Fälle von sexuellem Missbrauch von Kindern pro 100.000 Einwohner bis 2021
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1586/umfrage/sexueller-missbrauch-von-kindern/
Studien zum Zusammenhang zwischen Pädophilie und Homosexualität
20.03.2023 10:40
Studien zum Zusammenhang zwischen Pädophilie und Homosexualität
20.03.2023 10:40
Studien zum Zusammenhang zwischen Pädophilie und Homosexualität
Kommentare
Klavierspielerin2 20.03.2023 10:55
Ich bin gegen Segnung homosexueller Paare in der RKK, weil sie ein falsches Signal aussenden!
Eine zivilrechtlich geschlossene Ehe, damit auch sich liebende, homosexuelle Paare rechtlich abgesichert sein können, finde ich ok.
Eine zivilrechtlich geschlossene Ehe, damit auch sich liebende, homosexuelle Paare rechtlich abgesichert sein können, finde ich ok.
(Nutzer gelöscht) 20.03.2023 11:02
Hab mal in die Leserkommentare zu dem von dir verlinkten offen homophoben Text von Schröter-Kunhardt geklickt, untenstehend der eines von ihm bewusst verfälschend zitierten Kollegen, der sich dagegen wehrt.
Einige andere Folge-Leserbriefe sind auch sehr interessant...
https://www.aerzteblatt.de/pdf.asp?id=67790
"Da Ergebnisse meiner sozialwissenschaftlichen Erhebungen in dem Leserbrief von Herrn Michael Schröter-Kunhardt (Heidelberg) in sehr verfälschender Weise wiedergegeben werden, sehe ich mich gezwungen, auf diesen Leserbrief zu reagieren. Der Autor konfundiert in tendenziöser Absicht gleichgeschlechliche Sexualkontakte unter volljährigen Männern mit pädosexuellen Kontakten und unternimmt diese Gleichsetzung, nachdem er sowohl einige Ergebnisse aus meinen Erhebungen unter Männern, die Sex mit Männern haben, als auch Studien von Kollegen zitiert hat. Er bezieht sich in seiner Argumentation fortlaufend auf unterschiedliche Convenience-Samples (also nicht repräsentative Stichproben) und hinterfragt in keiner Weise, ob die Ergebnisse einer erwähnten Studie überhaupt vergleichbar sind mit den Ergebnissen anderer Studien . . . Er übersieht dabei zudem, dass er einen Großteil pädosexueller Kontakte den von mir befragten homosexuellen Männer zu Unrecht unterstellt, da er nicht zur Kenntnis nehmen will, dass ein signifikanter Anteil solcher Kontakte von verheirateten Familienvätern und anderen Personen (z. B. katholische Priester) eingegangen werden, die entweder eine heterosexuelle Fassade pflegen oder sich zu sexueller Abstinenz verpflichtet haben. Dieser Personenkreis beteiligt sich aus nachvollziehbaren Gründen nicht an Umfragen, da eine homosexuelle/schwule/queere Selbstdefinition gerade in dieser Gruppe strikt vermieden wird.
Die Ergebnisse der angeführten niederländischen Studie, die besagen, dass Partnerschaften unter homosexuellen Männern 1,5 Jahre nicht überdauern, entsprechen nicht den Ergebnissen der in Deutschland durchgeführten Erhebungen . . . Die Ergebnisse der Studien von Prof. Dr. Gunter Schmidt (Hamburg) wie auch die anderer Kolleg(inn)en gehen in eine ganz andere Richtung, aber auch mit diesen Ergebnissen wird sich Herr Schröter-Kunhardt nicht auseinandersetzen wollen, da sie nicht in sein homophobes Weltbild passen.
Dr. rer. pol. Michael Bochow, Wissenschaftszentrum für Sozialforschung Berlin, Forschungsgruppe Public Health, 10785 Berlin"
Einige andere Folge-Leserbriefe sind auch sehr interessant...
https://www.aerzteblatt.de/pdf.asp?id=67790
"Da Ergebnisse meiner sozialwissenschaftlichen Erhebungen in dem Leserbrief von Herrn Michael Schröter-Kunhardt (Heidelberg) in sehr verfälschender Weise wiedergegeben werden, sehe ich mich gezwungen, auf diesen Leserbrief zu reagieren. Der Autor konfundiert in tendenziöser Absicht gleichgeschlechliche Sexualkontakte unter volljährigen Männern mit pädosexuellen Kontakten und unternimmt diese Gleichsetzung, nachdem er sowohl einige Ergebnisse aus meinen Erhebungen unter Männern, die Sex mit Männern haben, als auch Studien von Kollegen zitiert hat. Er bezieht sich in seiner Argumentation fortlaufend auf unterschiedliche Convenience-Samples (also nicht repräsentative Stichproben) und hinterfragt in keiner Weise, ob die Ergebnisse einer erwähnten Studie überhaupt vergleichbar sind mit den Ergebnissen anderer Studien . . . Er übersieht dabei zudem, dass er einen Großteil pädosexueller Kontakte den von mir befragten homosexuellen Männer zu Unrecht unterstellt, da er nicht zur Kenntnis nehmen will, dass ein signifikanter Anteil solcher Kontakte von verheirateten Familienvätern und anderen Personen (z. B. katholische Priester) eingegangen werden, die entweder eine heterosexuelle Fassade pflegen oder sich zu sexueller Abstinenz verpflichtet haben. Dieser Personenkreis beteiligt sich aus nachvollziehbaren Gründen nicht an Umfragen, da eine homosexuelle/schwule/queere Selbstdefinition gerade in dieser Gruppe strikt vermieden wird.
Die Ergebnisse der angeführten niederländischen Studie, die besagen, dass Partnerschaften unter homosexuellen Männern 1,5 Jahre nicht überdauern, entsprechen nicht den Ergebnissen der in Deutschland durchgeführten Erhebungen . . . Die Ergebnisse der Studien von Prof. Dr. Gunter Schmidt (Hamburg) wie auch die anderer Kolleg(inn)en gehen in eine ganz andere Richtung, aber auch mit diesen Ergebnissen wird sich Herr Schröter-Kunhardt nicht auseinandersetzen wollen, da sie nicht in sein homophobes Weltbild passen.
Dr. rer. pol. Michael Bochow, Wissenschaftszentrum für Sozialforschung Berlin, Forschungsgruppe Public Health, 10785 Berlin"
Klavierspielerin2 20.03.2023 11:06
Eigentlich wollte ich nicht rumdiskutieren, lediglich meinen Standpunkt als heterosexuell orientierte Frau darlegen😃
(Nutzer gelöscht) 20.03.2023 11:20
Ich will gar nicht diskutieren, nur zu bedenken geben, dass der von dir verlinkte Leserbrief von Schröter-Kunhardt aus dem Jahr 2009 von einigen seiner Kollegen als unwissenschaftlich und tendenziös entlarvt wird.
