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und wer eine Entlassene heiratet, begeht Ehebruch

und wer eine Entlassene heiratet, begeht Ehebruch
🤔



Matthäus 19,9 sagt: „Ich sage euch aber, dass, wer immer seine Frau entlässt, außer wegen Hurerei, und eine andere heiratet, Ehebruch begeht; und wer eine Entlassene heiratet, begeht Ehebruch"

Kommentare

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Klavierspielerin2 30.01.2023 18:37
@jochebet, " Solche Segnungen oder Trauungen sind unmöglich, weil sie....".
Du bist nicht Up to Date.( Das ist aber auch  jetzt nicht Thema)
 
(Nutzer gelöscht) 30.01.2023 19:07
@Klavier
"Ein Versprechen zu brechen, in dem Gott der 3. im Bunde ist, der 3. dem die Brautleute ihr Versprechen auch geben, ist eine ganz andere Kategorie, wie wenn ' nur' ein Segenswunsch eben nicht in Erfüllung geht."

Wie ich oben bereits darauf hinwies, geben die evangelischen Brautleute in dem Video ab 22:24 doch sehr wohl ein Versprechen ab, und zwar ausdrücklich "vor Gott und der Gemeinde". Sie beziehen Gott in ihre Ehe ein, denn sonst würden sie ja kaum kirchlich heiraten. Und natürlich ist ihnen klar, dass sie ein Versprechen, das sie ausdrücklich auf Lebenszeit abgeben, brechen, wenn sie sich scheiden lassen und wieder heiraten oder sich anderweitig des Ehebruchs schuldig machen.
Die evangelische Kirche erkennt eine standesamtliche Trauung an, und die RKK würde das genauso handhaben, wenn es die Formpflicht nicht gäbe. Die ev. Brautleute versprechen inhaltlich dasselbe, was auch wir Katholiken versprechen, nur mit anderem Wortlaut.

Meines Wissens hat Luther Scheidung strikt abgelehnt (Von der babylonischen Gefangenschaft der Kirche) und daher auch keine Wiederheirat erlaubt,  auch wenn er die Ehe nicht als Sakrament definieren wollte, weil ihm das äußere Zeichen fehlte. Auch die Segnung einer "Homoehe" wäre dem Reformator wohl kaum in den Sinn gekommen. Damals hätte sich wohl auch kein Homosexueller getraut, bei der Kirche dahingehend anzufragen, weil allen das kirchliche Eheverständnis klar war. Solche Fehlentwicklungen sind den gesellschaftlichen Veränderungen des 20. Jh. geschuldet. Vorher gab es sowas in der EKD auch nicht!
 
(Nutzer gelöscht) 30.01.2023 19:27
@Klavier
Ich bin nicht up-to-date? Dann bring mir doch bitte die kirchlichen Grundlagentexte, die solche Segnungen in der RKK erlauben! Die kirchliche Ehelehre hat sich bisher nicht geändert, und wenn überhaupt, könnte sie nur von Rom auf weltkirchlicher Ebene geändert werden, was aber nicht zu erwarten ist. Weder ein einzelner Bischof noch eine Bischofskonferenz haben dafür Kompetenzen. Die Kirche ist an Schrift und Tradition gebunden, auch wenn Maria 2.0, Synodaler Weg, ZdK, Wir sind Kirche und wie sie alle heißen, das anders sehen.
 
Klavierspielerin2 30.01.2023 21:00
19:27, ich weiß.
 
Klavierspielerin2 30.01.2023 21:05
19:17, es ist tatsächlich ein anderer Wortlaut. Das hat wohl was zu bedeuten. Und zwar für EV. Christen.

Für RK Christen ist es klar.
 
(Nutzer gelöscht) 30.01.2023 21:59
@Klavier
Hm, also mir ist das ehrlich gesagt überhaupt nicht klar. 🤔 Hilf mir mal bitte auf die Sprünge!
Welche Bedeutung hat denn ein anderer Wortlaut in der Konsenserklärung für dich, wenn inhaltlich dasselbe ausgesagt wird?
Und wie bzw. wonach beurteilst du nicht-sakramentale Ehen von Katholiken?
 
