Die Worte von Sophie Scholl sind so beeindruckend, nämlich dass Jesus für uns Menschen herabgestiegen ist. Sie wusste, dass durch Jesus die Errettung vor dem ewigen Tod möglich ist. Und in diesem Bewusstsein sah sie es als ihre Aufgabe an, die Menschen hier vor dem Unrecht zu warnen.
Wie viele Menschen ließen sich für das Unrecht benutzen und wurden dadurch aktiv zu Tätern?
Auch ist es übermenschlich von Sophie Scholl, ihren Bruder auf diese Art bewahren zu wollen.
Ein wunderbares Vorbild diese Frau.
22. 02. 1943 | Kompromisslos
22.02.2023 07:21
22. 02. 1943 | Kompromisslos
22.02.2023 07:21
22. 02. 1943 | Kompromisslos
-------- Andacht aus LEBEN IST MEHR vom 22.02.2023 ---------
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"Schweigen wir aber und warten, bis der Morgen hell wird, so wird uns Schuld treffen."
2. Könige 7,9
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Kompromisslos
Heute vor 80 Jahren wurde Sophie Scholl hingerichtet - eine Ikone des Widerstands gegen die Hitlerdiktatur. Sie wurde nur 21 Jahre alt. Man ertappte Sophie und ihren Bruder Hans beim Verteilen eines »Weiße Rose«-Flugblattes.
Über das Unrecht, das sie sahen, konnten und wollten sie nicht schweigen! Schon drei Tage später wurden sie zum Tode verurteilt! Der Fahndungsleiter Robert Mohr berichtete nach dem Verhör: »Sophie war krampfhaft bemüht, alle Verdächtigungen auf sich zu lenken. Um ihren Bruder zu schützen, war sie bereit, alle Schuld auf sich zu nehmen.«
Woher nahmen sie die Kraft für ihren kompromisslosen Widerstand? Ende 1942 schrieb Sophie ins Tagebuch: »Wenn in mir noch so viele Teufel rasen, ich will mich an das Seil klammern, das mir Gott in Jesus Christus zugeworfen hat.«
Dieser Glaube ließ sie nicht an der Menschheit irrewerden: »Wenn ich die Menschen um mich herum ansehe, und auch mich selbst, dann bekomme ich Ehrfurcht vor dem Menschen, weil Gott seinetwegen herabgestiegen ist.«
Hans notierte im August 1942: »Wenn Christus nicht gelebt hätte und nicht gestorben wäre, gäbe es wirklich gar keinen Ausweg. Dann müsste alles Weinen grauenhaft sinnlos sein. So aber nicht.«
Alleine mit dem Gefängnisseelsorger feierten sie ihr letztes Abendmahl. Gemeinsam sagten sie dabei diese Verse aus der Bibel auf: »Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei, aber die Liebe ist die größte unter ihnen.« Der Vollzugsbeamte war von der Würde und Gefasstheit der beiden beeindruckt. Hans schrieb in einem Abschiedsbrief an seine Eltern: »Ich bin ganz stark und ruhig ...«
Mit diesem lebendigen Vertrauen auf den Sohn Gottes haben sie ihre Angst und sogar den Tod überwunden!
Andreas Fett
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Was gibt Ihnen Mut, Unrecht anzusprechen?
Auf Gott können wir uns verlassen, über den Tod hinaus.
📚 2. Timotheus 4,16-18
https://www.lebenistmehr.de/bibel_html.html?bcv=55_4_16-18#V16
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"Schweigen wir aber und warten, bis der Morgen hell wird, so wird uns Schuld treffen."
2. Könige 7,9
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Kompromisslos
Heute vor 80 Jahren wurde Sophie Scholl hingerichtet - eine Ikone des Widerstands gegen die Hitlerdiktatur. Sie wurde nur 21 Jahre alt. Man ertappte Sophie und ihren Bruder Hans beim Verteilen eines »Weiße Rose«-Flugblattes.
