Jeder Staat (mit Ausnahme des Vatikans - da Maulkorb)
kann seine Befugnisse einschränken!
Das sollst Du nicht wissen oder WISSEN
13.02.2023 11:17
Das sollst Du nicht wissen oder WISSEN
13.02.2023 11:17
Das sollst Du nicht wissen oder WISSEN
Im heutigen Video werden wirtschaftliche und politische Zusammenhänge des Finanz- und Geldsystems untersucht, insbesondere die Rolle des Weltwirtschaftsforums (WEF) und dessen Einfluss auf die Welt. Es wird auch die Rolle transnationaler Konzerne bei der Beeinflussung der Entscheidungen der US-Regierung und ihren Auswirkungen auf Wirtschaft und Gesellschaft untersucht.
01:02 Das erwartet Sie im Video
02:07 Aktuelle Situation ist ein Pulverfass
04:03 Das alles kann kein "Zufall" sein
06:09 Profiteure des Krieges
09:27 Digitale Transformation
13:44 Gefahren des digitalen Geldes
16:45 China vs. Russland - Konflikt nur eine Täuschung?
19:10 BlackRock - Der Gigant, der alles kontrolliert
21:11 Hintermänner des WEF (sie ziehen die Fäden)
45 Minuten
01:02 Das erwartet Sie im Video
02:07 Aktuelle Situation ist ein Pulverfass
04:03 Das alles kann kein "Zufall" sein
06:09 Profiteure des Krieges
09:27 Digitale Transformation
13:44 Gefahren des digitalen Geldes
16:45 China vs. Russland - Konflikt nur eine Täuschung?
19:10 BlackRock - Der Gigant, der alles kontrolliert
21:11 Hintermänner des WEF (sie ziehen die Fäden)
45 Minuten
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schaloemchen 13.02.2023 11:29
Ende Dezember 2022 hatte der US-Milliardär und Vorstandsvorsitzende von BlackRock, Larry Fink, mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Zelenskij vereinbart, dass sein Unternehmen die „Investitionsbemühungen zum Wiederaufbau der Ukraine“ koordinieren soll. Zuvor hatte bereits im November letzten Jahres das ukrainische Wirtschaftsministerium ein sogenanntes ‚Memorandum of Understanding‘ unterzeichnet, welches der weltweit größten Investmentgesellschaft weitreichenden Einfluss und Beratungstätigkeiten „bei der Gestaltung eines Investitionsrahmens zum Wiederaufbau“ einräumt. Gleichzeitig finanzieren die größten finanziellen Profiteure des Krieges, die US-Rüstungsfirmen Northrop Grumman, Raytheon und Lockheed Martin, Schampus-Empfänge der ukrainischen Botschaft in Washington. Der Krieg in der Ukraine als einzigartige „business opportunity“ für US-Firmen. Von Florian Warweg.
„Und lassen Sie uns das klarstellen. Der Grund dafür, dass eine große parteiübergreifende Mehrheit im Kongress die weitere Unterstützung der Ukraine befürwortet, liegt nicht in dem Wunsch, sich philanthropisch zu engagieren. Die wichtigsten Gründe für die weitere Unterstützung der Ukraine bei der Niederringung der russischen Invasoren sind kalte, harte, praktische amerikanische Interessen.“
Dies erklärte unverhohlen am 21. Dezember 2022 der Fraktionsvorsitzende der Republikaner im US-Senat, Mitch McConnell. Und er meinte dabei nicht nur militärische Interessen, sondern auch die ebenso knallharten „Geschäftsmöglichkeiten“, die der Krieg in der Ukraine für die US-amerikanische Rüstungs- und Investmentindustrie darstellt.
Ukrainekrieg als Umsatzturbo für US-Rüstungsfirmen
US-Verbündete haben allein 2022 Waffen für über 50 Milliarden US-Dollar in den USA eingekauft, eine Steigerung um 43 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Zu den größten Gewinnern gehören die US-Rüstungsfirmen Lockheed Martin, Raytheon und Northrop Grumman. Auch deren Aktien sind seit dem 24. Februar geradezu in die Luft geschossen, im Falle von Lockheed zum Beispiel um satte 38 Prozent.