Shira 30.01.2023 22:15
Jochebet,

Klavierspielerin erklärt sehr gut, ich glaube 18:32 den Unterschied zwischen eine Sakramenttrauung und eine Trauung, die kein Sakrament ist bei der EKD.
Du sagst, (ich verstehe es so) dass es keinen Unterschied gibt zwischen eine katholischen Trauung und eine Evangelischen Trauung.

Wieso heißt es dann, dass die EKD nur 2 Sakramenten haben und wir haben 7?

Nur weil sie es nicht so nennen? Kann doch nicht sein.... Einen Unterschied muss es doch geben.
 
Klavierspielerin2 30.01.2023 22:16
Habe dir eine PN gesandt.
 
Shira 30.01.2023 22:45
1639 Das Versprechen, durch das sich die Brautleute einander schenken und einander annehmen, wird durch Gott selbst besiegelt [Vgl. Mk 10.9.]. Aus ihrem Bund entsteht „eine nach göttlicher Ordnung feste Institution, und zwar auch gegenüber der Gesellschaft" (GS 48,1). Der Bund zwischen den Gatten wird in den Bund Gottes mit den Menschen eingegliedert: „Echte eheliche Liebe wird in die göttliche Liebe aufgenommen" (GS 48,2).

 
1640 Das Band der Ehe wird somit von Gott selbst geknüpft, so daß die zwischen Getauften geschlossene und vollzogene Ehe nie aufgelöst werden kann. Dieses Band, das aus dem freien menschlichen Akt der Brautleute und dem Vollzug der Ehe hervorgeht, ist fortan unwiderrufliche Wirklichkeit und stellt einen durch die Treue Gottes gewährleisteten Bund her. Es liegt nicht in der Macht der Kirche, sich gegen diese Verfügung der göttlichen Weisheit auszusprechen [Vgl. CIC, can. 1141].


https://www.vatican.va/archive/DEU0035/__P5A.HTM
 
Klavierspielerin2 30.01.2023 23:00
@Shira, 22:45, das gilt für die kirchliche Trauung!

Und die evangelischen Christen?
 
(Nutzer gelöscht) 30.01.2023 23:01
@Shira
Ich habe den Eindruck, ihr meint, dass die "sakramentale Trauung" eine Ehe zum Sakrament macht, aber dem ist nicht so!
Wie ich schon oben geschrieben habe, ist es nicht gut, von "sakramentaler Trauung" zu sprechen, sondern von kirchlicher Trauung. Nicht jedes Paar, das in einem katholischen Traugottesdienst getraut wird, ist dadurch auch sakramental verheiratet.
Ob eine Ehe sakramental ist oder nicht, hängt nicht vom Eheschließungsort ab, sondern davon, ob beide Brautleute getauft sind. Deshalb sind ja die lutherischen Eheleute im Video, oder auch zwei Freikirchler, die standesamtlich getraut werden, nach katholischer Auffassung sakramental verheiratet, ob sie das selber so bewerten oder nicht.
Dass es bei den Lutheranern nur zwei Sakramente gibt, hat mit Luthers Definition von „Sakrament“ zu tun, für die er die Einsetzung durch Jesus Christus und ein äußeres Zeichen verlangt hat.
Klavierspielerin hatte behauptet, die Brautleute im Video würden sich kein Eheversprechen geben, sondern nur einen Segen erhalten. Das stimmt so nicht. Sie haben ihren Ehekonsens schon auf dem Standesamt erklärt und sind daher nach ev. wie rk Verständnis ab da eine gültige Ehe eingegangen, nach Verständnis der RKK ist diese Ehe sogar sakramental.
Die beiden Eheleute versprechen sich jetzt vor Gott und der Gemeinde sogar inhaltlich dasselbe wie wir Katholiken bei der Trauung (s.o. 16:23) und zeigen damit, dass sie dasselbe Eheverständnis haben, sie interpretieren nur nicht ihre Ehe als Zeichen Gottes für die Welt. Das ändert an ihrem Versprechen zu Treue etc. aber gar nichts.
Vom Ablauf her ist es dasselbe wie bei uns: Konsenserklärung (damit wird der Ehebund geschlossen) und Segnung durch den Trauassistenten. Genaugenommen erklären sie den Ehekonsens sogar ein zweites Mal, nämlich Standesamt + kirchliche Trauung.
Der Unterschied ist, dass die EKD den vor dem Standesamt gegebenen Ehekonsens schon als konstitutiv für eine Ehe ansieht, die RKK für Katholiken, die ihrer Jurisdiktion unterstellt sind, aber eine kirchliche Trauung vorschreibt (Formpflicht). Hätte sie die Formpflicht nicht eingeführt, würden wir Katholiken auch vor dem Standesamt gültig heiraten. Wo die Trauung letztlich stattfindet, ist für die Gültigkeit ausschlaggebend (je nachdem, was die jeweilige Konfession anerkennt), aber nicht für die Sakramentalität einer Ehe.
 