Über das Unrecht, das sie sahen, konnten und wollten sie nicht schweigen! Schon drei Tage später wurden sie zum Tode verurteilt! Der Fahndungsleiter Robert Mohr berichtete nach dem Verhör: »Sophie war krampfhaft bemüht, alle Verdächtigungen auf sich zu lenken. Um ihren Bruder zu schützen, war sie bereit, alle Schuld auf sich zu nehmen.«
Woher nahmen sie die Kraft für ihren kompromisslosen Widerstand? Ende 1942 schrieb Sophie ins Tagebuch: »Wenn in mir noch so viele Teufel rasen, ich will mich an das Seil klammern, das mir Gott in Jesus Christus zugeworfen hat.«
Dieser Glaube ließ sie nicht an der Menschheit irrewerden: »Wenn ich die Menschen um mich herum ansehe, und auch mich selbst, dann bekomme ich Ehrfurcht vor dem Menschen, weil Gott seinetwegen herabgestiegen ist.«
Hans notierte im August 1942: »Wenn Christus nicht gelebt hätte und nicht gestorben wäre, gäbe es wirklich gar keinen Ausweg. Dann müsste alles Weinen grauenhaft sinnlos sein. So aber nicht.«
Alleine mit dem Gefängnisseelsorger feierten sie ihr letztes Abendmahl. Gemeinsam sagten sie dabei diese Verse aus der Bibel auf: »Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei, aber die Liebe ist die größte unter ihnen.« Der Vollzugsbeamte war von der Würde und Gefasstheit der beiden beeindruckt. Hans schrieb in einem Abschiedsbrief an seine Eltern: »Ich bin ganz stark und ruhig ...«
Mit diesem lebendigen Vertrauen auf den Sohn Gottes haben sie ihre Angst und sogar den Tod überwunden!
Andreas Fett
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Was gibt Ihnen Mut, Unrecht anzusprechen?
Auf Gott können wir uns verlassen, über den Tod hinaus.
📚 2. Timotheus 4,16-18
https://www.lebenistmehr.de/bibel_html.html?bcv=55_4_16-18#V16
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Kommentare
Zeitlos6 22.02.2023 09:08
Die Gebrüder Scholl sind ein Beispiel wie man es nicht machen sollte:
sinnlos das Leben riskieren!
... und dann zu einer Zeit,
als der Depp von 1933 den Krieg bereits verloren hatte!
Um einen Diktator zu stürzen braucht man Kanonen und keine Flugblätter!
Dies lernt schon jeder Fähnrich in der 1. Stunde.
Oder der Diktator bricht finanziell zusammen.
Richtig hat es Paulus gemacht in seinem Partisanenkampf gegen die tributsüchtigen Römer:
er befahl, den Römern ihre Schwerter zu klauen ..
es klappte.
sinnlos das Leben riskieren!
... und dann zu einer Zeit,
als der Depp von 1933 den Krieg bereits verloren hatte!
Um einen Diktator zu stürzen braucht man Kanonen und keine Flugblätter!
Dies lernt schon jeder Fähnrich in der 1. Stunde.
Oder der Diktator bricht finanziell zusammen.
Richtig hat es Paulus gemacht in seinem Partisanenkampf gegen die tributsüchtigen Römer:
er befahl, den Römern ihre Schwerter zu klauen ..
es klappte.
Digrilimele 22.02.2023 09:17
Wir werden sehen, was die Zukunft bringt und wie tief der Glaube jedes einzelnen von uns ist. Ob wir Jesus tat-sächlich als unseren persönlichen Erretter angenommen haben und ER unser Herr ist, dem wir dienen. So ist es ein toter Glaube, wenn keine Taten folgen.
Schneeball 22.02.2023 11:09
Die Kraft im ent-scheiden-den Moment kommt niemals aus
uns.
Der Kampf,der dann zu führen ist,geht immer gegen unsichtbare
Mächte und Gewalten !
Und diese sind durch Christus end-gültig! besiegt.
----
Wenn ich also "anzutreten" habe,gefordert bin - dann habe ich
den Sieg nur wenn ich
1. sicher bin: Christus ruft mich jetzt dazu auf - (manche
handeln leider im "Eigenen"
2. wenn ich gelernt habe mich auf SEINE Kraft zu verlassen.
Gemeinhin nennt man das Glauben/Vertrauen
Dann ist ER mit SEINER Kraft gegenwärtig - und bewirkt den
Sieg.Wie immer dieser dann aussieht.Die Geschwister Scholl
oder Bonhoeffer sind Menschen,die ihr Leben für diesen Einsatz
opferten.