Diese Euphorie führt so weit, dass die drei erwähnten US-Rüstungsfirmen mitten im Ukraine-Krieg völlig unverblümt Festempfänge der ukrainischen Botschaft in Washington D.C. finanzieren.
Der Krieg in der Ukraine kennt vor allem einen Gewinner: BlackRock
Der größte Anteilseigner an den erwähnten US-Rüstungsfirmen ist die US-Firma BlackRock, der erste Finanzdienstleister der Welt, welcher die ungeheure Summe von zehn Billionen US-Dollar verwaltet.
Um diese Zahl besser einschätzen zu können. Der gesamte Staatshaushalt der Bundesrepublik Deutschland lag im vergangenen Jahr bei circa umgerechnet 500 Milliarden Dollar und selbst die Staatsausgaben der USA lagen beispielsweise 2021 mit 9,6 Billionen Dollar unter dem Wert der aktuell von BlackRock verwalteten Summen.
BlackRock hat allein Dutzende von Milliarden Dollar in die führenden Militärunternehmen der Vereinigten Staaten investiert und ist damit einer der größten Miteigentümer von Lockheed Martin (6,4%), Boeing (5,2%), Northrop Grumman (5,5%) und Raytheon (6,6%). Die US-Investmentgesellschaft profitiert entsprechend von deren aktuellen Waffenverkäufen in Rekordhöhe an die Ukraine. Doch BlackRock ist nicht nur finanziell eng mit den US-Rüstungsherstellern verflochten – sondern auch personell. Führungskräfte des Finanzdienstleisters sind mit diversen Rüstungsherstellern direkt verbunden. Exemplarisch sei auf die vormalige Generalinspektorin der US-Luftwaffe und jetzige Boeing-Vorständin Stayce D. Harris verwiesen, welche zugleich auch den „Fixed Income Mutual Funds“ von BlackRock leitet.
BlackRock-Führungskräfte in Schlüsselpositionen der Biden-Regierung
Diese Verflechtungen von BlackRock-Führungskräften ist nicht auf den Rüstungssektor beschränkt. Im August 2022 wechselte Eric Van Nostrand, zuvor geschäftsführender Direktor von BlackRock, ins US-Finanzministerium als „leitender Berater für Wirtschaftsfragen im Zusammenhang mit Russland und der Ukraine“.
Bereits unmittelbar nach seinem Wahlsieg im November 2020 hatte US-Präsident Joe Biden zwei BlackRock-Führungskräfte in leitende Positionen seines Wirtschaftsteams berufen: Brian Deese, der frühere Leiter des Bereichs Nachhaltigkeit bei BlackRock, wurde Chef des Nationalen Wirtschaftsrats und Adewale Adeyemo, früher Senior-Berater bei BlackRock, wurde Vize-Finanzminister. Damit nicht genug, wenig später wechselte Mike Pyle, der frühere Chef-Investmentstratege von BlackRock, ebenfalls in die Biden-Regierung als Chef-Wirtschaftsberater von Kamala Harris. Er gilt aktuell als Schlüsselfigur in Bezug auf die Umsetzung der Russland-Sanktionen. Alle vier hatten zuvor Führungsposition in der Obama-Regierung inne, bevor sie zu BlackRock wechselten und nun wieder strategische Positionen in der Biden-Regierung innehaben.
„Wiederaufbau“-Deal zwischen BlackRock und Selenskyj
Die beschriebenen Drehtür-Verflechtungen zwischen BlackRock und dem US-Wirtschaftsministerium sollte man bei der Einschätzung der jüngst zwischen BlackRock und der ukrainischen Regierung geschlossenen Vereinbarungen „zur Koordinierung der Investitionsbemühungen zum Wiederaufbau“ im Hinterkopf behalten.
Am 28. Dezember gab das Präsidialbüro der Ukraine bekannt, dass Wolodymyr Selenskyj und BlackRock-Chef Larry Fink im Rahmen eines Videogesprächs übereinkamen, „sich auf die Koordinierung der Bemühungen aller potenziellen Investoren und Teilnehmer am Wiederaufbau zu konzentrieren und die Investitionen in die wichtigsten und wirkungsvollsten Sektoren der ukrainischen Wirtschaft zu lenken.“
Ergänzend hieß es in der Pressemitteilung:
„Gemäß den Vereinbarungen, die Anfang des Jahres zwischen dem Staatschef und Larry Fink getroffen wurden, arbeitet das BlackRock-Team seit mehreren Monaten an einem Projekt zur Beratung der ukrainischen Regierung bei der Strukturierung der Wiederaufbaufonds des Landes.“
In diesem Zusammenhang wurde zudem angekündigt, dass mehrere Führungskräfte von BlackRock zu Beratungszwecken zeitnah in die Ukraine reisen werden.