(Nutzer gelöscht) 30.01.2023 23:04
@Shira 22:45
Das ist auch der Grund, warum die RKK jegliche zwischen zwei getauften Nichtkatholiken geschlossene Ehen als sakramental auffasst und wie die katholischer Christen betrachtet.
 
Klavierspielerin2 30.01.2023 23:07
Für Otto Normalos:

Die kirchliche Trauung ist ein Gottesdienst, in dem zwei Menschen vor der Gemeinde anlässlich einer Eheschließung für ihren gemeinsamen Lebensweg Gottes Segen erbitten. Wichtig: Eine kirchliche Trauung ersetzt nicht die Eheschließung auf dem Standesamt, diese muss vor der kirchlichen Trauung erfolgt sein....
Die Ehe ist nach evangelischem Verständnis eine Gabe Gottes. Gott freut sich mit allen Menschen, die sich lieben und ihr Leben gemeinsam gestalten wollen. Bei einer Trauung sagt Gott „Ja“ zu ihrer Liebe. Die Ehe ist jedoch kein Sakrament wie in der katholischen Kirche. Das bedeutet: Dass Menschen das Heil im Glauben erfahren, steht und fällt nicht damit, dass sie verheiratet sind und bleiben. Unter anderem deswegen können in der evangelischen Kirche auch geschiedene Menschen wieder heiraten.
 
 
Klavierspielerin2 30.01.2023 23:09
Jochebet, " Gottes Segen erbitten"!
 
Shira 30.01.2023 23:14
Am Anfang der Schöpfung aber hat Gott sie als Mann und Frau geschaffen.
Mk 10,7 Darum wird der Mann Vater und Mutter verlassen,
Mk 10,8 und die zwei werden ein Fleisch sein. Sie sind also nicht mehr zwei, sondern eins.
Mk 10,9 Was aber Gott verbunden hat, das darf der Mensch nicht trennen.


Aaaaaaalso die EKD sieht es nicht wie wir Katholiken und so wie es in der Bibel steht, sondern für sie ist die Ehe auflösbar. Weil Gott die Eheleute nicht verbunden hat?  Aber so steht es doch in der Bibel....🤔
 
(Nutzer gelöscht) 30.01.2023 23:18
@Klavier
Den Segen Gottes erbitten katholische Christen bei ihrer Trauung doch auch, und er wird ihnen vom Trauassistenten nach ihrer Eheschließung zugesprochen.
 
Shira 30.01.2023 23:18
Die Evangelischen haben nur einen Segen, aber bei der Katholischen Kirchen ist es ein Sakrament weil, so wie es in der Bibel steht, wenn der Mann Vater und Mutter verlässt und ein Fleisch wird mit seiner Frau, hat Gott sie verbunden und das, darf der Mensch nicht trennen!
 
Shira 30.01.2023 23:19
😧
 
(Nutzer gelöscht) 30.01.2023 23:21
@Shira
Die EKD betont die Gnade sehr stark und schwächt die Gebote ab. Insbesondere ignoriert sie die direkten Verbote bzgl. Scheidung und Wiederheirat im NT (obwohl sie sola sriptura proklamieren). Daher ist dort auch eine Wiederheirat möglich.
 
Julia1960 30.01.2023 23:23
Danke Euch für Eure Mühe die Dinge hier aufzuschreiben.
Lese still mit.
 
