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Welches Gottesbild hast Du ?

Welches Gottesbild hast Du ?
Samstagnachmittag, unerwartet klingelt es an der Tür, zwei Polizisten. Sie stellen sich kurz vor und fragen: Sie haben einen Sohn namens Maik ?

Erschrocken wird dies bejaht. Dann kommt die Erklärung: Unser aufrichtiges Beileid. Wir müssen Ihnen mitteilen, dass Ihr Sohn vor einer guten Stunde tödlich verunglückt ist. Kein Fremdverschulden. Aufgrund erster Ermittlungen  müssen wir von einem geplanten Suizid ausgehen.

Die schlimmste Botschaft, die Eltern erfahren können, der Verlust eines Kindes durch Suizid.

Ihr Sohn,  Wunschkind, 24 Jahre, war begabt, gläubig, spielte im Lobpreis, war verlobt. Die Zukunft lag vor ihm. Aber er tat  sich schon länger mit dem Leben schwer, hatte Depressionen.

Die Zeit danach war eine Zerreißprobe für die knapp 40jährige Ehe der Eltern. Die quälenden Frage, ob man das hätte verhindern können, etwas merken müssen, ob sie versagt hatten, quälte sie. Keiner  machte dem anderen Vorwürfe oder suchte die Schuld beim Anderen. Dennoch war eine Kluft zwischen ihnen, denn jeder trauert anders.

Aber sie suchten Hilfe, Seelsorge, Rat. Das Leben musste weitergehen.

Etwa zwei Jahre nach dem Vorfall sprach mich die Mutter auf meinen Brief an, den ich ihnen damals geschrieben hatte und sagte, dass sie so langsam wieder in die Normalität komme und fügte hinzu:Unser Bild von Gott hat sich total verändert.

Dieser Satz traf mich zutiefst. Was haben wir für ein Bild von Gott? Können, dürfen wir uns ein Bild von Gott machen?

Besteht nicht die Gefahr Gott einzuschränken, Gott zu begrenzen, Gott einseitig zu sehen? 
Legen wir uns mit traditionellen, religiösen Vorstellungen ein Bild von „unserem Gott“ zurecht, wie wir ihn gern hätten, oder umgekehrt, dass wir ihn in ungerechter Weise fürchten.

Gott selbst warnt uns vor selbst gemachten Gottesbildern 

Mit wem wollt ihr Gott vergleichen, und was für ein Abbild wollt ihr ihm gegenüberstellen? Jes. 40,18

Mit wem denn wollt ihr mich vergleichen, dem ich gleich wäre? spricht der Heilige. Jes. 40,25
© R.M.P

Kommentare

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(Nutzer gelöscht) 16.01.2023 11:12
Guten Morgen 

Wir erkennen Gott in seinem Wort 
und in seiner Schöpfung.
 
JesusComesBackSoon 16.01.2023 11:13
@Herbstprince: Gott selbst warnt uns vor selbst gemachten Gottesbildern

Ja, deshalb ist es von größter Wichtigkeit sich auch bezüglich des wahren Gottesbildes vom Wort Gottes selbst leiten zu lassen. 

Eigenes Studium unter Gebet sollte da nicht vernachlässigt werden, und auch das was in der eigene Kirche oder Gemeinde verkündigt wird sollte man an der Schrift prüfen.
 
Palmeros 16.01.2023 11:21
Satans oberstes Ziel war es schon von Anfang an das Gottesbild zu verzerren . Schon 
bevor es uns Menschen gab hat er dies im Himmel bei den Engeln getan und über ein Drittel
davon in den Abgrund gezogen . Jesus kam auf diese Erde um dieses Bild wieder 
herzustellen. Sein Leben bezeugt das Gottesbild wie es wirklich ist . 
In Bezug auf den Eingangstext ist es dennoch so dass alles Leid nur dann geschehen kann 
wenn Gott es zulässt . So war es auch bei Hiob. Das klingt jetzt befremdlich aber seine 
Wege und Gedanken sind viel höher als unsere und wir können darauf vertrauen dass 
letztendlich alles zu unserem Besten dient , auch wenn es gerade in dem Moment des 
Schicksals so gar nicht nachvollziehbar ist .
 
