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Übersterblichkeit in Freiburg bei 71% in 2022?

Übersterblichkeit in Freiburg bei 71% in 2022?
"Dramatisch" sei die Übersterblichkeit in Freiburg in 2022 (+71%) gewesen. Unmittelbare Quelle ist dieses Video:

https://www.bitchute.com/video/W4i6XCFxyexL/

Dem liegt folgende Veröffentlichung der Stadt Freiburg zugrunde:

Einen deutlichen Anstieg gab es bei den Sterbefällen: 3.277 Verstorbene hat das Standesamt Freiburg 2022 beurkundet, 84 mehr als im Vorjahr. Damit liegt die Zahl auf dem höchsten Niveau seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges und hat damit das Jahr 2015 mit 3.207 Todesfällen nochmal deutlich überstiegen. Wie in den Vorjahren sind wieder etwas weniger Frauen (1.604) als Männer (1.673) verstorben. Knapp 55 Prozent hatten ihren Wohnsitz in Freiburg. In 247 Fällen war die Todesursache unklar und die Staatsanwaltschaft nahm die Ermittlungen auf. 29 Personen waren unter 18 Jahre alt, als sie gestorben sind (2021: 39). Am anderen Ende der Alterspyramide gab es aber auch 26 Verstorbene, die über hundert Jahre alt waren – vier Personen weniger als im Vorjahr.
Quelle: https://www.freiburg.de/pb/2017451.html

Eine Übersterblichkeit von 71% - kaum zu glauben. Oder doch richtig?

Kommentare

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(Nutzer gelöscht) 22.02.2023 22:08
Das Thema hatten wir hier schon vor kurzem gehabt.
 
(Nutzer gelöscht) 23.02.2023 07:31
Ist doch egal, ob wir das Thema schon hatten.
Vielleicht wacht ja noch der Eine, oder die Andere auf.
Wo kommen die zusätzlichen Toten her ?
 
Nemrac73 23.02.2023 08:50
Wo kommen die zusätzlichen Toten her??

Das waren Menschen die gestorben sind, das gehört zum Leben dazu.

Hat sich vor corrona irgendwer von euch mal Gedanken über solche Statistiken geschrieben? Ich denke,  nein.
Aber jetzt wird die Schuld bei corona oder Impfung gesucht, je nach innerer Einstellung.

Ich wohne in einem kleinen Dorf mit knapp 500 Einwohnern.  In den letzten Jahrzehnten gan es Jahre da hatten wir 2 Todesfälle und manchmal auch 10, kein Mensch macht sich da Gedanken drum. Gestorben wird immer, und wir als Christen wissen, dass unser Lebenszeit vorbestimmt ist.  Und wenn Gott uns zu uns holt wissen wir nicht, aber dass er es macht wissen wir.
Deshalb muss man nicht immer auf solchen Statistiken hinweisen.

Meine Meinung ohne andere zu verurteilen, die Zeit und Nerven haben sich den ganzen Tag mit solchen Dingen zu beschäftigen. 

Vielleicht findet ihr auch mal ne andere Beschäftigung 
 
Bea9 23.02.2023 11:40
Ausreisser in der Statistik sind zu bewerten.
Dazu werden statistische Daten überhaupt erhoben.
Es geht hier um Relationen. Man könnte sonst keine Erkenntnisse gewinnen!
 
Bea9 23.02.2023 11:42
Warum befasst sich denn sonst ein großes Bundesamt mit der Bewertung von statistischen Daten in Bonn und Wiesbaden? Es dient v.a. zur Politikberatung und allgemein als Quelle für Analysen.
 
C67 23.02.2023 18:38
In meiner Nachbarstadt war die Übersterblichkeit zuletzt - nach Aussage einer medizinischen Fachkraft - wie im Elendsjahr 1946.

Wenn es um lebensgefährliche Dinge geht, dann möchte ich schon wissen, was los ist.
Und da ich indirekt betroffen bin, gleich zweimal.
 