Shira 30.01.2023 23:28
Dann dürften 2 geschiedenen Evangelischen katholisch heiraten, denn sie haben unter andere Vorauszetzungen geheiratet (Dort ist die Ehe auflösbar) Sie haben so zu sagen, nicht nach Gottes Ordnung geheiratet.

Julia, danke, dass du die Krise nicht bekommst...wir diskutieren nur und versuchen zu verstehen...😅
 
(Nutzer gelöscht) 30.01.2023 23:30
@Shira
"Die Evangelischen haben nur einen Segen, aber bei der Katholischen Kirchen ist es ein Sakrament weil, so wie es in der Bibel steht, wenn der Mann Vater und Mutter verlässt und ein Fleisch wird mit seiner Frau, hat Gott sie verbunden und das, darf der Mensch nicht trennen! "
Gen 2,24 gilt für alle Menschen und beschreibt die Naturehe. Die Stelle beschreibt die Wesensmerkmale einer Ehe: Mann+Frau werden von Gott zusammengefügt zu einer spirituellen Einheit (ein Fleisch). Diese Ehe ist unauflöslich und dient auch der Zeugung der Nachkommenschaft.
Eph 5 gilt nur für Christen und beschreibt die Ehe als Sakrament (die evangelischen Christen sehen dies anders)
Für Katholiken ist eine Ehe auch nur dann Sakrament, wenn sie von zwei Getauften eingegangen wird, die Konfession spielt dabei gar keine Rolle. Auch Katholiken können  nicht-sakramental verheiratet sein, selbst wenn sie kirchlich heiraten.
 
Shira 30.01.2023 23:33
Was heißt: Katholiken können nicht-sakramental heiraten?
 
(Nutzer gelöscht) 30.01.2023 23:34
@Shira
"Dann dürften 2 geschiedenen Evangelischen katholisch heiraten, denn sie haben unter andere Vorauszetzungen geheiratet (Dort ist die Ehe auflösbar) Sie haben so zu sagen, nicht nach Gottes Ordnung geheiratet."
Nein, das dürfen sie nicht, denn die RKK bewertet immer nach dem eigenen Eheverständnis. Zwei evangelische Christen, die standesamtlich geheiratet haben, sind gültig, sakramental und nach Vollzug auch unauflöslich verheiratet. Daran kann keine Macht der Welt mehr etwas ändern. Sie können nur noch durch den Tod geschieden werden. Die zivile Scheidung ändert nichts an der Tatsache, dass sie vor Gott immer noch verheiratet sind, solange der "geschiedene" Ehepartner noch lebt. Sie können also nicht katholisch heiraten.
 
Shira 30.01.2023 23:35
Epheser 5 ab 21 👍
 
(Nutzer gelöscht) 30.01.2023 23:36
@Shira
Eine Ehe ist nur dann sakramental, wenn beide Brautleute getauft sind (egal welche Konfession).
Wenn ein Katholik einen Ungetauften heiratet, dann ist er nicht-sakramental verheiratet.
Nicht-sakramentale Ehe (Naturehe) = zwei Ungetaufte ODER Getaufter + Ungetaufter
 
Shira 30.01.2023 23:40
Ok. Danke. 👍
 
(Nutzer gelöscht) 30.01.2023 23:41
@Klavier
"Die Ehe ist jedoch kein Sakrament wie in der katholischen Kirche. Das bedeutet: Dass Menschen das Heil im Glauben erfahren, steht und fällt nicht damit, dass sie verheiratet sind und bleiben. Unter anderem deswegen können in der evangelischen Kirche auch geschiedene Menschen wieder heiraten."
Das ist aber eine ziemlich eigenartige Vorstellung von der Ehe als Sakrament, so also ob die Ehe heilsnotwendig wäre.
 
Julia1960 30.01.2023 23:43
Julia, danke, dass du die Krise nicht bekommst...wir diskutieren nur und versuchen zu verstehen...😅

Wahrscheinlich weniger, als Ihr hier, die hier das Ganze miteinander auseinander dröselt.😆
Mal schauen am Ende, ob ich dann noch was verstehe😅
 
Klavierspielerin2 30.01.2023 23:44
Jochebet, ich kann dir nun nur noch eine RK, kirchliche Hochzeitszeremonie hier posten und du hörst dir zum Vergleich einfach selbst die unterschiedliche Wortwahl an.