Zuvor hatte am 10. November 2022 das ukrainische Wirtschaftsministerium ein Memorandum of Understanding mit BlackRock in Washington D.C. unterzeichnet. In der entsprechenden Pressemitteilung von BlackRock heißt es dazu in bester Finanzdienstleister-Sprache:
„Als Teil der Vereinbarung, die am 10. November 2022 in Washington, D.C., unterzeichnet wurde, wird BlackRock FMA das Ministerium für Wirtschaft und Arbeit bei der Erstellung eines Fahrplans für die Umsetzung des Investitionsrahmens beraten, einschließlich der Identifizierung von Gestaltungsmöglichkeiten für den geplanten Aufbau, die Struktur, das Mandat und die Governance.“
Der US-amerikanische Politik-Analyst und Investigativ-Journalist Jordan Chariton kommentierte die vereinbarte Zusammenarbeit von BlackRock mit der ukrainischen Regierung wie folgt:
„BlackRock will die Ukraine “wiederaufbauen”. Das wird den Neoliberalismus und die Privatisierung, die die USA dem postsowjetischen Russland auferlegt haben, wie ein Kinderspiel aussehen lassen.“
https://www.nachdenkseiten.de/?p=92625
„Und lassen Sie uns das klarstellen. Der Grund dafür, dass eine große parteiübergreifende Mehrheit im Kongress die weitere Unterstützung der Ukraine befürwortet, liegt nicht in dem Wunsch, sich philanthropisch zu engagieren. Die wichtigsten Gründe für die weitere Unterstützung der Ukraine bei der Niederringung der russischen Invasoren sind kalte, harte, praktische amerikanische Interessen.“
Dies erklärte unverhohlen am 21. Dezember 2022 der Fraktionsvorsitzende der Republikaner im US-Senat, Mitch McConnell. Und er meinte dabei nicht nur militärische Interessen, sondern auch die ebenso knallharten „Geschäftsmöglichkeiten“, die der Krieg in der Ukraine für die US-amerikanische Rüstungs- und Investmentindustrie darstellt.
Ukrainekrieg als Umsatzturbo für US-Rüstungsfirmen
US-Verbündete haben allein 2022 Waffen für über 50 Milliarden US-Dollar in den USA eingekauft, eine Steigerung um 43 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Zu den größten Gewinnern gehören die US-Rüstungsfirmen Lockheed Martin, Raytheon und Northrop Grumman. Auch deren Aktien sind seit dem 24. Februar geradezu in die Luft geschossen, im Falle von Lockheed zum Beispiel um satte 38 Prozent.
Diese Euphorie führt so weit, dass die drei erwähnten US-Rüstungsfirmen mitten im Ukraine-Krieg völlig unverblümt Festempfänge der ukrainischen Botschaft in Washington D.C. finanzieren.
Der Krieg in der Ukraine kennt vor allem einen Gewinner: BlackRock
Der größte Anteilseigner an den erwähnten US-Rüstungsfirmen ist die US-Firma BlackRock, der erste Finanzdienstleister der Welt, welcher die ungeheure Summe von zehn Billionen US-Dollar verwaltet.
Um diese Zahl besser einschätzen zu können. Der gesamte Staatshaushalt der Bundesrepublik Deutschland lag im vergangenen Jahr bei circa umgerechnet 500 Milliarden Dollar und selbst die Staatsausgaben der USA lagen beispielsweise 2021 mit 9,6 Billionen Dollar unter dem Wert der aktuell von BlackRock verwalteten Summen.
