagen, wann er kommt. Er kann jederzeit plötzlich erscheinen. Dann kannst du sagen: „Ich bin sehend geworden.“

Jesus muss sich jedem, der ihn sehen soll, persönlich zeigen; niemand kann Jesus mit deinen Augen sehen. Und wenn einer ihn gesehen hat und der andere nicht, kann es Spaltungen geben. Du kannst niemanden dazu bringen, ihn zu sehen; das muss Gott tun, Hast du Jesus gesehen? Dann wünschst du dir, dass andere ihn auch sehen. „Und die gingen auch hin und verkündigten es den andern. Aber auch denen glaubten sie nicht“ (Vers 13). Wenn du ihn siehst, dann musst du es jemandem sagen, auch wenn er es nicht glaubt.

Könnt‘ ich’s erklären, würdest du es glauben!
Was niemand denken kann, hab‘ ich gesehn!
Wie sollt‘ ich’s sagen, wie du es begreifen?
Nur wenn du selbst ihn siehst, kannst du verstehn.

(Oswald Chambers)

Kommentare

Schreib auch du einen Kommentar
 
Digrilimele 09.04.2023 12:04
Ja, so ist es. ER, Jesus selbst muss sich dem Menschen offenbaren.

Wenn wir sagen,  Jesus lebt in uns, werden uns viele für verrückt halten, nur die,  denen er sich persönlich offenbart hat, werden uns zustimmen.

Jesus lebt, ER ist derselbe gestern, heute und in alle Ewigkeit.

Obgleich wir wissen, dass uns einige für unsere Aussagen für verrückt halten bzw. denken, er oder sie ist ja ganz nett, aber einen kleinen Vogel hat er oder sie ja, darf uns das nicht davon Abhalten, die Frohe Botschaft über SEINE Geburt und SEINE Auferstehung in die Welt hinaus zu tragen. 🙏Jesus Christus lebt 🙏
in uns. 
 
Zeitzeuge 09.04.2023 12:20
 
(Nutzer gelöscht) 09.04.2023 14:17
Hiob 42
1 Und Hiob antwortete dem HERRN und sagte: 2 Ich habe erkannt, dass du alles vermagst und kein Plan für dich unausführbar ist. 3 »Wer ist es, der den Ratschluss verhüllt ohne Erkenntnis?« So habe ich denn ⟨meine Meinung⟩ mitgeteilt und verstand ⟨doch⟩ nichts, Dinge, die zu wunderbar für mich sind und die ich nicht kannte. 4 Höre doch, und ich will reden! Ich will dich fragen, und du sollst es mich wissen lassen! 5 Vom Hörensagen hatte ich von dir gehört, jetzt aber hat mein Auge dich gesehen. 6 Darum verwerfe ich ⟨mein Geschwätz⟩ und bereue in Staub und Asche.


Oh, mögen wir das alle erleben!! 
Auch Hiob bestätigt uns hier diesen gewaltigen Unterschied von "Wissen (meinen etwas zu wissen) und Schauen" 
Offenbart sich Christus uns persönlich können wir nur vor ihm niederfallen und mit Thomas sagen: "Mein Herr und mein Gott! (Joh. 20, 28) 
Dann können wir auch nicht mehr schweigen, egal was die Leute von uns denken, weil Christus selbst in uns einzieht,  durch den Heiligen Geist. 
Ohne ihn können wir nichts tun!! 
Aber mit ihm ist alles möglich. Er führt und gebraucht uns!! 
Halleluja, so groß ist der Herr!! 
 
schaloemchen 09.04.2023 14:29
8 Selig sind, die reinen Herzens sind; 
denn sie werden Gott schauen.
Matth 5
 
(Nutzer gelöscht) 09.04.2023 18:30
Wie war das denn mit Abraham ?

Apg 7,2 Stephanus antwortete: Brüder und Väter, hört mich an! Der Gott der Herrlichkeit erschien unserem Vater Abraham, als er in Mesopotamien lebte, ehe er sich in Haran niederließ...

Dies tat Gott, um Abraham zu berufen und auch zu stärken. Nach gewissen Stationen seines  Glaubensweges erschien Gott Abraham dann wieder, um ihn gleichsam zu bestätigen und auch weiterzubringen. Als "Kinder Abrahams" brauchen wir das eigentlich alle. Zwar sind die Erscheinungen unterschiedlich, aber sie halten uns im Glauben lebendig.
 
Zeitzeuge 09.04.2023 20:59
„Und die gingen auch hin und verkündigten es den andern. Aber auch denen glaubten sie nicht“ (Vers 13). Wenn du ihn siehst, dann musst du es jemandem sagen, auch wenn er es nicht glaubt.

Um es mal mit meinen Worten zu beschreiben:

Wenn wir die Wiedergeburt erlebt haben, wirkt in uns seine Auferstehungskraft durch seinen Heiligen Geist, sodaß wir gar nicht anders können als von IHM zu erzählen. Ein Mensch, der das neue Leben in Christus geschenkt bekommen hat, muß keine Vision haben (nicht, wie Helmut Schmidt mal sagte, „er müsse zum Arzt gehen, wenn er eine Vision hat“ ), er möchte einfach das unfaßbare Geschenk allen ans Herz legen, weil Seine Wahrheit ihn frei gemacht hat, – auch wenn sie es nicht glauben können und wir dann auch mit zunehmenden Verfolgung rechnen müssen - ja, es kann auch das eigene Leben kosten.
 
Zeitzeuge 09.04.2023 21:38

Danke @Kati79,

Ja, sehr treffend beschrieben!

Zitat:
Oh, mögen wir das alle erleben!!
Auch Hiob bestätigt uns hier diesen gewaltigen Unterschied von "Wissen (meinen etwas zu wissen) und Schauen"
 
Zeitzeuge 09.04.2023 21:48
Ich verabschiede mich für heute mit Dank und Freude, weil unser HERR lebt!
 
schaloemchen 09.04.2023 21:56
weiße TaubeJetzt kostenlos registrieren