Von unnützen Sorgen (Matth. 6) 🐦🌿🌼
25 Darum sage ich euch: Sorgt euch nicht um euer Leben, was ihr essen und was ihr trinken sollt, noch um euren Leib, was ihr anziehen sollt! Ist nicht das Leben mehr als die Speise und der Leib mehr als die Kleidung?
26 Seht die Vögel des Himmels an: Sie säen nicht und ernten nicht, sie sammeln auch nicht in die Scheunen, und euer himmlischer Vater ernährt sie doch. Seid ihr nicht viel mehr wert als sie?
27 Wer aber von euch kann durch sein Sorgen zu seiner Lebenslängeeine einzige Elle hinzusetzen?
28 Und warum sorgt ihr euch um die Kleidung? Betrachtet die Lilien des Feldes, wie sie wachsen! Sie mühen sich nicht und spinnen nicht;
29 ich sage euch aber, dass auch Salomo in all seiner Herrlichkeit nicht gekleidet gewesen ist wie eine von ihnen.
30 Wenn nun Gott das Gras des Feldes, das heute steht und morgen in den Ofen geworfen wird, so kleidet, wird er das nicht viel mehr euch tun, ihr Kleingläubigen?
31 Darum sollt ihr nicht sorgen und sagen: Was werden wir essen?, oder: Was werden wir trinken?, oder: Womit werden wir uns kleiden?
32 Denn nach allen diesen Dingen trachten die Heiden, aber euer himmlischer Vater weiß, dass ihr das alles benötigt.
33 Trachtet vielmehr zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch dies alles hinzugefügt werden!
34 Darum sollt ihr euch nicht sorgen um den morgigen Tag; denn der morgige Tag wird für das Seine sorgen. Jedem Tag genügt seine eigene Plage.
Andacht vom 4. April 2023
04.04.2023 15:45
Andacht vom 4. April 2023
04.04.2023 15:45
Andacht vom 4. April 2023
Laut stöhnen die Menschen unter der Last der Gewaltherrschaft, sie schreien nach Befreiung [ … ]
Doch keiner fragt nach Gott, nach seinem Schöpfer, der in der dunkelsten Stunde uns noch Hoffnung gibt.
Keiner wendet sich an Gott, der uns belehrt und der uns weiser macht als alle Tiere draußen, klüger als die Vögel in der Luft.
Hiob 35,9-11 (Hoffnung für alle)
Zurzeit, während ich diese Andacht schreibe, kann man sie häufig am Himmel sehen und hören: Die Zugvögel, die von ihren Winterquartieren in Afrika und Südeuropa zurück nach Mittel- und Nordeuropa kommen.
Es sollen jährlich etwa 5 Milliarden sein, weltweit sogar 50 Milliarden.
Manche Vogelarten, die Schwalben zum Beispiel, können 1000 Kilometer und mehr am Tag zurücklegen!
Der Schöpfer hat sie mit einem biologischen Navigationssystem ausgestattet, einer Art innerem Kompass, der sich am Magnetfeld der Erde orientiert.
Beim Rotkehlchen beispielsweise steckt die "Antenne" hierfür im rechten Auge: Deckt man es ab, verliert das Rotkehlchen die Orientierung.
Bei anderen Vögeln dient ein Sternenkompass zur Navigation, bei anderen der Sonnenstand, ergänzend kommen auch Landmarken hinzu.
Als Stadtmensch habe ich mich in jungen Jahren leider nicht besonders mit der Tier- und Pflanzenwelt beschäftigt.
Umso faszinierender fand ich später die Forschungen und Entdeckungen, die für mich eindeutig für einen kreativen und mächtigen Schöpfer sprechen.
Allein die Erkenntnisse über den Vogelflug vertiefen meine Bewunderung und Ehrfurcht vor ihm.
So faszinierend die Vogelwelt auch ist: Uns Menschen hat der Schöpfer noch klüger gemacht als sie!
Der Mensch ist ein wahres Wunderwerk.