BlackRock hat allein Dutzende von Milliarden Dollar in die führenden Militärunternehmen der Vereinigten Staaten investiert und ist damit einer der größten Miteigentümer von Lockheed Martin (6,4%), Boeing (5,2%), Northrop Grumman (5,5%) und Raytheon (6,6%). Die US-Investmentgesellschaft profitiert entsprechend von deren aktuellen Waffenverkäufen in Rekordhöhe an die Ukraine. Doch BlackRock ist nicht nur finanziell eng mit den US-Rüstungsherstellern verflochten – sondern auch personell. Führungskräfte des Finanzdienstleisters sind mit diversen Rüstungsherstellern direkt verbunden. Exemplarisch sei auf die vormalige Generalinspektorin der US-Luftwaffe und jetzige Boeing-Vorständin Stayce D. Harris verwiesen, welche zugleich auch den „Fixed Income Mutual Funds“ von BlackRock leitet.
BlackRock-Führungskräfte in Schlüsselpositionen der Biden-Regierung
Diese Verflechtungen von BlackRock-Führungskräften ist nicht auf den Rüstungssektor beschränkt. Im August 2022 wechselte Eric Van Nostrand, zuvor geschäftsführender Direktor von BlackRock, ins US-Finanzministerium als „leitender Berater für Wirtschaftsfragen im Zusammenhang mit Russland und der Ukraine“.
Bereits unmittelbar nach seinem Wahlsieg im November 2020 hatte US-Präsident Joe Biden zwei BlackRock-Führungskräfte in leitende Positionen seines Wirtschaftsteams berufen: Brian Deese, der frühere Leiter des Bereichs Nachhaltigkeit bei BlackRock, wurde Chef des Nationalen Wirtschaftsrats und Adewale Adeyemo, früher Senior-Berater bei BlackRock, wurde Vize-Finanzminister. Damit nicht genug, wenig später wechselte Mike Pyle, der frühere Chef-Investmentstratege von BlackRock, ebenfalls in die Biden-Regierung als Chef-Wirtschaftsberater von Kamala Harris. Er gilt aktuell als Schlüsselfigur in Bezug auf die Umsetzung der Russland-Sanktionen. Alle vier hatten zuvor Führungsposition in der Obama-Regierung inne, bevor sie zu BlackRock wechselten und nun wieder strategische Positionen in der Biden-Regierung innehaben.
„Wiederaufbau“-Deal zwischen BlackRock und Selenskyj
Die beschriebenen Drehtür-Verflechtungen zwischen BlackRock und dem US-Wirtschaftsministerium sollte man bei der Einschätzung der jüngst zwischen BlackRock und der ukrainischen Regierung geschlossenen Vereinbarungen „zur Koordinierung der Investitionsbemühungen zum Wiederaufbau“ im Hinterkopf behalten.
Am 28. Dezember gab das Präsidialbüro der Ukraine bekannt, dass Wolodymyr Selenskyj und BlackRock-Chef Larry Fink im Rahmen eines Videogesprächs übereinkamen, „sich auf die Koordinierung der Bemühungen aller potenziellen Investoren und Teilnehmer am Wiederaufbau zu konzentrieren und die Investitionen in die wichtigsten und wirkungsvollsten Sektoren der ukrainischen Wirtschaft zu lenken.“
Ergänzend hieß es in der Pressemitteilung:
„Gemäß den Vereinbarungen, die Anfang des Jahres zwischen dem Staatschef und Larry Fink getroffen wurden, arbeitet das BlackRock-Team seit mehreren Monaten an einem Projekt zur Beratung der ukrainischen Regierung bei der Strukturierung der Wiederaufbaufonds des Landes.“
In diesem Zusammenhang wurde zudem angekündigt, dass mehrere Führungskräfte von BlackRock zu Beratungszwecken zeitnah in die Ukraine reisen werden.