(Nutzer gelöscht) 23.02.2023 19:16
Wichtig wäre es, nicht nur die Zahl der Verstorbenen zu erfassen, sondern auch die Ursachen und Altersgruppen, in denen Übersteblichkeit auftritt. Wenn man schon Medizinprodukte im Schnellverfahren entwickelt und der breiten Bevölkerung aufdrängt, dann gebietet es die Redlichkeit, zu prüfen, ob ggf. ein Zusammenhang mit den Todesfällen besteht. Man wüsste es längst, wenn man nur wollte...
 
2Tim478 23.02.2023 19:20
Die Auswertung dauert. Die Kapazitäten der Pathologie sind viel zu klein, um die genauen Ursachen bereits zu kennen.
 
Julia1960 23.02.2023 20:11
Zum Glück gibt es Ärzte, die untersuchen und ihre Ergebnisse veröffentlichen.
Ja, die Kapazitäten sind leider nicht vorhanden, alle verstorbenen dahingehend zu untersuchen.

Aber das, was Prof. Burkhard und auch Kollegen von ihm schon herausfanden, ist schon sehr erschreckend.
 
2Tim478 23.02.2023 20:15
Herausgefunden ist wohl der falsche Terminus. Behauptet trifft es eher.
Der Großteil der Pathologen kritisiert seine Vorgehensweise als nicht wissenschaftlich korrekt.
 
(Nutzer gelöscht) 23.02.2023 20:18
@Julia Prof. Burkhardt und sein Kollege Walter Lang haben schon im September 2021 erste Ergebnisse auf ihrer Pathologiekonferenz in Reutlingen vorgestellt und gewarnt und sind - wie sollte es auch anders sein - deswegen von Medien und sogar von Kollegen diffamiert worden. Es kann eben nicht sein, was nicht sein darf.
 
(Nutzer gelöscht) 23.02.2023 20:23
Tim
Prof. Dr. Arne Burkhardt zu den Vorwürfen der Unwissenschaftlichkeit von frontal
https://www.bitchute.com/video/QxTAiDAbm5sp/
"Prof. Burkhardt bezieht in diesem Kurz-Interview ausführlich Stellung zu Vorwürfen von Unwissenschaftlichkeit und methodischen Defiziten, die vor kurzem unter anderem durch den Vorstands-Vorsitzenden der Deutschen Gesellschaft für Pathologie medienwirksam an ihn herangetragen wurden.
Das Video entstand im Anschluss an seinen Fachvortrag auf dem Ärzte-Symposium zum Thema „Corona-Impfungen“ am 24.04.2022 im Dr.-Max-Otto-Bruker-Haus."
 
Nemrac73 23.02.2023 20:27
Wir lesen und hören immer das, was wir hören wollen
 
Julia1960 23.02.2023 20:39
Es ist doch mittlerweile so offensichtlich und leicht durchschaubar.
Jahrzehnte anerkannte Ärzte und/oder Wissenschaftler, die sonst Preise bekamen etc. (siehe Prof Bhakdi) sind auf einmal angeblich alles unwissende Dummis und jeder Hintz und Kunz meint auf einmal beurteilen und sagen zu können, es wären keine Wissenschaftler bzw. sie hätten keine Ahnung.

Warum nur haben so viele Menschen ein Problem damit, wenn Leute hergehen und ihre/andere Meinung kund tun, auch vor Gefahren warnen?

Wer doch von seinen heiß geliebten Spritzen so überzeugt ist, kann die sich doch geben lassen - von mir aus jede Stunde eine. Ich und viele andere Leute haben da doch keinerlei Problem damit. Warum auch.
 
2Tim478 23.02.2023 21:00
Julia
Sagst du das auch über Bill Gates. Wahrscheinlich nicht...
Am Ende geht es doch um Wissenschaft und ihre Methodik. Wenn ich die nicht einhalte, bringte mir auch der Prof vorm Namen nichts.
Im Endeffekt haben die genauso gearbeitet, wie ihr es anderen unterstellt. Irgendwie ironisch...
 