Wahrheitssuche 16.01.2023 11:40
"Eine Lehrerin hatte mir erzählt, an ihrer Schule hatte es 3 Suizide gegeben unter Jugendlichen, in nur einem Jahr!!"

Tendenz Suizid bei Kindern steigend. 
Die armen Kinder & deren Eltern.

Viele Kinder haben es echt schwer.
Ihre Seele kommt in eine Chaoswelt ....
haben Eltern die ohne Gott wandeln.
Wie soll man dann auch bestehen können ohne Gott in dieser Welt ?
 
(Nutzer gelöscht) 16.01.2023 12:09
Juten Morgen...🤗 ☕ ☕ 💐 💞

Von Herrn Prof. Werner Gitt gibt es ein VIDEO,
es trägt den Titel: 'Vom ZIEL her leben'.


Meine Frage: Aus was 'warten' Menschen denn eigentlich?

'Auf den Feierabend? Aufs Wochenende? Auf den URLAUB ???

Was ist mit Menschen, die kein ENDZIEL haben?
Laufen die nicht "planlos von A nach...oh sorry, DIE
haben ja gar 'kein' B".

Wenn denn nicht JESUS - und zwar JESUS "allein" -
unser 'gewordener' LEBENSANFANG und unser
ZIEL (geworden) ist...ist jeglicher SCHRECKEN 
schon vorprogrammiert.

Dafür, dass Kinder/Jugendliche dieses einzig
erstrebenswerte ZIEL erreichen, tragen an
erster Stelle die ELTERN die Verantwortung.

Ein VATER - eine MUTTER 'ohne' BIBEL als
ständigen KOMPASS, ist wohl soviel wert
wie ein besetztes Passagierschiff "OHNE" KAPITÄN.

JESUS...Ahoi  
- Kapitän/Anker und ZIEL 'zugleich'. ⚓
 
Wahrheitssuche 16.01.2023 12:13
Das ist sehr tragisch & ist natürlich alles klar...

Aber "den Sinn des Lebens gesucht" haben so manche Eltern, die Kinder 'erziehen', selbst nicht.
Kinder brauchen ja Orientierung- warum sollten Kinder solcher Eltern dann selbst , zu mindest wenn sie noch jung sind, den Sinn des Lebens auch suchen ?
 
(Nutzer gelöscht) 16.01.2023 12:26
Ich habe leider auch gesehen, dass gerade die Kinder aus sehr gläubigen Familien in die Opposition zu ihrem Elternhaus gegangen und ziemlich abgestürzt sind. Das einzig Gute daran ist, dass Gott sie im späteren Leben manchmal wieder zurück an Sein Herz zieht. 
 
(Nutzer gelöscht) 16.01.2023 12:38
Nein, das ist sehr traurig. Oder auch, wenn junge Menschen durch Drogen sterben. Deshalb beten wir für die Armen Seelen. 
 
Herbstprince 16.01.2023 12:43
Es geht in meinem Blog mehr um unsere Vorstellung, unser Bild von Gott.
Die Selbstmordfrage und ihre Folgen möchte ich - ehrlich gesagt- hier nicht zum Thema machen.
Das ist ein eigenes Thema - aber dafür möchte ich aus bestimmten Gründen keine Plattform bieten.  
 
Herbstprince 16.01.2023 13:01
Vorstellungen von Gott in der Bibel:
Gott der Schöpfer, Befreier, Beschützer, Unerklärlicher, Mahner für Gerechtigkeit, Erlöser,
Gott der Ewige,
Gott als Vater, Gott als Fels, Gott als König, Gott als Schild,
Gott als Quelle, Gott als Licht, Gott als „Ich bin da"
Es gibt in der Bibel noch viel mehr davon.
 
Wahrheitssuche 16.01.2023 13:04
In Ordnung...

Aus meiner Sicht ist mein 'Bild' von Gott ein rein geistiges Bild.
Und dieses Bild ist, aus meiner Sicht, "auf dem richtigen Weg" wenn es Gottes Wort entspricht was ER über sich sagt.
ER verrät Einiges über sich - vorallem Das ER GEIST ist.
ER verrät das ER gütig , barmherzig & voller Gnade ist. 
ER sagt aber auch das er ein verzehrendes Feuer sein kann. 
Ein Mensch kann Ihn in seinen ganzen Dimensionen niemals erfassen.
Deshalb "auf dem richtigen Weg"
 
Diala 16.01.2023 13:11
Unser "Bild" vom guten Gott wird erschüttert, wenn wir mit dem Leid dieser Welt konfrontiert werden.