Eine kurze Maschinensuche im Netz nach "Schröter-Kunhardt" fördert u. a. diesen Artikel zutage:
"Schwulenhetze, streng wissenschaftlich
Evangelikale Fundamentalisten wollen Homosexuelle umerziehen. Deutsche Akademiker unterstützen diese Kampagne und appellieren an die 'Wissenschaftsfreiheit'."
https://www.zeit.de/online/2009/33/homosexuelle-hetze/seite-2
Eine kurze Maschinensuche im Netz nach "Schröter-Kunhardt" fördert u. a. diesen Artikel zutage:
"Schwulenhetze, streng wissenschaftlich
Evangelikale Fundamentalisten wollen Homosexuelle umerziehen. Deutsche Akademiker unterstützen diese Kampagne und appellieren an die 'Wissenschaftsfreiheit'."
https://www.zeit.de/online/2009/33/homosexuelle-hetze/seite-2
Klavierspielerin2 20.03.2023 11:36
Da gibt es harte Kämpfe, auch unter homosexuellen Menschen, wie u.A. auch in der " Geschichte" vom:
"Institut für dialogische und identitätsstiftende Seelsorge und Beratung (vormals wuestenstrom) e.V.", https://www.idisb.de/
nach zu lesen ist. ' Idisb ' wurden scharf angegriffen, weil sie zwar zu ihrer homosexuellen Neigung stehen, diese aber nicht ausleben;
Interessanterweise wurden sie nicht scharf angegriffen von Heteros, oder irgendwelchen fundamentalistischen Glaubensgemeinschaften, sondern von homosexuellen Gruppen, die ihre Neigungen ausleben wollen!
Also genau von denen, die Toleranz einfordern, aber selbst intolerant sind!
"Institut für dialogische und identitätsstiftende Seelsorge und Beratung (vormals wuestenstrom) e.V.", https://www.idisb.de/
nach zu lesen ist. ' Idisb ' wurden scharf angegriffen, weil sie zwar zu ihrer homosexuellen Neigung stehen, diese aber nicht ausleben;
Interessanterweise wurden sie nicht scharf angegriffen von Heteros, oder irgendwelchen fundamentalistischen Glaubensgemeinschaften, sondern von homosexuellen Gruppen, die ihre Neigungen ausleben wollen!
Also genau von denen, die Toleranz einfordern, aber selbst intolerant sind!
(Nutzer gelöscht) 20.03.2023 11:46
Dafür hätte ich dann doch gern Belege:
"scharf angegriffen, weil sie zwar zu ihrer homosexuellen Neigung stehen, diese aber nicht ausleben;"
🤔
"scharf angegriffen, weil sie zwar zu ihrer homosexuellen Neigung stehen, diese aber nicht ausleben;"
🤔
Klavierspielerin2 20.03.2023 11:53
https://www.idisb.de/
Ausschnitt aus deren Historie:
2007 Einladung, einen Workshop über die Erfahrungen in unserer Arbeit zu halten beim Kongress „Religiosität in Psychiatrie und Psychotherapie“ in Graz (Österreich). Nach massivem Druck durch linke und LGBT-Gruppen und eine Medienkampagne müssen wir zum Schutz des Kongresses unsere Teilnahme absagen.
2008 Nur unter großem Aufgebot an Ordnungskräften und nur an einem vor der Öffentlichkeit geheim gehaltenen Ort, kann bei der christlichen Jugendkonferenz Christival in Bremen unser Workshop zum Thema „Sexueller Missbrauch an Jungen“ von uns durchgeführt werden. Im Vorfeld hatte die Partei „Bündnis 90/Die Grünen“, und unter ihnen besonders Volker Beck gegen unseren Workshop mehrmals im Deutschen Bundestag agitiert. In Folge hatte es im Internet verschiedene Aufrufe linker Gruppen gegeben, unseren Workshop massiv zu stören oder zu verhindern.
2008 Im Anschluss an das Christival in Bremen sendet das SWR Fernsehen einen verleumderischen Bericht über unsere Arbeit. Ein zwanzigminütiges Interview, das wir beim Christival gegeben hatten, wird von den Reportern nicht verwendet. Lediglich ein Satz daraus wird gezeigt, um die vorher schon feststehenden Meinungen damit zu verknüpfen. Weil viele Freunde sich beim SWR beschweren, erhalten sie zumindest das Zugeständnis des Landessendedirektors des SWR, dass der Bericht tatsächlich seine Behauptungen nicht belegt und eine „eingeengte Betrachtung“ und fehlende Offenheit aufweise.
2009 Im Mai findet der APS Fachkongress für Psychotherapie und Seelsorge in Marburg statt. Wegen unserer Teilnahme gibt es eine große Medienkampagne gegen den Kongress. Die 1000 Teilnehmer müssen vor den ebenfalls etwa 1000 linksautonomen und linksradikalen Demonstranten von ebenfalls etwa 1000 Sicherheitskräften und teils berittenen Polizisten geschützt werden. Mehr als 40 Häuser werden beschmiert, unter anderem mit gekreuzigten Schweinen und Hassparolen. Im Zusammenhang mit dem Kongress strahlt der Hessische Rundfunk den diffamierenden Beitrag des SWR von 2008 erneut aus.
2013 Ein zweijähriger wissenschaftlicher Prozess beginnt, an dessen Ende der Aufbruch Leben Ansatz weiterentwickelt wird zur „Emotiv-Schematheoretischen Seelsorge und Beratung“.
2013 wüstenstrom nimmt zum vierten Mal an der Menschenrechtskonferenz der OSZE in Warschau (Polen) teil.
2014 Nach dem der Name „wuestenstrom“ durch verschiedene Kampagnen beschädigt wurde, wird aus „wuestenstrom“ „idisb“ – Institut für dialogische und identitätsstiftende Seelsorge und Beratung.
2014 Im Mai findet der Seelsorge-Kongress des Weißen Kreuzes in Kassel statt. Da wir auch Workshops halten, wird der Kongress von Politikern von Bündnis 90/ Die GRÜNEN diffamiert und eine Medienkampagne ist die Folge. Auch dieser Kongress kann nur unter Polizeischutz stattfinden. Die Gegner demonstrieren und beschmieren auch wieder Häuser.
2015 Im März findet ein Gespräch von mehreren Männern der Bruderschaft des Weges mit dem Homosexuellen-Aktivisten und Politiker von Bündnis 90/Die GRÜNEN Volker Beck in dessen Wahlkreisbüro in Köln statt. Volker Beck interessiert sich nicht für die persönlichen Schicksale der Männer, die ihm berichtet werden und schimpft auf wüstenstrom und besonders auch über die Katholische Kirche. Im Gespräch räumt er aber ein, dass Veränderungen im Bereich der sexuellen Orientierung selbstverständlich stattfinden und er in seiner eigenen Fraktion einige Beispiele davon kennt (in beide Richtungen). Auch gibt er zu, dass bei psychischen Problemen ein therapeutisches Arbeiten dazu führen kann, dass sich auch die Sexualorientierung verändert.
