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Atomkraft ja oder nein?

Atomkraft ja oder nein?
"Wir sind überzeugt, dass die Reihenfolge des Ausstiegs aus den bestehenden Kern- und Kohlekraftwerken in Deutschland mit Blick auf das Klima die falsche ist", heißt es demnach in dem FDP-Papier. Zwar werde der Atomstrom laut dem Bundeswirtschaftsministerium nicht mehr für die Versorgungssicherheit gebraucht, doch Notsituationen seien nicht immer absehbar. "Daher sollten die Kernkraftwerke bis zur vollständigen Substitution des russischen Erdgases durch andere Quellen - voraussichtlich im Frühjahr 2024 - reaktivierbar bleiben."

Die Grünen bekräftigten indes ihre ablehnende Haltung zur Atomkraft.

Kommentare

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Zeitlos6 08.04.2023 09:26
.... und weitere Forschung?
 
(Nutzer gelöscht) 08.04.2023 10:48
Also zum einen ist unser Anteil an eigener Kernenergie so gering im Strommix, dass man damit ohnehin die Kuh nicht vom Eis holt.

Dann gibt es aktuell auch gar kein Brennmaterial mehr für uns. Das müssten wir bestellen, was eine Weile dauert und teilweise auch nur aus fragwürdigen Ländern kommt.

Die KKWs, die wir noch haben, müssten in näherer Zukunft saniert werden, damit sie überhaupt noch sicher laufen. Das ist ziemlich teuer.

Neue KKWs bauen bedeutet zweierlei:
1. Der Bau (mit Genehmigungsverfahren und Bürgerprotesten) dauert so lange, dass wir an der aktuellen Lage auf dem Strommarkt ohnehin nichts damit verändern werden. Da würde ich erwarten, dass es so ca. 15 bis 20 Jahre dauert, bis wir in Deutschland ein neues KKW gebaut hätten.
2. Die Dinger sind teuer. Versichern tut die niemand, weshalb man dafür unglaublich viel Kapital zurücklegen muss. Und auch der Bau ist wirklich kostspielig.

Daher können KKWs in Deutschland überhaupt nichts mehr gegen die Klimaerwärmung ausrichten. Alle anderen Meinungen sind eher von Ahnungslosigkeit geprägt oder gesponsert.

Die Abfallfrage finde ich dabei schon fast nicht mehr so ganz wichtig. Wir räumen ja gerade die Asse wieder leer, weil da Wasser einläuft. Die letzte Schätzung waren glaube ich 4 Mrd. Euro dafür. Die kommen übrigens aus der Steuerkasse, weil die Energieversorger damals nur KKWs gebaut haben, weil der Staat sich verpflichtet hat, für alle Entsorgungskosten, die über einem gewissen Sockelbetrag liegen, zu übernehmen. Dieser Sockelbetrag ist aber schon seit langem überschritten. Daher ist die kostspielige Entsorgung schon seit sehr langer Zeit steuerfinanziert.

Rechnet man das alles zusammen, kommt man schnell zu der Erkenntnis, dass sich Kernkraft schon alleine Ökonomisch nicht lohnt. Der ökologische Nutzen ist ebenfalls nicht erkennbar. Und die damit verbundenen Risiken, sowohl im Betrieb aber besonders auch in der Entsorgung, bisher völlig unkalkulierbar.

Mein Fazit ist: Kernkraft ist erst einmal raus. Wer jetzt investieren möchte, der sollte dies wirklich eher in erneuerbare Energien tun. Schöne Großprojekte, wie Solarthermiekraftwerke in Südeuropa oder sogar in Afrika gibt es ja schon. Mein persönlicher Favorit ist immer noch Geothermie aus Island. Und wer lieber in Netze investiert: Am besten auf Wasserstoff setzen, weil der leicht durch Pipelines zu transportieren ist, außerdem speicherbar und immer regional verstromt oder in Wärme umgesetzt werden kann und daher viel flexibler als Strom ist.
 
hansfeuerstein 08.04.2023 13:42
Die ganze Welt setzt auf Atomkraft, was wir meinen und tun, ist gemessen daran einfach irrelevant und hat auf das Weltgeschehen keine Auswirkungen. China, Indien bauen ja auch täglich 2 Kohlekraftwerke, und Japan setzt voll auf Kernenergie. Was wir tun oder lassen, hat die Auswirkung eines umfallenden Fahrrades in China.
 
