Danke @Herbstprince - für den ergänzenden Gedanken vom „Weizenkorn!“
Joh 12,24 Samen bringt nie eine Ernte, ehe er nicht »in die Erde fällt und stirbt«. Der Herr Jesus verglich sich selbst hier mit einem »Weizenkorn«. Würde er nicht sterben, so bliebe er allein. Er würde die Herrlichkeit des Himmels allein genießen, doch dann gäbe es keinen einzigen erretteten Sünder, der seine Herrlichkeit teilen könnte. Doch wenn er stürbe, würde er einen Weg zur Erlösung öffnen, durch den viele gerettet werden können.
Das Gleiche gilt auch für uns, wie T. G. Ragland sagt: Wenn wir uns weigern, Weizenkörner zu sein – in die Erde zu fallen und zu sterben; wenn wir weder Aussichten opfern, weder Ansehen noch Besitz oder Gesundheit riskieren; wenn wir auch dann nicht, wenn wir gerufen werden, unsere Heimat verlassen und Familienbande abschneiden um Christi willen, dann werden wir allein bleiben. Doch wenn wir Frucht für den Herrn bringen wollen, dann müssen wir ihm selbst folgen, zum Weizenkorn werden und sterben; dann werden wir viel Frucht bringen.
(William Macdonald)
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Noch ein paar weiterführende Gedanken von William Macdonald:
Kor 1:23 Doch Paulus geht weder auf die Forderung der Juden noch auf die Wünsche der Griechen ein. Er sagt: »Wir predigen Christus als gekreuzigt.« Dazu hat jemand einmal gesagt: »Er war kein Jude, der Wunder und Zeichen liebte, noch ein Grieche, der Weisheit liebte, sondern ein Christ, der den Heiland liebte.«
»Den Juden« war der gekreuzigte Christus ein »Ärgernis«. Sie warteten auf einen mächtigen Militärführer, der sie von der römischen Unterdrückung befreien würde. Stattdessen bot ihnen das Evangelium einen Heiland, der an das Schandkreuz genagelt wurde. »Den Nationen« war der gekreuzigte Christus »eine Torheit«. Sie konnten nicht verstehen, wie jemand, der in solch offensichtlicher Schwachheit gescheitert und gestorben war, ihre Probleme lösen sollte.
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Und nicht zu vergessen und im Besonderen zu deinem Geburtstag - herzlichen Dank für deine lebendigen, mutigen und ermutigenden Beiträge hier im Forum.
„Wir aber predigen den gekreuzigten Christus.“
08.04.2023 10:26
„Wir aber predigen den gekreuzigten Christus.“
08.04.2023 10:26
„Wir aber predigen den gekreuzigten Christus.“
„Wir aber predigen den gekreuzigten Christus.“
22 Und weil denn Juden Zeichen fordern und Griechen Weisheit suchen,
23 predigen wir Christus als gekreuzigt, für Juden ein Anstoß und für Nationen eine Torheit;
24 den Berufenen selbst aber, Juden wie Griechen, Christus, Gottes Kraft und Gottes Weisheit. (1. Kor 1:23, Elb)
Verwechsle nie das Kreuz Christi mit dem Segen, der daraus kommt. In seiner ganzen Lehre hatte Paulus eine große Leidenschaft: das Kreuz Christi. Nicht die Erlösung, auch nicht die Heiligung, sondern die große Wahrheit, dass Gott so sehr die Welt liebte, dass Er Seinen einzigen Sohn dahingab. Deshalb findest du nichts Unechtes an ihm, deshalb macht er nie belanglose Aussagen.
