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Die Altersarmut der Frauen

Die Altersarmut der Frauen
wird in jeder Berufsschle ausführlich besprochen mit ganz konkreten Vorschlägen, auch:
Man darf auch neben der Sozialhilfe etwas dazu verdienen!

Bei den früheren stabilen Bauern-Ehen ging es gerne nach "Schönheit vergeht - doch Hektar besteht!"

Kommentare

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Zeitlos6 03.04.2023 17:25
Fiskal- und familienpolitische Anreize zu Lasten von Frauen, wie das Ehegattensplitting oder die kostenlose Mitversicherung in der Krankenversicherung, begünstigen die Alleinverdienerehe oder eine Ehe, in der eine Person ihre Erwerbstätigkeit stark einschränkt. 

Die geringer verdienende Person, i.d.R. die Frau, steckt bei der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung zurück und erwirbt geringere gesetzliche Rentenansprüche. Laut Deutscher Rentenversicherung beziehen Männer eine durchschnittliche Rente von 1.148 Euro, während es bei Frauen lediglich 711 Euro sind.

Was tun?
Selbstbewußte Frauen, die extremer Meinung sind, zur Bundeswehr zur sich-selbst-Verwirklichung?
 
(Nutzer gelöscht) 03.04.2023 17:30
Beide Renten reichen nicht.
 
Zeitlos6 03.04.2023 17:30
Ich verdiente als Scherenschleifer in Ferienarbeit 1 Monat lang soviel wie Hochwürden ....
 
hansfeuerstein 03.04.2023 17:30
Meiner Meinung nach ein Armutszeugnis, dass die wesentlichen Dinge des Lebens keinen Gegenwert haben, von dem die Leistungserbringer leben können.
 
(Nutzer gelöscht) 03.04.2023 17:31
Im nächsten Leben machen wir es besser.
 
hansfeuerstein 03.04.2023 17:33
Selbstverwirklichung beim Excel Tabellen hin und herschieben hat hohen wert, oder Power Point Präsentationen abhalten ...😜
 
(Nutzer gelöscht) 03.04.2023 17:38
Was hat das mit dem Geld zu tun?
 
Zeitlos6 03.04.2023 17:48
"Im nächsten Leben machen wir es besser."
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Was würdest Du denn besser machen, liebe Gaby?

Einen Männer-Beruf wählen?
 
(Nutzer gelöscht) 03.04.2023 17:54
Ja.
 
Julia1960 03.04.2023 18:02
Wieso Gaby? Weil so typ. Berufe wie Dachdecker, Forstwirt, KFZ-Mechatroniker könnte man schon auch als Frau machen bzw. kann man sogar seit Jahrzehnten, so man das möchte, aber ob die soviel besser sind? Der Anteil an Männern ist hier halt immer noch sehr hoch.
Aber mich hätten z.B. diese 3 Berufe nicht interessiert.


Gibt sicher paar Berufe, wo man viel Muskelkraft braucht, aber der größte Teil der Berufe steht uns Frauen ja seit Jahrzehnten auch zur Auswahl.
 
Zeitlos6 03.04.2023 18:09
Förster benötigt neben Neigung ein 3-jähriges Hochschulstudium sowie Kenntnisse in de "wilden Wochen".

Ich dachte mehr an Erzählberufen wie Religion und Geschichte.
 
Zeitlos6 03.04.2023 18:11
Gute Erfahrungen habe ich mit Architektinnen gemacht, gelernte Maurerin.
Sie sind nicht aggressiv sondern einfühlsam, anpassungsfähig.
 
(Nutzer gelöscht) 03.04.2023 18:14
Werde dann Richter.
 
Julia1960 03.04.2023 18:20
Ich sprach von Forstwirt @ Zeitlos. Dass ein Förster ein Studium benötigt weiß ich selbstverständlich auch. Dies sind jedoch zwei unterschiedliche Berufe.

Religions- und Geschichtslehrer sind für mich keine typ. Männerberufe, da diese schon immer ja auch leicht von Frauen ausgeübt werden können.
Übrigens Lehrberufe als Erzählberufe zu titulieren empfinde ich als unsachgemäße Abwertung.
 
Fridi 03.04.2023 18:25
Ich kenne eine Gerüstbauerin,
die Kollegen machen oft was sie sagt,sie liebt ihren Job
Doch ob man so einen Beruf auch noch nach 20 Jahren machen kann?
Denke das ist doch eher für die Männer
 
(Nutzer gelöscht) 03.04.2023 18:26
Wenn wir die gleichen Chancen zur Ausbildung und zur Karriere gehabt hätten,  wäre manches anders gelaufen.
Und ich meine nicht rechtlich, sondern gesellschaftlich.
 
Julia1960 03.04.2023 18:28
Wie alt bist Du Gaby?
Denn seit den 70ern hatte ja jeder die Chance. Damals noch mehr als heute in 70er und 80er Jahren durch das Bafög, was ja Jahre lang sogar gezahlt wurde, ohne dass es je zurück gezahlt werden musste.
Hatte die SPD ja damals auf den Weg gebracht, damit auch Kinder aus Einkommensschwächeren Schichten die Möglichkeit haben für Abi und Studium.
 