hansfeuerstein 08.04.2023 13:45
Da die Betriebsstunden sich aber stark zwischen AKW und Windenergie unterscheiden, würden 282 Windräder jährlich nur rund ein Drittel der Energiemenge von Isar 2 erzeugen.
 
hansfeuerstein 08.04.2023 13:50
Ach ja, und der Wasserstoffdeal verschleiert die schlechte Gesamteffizienz der Wasserstoffgewinnung incl. Transport. Zudem wird er wohl die nächsten Jahrzehnte vor allem über die Welmeere geschippert werden, selbstverständlich alles "Klimaneutral", auf viele  mit Dieselantrieben die dabei Schweröl verbrennen.  Es fehlt einfach an der gebotenen Ehrlichkeit und Einordnung bei den Themen.
 
Nemrac73 08.04.2023 15:25
Wenn das letzte Atomkraftwerk in unserem Land vom Netz geht werden wir die Auswirkungen ja sehen.
Allein durch Wind und Sonne werden wir nie genug Strom bekommen, aber es gibt ja zum Glück die Nachbarn wo wir uns dann atomstrom kaufen können. 

Ich stimme hansfeuerstein zu, wir denken für uns und sind nur ein Mini kleines Rädchen im großen Ganzen 
 
(Nutzer gelöscht) 08.04.2023 15:28
hansfeuerstein 08.04.2023 um 13:42 

Und das ist jetzt ein Argument weil?

Die anderen machen das, also sollten wir das auch machen?

Die anderen sind böse, also dürfen wir auch böse sein?

Ich finde, wir sollten mit echten Argumenten diskutieren und nicht im Kindergartenslang...
 
(Nutzer gelöscht) 08.04.2023 15:30
hansfeuerstein 08.04.2023 um 13:50 

Irrelevant: Es gibt beliebig viel erneuerbare Energie. Daher sind Kosteneffizienz bei Transport und Speicherung wichtigere Argumente als Leistungseffizienz.
 
(Nutzer gelöscht) 08.04.2023 15:31
Nemrac73 08.04.2023 um 15:25

Gleiches Argument: Unser Einfluss hat nichts damit zu tun, ob wir sinnvolle Entscheidungen treffen. Warum Kernkraft keine sinnvolle Entscheidung ist, habe ich ja begründet.
 
Julia1960 08.04.2023 15:37
Hansfeuerstein ist hier ganz sicher niemand, der auf Kindergartenslang Niveau spricht.
Aber abwerten von Menschen, die anderer Meinung sind....kennen wir ja zur Genüge.
Wird ja sogar bei Wissenschaftlern gemacht, auch gegen Professoren.

Oder fehlt hier peer review bei dem Beitrag von Hans😅
Kann dem Beitrag von Hans 13.42 nur recht geben.
 
Julia1960 08.04.2023 15:39
echten Argumenten

Und klar, echte Argumente sind immer und ausschließlich nur die des Users Netfox, ansonsten ist man im Kindergartenslang🙈
 
schaloemchen 08.04.2023 16:10
Hans ist ja von Fach. 
Aber Netfox weiß es natürlich besser 😀
 
Julia1960 08.04.2023 16:35
@ schaloemchen

Kennst Du das nicht:😆

§1 Der Lehrer hat immer recht.
§2 Hat der Lehrer einmal nicht recht, tritt automatisch §1 in Kraft.
 
Herbstprince 08.04.2023 17:00
Zu 15:30 h
Wie viele Jahre lang hat man auf Kernkraft gesetzt, sie für die effizienteste und sauberste  Stromgewinnung gehalten - und auf einmal seit März 2011, nachdem Unfall in Fukoshima hat nichts mehr gestimmt, was die Wissenschaftler in den ganzen Jahren zuvor geforscht, umgesetzt und die Industrie genutzt hat.
Hat da etwa ein "peer review" gefehlt, dass man jetzt alles stilllegt ?😉     
 
