Weltsynode wird nicht wie evangelische Synoden
https://www.christ-sucht-christ.de/christliches-forum/Klavierspielerin2/117433/
Weltsynode
01.02.2023 08:48
Weltsynode
01.02.2023 08:48
Weltsynode
Weltsynode- Europa trifft sich in Prag
Weltsynode geht in die kontinentale Phase
BONN ‐ Seit 16 Monaten läuft die Synode zur Synodalität. Ab Sonntag trifft sich die katholische Kirche Europas in Prag und diskutiert über das Arbeitspapier des vatikanischen Synodenteams.
Papst Franziskus hat im Oktober 2021 die Weltbischofssynode zum Thema Synodalität eröffnet. Nach Konsultation des Kirchenvolkes stellten die Synodenplaner im Oktober 2022 ein Arbeitsdokument vor, das nun Grundlage für ein europäisches Treffen in Prag ist.
Weltsynode wird nicht wie evangelische Synoden
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Weltsynode geht in die kontinentale Phase
BONN ‐ Seit 16 Monaten läuft die Synode zur Synodalität. Ab Sonntag trifft sich die katholische Kirche Europas in Prag und diskutiert über das Arbeitspapier des vatikanischen Synodenteams.
Papst Franziskus hat im Oktober 2021 die Weltbischofssynode zum Thema Synodalität eröffnet. Nach Konsultation des Kirchenvolkes stellten die Synodenplaner im Oktober 2022 ein Arbeitsdokument vor, das nun Grundlage für ein europäisches Treffen in Prag ist.
Weltsynode wird nicht wie evangelische Synoden
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Klavierspielerin2 20.09.2023 10:57
Vatikan: Ohne Gebet kann es keine Synode geben
In einem Brief von Kardinal Mario Grech an die Bischöfe der Welt lädt der Generalsekretär der Bischofssynode die Gläubigen aus aller Welt ein, „im Gebet an der XVI. ordentlichen Generalversammlung der Bischofssynode teilzunehmen, die am 4. Oktober im Vatikan eröffnet wird“.
Mit dem Schreiben vom 14. September 2023 erinnert der Generalsekretär alle daran, dass die Synodenversammlung vor allem ein geistliches Ereignis sei, „ein Ereignis des Gebets und des Hörens auf den Heiligen Geist, der der wahre Protagonist des Ereignisses ist“. Ohne das Gebet könne es keine Synode geben, so der maltesische Kurienkardinal. Um die Teilnahme zu erleichtern und um die betende Unterstützung der Mitglieder der Versammlung aus den Ortsgemeinden zu bitten, habe das Generalsekretariat der Synode einen „Feierlichen Segen“ vorbereitet, der insbesondere am Ende der Sonntagsmessen zusammen mit den Fürbittgebeten gesprochen werden soll.
In Anbetracht des Reichtums der liturgischen Tradition der katholischen Ostkirchen sui iuris wurde das Schreiben auch an die Verantwortlichen dieser Kirchen gerichtet, mit der Bitte, einen ähnlichen Segen und ähnliche Fürbitten in ihre göttlichen Liturgien aufzunehmen.
Hintergrund
Der Appell von Kardinal Grech ist Teil einer Reihe von Initiativen, die darauf abzielen, den eminent spirituellen Charakter der synodalen Versammlung in Erinnerung zu rufen und die Teilnahme des gesamten Gottesvolkes durch das Gebet zu fördern. Zu den Aktionen gehört auch die Website (www.prayforthesynod.va), die bereits im Jahr 2021 in Zusammenarbeit mit dem Weltgebetsnetzwerk des Papstes und der UISG (Internationale Union der Generaloberinnen) erstellt wurde. Gelegenheit zum besonderen Gebet bieten auch die Ökumenische Gebetsvigil (www.together2023.net) am 30. September, die ab 16.30 Uhr auf den Kanälen von Vatican News (www.vaticannews.va) per Live-Streaming übertragen wird und die geistlichen Einkehrtage für die Mitglieder der Weltsynode vor der Eröffnung der Versammlung (1.-3. Oktober 2023).
(vatican news – mg)
In einem Brief von Kardinal Mario Grech an die Bischöfe der Welt lädt der Generalsekretär der Bischofssynode die Gläubigen aus aller Welt ein, „im Gebet an der XVI. ordentlichen Generalversammlung der Bischofssynode teilzunehmen, die am 4. Oktober im Vatikan eröffnet wird“.
Mit dem Schreiben vom 14. September 2023 erinnert der Generalsekretär alle daran, dass die Synodenversammlung vor allem ein geistliches Ereignis sei, „ein Ereignis des Gebets und des Hörens auf den Heiligen Geist, der der wahre Protagonist des Ereignisses ist“. Ohne das Gebet könne es keine Synode geben, so der maltesische Kurienkardinal. Um die Teilnahme zu erleichtern und um die betende Unterstützung der Mitglieder der Versammlung aus den Ortsgemeinden zu bitten, habe das Generalsekretariat der Synode einen „Feierlichen Segen“ vorbereitet, der insbesondere am Ende der Sonntagsmessen zusammen mit den Fürbittgebeten gesprochen werden soll.