Ausschnitt aus deren Historie:
2007 Einladung, einen Workshop über die Erfahrungen in unserer Arbeit zu halten beim Kongress „Religiosität in Psychiatrie und Psychotherapie“ in Graz (Österreich). Nach massivem Druck durch linke und LGBT-Gruppen und eine Medienkampagne müssen wir zum Schutz des Kongresses unsere Teilnahme absagen.
2008 Nur unter großem Aufgebot an Ordnungskräften und nur an einem vor der Öffentlichkeit geheim gehaltenen Ort, kann bei der christlichen Jugendkonferenz Christival in Bremen unser Workshop zum Thema „Sexueller Missbrauch an Jungen“ von uns durchgeführt werden. Im Vorfeld hatte die Partei „Bündnis 90/Die Grünen“, und unter ihnen besonders Volker Beck gegen unseren Workshop mehrmals im Deutschen Bundestag agitiert. In Folge hatte es im Internet verschiedene Aufrufe linker Gruppen gegeben, unseren Workshop massiv zu stören oder zu verhindern.
2008 Im Anschluss an das Christival in Bremen sendet das SWR Fernsehen einen verleumderischen Bericht über unsere Arbeit. Ein zwanzigminütiges Interview, das wir beim Christival gegeben hatten, wird von den Reportern nicht verwendet. Lediglich ein Satz daraus wird gezeigt, um die vorher schon feststehenden Meinungen damit zu verknüpfen. Weil viele Freunde sich beim SWR beschweren, erhalten sie zumindest das Zugeständnis des Landessendedirektors des SWR, dass der Bericht tatsächlich seine Behauptungen nicht belegt und eine „eingeengte Betrachtung“ und fehlende Offenheit aufweise.
2009 Im Mai findet der APS Fachkongress für Psychotherapie und Seelsorge in Marburg statt. Wegen unserer Teilnahme gibt es eine große Medienkampagne gegen den Kongress. Die 1000 Teilnehmer müssen vor den ebenfalls etwa 1000 linksautonomen und linksradikalen Demonstranten von ebenfalls etwa 1000 Sicherheitskräften und teils berittenen Polizisten geschützt werden. Mehr als 40 Häuser werden beschmiert, unter anderem mit gekreuzigten Schweinen und Hassparolen. Im Zusammenhang mit dem Kongress strahlt der Hessische Rundfunk den diffamierenden Beitrag des SWR von 2008 erneut aus.
2013 Ein zweijähriger wissenschaftlicher Prozess beginnt, an dessen Ende der Aufbruch Leben Ansatz weiterentwickelt wird zur „Emotiv-Schematheoretischen Seelsorge und Beratung“.
2013 wüstenstrom nimmt zum vierten Mal an der Menschenrechtskonferenz der OSZE in Warschau (Polen) teil.
2014 Nach dem der Name „wuestenstrom“ durch verschiedene Kampagnen beschädigt wurde, wird aus „wuestenstrom“ „idisb“ – Institut für dialogische und identitätsstiftende Seelsorge und Beratung.
2014 Im Mai findet der Seelsorge-Kongress des Weißen Kreuzes in Kassel statt. Da wir auch Workshops halten, wird der Kongress von Politikern von Bündnis 90/ Die GRÜNEN diffamiert und eine Medienkampagne ist die Folge. Auch dieser Kongress kann nur unter Polizeischutz stattfinden. Die Gegner demonstrieren und beschmieren auch wieder Häuser.
2015 Im März findet ein Gespräch von mehreren Männern der Bruderschaft des Weges mit dem Homosexuellen-Aktivisten und Politiker von Bündnis 90/Die GRÜNEN Volker Beck in dessen Wahlkreisbüro in Köln statt. Volker Beck interessiert sich nicht für die persönlichen Schicksale der Männer, die ihm berichtet werden und schimpft auf wüstenstrom und besonders auch über die Katholische Kirche. Im Gespräch räumt er aber ein, dass Veränderungen im Bereich der sexuellen Orientierung selbstverständlich stattfinden und er in seiner eigenen Fraktion einige Beispiele davon kennt (in beide Richtungen). Auch gibt er zu, dass bei psychischen Problemen ein therapeutisches Arbeiten dazu führen kann, dass sich auch die Sexualorientierung verändert.
Klavierspielerin2 20.03.2023 11:59
Habe mal geschaut, was auf der ' Queer'- Homepage vom ehem. ' Wüstenstrom ' gehalten wird:
Opferkult
Deutsche "Homo-Heiler" flüchten in die Schweiz
Obgleich "Homo-Heiler" ihre "Patienten" laut Psychologenverbänden oft in Depressionen oder gar den Selbstmord treiben, spielen sich deutsche Ex-Gays als Opfer deutscher Behörden auf.
https://www.queer.de/detail.php?article_id=36169
Opferkult
Deutsche "Homo-Heiler" flüchten in die Schweiz
Obgleich "Homo-Heiler" ihre "Patienten" laut Psychologenverbänden oft in Depressionen oder gar den Selbstmord treiben, spielen sich deutsche Ex-Gays als Opfer deutscher Behörden auf.
https://www.queer.de/detail.php?article_id=36169
(Nutzer gelöscht) 20.03.2023 12:05
Da steht: ... dafür angegriffen, dass sie diese "nicht ausleben".
Das ist sicher nicht der Kritikpunkt.
Das ist sicher nicht der Kritikpunkt.
Klavierspielerin2 20.03.2023 12:42
Einige der Kommentare, finde ich sehr diskriminierend:
" Oach, die "armen" christlichen Opfer einer bösen Verschwörung der Bundesregierung, der Homolobby, und natürlich der liberalen Christen. Sie müssen in die Schweiz fliehen, weil sie von da aus ihre kruden Theorien und "christlichen" Heilungen besser durchführen können.
Wartet, ich gehe für einen Scheffel Mitleid in den Keller!
Besser wäre es, ihr lieben "Homo-Heiler", wenn IHR EUCH bei EUREN OPFERN entschuldigen würdet, und aufhört, so einen Müll zu verbreiten!"
" Noch netter wärs ja, die würden sich gegenseitig "heilen" und endlich mal ihr Schwul-Bisexuell-Lesbischsein oder Trans*-Sein selber akzeptieren. aber da hat wohl der große schluffige Mumpitz was dagegen.
Hast Du mal daran gedacht, über die Dynamik und Wirkungsweisen, psychomanipulative Vorgänge in den sekten ein Buch zu schreiben? Das wäre sicher sehr aufschlussreich und könnte Leuten evtl. behilflich sein, die sich in ähnlichen Zwickmühlen befinden."
"
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Opferkult
Deutsche "Homo-Heiler" flüchten in die Schweiz
Obgleich "Homo-Heiler" ihre "Patienten" laut Psychologenverbänden oft in Depressionen oder gar den Selbstmord treiben, spielen sich deutsche Ex-Gays als Opfer deutscher Behörden auf.