Zuvor hatte am 10. November 2022 das ukrainische Wirtschaftsministerium ein Memorandum of Understanding mit BlackRock in Washington D.C. unterzeichnet. In der entsprechenden Pressemitteilung von BlackRock heißt es dazu in bester Finanzdienstleister-Sprache:
„Als Teil der Vereinbarung, die am 10. November 2022 in Washington, D.C., unterzeichnet wurde, wird BlackRock FMA das Ministerium für Wirtschaft und Arbeit bei der Erstellung eines Fahrplans für die Umsetzung des Investitionsrahmens beraten, einschließlich der Identifizierung von Gestaltungsmöglichkeiten für den geplanten Aufbau, die Struktur, das Mandat und die Governance.“
Der US-amerikanische Politik-Analyst und Investigativ-Journalist Jordan Chariton kommentierte die vereinbarte Zusammenarbeit von BlackRock mit der ukrainischen Regierung wie folgt:
„BlackRock will die Ukraine “wiederaufbauen”. Das wird den Neoliberalismus und die Privatisierung, die die USA dem postsowjetischen Russland auferlegt haben, wie ein Kinderspiel aussehen lassen.“
https://www.nachdenkseiten.de/?p=92625
schaloemchen 13.02.2023 12:52
29 Minuten
BlackRock - wie der Investorengigant die Finanzwelt lenkt | DW Nachrichten
BlackRock, der US-amerikanische Vermögensverwalter, verfügt über die größte private Finanzmacht der Welt: Für seine Kunden hat er insgesamt rund 9,5 Billionen Dollar in tausende Firmen auf der ganzen Welt investiert. Dieses Geld verschafft enormen Einfluss, nicht nur bei Unternehmen: Der Investor berät auch Notenbank-Chefs und Finanzministerinnen. Keine andere Firma oder Institution besitzt einen so umfassenden Einblick in die globale Finanzwelt wie BlackRock. Die Finanzjournalistin Heike Buchter hat ein Buch über den Giganten geschrieben, mit dem wir alle direkt oder indirekt zu tun haben.
00:00 BlackRock: Die größte Finanzmacht der Welt
01:06 Was ist problematisch an BlackRock?
02:17 Worin besteht BlackRocks Macht?
04:13 Warum hat BlackRock so viel Geld?
05:05 BlackRock: Eine Schattenbank?
06:12 Lenkt BlackRock Staaten und Institutionen?
08:17 Hat Larry Fink die Finanzkrise 2008 mit verursacht?
11:13 Ist BlackRock zu schwerfällig für die Probleme unserer Zeit?
14:24 BlackRock vs. Umwelt- und Sozialstandards
17:52 BlackRock: Nur Gewinner durch ETFs?
21:20 BlackRock und Friedrich Merz
22:29 BlackRock als Berater von EU und EZB
24:56 Welche Maßnahmen sind nötig?
BlackRock - wie der Investorengigant die Finanzwelt lenkt | DW Nachrichten
BlackRock, der US-amerikanische Vermögensverwalter, verfügt über die größte private Finanzmacht der Welt: Für seine Kunden hat er insgesamt rund 9,5 Billionen Dollar in tausende Firmen auf der ganzen Welt investiert. Dieses Geld verschafft enormen Einfluss, nicht nur bei Unternehmen: Der Investor berät auch Notenbank-Chefs und Finanzministerinnen. Keine andere Firma oder Institution besitzt einen so umfassenden Einblick in die globale Finanzwelt wie BlackRock. Die Finanzjournalistin Heike Buchter hat ein Buch über den Giganten geschrieben, mit dem wir alle direkt oder indirekt zu tun haben.
00:00 BlackRock: Die größte Finanzmacht der Welt
01:06 Was ist problematisch an BlackRock?
02:17 Worin besteht BlackRocks Macht?
04:13 Warum hat BlackRock so viel Geld?
05:05 BlackRock: Eine Schattenbank?
06:12 Lenkt BlackRock Staaten und Institutionen?
08:17 Hat Larry Fink die Finanzkrise 2008 mit verursacht?
11:13 Ist BlackRock zu schwerfällig für die Probleme unserer Zeit?
14:24 BlackRock vs. Umwelt- und Sozialstandards
17:52 BlackRock: Nur Gewinner durch ETFs?
21:20 BlackRock und Friedrich Merz
22:29 BlackRock als Berater von EU und EZB
24:56 Welche Maßnahmen sind nötig?
schaloemchen 13.02.2023 12:53
Ein Artikel von Ralf Wurzbacher
Walter Riester, „Arbeiterführer“ im Dienst der Versicherungswirtschaft, Sigmar Gabriel, Türklopfer für die Deutsche Bank, Friedrich Merz, CDU-Chef mit BlackRocks Segen. Aber korrupt will trotzdem keiner sein. Eine Studie der Bürgerbewegung Finanzwende zeichnet ein erschreckendes Bild von der Einflussmacht der Finanzindustrie bei Gesetzgebung, politischer Landschaftspflege und medialer Massenmanipulation. Ein Beispiel unter vielen: „Riestern lohnt sich“ – für die Allianz, Commerzbank und Carsten Maschmeyer. Der Kunde aber wird abgespeist, mit Minierträgen, die die zahllosen Rentenkürzungen nicht annähernd kompensieren. Der Betrug hat System und nennt sich Umverteilung. Von Ralf Wurzbacher.