hansfeuerstein 08.04.2023 17:11
Der Energiebedarf wird weltweit noch erheblich steigen. Wir haben letztlich nur die Absicht die Energieerzeugung soweit wie möglich auszulagern, das ist alles. Wir lassen so gut wie alles im Ausland produzieren und kümmern uns dabei nicht darum wie es genau erzeugt wird. Produziert wird hauptsächlich in China. Die Länder mit dem größten Zuwachs an Energiebedarf sind zugleich die bevölkerungsreichsten Gegenden. China, Indien, und künftig Afrika. Hier kommen signifikante Größenordnungen hinzu, was heisst es wird im Saldo natürlich Nirgends irgend etwas eingespart. Dieses Mehr an Energiebedarf (Vervielfachung)
wird letztlich weltweit vor allem durch Kerntechnologie und vielleicht auch einmal in vorerst bescheidenem Umfang die Wasserstofftechnologie liefern, die leider in vielerlei Hinsicht uneffizient ist, und deshalb auch in den 2000er Jahren wieder in den Schubälden verschwand.
 
Herbstprince 08.04.2023 17:15
..... und durch die Auslagerung ins Ausland schaffen wir eine neue Abhängigkeiten und die bestimmen dann auch den Preis.
Weit voraus geschaut - oder doch nicht ?  
 
Julia1960 08.04.2023 17:20
Ja, Herbstprince und zusätzlich haben wir keine Möglichkeiten der Sicherheitskontrolle.
Und wer meint, dass wenn in Frankreich was passiert, wir verschont sind, der sollte mal auf die Landkarte schauen.

Ist wie mit dem CO2-Ausstoß. Wir sollen uns mit dem Waschlappen waschen, aber das, was Panzer und Waffen in der Ukraine der Umwelt / dem Klima antun, interessieren unsere noch grün hinter den Ohren Politker auch nicht. Die meinen sicher, dass es in der Luft eine Art Grenze oder Mauer gibt😅 Da juckt es sie nicht die Bohne wollen uns aber als was erzählen, wie schlimm es mit dem Klima aussieht.
 
Julia1960 08.04.2023 17:28
Und ist es mit Gas und Oel nicht auch so? Wir machen Sanktionen gegen Russland und kaufen es über Umwege dann teurer?

Die Logik unserer Politiker. Aber was erwarten wir, wenn man nicht mal weiß, was 360 Grad sind oder eine Insolvenz ist?
 
(Nutzer gelöscht) 08.04.2023 19:17
Hansfeuerstein ist hier ganz sicher niemand, der auf Kindergartenslang Niveau spricht.

Ich habe ihn zitiert. Die Aussagen waren auf Kindergartenniveau. Und das war jetzt nicht sonderlich schwer zu belegen. Das sagt aber nichts über sonstige Beiträge aus.
 
(Nutzer gelöscht) 08.04.2023 19:18
Und klar, echte Argumente sind immer und ausschließlich nur die des Users Netfox, ansonsten ist man im Kindergartenslang🙈 

Absolut nicht! Es gibt viele User hier, die sehr wohl wissen, wie man eine Diskussion auf sachlicher Ebene führt. Aber eben nicht alle.
 
(Nutzer gelöscht) 08.04.2023 19:20
Kann dem Beitrag von Hans 13.42 nur recht geben. 

Dann argumentierst Du auch mit "alle anderen machen das so, also müssen wir das auch so machen". Da das aber kein schlaues Argument ist, weil es auch falsch sein kann, argumentierst Du so natürlich auch nicht auf sehr hohem Niveau.

Welche Sachargumente sprechen denn Deiner Meinung nach für die Kernkraft, Julia?
 
(Nutzer gelöscht) 08.04.2023 19:21
Julia1960 08.04.2023 um 16:35 

Und wenn man keine Argumente hat, dann erzählt man eben einfach irgendetwas, weil man sich ja nicht wehren kann. 😉
 
Julia1960 08.04.2023 19:27
Lache mich schief, Netfox mit dir diskutiere ich da gar nicht mehr.
Glaube was Du willst.

Projiziere gerne auf andere. Bei mir kommst Du mit Deinen Phrasen nicht an. 
Bin hier nicht einer Deiner Schüler, auch wenn Du gerne Lehrer spielst.
Das Du das nicht erträgst, wenn man Deine Thesen nicht unterstützt oder übernimmt, las ich lang genug.
Mir kannst Du halt nichts erzählen und wenn Du damit nicht klar kommst, Dein Problem. Sagte ich Dir allerdings schon einmal.
 
