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Wenn Friede nicht möglich ist

Wenn Friede nicht möglich ist
----------- Andacht von Pastor Bayless Conley vom 19.03.2022 ----------








In Römer 12,18 heißt es:

"Tragt euren Teil dazu bei, mit anderen in Frieden zu leben, so weit es möglich ist!"

Dieser Vers deutet an, dass es mit manchen Menschen nicht möglich ist, in Frieden zu leben, weil sie sich weigern, Frieden zu schließen. Sie nehmen die Stellung eines Feindes, eines Gegenspielers ein, und sie weigern sich, von dieser Position abzurücken. Dabei ist es ganz gleich, was du tust.

Soweit es jedoch an dir liegt, solltest du alles versuchen, was dem Frieden dient. Du solltest Gott mit einbeziehen, mit der Person ein Gespräch suchen, ihr aufrichtig zuhören und dich darum bemühen, ihren Standpunkt zu verstehen und vielleicht solltest du ihr auch ein Geschenk machen.

Aber manchmal wird der andere nicht nachgeben. Er geht weder auf den Einfluss von Gottes Geist noch auf deine Bemühungen ein. Aber wenn du alles getan hast, was du tun konntest, dann hast du alles getan, was möglich war.

Gibt dir das dann den Freibrief, unhöflich zu sein oder den anderen unfreundlich zu behandeln? Nein. Davon handeln die nächsten Verse.
In Römer 12,19-20 heißt es:

Verschafft euch nicht selbst Recht. Überlasst vielmehr Gott das Urteil, denn er hat ja in der Heiligen Schrift gesagt: „Es ist meine Sache, Rache zu üben. Ich, der Herr, werde ihnen alles vergelten.“

Biete weiterhin deinen Frieden an. Selbst wenn der andere nie reagiert, wirst du wenigstens ein reines Gewissen haben. Gott wird sich um die Dinge kümmern, an denen du nichts ändern kannst. 


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Kommentare

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(Nutzer gelöscht) 19.03.2023 13:46
Hier im Forum halte ich die Sperr-und Lösch-Funktion auch für eine Möglichkeit die Blogs friedlich zu gestalten.
Denn es gibt User, die legen es nur darauf an zu provozieren, zu stören und zu streiten.

Im wahren Leben ist eine Möglichkeit, solchen Menschen einfach aus dem Weg zu gehen, und ihnen somit die Möglichkeit zu nehmen Unfrieden zu stiften.
 
Autumn 19.03.2023 14:17
Von dieser Lösch-Möglichkeit habe ich jetzt Gebrauch gemacht.

Zeitlos6, wenn dir keine sachlichen und themenbezogenen Kommentare möglich sind, dann bitte keine weiteren Un-Friede-Stiftereien. -- Danke!
 
Gracia2 19.03.2023 14:48
Danke Autumn, für die passende Erklärung, zu Röm. 12, 18, durch den Predigt-Text von Pastor Bayless. Ich hatte den gleichen Vers zuvor, in dem Blog, betreffend Zephoras Sperrung, in einem meiner Kommentare, eingebaut.

Es liegt an jedem von uns persönlich zu diesem Frieden beizutragen, Gott wird jedem, der will,
das Vollbringen schenken! Wenn jeder mitmacht, wird es hier in Zukunft, weniger verbale Streitereien geben.
 
(Nutzer gelöscht) 19.03.2023 15:04
Wenn Jesus Christus im Zentrum steht,
gibt es immer wieder Christen, 
denen das nicht reicht.
Sie legen den Anderen Satzungen auf,
die Jesus Christus bereits erfüllt hat.
Dadurch kommt es zu unnötigen 
Diskussionen über Nebensächlichkeiten.

Einen gesegneten Sonntag !
 
Autumn 19.03.2023 15:40
Passt ganz gut zum Blogthema:

 
einSMILEkommtwieder 19.03.2023 17:35
Herr, gib mir Mut zum Brücken bauen

Herr, gib mir Mut zum Brücken bauen,
gib mir den Mut zum ersten Schritt.
Lass mich auf Deine Brücke trauen
und wenn ich gehe, geh Du mit.

Ich möchte gerne Brücken bauen,
wo alle tiefe Gräben sehn.
Ich möchte über Zäune schauen
und über hohe Mauern gehen.

Ich möchte gerne Hände reichen,
wo jemand harte Fäuste ballt.
Ich suche unablässig Zeichen
des Friedens zwischen Jung und Alt.

Ich möchte nicht zum Mond gelangen,
jedoch zu meines Feindes Tür.
Ich möchte keinen Streit anfangen.
Ob Frieden wird, liegt auch an mir.

Herr, gib mir Mut zum Brücken bauen,
gib mir den Mut zum ersten Schritt.
Lass mich auf Deine Brücke trauen
und wenn ich gehe, geh Du mit.


(Kurt Rommel)
 
Marion5000 19.03.2023 17:41
🙂Frieden ist da, wo man verstanden wird.
    Gute Gespräche gehören zum Leben.

    Dies wünsche ich euch allen.
 
Autumn 19.03.2023 18:55
Danke 🙂 für das passende Gedicht.

Ja, das will uns die Andacht wohl sagen: Versöhnungsbereitschaft

Die Brücke nicht abreißen und die Hand immer zur Reichung bereit halten, auch wenn sie ausgeschlagen wird.
Türen nicht zuknallen und gänzlich verschließen, sodass immer die Möglichkeit besteht, sie wieder zu öffnen.
 
(Nutzer gelöscht) 19.03.2023 19:20
Frieden beginnt z. B. auch dort, wo man sich selbst nicht so wichtig nimmt und den anderen in seiner Meinung stehenlassen kann.
 
Herbstprince 19.03.2023 19:41


Zum Frieden kann man vielleicht auch beitragen, wenn man dem anderen zuhört, versucht zu verstehen, warum er so reagiert hat. Eventell muss man fragen, wo sein Problem ist.
Oft sind es Missverständnisse, die zu Unfrieden führen und manche Missverständnisse kann man ausräumen.     
 
Diala 19.03.2023 21:28
...Aber manchmal wird der andere nicht nachgeben. Er geht weder auf den Einfluss von Gottes Geist noch auf deine Bemühungen ein.

So etwas kennen wir sicher alle. 
Das schöne ist, dass wir dann trotzdem Frieden haben können. Nämlich Frieden mit uns. Frieden den Gott schenkt. Denn er kümmert sich weiter um das Problem. 
Wir dürfen Frieden haben wenn wir alles versucht haben, auch wenn der Andere zum Frieden nicht bereit ist. 
Manchmal kommt es auch erst nach Jahren zu Einsicht/Friedenangebot beim Anderen. Und wenn unser Frieden echt ist, dann fällt es auch leichter, diese Tür wieder aufzumachen für den Anderen.
 
Digrilimele 19.03.2023 22:04
Ja, das ist das wunderbare. Da wo wir nicht mehr weiterkommen, dürfen wir an den Herrn abgeben, nein, wir sollen es sogar, ER kümmert sich dann um das Problem und schenkt uns den Frieden in der Sache, den die Welt uns nicht geben kann.
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