"Homo-Heiler" wollen meist aus religiösen Gründen die "falsche" sexuelle Orientierung verändern oder unterdrücken – Problem: Das klappt nicht
Von Dennis Klein
20. Mai 2020, 15:08h, 14 Kommentare
Tamm
Der Verein Wüstenstrom betreibt keine Solarparks in der Sahara, sondern wirbt seit 1994 dafür, dass Homosexualität von Männern "veränderbar" sei. Er war jahrelang die deutsche Speerspitze der "Ex-Gays" oder "Homo-Heiler", die meist aus religiöser Motivation heraus Homo- und teilweise auch Transsexuelle bekehren wollten. Homosexualität wurde und wird von Küchenpsychologen als Defekt dargestellt, der beispielsweise auf eine zu dominante Mutter zurückzuführen sei.
Echte Mediziner schlagen bei solchen Äußerungen die Hände über dem Kopf zusammen. Der Weltärztebund betont deshalb seit Jahren, dass "Homo-Heilung" Menschen in die Depressionen, den Drogenkonsum oder sogar in den Selbstmord treiben kann und deshalb eine Menschenrechtsverletzung darstelle (queer.de berichtete).
Doch auch heute predigen meist christlich motivierte Aktivisten in Deutschland, dass man seine Homo- oder Transsexualität überwinden könne und dann ein gottgefälliges Leben auf einen warte. "Wüstenstrom" hat inzwischen viele Namen – der umtriebige "Homo-Heiler" Markus Hoffmann, der fast im Alleingang den Laden der "Selbsthilfegruppe" schmeißt, nannte seinen Verein zunächst in "Institut für dialogische und identitätsstiftende Seelsorge und Beratung" (IdiSB) um, dann ging daraus die "Bruderschaft des Weges" hervor. Dabei kümmere man sich nun angeblich um Personen, die ihre "individuell konflikthaft empfundene Sexualität" nicht ausleben wollten.
-w-
"Verbannung" aus der deutschen Öffentlichkeit
Derzeit spielen sich Hoffmann und Co. als Opfer deutscher Politik auf. Es geht dabei speziell um das vor zwei Wochen vom Bundestag beschlossene Teilverbot von "Konversionstherapien" (queer.de berichtete). Die "Bruderschaft" beklagt auf ihrer Website, dass ihre Mitglieder durch das neue Gesetz "diskriminiert" werden würden. Das Werbeverbot für "Konversionstherapien" könne als Folge haben, dass "authentische Zeugnisse des Umgangs" mit der eigenen Sexualität aus der Öffentlichkeit "verbannt" werden würden. Man habe sich deshalb dazu entschlossen, einen Verein in der Schweiz zu gründen. Bisher waren "Wüstenstrom" und Co. in Tamm, dem schwäbischen Kernland der deutschen Pietisten, angesiedelt.
In dem für "Homo-Heiler" üblichen wirren Mix aus irreführenden Halbwahrheiten erklärte die "Bruderschaft", dass man sich "mehrfach für ein Verbot von Konversionsbehandlungen ausgesprochen" habe. Bei den Brüdern sei die Sexualität lediglich "im Zuge eines ergebnisoffenen Prozesses" mit "Selbsthilfe, Seelsorge oder Beratung" begleitet worden. "Jetzt muss man aber erkennen, dass die Absicht des Gesetzes den Brüdern das Recht nimmt, aus ihrem Leben und von ihren Erfahrungen im Umgang mit ihrer Sexualität zu berichten", heißt es auf der Website.
"Homo-Heiler" erklären sich zur neuen unterdrückten Minderheit
Der Verein übernimmt sogar das Schlagwort vom "Minderheitenstress": "Vor allem erhöht es den Stress einer Minderheit, die jetzt privat oder öffentlich ihre Not oder ihren Wunsch, in Gruppen und christliche Gemeinden integriert zu werden, nicht mehr kommunizieren kann." "Viele" würden sich jetzt Sorgen machen, "dass sie Berater oder Seelsorger allein durch ihr individuelles Erleben in Gefahr bringen könnten, nur weil sie sich Begleitung für ihre besondere Lebenssituation wünschen". Mit der Gründung des Vereins im Ausland wolle man "auch weiterhin für die Menschen eintreten, die […] sich frei und selbstbehauptend einen Zugang zum Verstehen ihrer Sexualität erarbeiten wollen".
Direktlink | NDR-Dokumentation über "Homo-Heiler" aus dem Jahr 2015
Immer noch haben Hoffmann und Co. Einfluss auf die Debatte um Akzeptanz von Homosexualität in Deutschland: Zwar werden "Homo-Heiler" und ihr Umfeld heutzutage nicht mehr wie noch 2013 von Bundeskanzlerin Angela Merkel umgarnt. Bei Veranstaltungen werben sie aber – teilweise getarnt – für ihre Sache.
Ein Beispiel: Vor wenigen Monaten berichtete die Siegener Lokalzeitung völlig unkritisch darüber, wie Hoffmann bei einer evangelischen Veranstaltung erzählt habe, "welche Not bei vielen jüngeren homosexuell Empfindenden vorliege, eine finale sexuelle Orientierung zu finden" (queer.de berichtete).
Direktlink | Arte-Doku über "Homo-Heiler" in Großbritannien, Irland und Frankreich aus dem Jahr 2019
Den Verein Exodus International, das amerikanische Vorbild der deutschen "Homo-Heiler", gibt es übrigens seit Jahren nicht mehr. Die einst größte "Ex-Gay"-Gruppe der Welt löste sich bereits 2013 auf – und entschuldigte sich bei Menschen, "denen wir geschadet haben" (queer.de berichtete). Ob wir auch noch eine Entschuldigung von Markus Hoffmann erleben werden?
Mehr zum Thema:
» "Homo-Heiler" feiern sich für Ausnahmen bei geplantem Verbot (24.02.2020)
» "Demo für alle" beklatscht "enthaltsamen" Schwulen (11.10.2015)
» Die Schwulenheiler greifen an (29.07.2004)
ex-gays wüstenstrom bruderschaft des weges
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Spanien: Umfassendes Gesetz für queere Menschen beschlossen
Mijatovic fordert Verbot von Homo- und Trans-"Heilung"
Spanien: Senat beschließt Trans-Selbstbestimmung und Verbot der "Konversionstherapien"
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14 Kommentare
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#1 FrageAnonym
20.05.2020, 17:19h
Was ist dem Verein denn in der Schweiz erlaubt, was ihm in Deutschland verboten ist?
Antworten » | Direktlink »
#2 Homonklin_NZAnonym
20.05.2020, 23:53h
Eine Entschuldigung wird da wohl nie kommen. Die sind so auf dem Trappen, wie man im Schwäbischen auch sagt, die kommen da nicht herunter.
Das ankert bei denen in der religioten Überzeugung, und da greift das krude, selektive Menschenbild und Weltbild einer sich unvollständig ausgesuchten Natur, bzw. ist das mehr eine Ästhetik von der Korrektheit der Person, was die sich zimmern.
