Der Streiktag ist - Gott sei Dank - zu Ende!
28.03.2023 07:33
Der Streiktag ist - Gott sei Dank - zu Ende!
28.03.2023 07:33
Der Streiktag ist - Gott sei Dank - zu Ende!
Die gute Nachricht:
Der Notdienst hat bei uns funktioniert.
Aber
Wer bezahlt den Streiktag und die hohen Tarifforderungen?
a) der Steuerzahler
b) der Kunde?
Normalerweise können Gehaltserhöhungen nur in der Höhe bezahlt werden,
wie sie aus Gewinnen erwirtschaftet werden
(ohne die notwendigen Investitionen zu gefährden).
Der Verbraucher wird wohl blechen müssen ...
und in jedem Fall wird die Inflationsrate erhöht und
somit das Sparkonto belastet.
Der Notdienst hat bei uns funktioniert.
Aber
Wer bezahlt den Streiktag und die hohen Tarifforderungen?
a) der Steuerzahler
b) der Kunde?
Normalerweise können Gehaltserhöhungen nur in der Höhe bezahlt werden,
wie sie aus Gewinnen erwirtschaftet werden
(ohne die notwendigen Investitionen zu gefährden).
Der Verbraucher wird wohl blechen müssen ...
und in jedem Fall wird die Inflationsrate erhöht und
somit das Sparkonto belastet.
Kommentare
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Zeitlos6 28.03.2023 07:33
Die Gewerkschaft Verdi habe "die Megakeule rausgeholt mit so krassen Einschränkungen für die Wirtschaft." Außerdem würden hohe Tarifabschlüsse im öffentlichen Dienst auch in der Privatwirtschaft zu hohen Tarifforderungen führen, sagt sie. Ihr Unternehmen, das Fertiggerichte für Altenheime und Krankenhäuser herstellt, habe durch die Corona-Krise sehr gelitten, nun kämen Ukrainekrieg und Energiekrise hinzu. In ihrem Bereich forderten die Gewerkschaften Lohnerhöhungen von 13 Prozent, behauptet sie - in Wahrheit liegen die Forderungen der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten bei 10 bis 12 Prozent. Trotzdem weiß Ostermann nicht, wie sie und die Mitglieder im Interessenverband "Die Jungunternehmer", zu dessen Präsidium sie gehört, die geforderten Gehaltserhöhungen zahlen sollen.
Nemrac73 28.03.2023 08:31
sei doch einfach froh und dankbar wenn du noch ein Sparbuch hast.
Viele haben keines mehr.
Das letzte Hemd hat sowieso keine Taschen, also mitnehmen können wir mal nichts
Viele haben keines mehr.
Das letzte Hemd hat sowieso keine Taschen, also mitnehmen können wir mal nichts
Zeitlos6 28.03.2023 09:02
.... und wie soll ich eines Tages mein Pflegeheim bezahlen?
Ca. 2000 Euro Eigenanteil pro Person
zuzüglich
Dienstleistungen.
Ca. 2000 Euro Eigenanteil pro Person
zuzüglich
Dienstleistungen.
Putz 28.03.2023 09:29
@zeitlos: heutige Herrnhuter Losung Psalm 103, 14: GOTT weiß, was für ein Gebilde wir sind, er gedenkt daran, daß wir Staub sind.- Enkel fragt Oma: Was wird eigentlich mit den Menschen, wenn sie gestorben sind? Antwort der Oma: sie werden Staub und Asche! Enkel: Oma, dann müssen unter unserem Bett viele Menschen gewesen sein. Schau mal nach!
Stehauf 28.03.2023 09:51
Ohne Streik würden die Leute in den unteren Lohngruppen noch mehr verarscht und ausgenutzt werden.Der bahnvorstand hingegen macht sich die eigenen Taschen voll.So etwas wie soziale Gerechtigkeit bleibt immer mehr auf der Strecke.
Kensch 28.03.2023 11:15
Streiks sind sicherlich notwendig.
Das Problem ist aber: wo zieht man die Grenze (nicht nur im Bezug auf den öffentlichen Dienst)?