____________

Mir geht es darum:
Wenn Ehescheidung eine Sünde wäre, sollte man die Christen informieren, was sie zu berichten und zu bereuen haben.

Lt. RKK wissen wir's- es steht so in der Bibel
Lt. EKD ist das aber nicht sooo schlimm und sie schreiben selbst, dass Wiederheirat in den ev. Kirchen möglich ist und die Eheschließung lediglich eine " Segensbitte" darstellt.

Dann gibt's bei ihnen auch nix zu beichten, wenn die Ehe bricht.
Andererseits gibt es offensichtlich auch viele Protestanten, die nicht glauben können, dass Ehescheidung oder Wiederheirat erlaubt sein soll. Solche Dauerdiskussionen gibt's nur bei den Protestanten. 
 
Shira 30.01.2023 23:45
Ein Katholik darf einen Ungetauften heiraten???
Mein Vater musste aber um heiraten zu dürfen, sich taufen lassen..
 
Klavierspielerin2 30.01.2023 23:45
zu berichten ?
zu beichten!
 
(Nutzer gelöscht) 30.01.2023 23:46
@Julia
Tut mir leid! Sakramententheologie und Kirchenrecht der RKK sind wirklich sehr komplex.
 
(Nutzer gelöscht) 30.01.2023 23:48
@Shira
Ein Katholik braucht für eine Erlaubnis des Bischofs, wenn er einen Ungetauften heiraten will. Dafür gibt es bestimmte Voraussetzungen. Die Taufe gehört aber nicht dazu.
 
Julia1960 30.01.2023 23:50
@ Jochebet

Musst Dich nicht entschuldigen. Habe mit großem Interesse Deine Beiträge gelesen.
Ob ich mir nun alles gemerkt habe weiß ich allerdings nicht😀

Aber man kann es ja hier nachlesen.
 
Klavierspielerin2 30.01.2023 23:50
@Jochebet, 23:41, das ist ein Zitat der EKD!
 
Shira 30.01.2023 23:51
Ok. Ich gebe es auf für heute....danke an Alle.
Ich wünsche eine schöne, ruhige, von Gott behütete Nacht.❤
 
(Nutzer gelöscht) 30.01.2023 23:53
@Klavier
Natürlich ist die kirchliche Trauung bei den Protestanten nur eine Segnungsfeier, denn die zivile Trauung wird ja als gültig anerkannt. Das sehen wir Katholiken ja genauso.
Trotzdem wird, wie in dem Video zu sehen, noch einmal ein Trauversprechen abgegeben. Das hattest du verneint:
29.01. um 18:54: "P.S. auch in der ev.Trauzeremonie KEINE Versprechungen!"
 
(Nutzer gelöscht) 30.01.2023 23:55
@Shira
Dir auch eine gute Nacht! Nimm mich mal bitte mit ins Gebet. Philosophie beherrsche ich nicht annähernd so wie kirchliches Eherecht und Sakramententheologie. Das gibt morgen ein Desaster. 😭 😭 😥
 
(Nutzer gelöscht) 30.01.2023 23:56
Ich verabschiede mich auch für heute. Gute Nacht, euch allen!
 
Klavierspielerin2 30.01.2023 23:56
Ich hatte weder das " rk- Kirchenrecht noch Sakramententheologie " im Sinn , sondern das Blogthema @Jochebet🙂

" und wer eine Entlassene heiratet, begeht Ehebruch"

Gute Nacht @alle
 
(Nutzer gelöscht) 30.01.2023 23:58
@Klavier
Wie würde man denn das Blogthema ohne das kirchliche Eheverständnis abhandeln können?
 
Klavierspielerin2 30.01.2023 23:58
Hier zum Vergleich eine RK Trauung:

https://youtu.be/lJPZLYfDK7Q
 
Klavierspielerin2 31.01.2023 00:06
@Jochebet, es sind nicht alle katholisch und akzeptieren dies Kirchenrecht doch nicht. 