Diese Opfer des persönlichen Lebens haben in der unsichtbaren
Welt eine Auswirkung,die wir uns überhaupt nicht vorstellen können.
uns.
Der Kampf,der dann zu führen ist,geht immer gegen unsichtbare
Mächte und Gewalten !
Und diese sind durch Christus end-gültig! besiegt.
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Wenn ich also "anzutreten" habe,gefordert bin - dann habe ich
den Sieg nur wenn ich
1. sicher bin: Christus ruft mich jetzt dazu auf - (manche
handeln leider im "Eigenen"
2. wenn ich gelernt habe mich auf SEINE Kraft zu verlassen.
Gemeinhin nennt man das Glauben/Vertrauen
Dann ist ER mit SEINER Kraft gegenwärtig - und bewirkt den
Sieg.Wie immer dieser dann aussieht.Die Geschwister Scholl
oder Bonhoeffer sind Menschen,die ihr Leben für diesen Einsatz
opferten.
Diese Opfer des persönlichen Lebens haben in der unsichtbaren
Welt eine Auswirkung,die wir uns überhaupt nicht vorstellen können.
einSMILEkommtwieder 22.02.2023 12:17
@Autumn,
auch von mir ein herzliches DANKESCHÖN, dass DU diese Andacht hier im Forum mit uns teilst.
Heute früh bei meinen Andachten-Lesungen habe ich noch gedacht: ich freue mich, wenn Autumn diesen Text einstellt.
Eine weitere Andacht, die ich auch heute gelesen habe, hat ebenfalls "Die Geschwister Scholl" zum Thema, die werde ich noch abschreiben und unter den Diskussionen einstellen.
DANKESGRÜSSE
Vera
auch von mir ein herzliches DANKESCHÖN, dass DU diese Andacht hier im Forum mit uns teilst.
Heute früh bei meinen Andachten-Lesungen habe ich noch gedacht: ich freue mich, wenn Autumn diesen Text einstellt.
Eine weitere Andacht, die ich auch heute gelesen habe, hat ebenfalls "Die Geschwister Scholl" zum Thema, die werde ich noch abschreiben und unter den Diskussionen einstellen.
DANKESGRÜSSE
Vera
Zeitlos6 22.02.2023 13:07
"Sie haben ihr Leben auch nicht SINNLOS riskiert."
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... und wo bleibt die Begründung?
Der Stärkere siegt immer - die Märtyrer starben umsonst!
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... und wo bleibt die Begründung?
Der Stärkere siegt immer - die Märtyrer starben umsonst!
Autumn 22.02.2023 14:09
Inge Aicher Scholl (Schwester) erinnerte sich: „Sophie hatte so viel Leben in sich, auch für andere.“ Ihr Schlusswort beim Verhör lautete: „Ich bereue meine Handlungsweise nicht und will die Folgen auf mich nehmen.“
Die Gefängniswärter ließen Hans, Sophie und Christoph kurz vor 17 Uhr noch einmal zusammenkommen vor dem Raum, in dem das von einem schwarzen Tuch verhangene Fallbeil stand. Sie rauchten gemeinsam noch eine Zigarette. Sophie ging zuerst. Zwei Schergen des Henkers Reichhart führten sie zur „Fallschwertmaschine“. Sechs Sekunden später war sie tot.
Als Hans an der Reihe war, rief er, bevor das Beil niederging, so laut, dass es durch die Gemäuer in Stadelheim hallte: „Es lebe die Freiheit.“
Sophie Scholls allerletzte Botschaft ist von den Gefängniswärtern und auch der Gestapo nicht entdeckt worden, sonst hätten sie sie vernichtet. Erst Jahrzehnte später bemerkte Inge Aicher-Scholl sie auf der Rückseite der Anklageschrift. Mit Bleistift hat Sophie dort in kunstvollen Schwüngen das Wort geschrieben: „Freiheit“.
Die Gefängniswärter ließen Hans, Sophie und Christoph kurz vor 17 Uhr noch einmal zusammenkommen vor dem Raum, in dem das von einem schwarzen Tuch verhangene Fallbeil stand. Sie rauchten gemeinsam noch eine Zigarette. Sophie ging zuerst. Zwei Schergen des Henkers Reichhart führten sie zur „Fallschwertmaschine“. Sechs Sekunden später war sie tot.
