Sodom und Gomorrha unserer Zeit – Turmbau zu Babel 2.0

EngelGabriel1969

Am Anfang war das Chaos. Daraus gestaltete der Herr seine 1. Welt in faszinierender Schönheit, Harmonie, Reinheit und Ordnung. Um sie zu bewahren schenkte er uns In seiner unendlichen Weisheit, Liebe, Barmherzigkeit und Güte seine Gebote und Rechtverordnungen.

Der Schöpfer schuf den Menschen als Mann und Frau. Als Mann und Frau schuf er sie.
Sie sind wie zwei Puzzleteile, die einander ergänzen und als ein Ganzes eine Einheit bilden.
Herr erbarme Dich!
Er stiftete die Ehe als Bund zwischen Mann und Frau, in der sie zu einer Einheit verschmelzen und füreinander nachhaltig Sorge tragen. Gott setzte diesen Bund ein. Uns ist geboten ihn nicht aufzukündigen. 

Herr erbarme dich!

Als Krönung der Ehe lässt er im Mutterleib neues Leben entstehen. Es ist von Gott gegeben.
Schon das ungeborene Leben ist Leben aus Gott von Anbeginn.
Der Bauch der Frau gehört nicht ihr, sondern ist Tempel Gottes; ihr zur Verfügung gestellt um sein Schöpfungswerk immer neu fortzuführen.
Jedes Leben hat seine eigene Würde, ungeborenes wie behindertes und hat ein Anrecht sein von Gott geschenktes Leben erleben zu dürfen.
Der Herr stiftet Leben innerhalb des Mutterleibes. Der Mensch greift in diesen natürlichen Kreislauf außerhalb des Mutterleibes ein und spielt Schöpfer.

Herr erbarme Dich!

Der Herr hat den Menschen als Verwalter seiner guten Schöpfung eingesetzt.
Der Mensch sollte die Schöpfung bewahren und das Gute vermehren.
Wie wir mit seiner Schöpfung und dem von ihm geschaffenen Leben umgehen zeugt, ob wir seine Kinder aus seinem Geist sind und entscheidet ob wir in seine neue Schöpfung eingehen dürfen.
Tiere sind keine Sache, sondern von Gott geschaffenes Individuen und haben eine Würde.
 
Herr erbarme Dich!

An unserer aller Händen klebt das Blut der ungeborenen und misshandelten Kinder -
der missbrauchten Frauen -
der misshandelten und gefallenen Opfer
der gottes- und menschenfeindlichen Kriege nah und fern.
Wir gefallen uns von Kriegen zu profitieren anstatt sie zu befrieden.
Der Herr schenkt Frieden und Leben, der Mensch schafft Unfrieden und den Tod.

Herr erbarme Dich!
Der Mensch spielt Schöpfer schafft sich (s)eine eigene künstliche KI-Welt, ein digitales Paralleluniversum und missbraucht Gottes Schöpfung nur noch als Medium zur Befriedigung seiner Versorgungbedürfnisse.
Stellen wir Gottes brilliante Schöpfung und die unsere nebeneinander – seine ist unzweifelhaft die schönere, einmalige, geniale, vollkommene, grandiose – einfach PERFEKT!
Gottes Schöpfung ist Lebens-spendend, die des Menschen Lebens-zerstörend.
Wir erschaffen dingliches, der Herr schafft natürliches, originales, ursprüngliches, göttliches Leben. Unvergleichlich, einmalig, einzigartig nicht kopierbar …
Des Menschen Schöpfung ist und bleibt Stückwerk, Gottes Bauplan ist vollkommen und makellos. Wahrhaft meisterhaft!
Er hat allem in seiner Weisheit seine Grenzen gesetzt. Wir übertreten, ignorieren sie immerfort und setzen alles daran sie aufheben.

SCHNELLER, HÖHER, WEITER, BESSER  … wie zu Babels Zeiten
 
Herr erbarme Dich!

Gott sendet Zeichen und Signale, dass wir falsch abgebogen sind und den Weg zum Tod gewählt haben. Doch wir in unserem lauten digitalen Kapitalismusuniversum können und wollen seine Stimme nicht hören.
Wann hören wir endlich auf GOTTES STOP-Schilder zu überfahren? Wann halten wir endlich an um innezuhalten, zur Ruhe zu kommen und seine Stimme hören zu wollen? Wann lassen wir seiner Stimme in uns Raum um uns und unser Leben zu reflektieren? Zu überdenken, ob dieses unser Leben noch sinnerfüllt ist?
Er stellt uns sogar Warnbaken in den Weg. Wir sind kurz irritiert und wenden alle Kraft dafür auf sie aus dem Weg zu räumen anstatt nachzudenken, warum sie dort stehen und was sie uns zu sagen haben.