Julia1960 03.04.2023 18:30
Wenn Du 61 geborgen bist oder 61 Jahre alt bist, sind wir quasi eine Generation.
Und wir hatten doch alle Möglichkeiten im Gegensatz zu den in den 30er und 40er Jahren geborenen Frauen.
 
(Nutzer gelöscht) 03.04.2023 18:32
Altersarmut ist inzwischen wirklich divers
 
(Nutzer gelöscht) 03.04.2023 18:43
Als ob wir real gleichberechtig waren.
Wer hat denn die Kinder betreut?
 
Zeitlos6 03.04.2023 18:46
"Übrigens Lehrberufe als Erzählberufe zu titulieren empfinde ich als unsachgemäße Abwertung."
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Ich schrieb nicht von Lehrberufen sondern von Religion und Geschichte.

Daß niemand zur Bundeswehr will .... dort können sie herum kommandieren.
 
Zeitlos6 03.04.2023 18:49
Heute genügt Realschule zur Bundeswehr oder Meisterin/Sachbearbeiterin und Neigung.

Nach dem Sprichwort:
das beste Pferd macht den größten Mist. Leider.

 
 
Zeitlos6 03.04.2023 18:52
"Als ob wir real gleichberechtig waren.
Wer hat denn die Kinder betreut?"
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In meiner Generation konnten die Frauen für die Kindererziehung 20 Jahre zuhause bleiben - dann kam die Mikrowelle und ein eigenes Auto!
Ich fuhr mit ÖPNV oder Taxi - je nach Überstunden.
 
(Nutzer gelöscht) 03.04.2023 18:54
Wie viele Männer haben sich den Rücken freihaltenlassen.
Die Frauen sind nun in Altersarmut.
 
Julia1960 03.04.2023 18:57
Du bist über 80 @ Zeitlos und wie ich schrieb, ist es in dieser Generation noch anders gewesen.
Obwohl auch meine Mutter, Ende der 30er geboren, 3 Kinder groß gezogen auch nebenher immer irgendwas gemacht hat (z.B. Heimarbeit) und dann mit 40 Jahren nochmal einen Beruf erlernte in dem sie bis zur Rente Vollzeit gearbeitet hat.
 
(Nutzer gelöscht) 03.04.2023 18:58
jede generation ist anders, es macht keinen sinn sich gegenseitig über die generationen aufzuregen nach dem motto (bei mir ist/war alles besser), weil jede generation nun mal ist wie sie ist, keiner kann was dafür
 
Julia1960 03.04.2023 19:00
Wie viele Männer haben sich den Rücken freihaltenlassen.

Die Frauen sind nun in Altersarmut.


Nun, dazu gehören aber in unserer Generation auch 2. Das liegt dann auch mit an den Frauen, wenn sie sowas mitgemacht haben (kenne sogar viele, die wollten das sogar so).
Und seit Anfang der 80er ist ja bekannt, dass man nebenher einiges tun muss, da die gesetzliche Rente bei weitem nicht ausreicht.

Aus meiner Generation kenne ich da einige, die sind lieber in Urlaub, großes Haus, neue Autos etc., statt auf irgend was zu verzichten, für das Alter vorzusorgen und das, obwohl es bekannt war.
 
Zeitlos6 03.04.2023 19:01
Russlands Präsident Wladimir Putin ruft einen Unterstützungsfonds für in der Ukraine kämpfende Soldaten und ihre Familien ins Leben. Das Dekret über den Fonds für die "Verteidiger des Vaterlandes" wurde vom Kreml-Chef unterschrieben und im offiziellen Amtsblatt veröffentlicht. Mit ihm solle für die in der Ukraine kämpfenden Soldaten und ihre Familien "ein anständiges Leben" ermöglicht werden.
 
Zeitlos6 03.04.2023 19:02
"3 Kinder groß gezogen auch nebenher immer irgendwas gemacht hat (z.B. Heimarbeit) und dann mit 40 Jahren nochmal einen Beruf erlernte in dem sie bis zur Rente Vollzeit gearbeitet hat."
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Ist es dann nicht die Pflicht und Schuldigkeit,
daß die Kinder die Eltern unterstützen ...?
 
Zeitlos6 03.04.2023 19:05
"Aus meiner Generation kenne ich da einige, die sind lieber in Urlaub, großes Haus, neue Autos etc., statt auf irgend was zu verzichten, für das Alter vorzusorgen und das, obwohl es bekannt war."
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Urlaub, Haus und Auto sowie Berufsausbildung der Kinder waren nach dem Krieg wichtig.
Nun können die Kinder die Eltern erhalten!
 
(Nutzer gelöscht) 03.04.2023 19:07
Ich glaube, ihr habt Luxusprobleme.
 