In allem, was Paulus lehrte, liegt eine gewaltige geistliche Kraft. Die große Leidenschaft, die Paulus antrieb, war nämlich nicht der Wunsch, dass Menschen heilig sein sollten – das kam erst an zweiter Stelle. Paulus hatte vielmehr verstanden, was Gott mit dem Kreuz Christi meinte. Wenn es uns nur um unsere persönliche Heiligkeit geht, darum, dass Gott mit uns Reklame machen kann, werden wir nie verstehen, was Gott will. Wenn wir aber einmal dahin gelangen, wo Paulus stand, und Gott uns befähigt, das Kreuz Christi zu verstehen, dann kann uns nichts mehr umwerfen…1
Der meiste Nachdruck wird heute darauf gelegt, was der Tod des Herrn für uns bedeutet. Viel wichtiger aber ist, dass wir verstehen, was Gott mit dem Kreuz beabsichtigte. Paulus verstand nicht deshalb das Kreuz, damit er das Leben aus Gott empfinge, sondern indem er das Kreuz verstand, empfing er das Leben. Beschäftige dich mit dem Kreuz allein Gottes wegen. Dann wird die Heiligkeit Jesu an dir sichtbar werden, ohne dass du es merkst.
(Oswald Chambers)
22 Und weil denn Juden Zeichen fordern und Griechen Weisheit suchen,
23 predigen wir Christus als gekreuzigt, für Juden ein Anstoß und für Nationen eine Torheit;
24 den Berufenen selbst aber, Juden wie Griechen, Christus, Gottes Kraft und Gottes Weisheit. (1. Kor 1:23, Elb)
Verwechsle nie das Kreuz Christi mit dem Segen, der daraus kommt. In seiner ganzen Lehre hatte Paulus eine große Leidenschaft: das Kreuz Christi. Nicht die Erlösung, auch nicht die Heiligung, sondern die große Wahrheit, dass Gott so sehr die Welt liebte, dass Er Seinen einzigen Sohn dahingab. Deshalb findest du nichts Unechtes an ihm, deshalb macht er nie belanglose Aussagen.
In allem, was Paulus lehrte, liegt eine gewaltige geistliche Kraft. Die große Leidenschaft, die Paulus antrieb, war nämlich nicht der Wunsch, dass Menschen heilig sein sollten – das kam erst an zweiter Stelle. Paulus hatte vielmehr verstanden, was Gott mit dem Kreuz Christi meinte. Wenn es uns nur um unsere persönliche Heiligkeit geht, darum, dass Gott mit uns Reklame machen kann, werden wir nie verstehen, was Gott will. Wenn wir aber einmal dahin gelangen, wo Paulus stand, und Gott uns befähigt, das Kreuz Christi zu verstehen, dann kann uns nichts mehr umwerfen…1
Der meiste Nachdruck wird heute darauf gelegt, was der Tod des Herrn für uns bedeutet. Viel wichtiger aber ist, dass wir verstehen, was Gott mit dem Kreuz beabsichtigte. Paulus verstand nicht deshalb das Kreuz, damit er das Leben aus Gott empfinge, sondern indem er das Kreuz verstand, empfing er das Leben. Beschäftige dich mit dem Kreuz allein Gottes wegen. Dann wird die Heiligkeit Jesu an dir sichtbar werden, ohne dass du es merkst.
(Oswald Chambers)
Kommentare
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(Nutzer gelöscht) 08.04.2023 16:54
Echte Heiligung findet übrigens nur am Kreuz statt.
Gal 2,19 Denn ich bin durchs Gesetz ⟨dem⟩ Gesetz gestorben, damit ich Gott lebe; ich bin mit Christus gekreuzigt
Gal 2,19 Denn ich bin durchs Gesetz ⟨dem⟩ Gesetz gestorben, damit ich Gott lebe; ich bin mit Christus gekreuzigt
Jetzt
Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wenn das Weizenkorn nicht in die Erde fällt und erstirbt, bleibt es allein; wenn es aber erstirbt, bringt es viel Frucht.Joh.12,24
Er musste Sterben, auf dass wir ewiges Leben bekommen können. Nur durch seinen Tod und die Auferstehung ist der Leib, Christus als Haupt mit den vielen Gliedern denkbar, seine Gemeinde, die Braut. Das ist die ganz besondere Frucht, bedingt durch das Kreuz.