SCHNELLR, HÖHER, WEITER –

Ist das Mantra des Turbokapitalismus und des Selbstoptimierungswahns unserer Hochleistungs- und Spaßgesellschaft wirklich das, was uns und unser aller Leben wahrhaft erfüllt?
Besteht unser Dasein nicht nur noch aus stereotypem Aufstehen, schuften, essen, schlafen
- wieder, wieder und wieder der gleiche Kreislauf. Die Jahre ziehen dahin im immer gleichen formelhaft-morbidem Hamsterrad-Rhythmus. Wir funktionieren, agieren und lassen uns leben wie Maschinen. Ist dieses Roboter-Leben wirklich lebenswert; so von Gott gewollt und gemeint? Vergeuden wir nicht die kostbare Gott-geschenkte Zeit mit unnützem, unklugem Menschenwerk?
Wir meiden Ruhepausen der Stille wann immer möglich. Freiräume und –zeiten füllen wir mit Aktionismus. Denn nur der hyperaktive Mensch ist produktiv und zeitgemäß. Sogar unsere Freizeit steht unter dem Diktat des Leistungswahns. Wir überbieten und toppen uns mit immer neuen Adrenalin-Kicks. Nur nicht rasten - der Fitnesswahn maskiert so hip unsere innere Leere.

Die Götzen der Menschen des AT wurden zerstört. Auch die unsrigen, auf die wir jetzt noch so sicher bauen werden sich in Feuer auflösen, denn sie halten ihm nicht stand.

Wir kommen dem Abgrund immer näher. Wir merken nicht, wie wir uns Menschen nach und nach eliminieren. Wie weit soll die Digitalisierung uns führen? Wann übernehmen Avatare die Herrschaft über uns, wann herrscht die Menschen gemachte digitale KI-Welt über uns?

Gott schaut vom seinem Thron auf unser Treiben und wird zur rechten Zeit eingreifen und diesem ein Ende setzen. Die Geschichte der Menschen im AT findet in unseren Tagen ihre Fortsetzung. Wir setzen uns über seine von ihm gesetzten Grenzen hinweg und werden ernten, was wir gesät haben. Er hat uns die Erfahrungen und Überlieferungen unserer Vorfahren geschenkt.
Der Bestseller auch unserer Tage - die BIBEL - ist sein Vermächtnis; sein Lebensberater - uns zum Heil für ein erfülltes Leben in seiner Wahrheit.
Die BIBEL sollte von Kindesbeinen unsere Nahrung sein.

Die BIBEL, sein Wort der Wahrheit möge unsere Herzen erleuchten und erneuern. Lesen wir jeden Tag in ihr und er wird uns süß wie Honig werden.

Wir waren und sind im Vorteil, weil wir daraus hätten lernen können. Der Mensch mag seinen Intellekt vervollkommnen. Der Intellekt mag zunehmen, unsere Herzens- und Geistesbildung jedoch verkümmert und verdorrt wie Unkraut.
Die Schöpfung des Herrn der Welt war gut, sogar sehr gut. Das von uns geschaffene wird die Schulnote mangelhaft erhalten. – Nicht versetzt …
Die Menschen des AT haben wie wir die Liebesbotschaft seiner Gebote nicht verstanden. Doch er gab und gibt uns in seiner grenzenlosen Liebe nicht auf. So hat er seinen Sohn gesandt, der uns in Liebe lehren soll ihnen und ihm zu folgen. Damals wie heute sind wir verstockt und verwerfen sein Wort.

Mit dem Kommen seines Sohnes ist das Gesetz nicht aufgehoben, sondern er lebt uns vor wie wir es seiner Liebe erfüllen können.

Noch ist es nicht zu spät. Sein Wort steht und wird alles überdauern. Er ist in seiner göttlichen Barmherzigkeit langmütig und langsam zum Zorn. Jetzt ist die Zeit, jetzt ist die Stunde um das Steuer noch herumzureißen. Investieren wir nicht in wertloses Geldkapital, sondern gewinnbringendes Herzenskaptal. Folgen wie seinem Ruf:

Kehrt um und glaubt an das Evangelium!

Der Herr wird mit seinen Engeln und Heiligen kommen und den Menschengemachten Elend ein Ende setzen – darauf ist Verlass! Noch ist Zeit, dass wir ihm diese Erde nicht als Chaos übergeben. Fangen wir heute an anzuhalten und umzukehren. Fangen wir an diese gefallene Welt mit unserem Leben jeden Tag ein klein wenig besser zu machen.
Jeder einzelne ist scheinbar nur ein kleines Rädchen im Getriebe. Aber zusammen können wir die stockende Lichtmaschine wieder in Gang bringen. Jeder von uns sieht sich nur als eine kleine Kerze. Aber gemeinschaftlich können wie diese von Dämonen verdunkelte Welt wieder erleuchten.

Wir sind das Salz der Erde, wir sind das Licht der Welt.

Verleihen wir dieser Welt wieder ihren ursprünglichen Geschmack und bringen ihr Gottes Licht zurück.
Das Leben in seiner vorübergehenden, gefallenen Schöpfung ist unsere Probezeit. Wenn wir sie bestehen, dürfen wir einziehen durch die Tore seiner neuen 2. Schöpfung.

Wenn seine 1. Schöpfung schon so meisterlich ist – wie himmlisch wird erst die 2. sein?!

O Herr, schenke uns jeden Tag neu dein Erbarmen und deinen Geist und das Angesicht deiner Erde wird sich erneuern!