Es war und ist eines der größten Umverteilungsmanöver der jüngeren deutschen Geschichte: Man beraube die Menschen eines wachsenden Teils ihrer gesetzlichen Rentenansprüche und nötige sie, die entstehende Lücke mit einer privaten Altersvorsorge zu füllen. Was 2002 unter dem Namen Riester-Rente ins Werk gesetzt wurde, hat Banken, Versicherungen und anderen Finanzdienstleistern gigantische Profite beschert – üppig subventioniert aus Steuergeldern. Für die vielen Kleinsparer, die bei bis heute abgeschlossenen 16 Millionen Riester-Verträgen auf die falschen Versprechungen hereingefallen sind, bleibt dagegen ....
https://www.nachdenkseiten.de/?p=91500
Apropos: Für BlackRock, den weltweit größten Vermögensverwalter, könnte künftig auch die von der Bundesregierung geplante Aktienrente interessant werden. Die will Finanzminister Christian Lindner (FDP) nicht nur mit zehn, sondern schon bald 100 Milliarden Euro Kapital bestücken. Damit die Erträge „einen spürbaren Effekt auf die Stabilisierung der Rentenbeiträge und des Rentenniveaus haben können“. Das wurde immer auch von der Riester-Rente behauptet. Heute ist sie als Ansparmodell fürs Altenteil praktisch unbrauchbar. Und trotzdem findet das Treiben, das Axel Kleinlein vom Bund der Versicherten (BdV) vor über zwei Jahren gegenüber den NachDenkSeiten als „legalen Betrug mit staatlicher Unterstützung” brandmarkte, kein Ende. „Das Scheitern der Riester-Rente als Symbol für das Versagen der Versicherungsbranche soll um jeden Preis verhindert werden“, wird er in der Studie zitiert. Und was macht die Regierung: Zur überfälligen Abschaffung des Modells findet sich im rot-grün-gelben Koalitionsvertrag kein Wort – schon gar nicht im Flüsterton.
Walter Riester, „Arbeiterführer“ im Dienst der Versicherungswirtschaft, Sigmar Gabriel, Türklopfer für die Deutsche Bank, Friedrich Merz, CDU-Chef mit BlackRocks Segen. Aber korrupt will trotzdem keiner sein. Eine Studie der Bürgerbewegung Finanzwende zeichnet ein erschreckendes Bild von der Einflussmacht der Finanzindustrie bei Gesetzgebung, politischer Landschaftspflege und medialer Massenmanipulation. Ein Beispiel unter vielen: „Riestern lohnt sich“ – für die Allianz, Commerzbank und Carsten Maschmeyer. Der Kunde aber wird abgespeist, mit Minierträgen, die die zahllosen Rentenkürzungen nicht annähernd kompensieren. Der Betrug hat System und nennt sich Umverteilung. Von Ralf Wurzbacher.
Es war und ist eines der größten Umverteilungsmanöver der jüngeren deutschen Geschichte: Man beraube die Menschen eines wachsenden Teils ihrer gesetzlichen Rentenansprüche und nötige sie, die entstehende Lücke mit einer privaten Altersvorsorge zu füllen. Was 2002 unter dem Namen Riester-Rente ins Werk gesetzt wurde, hat Banken, Versicherungen und anderen Finanzdienstleistern gigantische Profite beschert – üppig subventioniert aus Steuergeldern. Für die vielen Kleinsparer, die bei bis heute abgeschlossenen 16 Millionen Riester-Verträgen auf die falschen Versprechungen hereingefallen sind, bleibt dagegen ....