Bei Gehaltsforderungen von 10 und noch mehr % muss man davon ausgehen, dass sich das auf die derzeit sowieso schon furchterregende Preissitutation auswirkt.
Bei einem Bruttogehalt von z.B. 2000 Euro sind 10% viel Geld. Wenn dann aber die Steuerprogression greift und die Sozialabgaben zuschlagen bleiben von den 200 Euro vielleicht noch 120 übrig, evtl. -je nach persönlicher Situation- etwas mehr oder weniger.
Da die Manager/Unternehmer aber nicht auf Geld verzichten wollen, zum Teil auch nicht können, ist davon auszugehen, dass die Preise auf Nahrungsmittel und was auch immer noch einmal saftig ansteigen werden.
Dann sind vor allem Kleinst-/Kleinunternehmer und Mittelstand betroffen. Also diejenigen, die sowieso schon gebeutelt sind.
Bei den aktuellen Forderungen betrifft es ja nicht nur die Beamten/Angestellten bis zum Mittleren Dienst, es sind auch etliche "höhere" Gehaltsgruppen dabei. Bei einem Jahresgehalt eines Piloten, eines A13, B6 oder was auch immer machen die 10% wesentlich mehr aus und selbst wenn das der Progression unterliegt... Bleibt noch was übrig.
Ich möchte jetzt keinen beleidigen, aber es bleibt in der Regel vom eigentlichen Gehalt noch genug übrig. Sicherlich könnte man jetzt denken "Augen auf bei der Berufswahl" aber ganz so einfach ist es nicht.
Es gibt auch in Deutschland genug Menschen, die können sich noch nicht mal den normalen Unterhalt leisten. Gedanken darüber, wer das Pflegeheim bezahlen soll brauchen die sich gar nicht erst zu machen.
Vielleicht sollte man die Gehaltsforderungen staffeln? Die unteren Gruppen erhalten mehr, die anderen weniger...?? Aber dann würden die Schreie nach Gerechtigkeit auch kein Ende mehr nehmen...
Das Problem ist aber: wo zieht man die Grenze (nicht nur im Bezug auf den öffentlichen Dienst)?
Bei Gehaltsforderungen von 10 und noch mehr % muss man davon ausgehen, dass sich das auf die derzeit sowieso schon furchterregende Preissitutation auswirkt.
Bei einem Bruttogehalt von z.B. 2000 Euro sind 10% viel Geld. Wenn dann aber die Steuerprogression greift und die Sozialabgaben zuschlagen bleiben von den 200 Euro vielleicht noch 120 übrig, evtl. -je nach persönlicher Situation- etwas mehr oder weniger.
Da die Manager/Unternehmer aber nicht auf Geld verzichten wollen, zum Teil auch nicht können, ist davon auszugehen, dass die Preise auf Nahrungsmittel und was auch immer noch einmal saftig ansteigen werden.
Dann sind vor allem Kleinst-/Kleinunternehmer und Mittelstand betroffen. Also diejenigen, die sowieso schon gebeutelt sind.
Bei den aktuellen Forderungen betrifft es ja nicht nur die Beamten/Angestellten bis zum Mittleren Dienst, es sind auch etliche "höhere" Gehaltsgruppen dabei. Bei einem Jahresgehalt eines Piloten, eines A13, B6 oder was auch immer machen die 10% wesentlich mehr aus und selbst wenn das der Progression unterliegt... Bleibt noch was übrig.
Ich möchte jetzt keinen beleidigen, aber es bleibt in der Regel vom eigentlichen Gehalt noch genug übrig. Sicherlich könnte man jetzt denken "Augen auf bei der Berufswahl" aber ganz so einfach ist es nicht.
Es gibt auch in Deutschland genug Menschen, die können sich noch nicht mal den normalen Unterhalt leisten. Gedanken darüber, wer das Pflegeheim bezahlen soll brauchen die sich gar nicht erst zu machen.
Vielleicht sollte man die Gehaltsforderungen staffeln? Die unteren Gruppen erhalten mehr, die anderen weniger...?? Aber dann würden die Schreie nach Gerechtigkeit auch kein Ende mehr nehmen...