Wie kann ein guter Gott Leid zulassen? Wie kann er nicht eingreifen? Nicht Schlimmes verhindern?

Bei der Beantwortung dieser Fragen kommt man zu der Erkenntnis wie @Palmeros es beschrieb: Satan will Gott schlecht darstellen. Satan will uns mit dem Blick auf das Leid, vom guten Gott der auch im Leid alles unter Kontrolle hat, ablenken.

Wir Menschen sind so gestrickt, dass wir alles einordnen wollen, alles verstehen wollen.... Dann tun wir uns schwer, den Gott der im Verborgenen wirkt, zu erkennen. Unser Vertrauen wird auf die Probe gestellt. Natürlich nicht absichtlich von Gott, mehr als Folge dessen was passiert ist und wir nicht einordnen können.

Vertrauen in Gott auch nach der Anklage "warum hast du nicht verhindert....", war bei mir das neue Gottesbild was ich erringen konnte.
 
Wahrheitssuche 16.01.2023 13:11
Friedefürst, wunderbarer Ratgeber, ...

Er ist auch :

Gerecht...
Ewig....
Die Wahrheit...
Treu....
Unveränderlich...
Der Schöpfer von Allem... 
Wiederhersteller....
Der Gesetzgeber...
Der Richter...
Der liebende Vater...
 
Diala 16.01.2023 13:14
Gott als: "Ich bin da" (13:01)
 
Herbstprince 16.01.2023 13:28
@Freueteuch
Gerade im Alten Testament lernen wir die Eigenschaften Gottes kennen, erfahren dadurch mehr von Ihm.  Auch das Wort "Zorn" oder "Rache" wird erwähnt.  
 
Diala 16.01.2023 13:43
Gottes Eigenschaften wie seine Treue, Barmherzigkeit, Gnade, Liebe, Güte, Geduld....
die sind besonders in den Leidsituationen persönlich erfahrbar. 
Das ist das "spannende" und faszinierende daran, dass Gott im realen Leid, seine sanftesten Eigenschaften zeigt, wenn wir das wollen. 

Gott verstehen wird nie ganz möglich sein. Ihn zu erfassen, geht wenn überhaupt nur im Geist. Aber real präsent, geht im Leid. Dann ist er wie ein Mantel. Ich vergleiche es mit Geborgenheit.
 
Autumn 16.01.2023 15:41
Ich denke, es gibt so viele Gottesbilder, wie es Menschen gibt
und sie verändern sich auch immer wieder.
Gott ist aber immer derselbe, wir erfahren Ihn nur immer wieder anders.

ER ist sowohl ein Gott der Gerechtigkeit, als auch der Barmherzigkeit,
das ist sehr spannend.

Man sollte das aber nicht in AT und NT trennen, wie es oft gemacht wird.
Auch im AT lesen wir, dass Er unsere Nähe sucht, geduldig und voller Erbarmen ist.
Gleichzeitig weist Jesus auf das Gericht und den Zorn Gottes hin und auf "Heulen und Zähneklappern".
 
(Nutzer gelöscht) 16.01.2023 15:45
"Du bist ein Gott, der mich sieht ".   Kann das eine Antwort sein ?
 
(Nutzer gelöscht) 16.01.2023 15:48
ausgehend vom Eingangstext kann ich nur sagen, das sich meine Sicht zu Gott positiv verändert hat...🙂
 
Wahrheitssuche 16.01.2023 15:56
Weitere Charakteristika GOTTES :

Eifersüchtig , er übt Rache wenn das Maß der Sünden voll ist, er schickte auch schon die Seinen in den Krieg um "das Übel auszutilgen", 
.....

Er ist aus Sicht von LBGTQ+ auch "homophob".
Was mir irgendwie lustig erscheint...
Denn Phobie = Angst ; und wovor soll sich ein allmächtiger Gott fürchten ?
 