(Nutzer gelöscht) 08.04.2023 19:27
Herbstprince 08.04.2023 um 17:00 

1. Die Anti-Atomkraft-Bewegung gibt es schon deutlich länger. Und wenn man vor Deiner Haustür ein Endlager bauen würde, gehörtest Du vermutlich dazu.

2. Die Energieversorger mussten geradezu dazu gezwungen werden, KKWs zu bauen, weil sie zum einen nicht in eine Risikotechnologie investieren wollten und zum anderen damals schon die Entsorgung im Blick hatten.

3. Die Verträge zum Auslaufen der Kernkraft wurden bereits lange vor Fukushima mit den Erzeugern verhandelt. Die Regierung unter Merkel hat das Auslaufen dann wieder rückgängig gemacht (und den Versorgern dafür viel Geld gegeben), um dann nach Fukushima die Verlängerung auch wieder rückgängig zu machen (was wieder viel Geld gekostet hat). Und das in Deutschland Kernkraft als sichere und saubere Methode der Stromerzeugung gesehen wird, liegt nur daran, weil es Leute gibt, die die Entsorgungsfrage ausblenden. Das kann man eben machen, wenn man den Staat dafür verantwortlich macht und selber nichts damit zu tun hat.

Und daher stimmt die Aussage nicht. Kernkraft wird in Deutschland seit Jahrzehnten als Auslauftechnologie, auch von den Erzeugern, gesehen.
 
(Nutzer gelöscht) 08.04.2023 19:35
hansfeuerstein 08.04.2023 um 17:11 

Und, wann meinst Du käme das erste KKW, wenn man den Bau jetzt in Auftrag gäbe? Und wie teuer wäre das?

Wasserstoff wurde nie in ernsthaft in den Blick genommen, weil dafür niemand bezahlen wollte. Bereits vorhandene Kraftwerke sind immer billiger, als neu zu bauen. Dumm nur, dass wir jetzt auf jeden Fall neu bauen müssen. Egal was. Hätten wir früher mit der Umstrukturierung begonnen, wäre das auch nicht so teuer geworden.

Unsere drei KKWs mit denen wir wie viel Strom produzieren? 4,5%? Ich weiß es gar nicht. Sie sind völlig irrelevant im Strommix und in der Erzeugung in den nächsten 10 Jahren, zumal wir dafür auch gar keinen Brennstoff mehr haben. Darum weiß ich gar nicht, worüber hier geredet wird. Wenn wir jetzt ohnehin auf Jahrzehnte planen und es auf jeden Fall (auch mit KK) sehr teuer werden wird, dann sollten wir auch auf Zukunftstechnologien setzen.

Und diejenigen, die immer jammern, wir würden uns abhängig machen: Ratet mal, wo die Brennstäbe der aktuellen KKW herkommen? Die sind nicht made in Germany.

Da kaufe ich lieber Wasserstoff aus Spanien oder Island.
 
(Nutzer gelöscht) 08.04.2023 19:37
Julia1960 08.04.2023 um 19:27 

Ich habe doch auch schon mehrfach gesagt, dass ich mit Dir gar nicht diskutieren möchte. Du trägst fast nie sachlich zu Diskussionen bei. Aber immer wieder schießt Du auf emotionale Weise gegen mich, ohne dass Du meine Argumente wirklich entkräften kannst. Das müsste Dir selber doch auch irgendwann zu nervig sein. Wir diskutieren eben auf anderen Ebenen. Ich mag es sachlich, Du emotional. Da kommt man eben schwerlich zusammen.
 
Nemrac73 08.04.2023 20:38
Scheinbar ist es ja wesentlich günstiger und sauberer den Wasserstoff irgendwo her zu bekommen, als die bestehende Kernkraft weiter zu nutzen.
Ich bin mit konkreten Zahlen nicht so betraut, aber ich glaube nicht dass die ker Kraft nur 4 % ausmacht.
Aber wenn  du es so sagst wird es schon stimmen.