https://www.nachdenkseiten.de/?p=91500
Apropos: Für BlackRock, den weltweit größten Vermögensverwalter, könnte künftig auch die von der Bundesregierung geplante Aktienrente interessant werden. Die will Finanzminister Christian Lindner (FDP) nicht nur mit zehn, sondern schon bald 100 Milliarden Euro Kapital bestücken. Damit die Erträge „einen spürbaren Effekt auf die Stabilisierung der Rentenbeiträge und des Rentenniveaus haben können“. Das wurde immer auch von der Riester-Rente behauptet. Heute ist sie als Ansparmodell fürs Altenteil praktisch unbrauchbar. Und trotzdem findet das Treiben, das Axel Kleinlein vom Bund der Versicherten (BdV) vor über zwei Jahren gegenüber den NachDenkSeiten als „legalen Betrug mit staatlicher Unterstützung” brandmarkte, kein Ende. „Das Scheitern der Riester-Rente als Symbol für das Versagen der Versicherungsbranche soll um jeden Preis verhindert werden“, wird er in der Studie zitiert. Und was macht die Regierung: Zur überfälligen Abschaffung des Modells findet sich im rot-grün-gelben Koalitionsvertrag kein Wort – schon gar nicht im Flüsterton.
schaloemchen 13.02.2023 13:18
Themenbasiertes Investieren bei BlackRock
Die thematische Fondspalette von BlackRock & iShares ist darauf ausgelegt, an den langfristigen Effekten dieser Megatrends zu partizipieren. Sie umfasst sowohl indexbasierte als auch aktiv verwaltete Fonds.
Unsere Thematic Research and Investment Group (TRIG) identifiziert langfristige Themen, die von einem oder mehreren der fünf globalen Megatrends angetrieben werden. Ergänzend dazu arbeitet sie mit externen Ressourcen zusammen, um Trends aufzuspüren. Anschließend entscheidet sie, ob sich das Thema besser für einen indexbasierten oder einen aktiven Ansatz eignet.
Index: Begrenztes Anlageuniversum, geringe Abweichungen unter den Unternehmen und wenige Börsengänge (IPOs).
Aktiv: Breites Anlageuniversum, bedeutende Abweichungen unter den Unternehmen und viele Börsengänge.
RISIKO: Es gibt keine Garantie, dass Researchkompetenzen zu einem positiven Anlageergebnis beitragen.
https://www.blackrock.com/de/privatanleger/themen/megatrends?switchLocale=y&siteEntryPassthrough=true
5 MEGATRENDS
> Technologischer Durchbruch
> Rasante Urbanisierung 😧
> DEmografischer und sozialer Wandel
> Klimawandel und Ressourcenknappheit
> Globale Wachstumsmärkte
Die thematische Fondspalette von BlackRock & iShares ist darauf ausgelegt, an den langfristigen Effekten dieser Megatrends zu partizipieren. Sie umfasst sowohl indexbasierte als auch aktiv verwaltete Fonds.
Unsere Thematic Research and Investment Group (TRIG) identifiziert langfristige Themen, die von einem oder mehreren der fünf globalen Megatrends angetrieben werden. Ergänzend dazu arbeitet sie mit externen Ressourcen zusammen, um Trends aufzuspüren. Anschließend entscheidet sie, ob sich das Thema besser für einen indexbasierten oder einen aktiven Ansatz eignet.
Index: Begrenztes Anlageuniversum, geringe Abweichungen unter den Unternehmen und wenige Börsengänge (IPOs).
Aktiv: Breites Anlageuniversum, bedeutende Abweichungen unter den Unternehmen und viele Börsengänge.
RISIKO: Es gibt keine Garantie, dass Researchkompetenzen zu einem positiven Anlageergebnis beitragen.
https://www.blackrock.com/de/privatanleger/themen/megatrends?switchLocale=y&siteEntryPassthrough=true
5 MEGATRENDS
> Technologischer Durchbruch
> Rasante Urbanisierung 😧
> DEmografischer und sozialer Wandel
> Klimawandel und Ressourcenknappheit
> Globale Wachstumsmärkte
Ostsonne 16.02.2023 11:23
...interessant: recherchiert doch einmal, wem inzwischen viele Ländereien in der Ukraine gehören ( kein Putin!). Welche Rolle spielte Hunter Biden/ Soros etc. in der Ukraine...? Nur wer die Zusammenhänge betrachtet, kann vlt. verstehen???
BlackRock - Die unheimliche Macht eines Finanzkonzerns |
Dokumentation | ARTE | 2019 | Doku