Und dann wird das passend umgedeutet, immer von Neuem, was sexuelle Orientierung und -identiotät maximal sein darf.
Wie bei Scienzology, wo dann die Kinder von Jemand mit einer Sehschwäche in die weniger-wert-Kategorie geschoben werden.
"" "Jetzt muss man aber erkennen, dass die Absicht des Gesetzes den Brüdern das Recht nimmt, aus ihrem Leben und von ihren Erfahrungen im Umgang mit ihrer Sexualität zu berichten", heißt es auf der Website.""
Qzatsch, die können doch jederzeit darüber reden, wie sich nachts im Park anonym die Stricherdienste nutzen und während jedes dritten Gebets den Jürgen ... oder wozu ihr Bedürfnis sie zu reden bringen mag.
Wenn die "Erfahrungen im Umgang mit Sexualität" darauf hinaus laufen, die Sexualität abzuwürgen oder auszuhungern, ist das aber sicher keine Hilfestellung für irgendwen, wer sich selbst findet und sich seines Schwulseins, Bisexualität oder vielleicht Trans*identität bewusst wird.
Antworten » | Direktlink »
#3 ZazaCapornProfil
21.05.2020, 04:28hMönchengladbach
Antwort auf #2 von Homonklin_NZ
Hallo,
Perfekt auf den Punkt gebracht, & meine zwar, das im Zweifel Enthaltsam zu leben, im Prinzip jedem freisteht..
Nur wenn jemand wolle (oder besser gesagt auch nicht wollte sSo wie Ich, bis vor 3 Jahren& mir mein Homosexuelle bzw. BI-sexuelle Neigung Partout nicht eingestehen wollte /konnte..
Ja dann können Selbsternannte Wunderheiler, ja nur noch meinen meinen Kopf ficken.
Bin auch ehrlich froh, daß sie das Verboten haben
Antworten » | Direktlink »
#4 DramaQueen24Ehemaliges Profil
21.05.2020, 04:36h
Oach, die "armen" christlichen Opfer einer bösen Verschwörung der Bundesregierung, der Homolobby, und natürlich der liberalen Christen. Sie müssen in die Schweiz fliehen, weil sie von da aus ihre kruden Theorien und "christlichen" Heilungen besser durchführen können.
Wartet, ich gehe für einen Scheffel Mitleid in den Keller!
Besser wäre es, ihr lieben "Homo-Heiler", wenn IHR EUCH bei EUREN OPFERN entschuldigen würdet, und aufhört, so einen Müll zu verbreiten!
Antworten » | Direktlink »
#5 ScienceistAnonym
21.05.2020, 07:28h
Antwort auf #4 von DramaQueen24
Die größten Kritiker der Elche, waren früher selber welche.
Wieso muss ich mir von jemanden, die fast ihr gesamtes Leben in christlichen Sekten verbracht hat erzählen lassen, was falsch oder richtig ist?!
Antworten » | Direktlink »
#6 DramaQueen24Ehemaliges Profil
21.05.2020, 11:34h
Antwort auf #5 von Scienceist
Weil Menschen sich entwickeln können. Sie können, oh Wunder, dazulernen!
Zudem helfen meine Sektenerfahrungen, besser zu verstehen, wie solche Sekten ticken.
Antworten » | Direktlink »
#7 Homonklin_NZAnonym
21.05.2020, 13:07h
Antwort auf #4 von DramaQueen24
Noch netter wärs ja, die würden sich gegenseitig "heilen" und endlich mal ihr Schwul-Bisexuell-Lesbischsein oder Trans*-Sein selber akzeptieren. aber da hat wohl der große schluffige Mumpitz was dagegen.
Hast Du mal daran gedacht, über die Dynamik und Wirkungsweisen, psychomanipulative Vorgänge in den sekten ein Buch zu schreiben? Das wäre sicher sehr aufschlussreich und könnte Leuten evtl. behilflich sein, die sich in ähnlichen Zwickmühlen befinden.
Eine Bekanntschaft, MtF, wurde von der Charismatikersekte menschlich und persönlich regelrecht zerstört. U.A. haben die sie dazu gezwungen, ihre eigenen Kunsterzeugnisse zu verbrennen. Nach ihrem Coming-Out als Transidente muss das noch viel schlimmer geworden sein. Alles auf Ablehnung und Bekämpfung ausgerichtet.
Bei sowas zeigen die angeblich ach so Menschen liebenden Religiösen ihre ganze Palette Menschen verachtender Verhaltensweisen und sozialen Schneidens.
7ehen
Antworten » | Direktlink »
#8 PeerAnonym
21.05.2020, 18:00h
>>>>> Echte Mediziner schlagen bei solchen Äußerungen die Hände über dem Kopf zusammen. Der Weltärztebund betont deshalb seit Jahren, dass "Homo-Heilung" Menschen in die Depressionen, den Drogenkonsum oder sogar in den Selbstmord treiben kann und deshalb eine Menschenrechtsverletzung darstelle <<<<<
Umso unverständlicher und umso skandalöser, dass Union und SPD nur einen Teil der Opfer schützen.
Antworten » | Direktlink »
#9 Alexander_FAnonym
22.05.2020, 11:05h
Antwort auf #5 von Scienceist
"Die größten Kritiker der Elche, waren früher selber welche.
Wieso muss ich mir von jemanden, die fast ihr gesamtes Leben in christlichen Sekten verbracht hat erzählen lassen, was falsch oder richtig ist?!"
Nochmal langsam: du bennenst dich selbst nach der Wissenschaft, meinst aber warum bitte nochmal, dass ehemalige Sektenangehörige kein Recht haben, Religionen und deren üble Machenschaften anzuklagen? Es interessiert mich wirklich sehr, warum du der Ansicht bist, dass Vereine wie die im Text beschriebenen das Recht haben sollten, andere Menschen seelisch zu vernichten, weil sie ihrem imaginären allwissenden Sadisten (=Gott) nicht gefallen.
Antworten » | Direktlink »
#10 TheDadProfil
22.05.2020, 20:42hHannover
Antwort auf #6 von DramaQueen24
Eine Bekanntschaft, MtF, wurde von der Charismatikersekte menschlich und persönlich regelrecht zerstört. U.A. haben die sie dazu gezwungen, ihre eigenen Kunsterzeugnisse zu verbrennen. Nach ihrem Coming-Out als Transidente muss das noch viel schlimmer geworden sein. Alles auf Ablehnung und Bekämpfung ausgerichtet.
Bei sowas zeigen die angeblich ach so Menschen liebenden Religiösen ihre ganze Palette Menschen verachtender Verhaltensweisen und sozialen Schneidens.
" Oach, die "armen" christlichen Opfer einer bösen Verschwörung der Bundesregierung, der Homolobby, und natürlich der liberalen Christen. Sie müssen in die Schweiz fliehen, weil sie von da aus ihre kruden Theorien und "christlichen" Heilungen besser durchführen können.
Wartet, ich gehe für einen Scheffel Mitleid in den Keller!