(Nutzer gelöscht) 23.02.2023 21:03
Dass Fachleute unterschiedliche Auffassungen vertreten, gehört zum wissenschaftlichen Diskurs. Nur bei Corona und anderen propagierten Themen ist das auf einmal alles ganz anders. Wenn Wissenschaft nicht mehr frei ist und Wissenschaftler (oder Ottonormalos) ihre Meinung nicht mehr frei äußern dürfen, sollte das sehr nachdenklich machen.
 
Julia1960 23.02.2023 21:03
Tim weißt Du, ich bin einfach zu alt, um an den Osterhasen zu glauben.

Und wie gesagt, ich habe z.B. kein Problem damit, wenn jemand hergeht und sich dies mRNA-Spritzen geben lassen möchte.

Nur ich werde mich, meinen Körper ganz sicher nicht für Medikamentenversuche zur Verfügung stellen. Darf bzw. sollte jeder selber entscheiden dürfen.

Und glaube mir, es ist nicht umsonst, dass die Entwicklung von Medikamenten 8-12/14 Jahre in Anspruch nimmt.
 
(Nutzer gelöscht) 23.02.2023 21:04
Tim, das Video hast du offenbar nicht angeschaut.
 
Julia1960 23.02.2023 21:04
@ LEO

Genug um für mich entscheiden zu können, dass ich kein russisches Roulette spiele oder mitspiele.
 
Julia1960 23.02.2023 21:07
@ LEO

Und betr. Wissenschaftler empfinde ich es auch als merkwürdig, dass Menschen Jahrzehnte gefragt, hochgelobt, gefeiert und mit Preisen versehen wurden etc. und von jetzt auf gleich angeblich nichts mehr können.

Sorry, das ist für mich auch so ein Osterhasenmärchen.

Das wäre genau so, als wenn man mir nun erzählen wollen würde, dass all die Wissenschaftler, mit denen ich Jahrzehnte zusammen gearbeitet habe, nicht können würden.
Sorry, so Leute würde ich nur auslachen.
 
Julia1960 23.02.2023 21:07
nichts können würden. sollte es heißen.
 
Nemrac73 23.02.2023 21:08
Es ist ja okay, wenn sich viele nicht impfen , oder spritzen wie du sagst, lassen. Jeder darf das für sich entscheiden.

Aber ihr könnt auch nicht sagen, dass alle durch die spritzen krank geworden sind.

Es gibt auch viele sehe viele, die keinerlei Nebenwirkungen haben.
Und wahrscheinlich genauso viele die mot den Folgen von corona zu kämpfen haben.

Es gibt doch immer 2 Seiten, und jeder muss entscheiden was er macht
 
2Tim478 23.02.2023 21:14
Nein, ich schau keine Videos. Dafür ist mir die Zeit zu schade. Lest lieber mal ein Buch...
 
Julia1960 23.02.2023 21:18
@ Nemrac

Richtig, was Du sagst.

Ich habe z.B. auch noch nie gesagt und würde das auch nicht, das alle erkranken oder sterben. Das ist und wäre ja ebenso falsch.

Alles was ich sage, ist, dass es nun mal nicht ungefährlich ist. Leider kenne ich auch etliche teilweise schwer erkrankte Menschen und auch 3, die den Tod fanden.
Ebenso kenne ich auch Leute, die keine Nebenwirkungen hatten, außer 2 Tage kurz an der Einstichstelle.

Und es gibt auch Menschen, die an Corona schwer erkrankten, daran starben oder Folgen davon trugen. Das würde ich niemals leugnen.

Es muss jeder selber abwägen, welches Risiko er in Kauf nimmt.

Durch die Erfahrungen in Familie/Freundes- und Bekanntenkreis kann ich lediglich mitteilen, dass selbst Menschen die 3 Spritzen hatten 2 oder sogar 3 mal an Corona erkrankt sind.

Persönlich war ich noch kein einziges mal damit infiziert. Und andere, die auch keine mRNA-Gentheraphie haben und an Corona erkrankten, hatten auch keine sonderlich schweren Symptome.