Als Hans an der Reihe war, rief er, bevor das Beil niederging, so laut, dass es durch die Gemäuer in Stadelheim hallte: „Es lebe die Freiheit.“
Sophie Scholls allerletzte Botschaft ist von den Gefängniswärtern und auch der Gestapo nicht entdeckt worden, sonst hätten sie sie vernichtet. Erst Jahrzehnte später bemerkte Inge Aicher-Scholl sie auf der Rückseite der Anklageschrift. Mit Bleistift hat Sophie dort in kunstvollen Schwüngen das Wort geschrieben: „Freiheit“.
(Nutzer gelöscht) 22.02.2023 16:14
Einen gesegneten guten Tag liebe Autumn für das Einstellen.. Sophie und Hans Scholl waren mutig und wollten nicht mehr wegsehen und dafür gaben Sie Ihr leben...
Zwischen 1942 und 1943 schrieben und verteilten die Mitglieder der Weißen Rose sechs Flugblätter, die zum Widerstand gegen die Hitler-Diktatur aufriefen.
Gegen Ende des zweiten Weltkrieges wurden von den Alliierten Bombern die Flugblätter der weißen Rose über Deutschland abgeworfen... Sophie und Hans haben ihren Glauben gelebt und wir sollten Sie uns als Vorbilder nehmen... sei gesegnet Autumn..
Zwischen 1942 und 1943 schrieben und verteilten die Mitglieder der Weißen Rose sechs Flugblätter, die zum Widerstand gegen die Hitler-Diktatur aufriefen.
Gegen Ende des zweiten Weltkrieges wurden von den Alliierten Bombern die Flugblätter der weißen Rose über Deutschland abgeworfen... Sophie und Hans haben ihren Glauben gelebt und wir sollten Sie uns als Vorbilder nehmen... sei gesegnet Autumn..
Autumn 22.02.2023 16:16
12:17 - einSMILEkommtwieder,
du hättest deinen Andachtstext gerne hier eintragen dürfen,
sie hätten sich wunderbar ergänzt.
du hättest deinen Andachtstext gerne hier eintragen dürfen,
sie hätten sich wunderbar ergänzt.
Autumn 22.02.2023 16:26
Ja, lieber Volker, Glaubensvorbilder,
aber sie waren in erster Linie Freiheitskämpfer.
Ich kann mir nicht annähernd vorstellen, was diese Familie an diesem Tag durchgemacht hat.
Es fehlen fehlen mir die Worte.
Denke auch an die Eltern und beiden Geschwister, die die Beiden kurz vor der Hinrichtung noch besucht und verabschiedet haben.
Der Vater Robert umarmte Hans und Sophie.
Seine letzten Worte: „Ihr werdet in die Geschichte eingehen.“
aber sie waren in erster Linie Freiheitskämpfer.
Ich kann mir nicht annähernd vorstellen, was diese Familie an diesem Tag durchgemacht hat.
Es fehlen fehlen mir die Worte.
Denke auch an die Eltern und beiden Geschwister, die die Beiden kurz vor der Hinrichtung noch besucht und verabschiedet haben.
Der Vater Robert umarmte Hans und Sophie.
Seine letzten Worte: „Ihr werdet in die Geschichte eingehen.“
Autumn 22.02.2023 21:31
Man kann nur jedem Christenmenschen Bewahrung vor solch menschenverachtendem Gräuel erbitten
und sollte er doch damit konfrontiert sein, dass der Herr ihm ebensolche Kraft, Gottvertrauen, Glaubenssicherheit und Frieden schenkt, wie dieser Familie.
und sollte er doch damit konfrontiert sein, dass der Herr ihm ebensolche Kraft, Gottvertrauen, Glaubenssicherheit und Frieden schenkt, wie dieser Familie.
All ihre Kraft und Stärke bekamen sie von Gott, wo andere wegschauten, um sich selbst nicht in Gefahr zu bringen, handelten sie so wie ihr Herr es von ihnen erwartete, mutig und stark.
Als zum Tod verurteilte wurden sie zu Überwindern, allein durch den Glauben an den Sohn Gottes, der ihnen im Angesicht des Todes tiefen, inneren Frieden schenkte.