Besser wäre es, ihr lieben "Homo-Heiler", wenn IHR EUCH bei EUREN OPFERN entschuldigen würdet, und aufhört, so einen Müll zu verbreiten!"
" Noch netter wärs ja, die würden sich gegenseitig "heilen" und endlich mal ihr Schwul-Bisexuell-Lesbischsein oder Trans*-Sein selber akzeptieren. aber da hat wohl der große schluffige Mumpitz was dagegen.
Hast Du mal daran gedacht, über die Dynamik und Wirkungsweisen, psychomanipulative Vorgänge in den sekten ein Buch zu schreiben? Das wäre sicher sehr aufschlussreich und könnte Leuten evtl. behilflich sein, die sich in ähnlichen Zwickmühlen befinden."
"
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Opferkult
Deutsche "Homo-Heiler" flüchten in die Schweiz
Obgleich "Homo-Heiler" ihre "Patienten" laut Psychologenverbänden oft in Depressionen oder gar den Selbstmord treiben, spielen sich deutsche Ex-Gays als Opfer deutscher Behörden auf.
"Homo-Heiler" wollen meist aus religiösen Gründen die "falsche" sexuelle Orientierung verändern oder unterdrücken – Problem: Das klappt nicht
Von Dennis Klein
20. Mai 2020, 15:08h, 14 Kommentare
Tamm
Der Verein Wüstenstrom betreibt keine Solarparks in der Sahara, sondern wirbt seit 1994 dafür, dass Homosexualität von Männern "veränderbar" sei. Er war jahrelang die deutsche Speerspitze der "Ex-Gays" oder "Homo-Heiler", die meist aus religiöser Motivation heraus Homo- und teilweise auch Transsexuelle bekehren wollten. Homosexualität wurde und wird von Küchenpsychologen als Defekt dargestellt, der beispielsweise auf eine zu dominante Mutter zurückzuführen sei.
Echte Mediziner schlagen bei solchen Äußerungen die Hände über dem Kopf zusammen. Der Weltärztebund betont deshalb seit Jahren, dass "Homo-Heilung" Menschen in die Depressionen, den Drogenkonsum oder sogar in den Selbstmord treiben kann und deshalb eine Menschenrechtsverletzung darstelle (queer.de berichtete).
Doch auch heute predigen meist christlich motivierte Aktivisten in Deutschland, dass man seine Homo- oder Transsexualität überwinden könne und dann ein gottgefälliges Leben auf einen warte. "Wüstenstrom" hat inzwischen viele Namen – der umtriebige "Homo-Heiler" Markus Hoffmann, der fast im Alleingang den Laden der "Selbsthilfegruppe" schmeißt, nannte seinen Verein zunächst in "Institut für dialogische und identitätsstiftende Seelsorge und Beratung" (IdiSB) um, dann ging daraus die "Bruderschaft des Weges" hervor. Dabei kümmere man sich nun angeblich um Personen, die ihre "individuell konflikthaft empfundene Sexualität" nicht ausleben wollten.
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"Verbannung" aus der deutschen Öffentlichkeit
Derzeit spielen sich Hoffmann und Co. als Opfer deutscher Politik auf. Es geht dabei speziell um das vor zwei Wochen vom Bundestag beschlossene Teilverbot von "Konversionstherapien" (queer.de berichtete). Die "Bruderschaft" beklagt auf ihrer Website, dass ihre Mitglieder durch das neue Gesetz "diskriminiert" werden würden. Das Werbeverbot für "Konversionstherapien" könne als Folge haben, dass "authentische Zeugnisse des Umgangs" mit der eigenen Sexualität aus der Öffentlichkeit "verbannt" werden würden. Man habe sich deshalb dazu entschlossen, einen Verein in der Schweiz zu gründen. Bisher waren "Wüstenstrom" und Co. in Tamm, dem schwäbischen Kernland der deutschen Pietisten, angesiedelt.
In dem für "Homo-Heiler" üblichen wirren Mix aus irreführenden Halbwahrheiten erklärte die "Bruderschaft", dass man sich "mehrfach für ein Verbot von Konversionsbehandlungen ausgesprochen" habe. Bei den Brüdern sei die Sexualität lediglich "im Zuge eines ergebnisoffenen Prozesses" mit "Selbsthilfe, Seelsorge oder Beratung" begleitet worden. "Jetzt muss man aber erkennen, dass die Absicht des Gesetzes den Brüdern das Recht nimmt, aus ihrem Leben und von ihren Erfahrungen im Umgang mit ihrer Sexualität zu berichten", heißt es auf der Website.
"Homo-Heiler" erklären sich zur neuen unterdrückten Minderheit
Der Verein übernimmt sogar das Schlagwort vom "Minderheitenstress": "Vor allem erhöht es den Stress einer Minderheit, die jetzt privat oder öffentlich ihre Not oder ihren Wunsch, in Gruppen und christliche Gemeinden integriert zu werden, nicht mehr kommunizieren kann." "Viele" würden sich jetzt Sorgen machen, "dass sie Berater oder Seelsorger allein durch ihr individuelles Erleben in Gefahr bringen könnten, nur weil sie sich Begleitung für ihre besondere Lebenssituation wünschen". Mit der Gründung des Vereins im Ausland wolle man "auch weiterhin für die Menschen eintreten, die […] sich frei und selbstbehauptend einen Zugang zum Verstehen ihrer Sexualität erarbeiten wollen".
Direktlink | NDR-Dokumentation über "Homo-Heiler" aus dem Jahr 2015
Immer noch haben Hoffmann und Co. Einfluss auf die Debatte um Akzeptanz von Homosexualität in Deutschland: Zwar werden "Homo-Heiler" und ihr Umfeld heutzutage nicht mehr wie noch 2013 von Bundeskanzlerin Angela Merkel umgarnt. Bei Veranstaltungen werben sie aber – teilweise getarnt – für ihre Sache.
Ein Beispiel: Vor wenigen Monaten berichtete die Siegener Lokalzeitung völlig unkritisch darüber, wie Hoffmann bei einer evangelischen Veranstaltung erzählt habe, "welche Not bei vielen jüngeren homosexuell Empfindenden vorliege, eine finale sexuelle Orientierung zu finden" (queer.de berichtete).
Direktlink | Arte-Doku über "Homo-Heiler" in Großbritannien, Irland und Frankreich aus dem Jahr 2019
Den Verein Exodus International, das amerikanische Vorbild der deutschen "Homo-Heiler", gibt es übrigens seit Jahren nicht mehr. Die einst größte "Ex-Gay"-Gruppe der Welt löste sich bereits 2013 auf – und entschuldigte sich bei Menschen, "denen wir geschadet haben" (queer.de berichtete). Ob wir auch noch eine Entschuldigung von Markus Hoffmann erleben werden?
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ex-gays wüstenstrom bruderschaft des weges
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14 Kommentare
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#1 FrageAnonym
20.05.2020, 17:19h
Was ist dem Verein denn in der Schweiz erlaubt, was ihm in Deutschland verboten ist?