Jeder Mensch ist anders, jedes Immunsystem und es gibt viele Menschen mit ungünstigen Vorerkrankungen.

Nach allem, was ich mittlerweile weiß, ist eben auch, dass es unterschiedliche Chargen gibt, die den Menschen verabreicht worden sind und ich sah eine Liste aus der hervorging, dass manche Chargen keine oder kaum Nebenwirkungen hervorgerufen haben, andere einige, dann wiederum andere schwere Erkrankungen bis zum Tod.

Aber entscheiden muss das jeder Mensch ja selber. Finde jedoch, dass hierüber aufgeklärt werden muss und nicht alle die Menschen, die auf die Risiken hinweisen, medial diffamiert werden, denn das, was sie sagen, erklären ist durchaus einleuchtend.

Habe ganz zu Beginn von einer Ärztin einen Vortrag gehört, die Befürworterin ist und da wurde die Wirkungsweise der mRNA-Therapie erklärt. Auch, dass man eben einen Bauplan erhält, der diese Spikes produziert.
 
C67 23.02.2023 21:22
>> Aber ihr könnt auch nicht sagen, dass alle durch die spritzen krank geworden sind.

Bekanntermaßen gibt es ein Qualitätsproblem mit den Spritzen. Ein kleiner Teil der Chargen verursacht überproportional viel Schaden.

Es ist also zu erwarten, daß es völlig unterschiedliche Erfahrungen damit gibt und daß auch die Übersterblichkeit stark variiert.

>> ich habe z.B. kein Problem damit, wenn jemand hergeht und sich diese mRNA-Spritzen geben lassen möchte.

Auch dann nicht, wenn Du die Folgen mitfinanzieren sollst ?
 
Nemrac73 23.02.2023 21:27
Ich kenne niemanden der durch die Impfung krank wurde.
Aber das will ja nichts heißen.

Ich selbst habe ein schlechtes immunsystem,  liegt wahrscheinlich auch daran, dass ich lange Zeit immunsuppresiva nehmen musste.
Deshalb habe ich mich impfen lassen. Ich habe auch täglich mit sehr vielen Menschen zu tun auf arbeit und damals zwei senioren im haus, mein  vater schwer herzkrank.
Deshalb habe ich das mit meinem Hausarzt besprochen, dem ich auch beitragen und mich impfen lassen. Dennoch war ich, aufgrund routinemäßig pcr test auf arbeit eit mehrmals positiv ohne jegliche Symptome. Wenn ich nicht geimpft gewesen wäre, wäre ich vielleicht richtig krank gewesen, vielleicht auch nicht  wer weiß das schon.
Knapp ein Jahr nach der letzten impfung hat es mich wieder erwischt und ich war auch krank, zum Glück nur ein paar Tage, nur der Husten dauerte länger.
In der ganzen Zeit waren mehrere verschiedene Varianten des Virus im Umlauf, scheinbar Han ich jede Variante mal mitgenommen. 

Nochmals impfen lasse ich mich nicht, hoffe dass ich jetzt genug Antikörper habe. 

Keiner wusste 2020 was auf uns zukommt, die ganze  Maßnahmen einschließlich der Impfung waren neu für alle.
Niemand kann  sagen, was ohne lockdown und Impfungen gewesen wäre. Wie sich die Pandemie entwickelt hätte. Deshalb muss man auch niemanden für seine eintscheidungen verurteilen

Meine Meinung 
 
Julia1960 23.02.2023 21:28
@ LEO 21.13

Stimmt. Habe ja nur 27 Jahre Berufserfahrung mit GMP😅
 
Julia1960 23.02.2023 21:43
@ C67
Auch dann nicht, wenn Du die Folgen mitfinanzieren sollst ?

Es ist doch so wie mit vielem/anderem auch.
Das viel zu viel der mRNA-Gen-Therapie-Dosen eingekauft wurden, die man dann vernichten musste, da abgelaufen zahlen wir auch alle.
Ebenso wie alle anderen Erkrankungen aufgrund was weiß ich was. Das ist unser System.
 