Julia1960 03.04.2023 19:10
@ Gaby,
 Ja denke ich auch. Gerade nach dem Krieg die Generation hatten das zum größten Teil eben nicht, also Urlaube, Haus, Auto. Das konnten sich nur die Leute mit höherem einkommen leisten.
 
Zeitlos6 03.04.2023 19:23
"also Urlaube, Haus, Auto."
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Doch, mit einem Grundstück am Stadtrand als Pfand
(Lehre in der Berufsschule oder Brauerei-Aktien).


... und mit einer Ausbildung zum Scherenschleifer.
 
(Nutzer gelöscht) 03.04.2023 19:29
Was meinst du?
 
Zeitlos6 03.04.2023 19:44
?
 
Zeitlos6 03.04.2023 19:50
Die Kinder-Armut?

Warum nicht kostenlose Kindergärten mit Mittag- Essen und -Schlaf?

Laut einer Bertelsmann-Studie waren 2021 knapp drei Millionen Kinder statistisch von Armut bedroht. Sie leben überdurchschnittlich häufig in Alleinerziehenden-Haushalten, ein weiterer zentraler Faktor ist, kein Wunder, Arbeitslosigkeit. Und Armut "vererbt" sich

Kinder, die in derart betroffenen Familien groß werden, bleiben als Erwachsene statistisch häufiger in vergleichbaren Verhältnissen stecken.
 
Zeitlos6 03.04.2023 19:52
... bei über 1 Million offener Stellen!
 
lachendefrau 03.04.2023 20:21
durchhaltevermögen in der ausbildung zahlt sich aus - für frauen und männer!
 
Zeitlos6 03.04.2023 20:56
Ohne Neigung hilft auch Dein Durchhaltevermögen nichts!
Siehe Römerbrief 12,
 
Nemrac73 03.04.2023 21:00
Statistisch gesehen leben so viele in Kinderarmut.
Die Frage ist hier immer, ab wann ist man arm?

Als meine Kinder klein waren, hatten wir nur einen verdienst, weil ich erstmal zuhause war. Mein exmann verdiente als Bäcker nicht viel  och bekam erziehungsgeld.
Aber laut der damals geltenden Zahlen waren unsere Kinder von Armut betroffen. Ich hatte aber nie den Eindruck dass wir arm seien. Wir mussten uns einschränken, aber arm fand ich das nicht 
 
Nemrac73 03.04.2023 21:00
Ich habe übrigens immer mehr verdient als mein exmann, also diese Klischees mit Männer und Frauen sind nicht immer so
 
Nemrac73 03.04.2023 21:01
Und ich hab auch noch Hektar mit in die Ehe gebracht,  über Schönheit lässt sich ja bekanntlich streiten 🤣🤣🤣
 
Zeitlos6 03.04.2023 21:37
https://www.n-tv.de/mediathek/videos/wirtschaft/Welche-Vorteile-hat-Verschmelzung-von-Beruf-und-Hobby-article24029406.html
 
Zeitlos6 03.04.2023 21:39
"Wir mussten uns einschränken, aber arm fand ich das nicht."
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Lebtest Du damals in der Stadt?
 
Nemrac73 03.04.2023 23:26
Nein, ich lebe auf dem Land.
Wir haben damals zum beispiel das zweitauto verkauft und ich musste schauen wie ich zurecht komme. Urlaub gab es eben im garten.
Welche Familie will das heute
 
hansfeuerstein 03.04.2023 23:56
Nur so wäre es aber ökologisch. Das machen sich nur sehr wenige klar.
 
(Nutzer gelöscht) 04.04.2023 11:26
Nemrac
Deinen Kindern ging es vermutlich besser, als vielen Kindern , die zu viel verwöhnt wurden .
Deine Kinder werden zurecht kommen, wenn alles schwieriger in Deutschland wird.
 
Nemrac73 04.04.2023 12:23
Meine Kinder sind mittlerweile groß, und kaufen sich oftmals Dinge die unnötig sind. Aber durch ihre Erziehung wären sie auch in der Lage sparsamer zu leben.
Ich bin auch so erzogen worden, meine Eltern wuchsen im Krieg auf, beide Familien hatten wenig Geld der Vater im Krieg. Und so wurde ich erzogen. Das ist immer ein Vorteil.
 
metanoeite 05.04.2023 19:09
Wenn die Frau hübsch und brav ist, ja dann teilt Mann doch gerne alles . Sogar die Rentenpunkte 🤪
 
janinaj 05.04.2023 19:52
Und wenn der Mann wenig Einkommen hat - aus welchen Gründen auch immer - dann teilt auch Frau gezwungener Maßen die Rentenpunkte ...
Ich wollte nur mal aufzeigen das das letzte Statement irgendwie im Ernstfall nicht wirklich witzig ist und dazu muss Frau gar nichts weiter beitragen.
Man(n) kann sich das nicht vorstellen: Aber Frau kann auch ärmer nach der Scheidung dastehen als vorher!
 
metanoeite 05.04.2023 22:06
Drum sind wir glücklicherweise hier, finden wieder zusammen und lassen alles trennende hinter uns
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