In Anbetracht des Reichtums der liturgischen Tradition der katholischen Ostkirchen sui iuris wurde das Schreiben auch an die Verantwortlichen dieser Kirchen gerichtet, mit der Bitte, einen ähnlichen Segen und ähnliche Fürbitten in ihre göttlichen Liturgien aufzunehmen.
Hintergrund
Der Appell von Kardinal Grech ist Teil einer Reihe von Initiativen, die darauf abzielen, den eminent spirituellen Charakter der synodalen Versammlung in Erinnerung zu rufen und die Teilnahme des gesamten Gottesvolkes durch das Gebet zu fördern. Zu den Aktionen gehört auch die Website (www.prayforthesynod.va), die bereits im Jahr 2021 in Zusammenarbeit mit dem Weltgebetsnetzwerk des Papstes und der UISG (Internationale Union der Generaloberinnen) erstellt wurde. Gelegenheit zum besonderen Gebet bieten auch die Ökumenische Gebetsvigil (www.together2023.net) am 30. September, die ab 16.30 Uhr auf den Kanälen von Vatican News (www.vaticannews.va) per Live-Streaming übertragen wird und die geistlichen Einkehrtage für die Mitglieder der Weltsynode vor der Eröffnung der Versammlung (1.-3. Oktober 2023).
(vatican news – mg)
Klavierspielerin2 20.09.2023 11:10
Vor Synode: Einander respektvoll zuhören
https://www.christ-sucht-christ.de/christliches-forum/Klavierspielerin2/121133/
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Klavierspielerin2 04.10.2023 11:22
Predigt von Papst Franziskus zur Eröffnung der Synode
https://www.christ-sucht-christ.de/christliches-forum/Klavierspielerin2/121869/
https://www.christ-sucht-christ.de/christliches-forum/Klavierspielerin2/121869/
Am kommenden Dienstag wird im Vatikan das Arbeitsdokument für die Weltsynode im Oktober vorgestellt. Das teilte der Vatikan an diesem Mittwoch mit. Dieses Dokument dient als Grundlage für die Beratungen im Oktober 2023 und im Oktober 2024.
Offiziell werden solche Arbeitsdokumente mit ihrer lateinischen Bezeichnung „Instrumentum laboris“ genannt. Es dient als Instrument für die Arbeiten im kommenden Oktober, bei denen die Synodenteilnehmerinnen und -teilnehmer über die Art und Weise beraten, wie die Kirche künftig Beschlüsse fassen sollte. Neben Papst und Bischöfen haben bei den Versammlungen im Vatikan erstmals zahlreiche Laien Stimmrecht, also auch Frauen. Endgültige Entscheidungen trifft weiterhin nur der Papst.
Bei der Pressekonferenz am 20. Juni soll neben dem Papier selbst auch die Methodik der ersten Versammlung der Bischofssynode in diesem Jahr erklärt werden. Die Vorstellung beginnt um 14.30 Uhr und kann live auf unserem Youtube-Kanal unter www.youtube.com/vaticande verfolg werden. Die Präsentation übernimmt das Führungstrio der Weltsynode: Kardinal Mario Grech als Generalsekretär des Synodensekretariats, der Moderator („Generalrelator“) der Synodenversammlung Kardinal Jean-Claude Hollerich und der Jesuitenpater Giacomo Costa als Koordinator des Synoden-Vorbereitungsteams.
Gäste bei der Pressekonferenz
Über die Vorbereitungen der Synodenteilnehmer und -teilnehmerinnen sowie eine mögliche lokale Verwendung des neuen Dokuments werden weitere Gäste sprechen. Unter ihnen ist etwa die Präsidentin der weltweiten Vereinigung der Ordensoberinnen (UISG) Sr. Nadia Coppa. Als Sprecherin bei der Pressekonferenz angekündigt ist auch Helena Jeppesen-Spuhler. Die Referentin des Schweizer Hilfswerks Fastenaktion war im Februar Delegierte in Prag bei der Europa-Kontintenalversammlung im Rahmen der Weltsynode. Insgesamt sieben dieser Kontinentalkonferenzen fanden im Februar und März statt. Jede verabschiedete ein eigenes Abschlusspapier, aus dem das nun veröffentlichte Arbeitspapier erarbeitet wurde.
Im von Papst Franziskus ausgerufenen weltweiten Synodalen Prozess berät die katholische Kirche seit bald zwei Jahren über neue Wege der Mitbestimmung und ihre Umgestaltung zu einer „synodal verfassten Kirche“. In ihr soll künftig außer dem Papst und den Bischöfen auch das „Volk Gottes“, also die nicht geweihten katholischen Laien, wichtige Fragen mit beraten.
Zwei Versammlungen in Rom
Nach Versammlungen auf Ebene der Ortskirchen und dann in kontinentalen Beratungen mündet die Weltsynode in zwei Versammlungen der Bischofssynode im Oktober 2023 und 2024 in Rom. Vom 4. bis 29. Oktober sollen Bischöfe aus aller Welt im Vatikan über den aktuellen Stand des Prozesses mit dem offiziellen Titel „Für eine synodale Kirche: Gemeinschaft, Teilhabe und Mission“ beraten. An der Weltbischofssynode werden auf Entscheidung des Papstes erstmals auch bis zu 80 Nichtbischöfe teilnehmen. Unter ihnen sollen mindestens die Hälfte Frauen sein. Mehr dazu unter: www.synod.va.
(vatican news/kna – mg)