Julia1960 23.02.2023 21:49
Nein, ich schau keine Videos. Dafür ist mir die Zeit zu schade. Lest lieber mal ein Buch...

Auch hier kann ich nur sagen, jeder so, wie er Zeit, Lust und Laune hat.
Persönlich mache ich beides und lese auch mehr als ein Buch😆, da ich schon immer gerne und viel lese.
 
Amadeos 23.02.2023 22:13
Schade, dass niemand die Steigerungsrate bzw. Schlüssigkeit der Zahlen hinterfragt hat.

3.277 Verstorbene hat das Standesamt Freiburg 2022 beurkundet, 84 mehr als im Vorjahr.

Aus diesem Satz lässt sich eine Steigerung von 2,63% (84/3193) ableiten. Wie kommt der Videoblogger auf 71%?
 
Amadeos 23.02.2023 22:25
Das Thema hatten wir hier schon vor kurzem gehabt.

Warum also schon wieder?

Als ich der Autorin „Angelina71“ des bereits geschlossenen Blogs

https://www.christ-sucht-christ.de/christliches-forum/Angelina71/110562/

eine kritische Nachricht schrieb, meinte sie, ich solle doch selbst einen Blog eröffnen, wenn ich meine, dass ich da was zu kritisieren und richtigzustellen habe.

In diesem Blog

https://www.christ-sucht-christ.de/christliches-forum/Avokado/110627/

wurde mein kritischer Kommentar gelöscht, vermutlich vom Autor „Avokado“.
 
C67 24.02.2023 17:55
>> Wie kommt der Videoblogger auf 71 %?

Sterbefälle Freiburg, Durchschnitt 2016-2020: 1879
https://www.freiburg.de/pb/,Lde/207904.html

2022 laut Deinem Bericht: 3227 Tote - macht +71 %
Also genau so, wie der Blogger behauptet.

Trotzdem paßt es nicht.

Hier gibt es konsistente Daten aus ein und derselben offiziellen Quelle:
https://fritz.freiburg.de/asw/asw.dll?aw=Bevoelkerung%2FBevoelkerungsbewegungen%2FStadtbezirk_Z_tab

In 2022 gibt es gegenüber 2016-2021:

+ 11 % Sterbefälle
-    9 % Geburten

2016 bis 2021 sind die Zahlen ziemlich konstant.
Danach ein abrupter Übergang, warum auch immer.

Das Thema ist also noch nicht erledigt.
 
Amadeos 24.02.2023 20:36
Die von C67 zitierte Quelle
https://fritz.freiburg.de/asw/asw.dll?aw=Bevoelkerung%2FBevoelkerungsbewegungen%2FStadtbezirk_Z_tab
ergibt für die einzelnen Jahre folgende Zahl an Sterbefällen:
2010: 1733
2011: 1757
2012: 1792
2013: 1732
2014: 1860
2015: 1967
2016: 1747
2017: 1878
2018: 1940
2019: 1938
2020: 1891
2021: 1923
2022: 2085

In der Eingangs zitierten Meldung heißt es:
3.277 Verstorbene hat das Standesamt Freiburg 2022 beurkundet, 84 mehr als im Vorjahr. Damit liegt die Zahl auf dem höchsten Niveau seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges und hat damit das Jahr 2015 mit 3.207 Todesfällen nochmal deutlich überstiegen.

Kennt die Stadt Freiburg ihre eigenen Zahlen nicht?
2015: 3207 statt 1967
2021: 3193 statt 1923
2022: 3277 statt 2085
 
(Nutzer gelöscht) 24.02.2023 21:16
Kann es sein, dass hier zwei verschiedene Gebiete gemeint sind? Einerseits heißt es Stadtbezirk, andererseits Standesamt. Möglicherweise ist das Standesamt Freiburg für eine größere Region zuständig?
 