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#2 Homonklin_NZAnonym
20.05.2020, 23:53h
Eine Entschuldigung wird da wohl nie kommen. Die sind so auf dem Trappen, wie man im Schwäbischen auch sagt, die kommen da nicht herunter.
Das ankert bei denen in der religioten Überzeugung, und da greift das krude, selektive Menschenbild und Weltbild einer sich unvollständig ausgesuchten Natur, bzw. ist das mehr eine Ästhetik von der Korrektheit der Person, was die sich zimmern.
Und dann wird das passend umgedeutet, immer von Neuem, was sexuelle Orientierung und -identiotät maximal sein darf.
Wie bei Scienzology, wo dann die Kinder von Jemand mit einer Sehschwäche in die weniger-wert-Kategorie geschoben werden.
"" "Jetzt muss man aber erkennen, dass die Absicht des Gesetzes den Brüdern das Recht nimmt, aus ihrem Leben und von ihren Erfahrungen im Umgang mit ihrer Sexualität zu berichten", heißt es auf der Website.""
Qzatsch, die können doch jederzeit darüber reden, wie sich nachts im Park anonym die Stricherdienste nutzen und während jedes dritten Gebets den Jürgen ... oder wozu ihr Bedürfnis sie zu reden bringen mag.
Wenn die "Erfahrungen im Umgang mit Sexualität" darauf hinaus laufen, die Sexualität abzuwürgen oder auszuhungern, ist das aber sicher keine Hilfestellung für irgendwen, wer sich selbst findet und sich seines Schwulseins, Bisexualität oder vielleicht Trans*identität bewusst wird.
Antworten » | Direktlink »
#3 ZazaCapornProfil
21.05.2020, 04:28hMönchengladbach
Antwort auf #2 von Homonklin_NZ
Hallo,
Perfekt auf den Punkt gebracht, & meine zwar, das im Zweifel Enthaltsam zu leben, im Prinzip jedem freisteht..
Nur wenn jemand wolle (oder besser gesagt auch nicht wollte sSo wie Ich, bis vor 3 Jahren& mir mein Homosexuelle bzw. BI-sexuelle Neigung Partout nicht eingestehen wollte /konnte..
Ja dann können Selbsternannte Wunderheiler, ja nur noch meinen meinen Kopf ficken.
Bin auch ehrlich froh, daß sie das Verboten haben
Antworten » | Direktlink »
#4 DramaQueen24Ehemaliges Profil
21.05.2020, 04:36h
Oach, die "armen" christlichen Opfer einer bösen Verschwörung der Bundesregierung, der Homolobby, und natürlich der liberalen Christen. Sie müssen in die Schweiz fliehen, weil sie von da aus ihre kruden Theorien und "christlichen" Heilungen besser durchführen können.
Wartet, ich gehe für einen Scheffel Mitleid in den Keller!
Besser wäre es, ihr lieben "Homo-Heiler", wenn IHR EUCH bei EUREN OPFERN entschuldigen würdet, und aufhört, so einen Müll zu verbreiten!
Antworten » | Direktlink »
#5 ScienceistAnonym
21.05.2020, 07:28h
Antwort auf #4 von DramaQueen24
Die größten Kritiker der Elche, waren früher selber welche.
Wieso muss ich mir von jemanden, die fast ihr gesamtes Leben in christlichen Sekten verbracht hat erzählen lassen, was falsch oder richtig ist?!
Antworten » | Direktlink »
#6 DramaQueen24Ehemaliges Profil
21.05.2020, 11:34h
Antwort auf #5 von Scienceist
Weil Menschen sich entwickeln können. Sie können, oh Wunder, dazulernen!
Zudem helfen meine Sektenerfahrungen, besser zu verstehen, wie solche Sekten ticken.
Antworten » | Direktlink »
#7 Homonklin_NZAnonym
21.05.2020, 13:07h
Antwort auf #4 von DramaQueen24
Noch netter wärs ja, die würden sich gegenseitig "heilen" und endlich mal ihr Schwul-Bisexuell-Lesbischsein oder Trans*-Sein selber akzeptieren. aber da hat wohl der große schluffige Mumpitz was dagegen.
Hast Du mal daran gedacht, über die Dynamik und Wirkungsweisen, psychomanipulative Vorgänge in den sekten ein Buch zu schreiben? Das wäre sicher sehr aufschlussreich und könnte Leuten evtl. behilflich sein, die sich in ähnlichen Zwickmühlen befinden.
Eine Bekanntschaft, MtF, wurde von der Charismatikersekte menschlich und persönlich regelrecht zerstört. U.A. haben die sie dazu gezwungen, ihre eigenen Kunsterzeugnisse zu verbrennen. Nach ihrem Coming-Out als Transidente muss das noch viel schlimmer geworden sein. Alles auf Ablehnung und Bekämpfung ausgerichtet.
Bei sowas zeigen die angeblich ach so Menschen liebenden Religiösen ihre ganze Palette Menschen verachtender Verhaltensweisen und sozialen Schneidens.
7ehen
Antworten » | Direktlink »
#8 PeerAnonym
21.05.2020, 18:00h
>>>>> Echte Mediziner schlagen bei solchen Äußerungen die Hände über dem Kopf zusammen. Der Weltärztebund betont deshalb seit Jahren, dass "Homo-Heilung" Menschen in die Depressionen, den Drogenkonsum oder sogar in den Selbstmord treiben kann und deshalb eine Menschenrechtsverletzung darstelle <<<<<
Umso unverständlicher und umso skandalöser, dass Union und SPD nur einen Teil der Opfer schützen.
Antworten » | Direktlink »
#9 Alexander_FAnonym
22.05.2020, 11:05h
Antwort auf #5 von Scienceist
"Die größten Kritiker der Elche, waren früher selber welche.
Wieso muss ich mir von jemanden, die fast ihr gesamtes Leben in christlichen Sekten verbracht hat erzählen lassen, was falsch oder richtig ist?!"
Nochmal langsam: du bennenst dich selbst nach der Wissenschaft, meinst aber warum bitte nochmal, dass ehemalige Sektenangehörige kein Recht haben, Religionen und deren üble Machenschaften anzuklagen? Es interessiert mich wirklich sehr, warum du der Ansicht bist, dass Vereine wie die im Text beschriebenen das Recht haben sollten, andere Menschen seelisch zu vernichten, weil sie ihrem imaginären allwissenden Sadisten (=Gott) nicht gefallen.
Antworten » | Direktlink »
#10 TheDadProfil
22.05.2020, 20:42hHannover
Antwort auf #6 von DramaQueen24
Eine Bekanntschaft, MtF, wurde von der Charismatikersekte menschlich und persönlich regelrecht zerstört. U.A. haben die sie dazu gezwungen, ihre eigenen Kunsterzeugnisse zu verbrennen. Nach ihrem Coming-Out als Transidente muss das noch viel schlimmer geworden sein. Alles auf Ablehnung und Bekämpfung ausgerichtet.