Letztendlich entscheiden nicht wir das, wir bezahlen nur
 
Nemrac73 08.04.2023 20:38
Scheinbar ist es ja wesentlich günstiger und sauberer den Wasserstoff irgendwo her zu bekommen, als die bestehende Kernkraft weiter zu nutzen.
Ich bin mit konkreten Zahlen nicht so betraut, aber ich glaube nicht dass die ker Kraft nur 4 % ausmacht.
Aber wenn  du es so sagst wird es schon stimmen.

Letztendlich entscheiden nicht wir das, wir bezahlen nur
 
C67 08.04.2023 22:19
>> ich glaube nicht dass die Kernkraft nur 4 % ausmacht.
Neulich hatte ich 5-6 % Anteil an der Stromerzeugung gelesen.
Die Größenordnung paßt auf jeden Fall.

Das Argument, daß unsere Bemühungen völlig umsonst sind, und China sowieso ohne Ende Kohle verstromt, ist grundfalsch.

Daß in den Golfstaaten inzwischen Solarstrom nur noch 1Ct/kWh kostet, hat viel damit zu tun, daß bei uns PV gefördert wurde - bis die Merkelregierung den Boom in Deutschland abgewürgt hat.

Der mit Abstand größte PV-Produzent ist China, 75 % aller Module werden dort gebaut. 94 % kommen aus Asien. Wir haben den Anschluß verpaßt. 

Und wenn im dichtbesiedelten Deutschland ein AKW hochgeht, haben wir zu den ausländischen noch ein paar Millionen Binnenflüchtlinge.
 
Julia1960 08.04.2023 22:31
@ Netfox

Alles gut, Deine sachlichen Argumente gegen Wissenschaftler habe ich zur Genüge gelesen.

Diffamierungen ohne auch nur ein sachliches Argument Deinerseits. Selbst bei Nachfrage zu Deiner Diffamierung eines Professors, kam null und nichts.
😅😆

Und da kannst Du noch so oft versuchen hier gegen mich zu schießen, damit machst Du Dich in meinen Augen nur noch lächerlicher.
Tja, ich trage natürlich nicht zu sachlichen Diskussionen bei. Heißt bei Dir, glaube mir jeden Bullshit, ansonsten bist Du Derjenige, der nicht sachlich diskutiert.

Du kannst es nur nicht ertragen, dass Du hier nicht Deine Schüler vor Dir hast.
Das meine ich ganz ernst und sachlich. (Da Du ja wieder Emotionen unterstellen wirst)
 
Nemrac73 08.04.2023 22:43
Solarstrom in den golfstaaten kann man aber auch nicht eins zu eins mit deutschland vergleichen, schon allein wegen der sonne.

Und wenn in Deutschland ein AKW hochgeht haben wir wahrscheinlich überhaupt kein flüchtlingsproblem mehr
 
Nemrac73 08.04.2023 22:45
Irgendwoher brauchen wir halt Strom, und in zukunft noch mehr und bezahlen soll man ihn auch können. 
Und bis neue Technologien ausgereift sind sollte man die alten eben noch nutzen. Statt sich von andern abhängig zu machen.  Haben wir ja beim Gas gesehen wohin das führt 
 
C67 08.04.2023 22:55
>> Solarstrom in den golfstaaten kann man aber auch nicht eins zu eins mit deutschland vergleichen, schon allein wegen der sonne.

Bei denen kommt mehr als doppelt soviel aus einem Modul raus, natürlich ist das praktischer.
Aber auch in der EU, z.B. Spanien geht viel. Von dort könnten wir sogar den Strom direkt bekommen.

Öl, Gas und Uran mußten wir auch einführen.
Bei PV könnten wir immerhin Technik liefern und im Gegenzug Wasserstoff bekommen.
Wir hatten mal die weltbesten PV-Wechselrichter...
Für das kurzfristige Überleben der Fossilen hat man das plattgemacht.
Sonst wären wir deutlich weiter.
 
hansfeuerstein 08.04.2023 23:48
Das Thema Kühlung ist beim Wasserstoff ein effizienzschmälender Faktor, der nicht unerheblich ist.
 
(Nutzer gelöscht) 09.04.2023 02:25
In Pipelines wird der Wasserstoff gasförmig transportiert...
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