Amadeos 25.02.2023 11:21
Kann es sein, dass hier zwei verschiedene Gebiete gemeint sind? Einerseits heißt es Stadtbezirk, andererseits Standesamt. Möglicherweise ist das Standesamt Freiburg für eine größere Region zuständig? 

Du denkst in die richtige Richtung und bist nahe dran.
 
Nemrac73 25.02.2023 15:56
Traue keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast 🤣🤣🤣
 
Amadeos 26.02.2023 12:59
Die Stadt Freiburg veröffentlicht:

Einen deutlichen Anstieg gab es bei den Sterbefällen: 3.277 Verstorbene hat das Standesamt Freiburg 2022 beurkundet, 84 mehr als im Vorjahr. ... Knapp 55 Prozent hatten ihren Wohnsitz in Freiburg.

Der Tod eines Menschen muss gem. § 28 des Personenstandsgesetzes dem Standesamt, in dessen Zuständigkeitsbereich er gestorben ist, angezeigt werden. Das Standesamt beurkundet den Sterbefall unabhängig davon, wo der Verstorbene zum Todeszeitpunkt seinen Wohnsitz hatte.

In obiger Veröffentlichung wird schon der Hinweis darauf gegeben, dass 2022 nur ca. 1.803 beurkundete Sterbefälle ihren (Haupt-)Wohnsitz in Freiburg und ca. 1.474 beurkundete Sterbefälle nicht ihren (Haupt-)Wohnsitz in Freiburg hatten.

Die vom Videoblogger zugrunde gelegten Zahlen aus der Statistik der Stadt Freiburg befasst sich mit deren Wohnbevölkerung. In 2022 verstarben aus der Freiburger Wohnbevölkerung 2.085 Personen. Folglich verstarben ca. 200 Personen der Freiburger Wohnbevölkerung außerhalb der örtlichen Zuständigkeit des Standesamtes Freiburg.

Eine Erklärung für die signifikante Abweichung von beurkundeten Sterbefällen (3.277) und Verstorbenen der Wohnbevölkerung (2.085) dürfte sein, dass viele Menschen kurz vor Todeseintritt auch aus umliegenden Gemeinden in Krankenhäuser nach Freiburg verbracht werden, wo sie dann sterben.

Zusammenfassend:

Der Videoblogger hat beurkundete Sterbefälle (2022: 3277) mit Verstorbenen aus der Wohnbevölkerung (2021: 1923) verglichen. ("Äpfel mit Birnen"zwinkerndes Smiley

Wenn der Videoblogger die Zahlen der Vorjahre zutreffend erfasste, hat er aus der gleichen Statistik auch erkannt oder erkennen müssen, dass für das Jahr 2022 "nur" 2.085 Verstorbene ausgewiesen wurden.

Wer solch unrichtige, "dramatische" Abweichungen ungeprüft verbreitet und damit/dabei als zutreffend unterstellt, verhindert , dass seriöse Aufklärung tatsächlich wahrgenommen wird. Der Anstieg der Zahl der Verstorbenen der Freiburger Wohnbevölkerung (nicht der Sterblichkeit!) von 2021 auf 2022 mit 8,4% erscheint gegenüber 71% geradezu vernachlässigbar (Wirkung der "Holzhammermethode"zwinkerndes Smiley.

Ich meine, als Christen sind wird der Wahrheit verpflichtet, in der Verantwortung vor Gott und den Menschen. Die Erstellung und/oder Verbreitung von „fake news“ gehört m.E. nicht dazu.
 
Amadeos 05.03.2023 16:19
Ich weiß zwar nicht, wie der konkrete Informationsfluss war, aber immerhin hat obiger Videoblogger seine Aussagen mit den ausgeführten Argumenten korrigiert und sich entschuldigt (Kann man sich selbst überhaupt ent-schulden?). Doch ich nehme ihm seine Ernsthaftigkeit ab.

Avokado hat seinen Blog auch korrigiert.

Bei Angelina71, die mich freundlicherweise blockiert hat, kann ich das nicht feststellen.
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