Bei sowas zeigen die angeblich ach so Menschen liebenden Religiösen ihre ganze Palette Menschen verachtender Verhaltensweisen und sozialen Schneidens.
Klavierspielerin2 20.03.2023 12:45
..... eigentlich wollte ich lediglich einige Zitate kopieren, jetzt ist's die ganze Site.
Wenn's nicht stört, lasse ich's so stehen.
🤷
Wenn's nicht stört, lasse ich's so stehen.
🤷
Klavierspielerin2 20.03.2023 13:08
Man darf nicht vergessen und muss festhalten dass es sehr wohl auch ' Hetero - Phobe', sowie ' Christo- Phobe' Äußerungen bzw. Menschen gibt- und das ist auch nicht schön!
(Nutzer gelöscht) 20.03.2023 13:19
Habs überflogen.
Teils sehr unschön, aber von "scharfer" Kritik für ihre Enthaltsamkeit ( ="Nicht-Ausleben" ) finde ich immer noch nichts.
Wäre auch absurd.
Bin offline...
Schönen Tag!
(Ersten Beitrag mit unbeabsichtigtem Smiley bitte löschen. Danke.)
Teils sehr unschön, aber von "scharfer" Kritik für ihre Enthaltsamkeit ( ="Nicht-Ausleben" ) finde ich immer noch nichts.
Wäre auch absurd.
Bin offline...
Schönen Tag!
(Ersten Beitrag mit unbeabsichtigtem Smiley bitte löschen. Danke.)
Klavierspielerin2 20.03.2023 13:38
" scharfe Kritik...", Komm' schon@Etti, gekreuzigte Schweine auf Hauswände sprühen ist ein No Go, ebenso Tätlichkeiten den sie ausgesetzt waren und sind! Und das nur, weil sie die Ehe zwischen Mann und Frau nicht entehren wollen. Da gibt's Wege und auch wir heterosexuell orientierte Christen können und sollen kein
(Nutzer gelöscht) 20.03.2023 13:39
Die RKK hat ihre Vollmacht verloren,
weil sie die sexuellen Entgleisungen einiger
ihrer Priester nicht sofort aufgedeckt
und aufgeklärt,
sondern teilweise vertuscht hat.
Deshalb geht sie jetzt dazu über
das Ganze zu segnen.
Gott freut sich über Menschen,
die ihre Sünden bekennen,
Buße tun
und in göttlichen Ordnungen leben.
Selbst wenn der Staat die Grenzen
immer mehr verwischt,
Gottes Wort ist für Christen bindend.
weil sie die sexuellen Entgleisungen einiger
ihrer Priester nicht sofort aufgedeckt
und aufgeklärt,
sondern teilweise vertuscht hat.
Deshalb geht sie jetzt dazu über
das Ganze zu segnen.
Gott freut sich über Menschen,
die ihre Sünden bekennen,
Buße tun
und in göttlichen Ordnungen leben.
Selbst wenn der Staat die Grenzen
immer mehr verwischt,
Gottes Wort ist für Christen bindend.
Klavierspielerin2 20.03.2023 13:42
@Geistreich, nein, die RKK segnet keine gleichgeschlechtlichen Paare, außer sie handeln gegen die Vatikanische Aussage, dass die Kirche nicht berechtigt ist, homosexueller Paare zu segnen.
Klavierspielerin2 20.03.2023 13:45
Der ZdK wünscht sich aber, dass es diese Segnung gibt. Noch müssen Homosexuelle Paare, sich in der evangelischen Kirche segnen lassen, oder eben bleibt en lassen.
(Nutzer gelöscht) 20.03.2023 13:49
Diese Aussage verstehe ich jetzt nicht.
(Nutzer gelöscht) 20.03.2023 13:54
Wir sind als Christen aufgefordert,
alle Menschen zu segnen,
jedoch keine Verbindungen zwischen Menschen,
die der göttlichen Schöpfungsordnung
widersprechen.
alle Menschen zu segnen,
jedoch keine Verbindungen zwischen Menschen,
die der göttlichen Schöpfungsordnung
widersprechen.
Klavierspielerin2 20.03.2023 14:05
@Geistreich, " Diese Aussage verstehe ich jetzt nicht"
Du meinst vermutlich diese Aussage: "...die Kirche nicht berechtigt ist.."?
Das will sagen, dass die RKK nicht berechtigt ist die Heilige Schrift abzuändern.
Du meinst vermutlich diese Aussage: "...die Kirche nicht berechtigt ist.."?
Das will sagen, dass die RKK nicht berechtigt ist die Heilige Schrift abzuändern.
Klavierspielerin2 20.03.2023 14:38
Februar 2021:
Kirche habe dazu keine Vollmacht
Glaubenskongregation: Nein zur Segnung homosexueller Paare
https://www.christ-sucht-christ.de/christliches-forum/Klavierspielerin2/75438/
Kirche habe dazu keine Vollmacht
Glaubenskongregation: Nein zur Segnung homosexueller Paare
https://www.christ-sucht-christ.de/christliches-forum/Klavierspielerin2/75438/
soziale Bewegung
Als Pädophilenbewegung werden Bestrebungen verschiedener Kreise und Gruppen in westlichen Ländern bezeichnet, die ab der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts für sich in Anspruch nahmen, die Belange pädophiler Personen zu vertreten. Seit den 1950er Jahren existieren weltweit Gruppierungen, die sich für die Rechte von Menschen mit einer pädophilen Sexualpräferenz einsetzen und zum Teil eine Aufhebung oder Senkung der Schutzaltersgrenzen und Legalisierung (einvernehmlicher) pädosexueller Kontakte anstreben.
In der Zeit ihrer Entstehung bekamen diese Gruppen im Rahmen der sexuellen Revolution Unterstützung aus dem links-alternativen politischen Spektrum und hatten auch Verbindungen zur homosexuellen Emanzipationsbewegung; in den 1980er und 1990er Jahren wurden diese Gruppierungen aber weitgehend isoliert und lösten sich zum größten Teil auf.[1] Seit Mitte der 2000er Jahre gibt es in verschiedenen Ländern neue Gruppierungen mit einer anderen Ausrichtung, die Pädophilie getrennt von sexueller Übergriffigkeit betrachtet und die Belange nicht-übergriffiger Pädophiler in den Mittelpunkt rückt. Ihnen geht es nicht um Legalisierung aktuell illegaler Inhalte oder sexueller Kontakte zu Kindern, sondern darum, Pädophile zu unterstützen, keine Übergriffe zu begehen. Dazu gehört das Bemühen um die Auflösung der Stigmatisierung pädophiler Neigungen und deren Gleichsetzung mit sexueller Übergriffigkeit oder moralischer Verdorbenheit in der Gesellschaft.
Geschichte
Theorien in den 1970er und 1980er Jahren
Wissenschaftliche Einordnung
Siehe auch
Einzelnachweise
https://de.wikipedia.org/wiki/P%C3%A4dophilenbewegung