Umso bitterer ist es, dass so viele nicht nach ihm fragen, nach dem, "der in der dunkelsten Stunde uns noch Hoffnung gibt", wie Elihu seinem Freund Hiob sagte, als dieser die dunkelste Erfahrung seines Lebens machte.
Gerade wenn wir durch dunkle Täler gehen – privat, familiär, national, global -, sollten wir uns gegenseitig daran erinnern: Der Schöpfer, der für die Vögel und andere Geschöpfe sorgt, liebt uns über alles.
Auch wenn wir vielleicht noch nicht das Licht am Horizont erkennen: Wir sind ihm nicht egal, nein, wir sind viel mehr wert als alle Vögel der Welt! (Vgl. Mt 6,26)
(Eli Diez-Prida)
Doch keiner fragt nach Gott, nach seinem Schöpfer, der in der dunkelsten Stunde uns noch Hoffnung gibt.
Keiner wendet sich an Gott, der uns belehrt und der uns weiser macht als alle Tiere draußen, klüger als die Vögel in der Luft.
Hiob 35,9-11 (Hoffnung für alle)
Zurzeit, während ich diese Andacht schreibe, kann man sie häufig am Himmel sehen und hören: Die Zugvögel, die von ihren Winterquartieren in Afrika und Südeuropa zurück nach Mittel- und Nordeuropa kommen.
Es sollen jährlich etwa 5 Milliarden sein, weltweit sogar 50 Milliarden.
Manche Vogelarten, die Schwalben zum Beispiel, können 1000 Kilometer und mehr am Tag zurücklegen!
Der Schöpfer hat sie mit einem biologischen Navigationssystem ausgestattet, einer Art innerem Kompass, der sich am Magnetfeld der Erde orientiert.
Beim Rotkehlchen beispielsweise steckt die "Antenne" hierfür im rechten Auge: Deckt man es ab, verliert das Rotkehlchen die Orientierung.
Bei anderen Vögeln dient ein Sternenkompass zur Navigation, bei anderen der Sonnenstand, ergänzend kommen auch Landmarken hinzu.
Als Stadtmensch habe ich mich in jungen Jahren leider nicht besonders mit der Tier- und Pflanzenwelt beschäftigt.
Umso faszinierender fand ich später die Forschungen und Entdeckungen, die für mich eindeutig für einen kreativen und mächtigen Schöpfer sprechen.
Allein die Erkenntnisse über den Vogelflug vertiefen meine Bewunderung und Ehrfurcht vor ihm.
So faszinierend die Vogelwelt auch ist: Uns Menschen hat der Schöpfer noch klüger gemacht als sie!
Der Mensch ist ein wahres Wunderwerk.
Umso bitterer ist es, dass so viele nicht nach ihm fragen, nach dem, "der in der dunkelsten Stunde uns noch Hoffnung gibt", wie Elihu seinem Freund Hiob sagte, als dieser die dunkelste Erfahrung seines Lebens machte.
Gerade wenn wir durch dunkle Täler gehen – privat, familiär, national, global -, sollten wir uns gegenseitig daran erinnern: Der Schöpfer, der für die Vögel und andere Geschöpfe sorgt, liebt uns über alles.
Auch wenn wir vielleicht noch nicht das Licht am Horizont erkennen: Wir sind ihm nicht egal, nein, wir sind viel mehr wert als alle Vögel der Welt! (Vgl. Mt 6,26)
(Eli Diez-Prida)
Kommentare
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Rosenlied 04.04.2023 19:38
⛪Danke, lb.Autumn, für die gute Bibelstellen
aus dem Matthäus-Evangelium, die uns sagen,
dass wir uns keine Sorgen machen müssen...
aus dem Matthäus-Evangelium, die uns sagen,
dass wir uns keine Sorgen machen müssen...
über Gottes herrliche Natur. Ja, für Gott ist der Mensch am
wichtigsten, obwohl Er z.B. die Vögel so schöööön gestaltet
hat, viiiiiele Sorten, ganz unterschiedlich.
LG von Karin