Sie suchen aber dennoch eine Antwort. Mir hat ein Blick auf die Homepage der EKD geholfen, besser zu verstehen, warum immer wieder die selbe Fragen dort aufkommen. 
 
(Nutzer gelöscht) 31.01.2023 00:19
Die katholische Trauung
https://www.erzdioezese-wien.at/pages/inst/18404935/kirchlichheiraten/feierdertrauung/trauungeucharistiefeier

Vermählung
Es ist möglich, zwischen zwei Formen des Eheversprechens zu wählen: Der Vermählungsspruch, mit dem Bräutigam und Braut einander das Versprechen geben. Oder das Ja-Wort, bei dem der Priester oder Diakon dem Brautpaar die Frage stellt, die inhaltlich mit dem Vermälungsspruch [sic!] identisch ist, und die Bräutigam und Braut mit »Ja« beantworten. (Hier ist der Vermählungsspruch gewählt.)
Bräutigam: N., vor Gottes Angesicht nehme ich dich an als meine Frau. Ich verspreche dir die Treue in guten und bösen Tagen, in Gesundheit und Krankheit, bis der Tod uns scheidet. Ich will dich lieben, achten und ehren alle Tage meines Lebens.

Bestätigung der Vermählung
Braut und Bräutigam reichen einander die rechte Hand. Der Priester oder Diakon legt die Stola um die ineinandergelegten Hände der Brautleute und seine rechte Hand darauf. Damit fügt er nichts Neues hinzu, sondern bestätigt das Versprechen, das Braut und Bräutigam einander gegeben haben.

Gott soll keine fesselnde Kette, sondern ein Haltepunkt sein, der den letzten Sinn und damit Sicherheit und Freiheit gibt. Gott macht frei vom Anspruch, ein/e perfekte/r Partner/in sein zu müssen. Gott sagt JA zu jedem Menschen, mit den Stärken und Fehlern. Gott hat das Paar verbunden und ermöglicht, immer wieder neu JA zueinander zu sagen.

Priester/Diakon: Reicht nun einander die rechte Hand. Gott, der Herr, hat euch als Mann und Frau verbunden. Er ist treu. Er wird zu euch stehen und das Gute, das er begonnen hat, vollenden."
 
(Nutzer gelöscht) 31.01.2023 00:25
@Klavier
Freilich sind hier nicht alle katholisch, aber es ist doch Shiras Blog, und sie ist katholisch.
Es ist vollkommen klar, dass jeder vom Standpunkt seines eigenen Glaubens (der ja oft genug auch gar nicht mit der offiziellen Lehre seiner Kirche bzw. kirchlichen Gemeinschaft identisch ist) argumentiert. Katholischerseits kann man aber m.E. nicht argumentieren bzw. kommt der Beantwortung einer Fragestellung nicht näher, wenn man die katholische Lehre dabei außer acht lässt. Sonst bleibt man einfach nur bei persönlichen Meinungen stehen, und da hat bekanntlich jeder seine eigene.
 
(Nutzer gelöscht) 31.01.2023 00:32
@Klavier
Dass immer wieder dieselben Fragen aufkommen, sehen wir in unserer Kirche doch leider auch. Das ist kein protestantisches Phänomen, sondern dem zunehmenden Glaubensverfall, mangelnder Katechese und der abnehmenden Autorität der Kirche geschuldet. Bei uns weiß der durchschnittliche Kirchgänger ja auch nichts bzw. wenig von der rk Ehelehre, und wenn dann halten sich viele sowieso nicht daran. Daher ja die vielen Geschiedenen, WvGs und die Initiativen, die ihnen eine Segnung oder sogar kirchliche Trauung nach Scheidung möglich machen wollen. Würden sie die Lehre der Kirche kennen und akzeptieren, sähe es in der RKK auch deutlich anders aus.
 
Shira 31.01.2023 10:32
Jochebet,
Wir denken an dich und sprechen noch ein kleines Gebet...🙏
 
(Nutzer gelöscht) 31.01.2023 11:51
@Shira
Vielen lieben Dank!
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