Kann es illegal sein, Flüchtlinge aus selbst herbei geführter Seenot zu retten?
04.02.2023 04:27
Kann es illegal sein, Flüchtlinge aus selbst herbei geführter Seenot zu retten?
04.02.2023 04:27
Kann es illegal sein, Flüchtlinge aus selbst herbei geführter Seenot zu retten?
Ich bin für Auffanglager mit Asylantrag an der nordafrikanischer Küste wie vom Innenminister Seehofer vorgeschlagen.
Kommentare
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hansfeuerstein 05.02.2023 00:08
Rettungsaktionen sind in jedem Fall o.k und geboten. Derartige sind aber losgelöst von dem Ort an dem man sich dauerhaft niederlassen möchte zu sehen.
(Nutzer gelöscht) 05.02.2023 04:46
Persönlich, wenn auch Utopisch, fände ich besser wenn leute gar nicht erst Flüchten müssten und sich an die Regularien gehalten wird für Einwanderung und/oder Asyl.
Und was das Retten angeht... das ist jawohl vollkommen indiskutable da nicht zu helfen, ob selbst herbei geführt oder nicht. Nur diese aktionen der Seasheppard, die Menschen einfach irgendwo in europa abzuladen und andere sich darum kümmern zu lassen ist nicht inordnung.
Ebenso nicht inordnung wie die vorhanden Auffanglager an der Afrikanischenküste... da hört man ebenso wie aus Griechenland und der Türkei nichts gutes was die Lebensumstände und Behandlung angeht.
Und was das Retten angeht... das ist jawohl vollkommen indiskutable da nicht zu helfen, ob selbst herbei geführt oder nicht. Nur diese aktionen der Seasheppard, die Menschen einfach irgendwo in europa abzuladen und andere sich darum kümmern zu lassen ist nicht inordnung.
Ebenso nicht inordnung wie die vorhanden Auffanglager an der Afrikanischenküste... da hört man ebenso wie aus Griechenland und der Türkei nichts gutes was die Lebensumstände und Behandlung angeht.
Klavierspielerin2 05.02.2023 11:02
Papst Franziskus ist momentan auf einer Pilgerreise in Afrika - Kongo und Süd - Sudan - unterwegs.
Mir ist das wichtig, dass die Welt auf deren unmögliche Lebensbedingungen aufmerksam gemacht wird und hoffentlich beim dortigen Friedensprozess MITWIRKEN, auch weil diese verzweifelten Menschen irgendwann, vor den Türen Europas stehen.
Mir ist das wichtig, dass die Welt auf deren unmögliche Lebensbedingungen aufmerksam gemacht wird und hoffentlich beim dortigen Friedensprozess MITWIRKEN, auch weil diese verzweifelten Menschen irgendwann, vor den Türen Europas stehen.
Die "Geo Barents" hat aber drei Rettungsaktionen durchgeführt. Am 24. Januar die erste. Diese meldete sie der zuständigen italienischen Behörde und bekam darauf den Befehl, die Migranten nach La Spezia zu bringen. Das Schiff nahm also Kurs in Richtung Norden, erhielt aber am 25. Januar um 06.51 Uhr morgens ein zweites SOS von weiteren Schiffbrüchigen, die sich auf der Höhe der libyschen Hafenstadt Zuwara befanden. Am Nachmittag erfolgte dann die dritte Rettungsaktion, bei der auch das 11 Monate alte Baby und ihre Mutter aufgenommen wurden. "Und hätten wir sie nicht zusammen mit den anderen von dem alten Schlauchboot gerettet, wären sie alle umgekommen", sagt ein Vertreter von Ärzte ohne Grenzen. Nach dieser Rettungsaktion nahm die "Geo Barents" wieder Kurs in Richtung La Spezia auf.