JesusComesBackSoon 16.01.2023 15:58
@Freueteuch: Das Bild von Gott wächst, je mehr wir Sein Wort lesen und verstehen.

Ja, indem wir lesen und verstehen und auch unser vollstes Vertrauen in das setzen was ER uns in seinem Wort zusagt und so persönliche Erfahrungen im Glauben machen, lernen wir immer mehr auch DEN EINEN kennen, DER aufgrund seiner Liebe seinen Sohn zu unserer Erlösung gab. 
 
Schneeball 16.01.2023 16:13
Das Thema,das @Herbstprince hier eröffnet ist ein sehr Wichtiges !
----
Mein "Bild" von Gott orientiert sich an der großen Aussage von
IHM :
"Mach' dir kein Bild von MIR !"
Und ich denke,daß damit nicht nur gemeint war :
Optisch sichtbare Bilder,Figuren - also : Darstellungen.
---
Nein - es ist sicher auch gemeint :
Du,Mensch - kannst MICH,Gott - niemals in eine "Vor-stellung"
bekommen.
Und - weil du,Mensch eben dich so sehr vom Sichtbaren beeinflußen,
leiten,bestimmen,auch ver-führen läßt!!!! - laß' es !
Es führt weg von MIR !
---
Wie aber jetzt "Info" von IHM erhalten ????
Nun - wir sagen immer : SEIN Wort !
Wissen aber zugleich,daß SEIN Wort leider zunächst nicht vor
Mißbrauch,Falschauslegung geschützt ist !!!!!!
Sonst gäbe es z.B. hier auch nicht so viel Streiterei!
Also brauchen wir als Kriterium der "Richtigkeit" einen weiteren
Maßstab !
Und meiner Meinung nach ist das das Leben "SEINER Nachfolger".
Dort ist die Frucht - die Verwirklichung SEINER Ziele zu sehen !
Wenn überhaupt - dann dort !
Ich muß ein lebendiges Beispiel SEINER Existenz sein!
Und das in einer zunehmend dunkler werdenden Welt !
Nicht einfach -
-----
Ich habe also auf das Kriterium der Echtheit und der Lebendigkeit
verwiesen.
Gott ist ein lebendiger,ein lebender,existierender,ein wirkender
Gott  - und das nicht immer plump,offen,direkt - sondern sehr oft:
Verborgen,geheimnisvoll - und SEIN Endziel in allem ist immer :
Ewigkeit,Heilung,Umgestaltung,Veränderung,Rettung - unter ungeheurem
Einsatz !
 
EchtePerle 16.01.2023 16:38
Werte @Herbstprince, 🙂

mir ist klar, wie Du Deine Frage gemeint hast!

Trotzdem bekenne ich:

Ich habe kein Gottesbild.


2. Mose 20:

3 Du sollst keine anderen Götter[1] neben mir haben!

4 Du sollst dir kein Bildnis noch irgend ein Gleichnis machen, weder von dem, was oben im Himmel, noch von dem, was unten auf Erden, noch von dem, was in den Wassern, unter der Erde ist.


5 Bete sie nicht an und diene ihnen nicht! Denn ich, der Herr, dein Gott, bin ein eifersüchtiger Gott, der die Schuld der Väter heimsucht an den Kindern bis in das dritte und vierte Glied derer, die mich hassen, 

6 der aber Gnade erweist an vielen Tausenden, die mich lieben und meine Gebote halten.


Ich bezuge aber, dass ich Gottes Wort in Gänze wörtlich entsprechend
dem Urtext, ohne den kleinsten Funken Bibelkritik, glaube und IHM in
allem, vertraue.

Darum ist die gesamte Heilige Schrift mein Glaubensfels, auf dem ich stehe:
von 1. Mose 1, Vers 1 bis Offenbarung 22, Vers 21.

Mehr kann ich dazu nicht sagen!
 
Schneeball 16.01.2023 16:43
genau @Kati79 - ich hatte die "andere" Seite von Gott innerlich schon
auf dem Schirm.
Diese andere Seite ist Gottes 100%prozentige Ablehnung  -SEIN großes,
absolutes "Nein" zu jeglicher Form von "Bosheit".
Leider wird dieses schwierigere Kapitel auch nicht so gut in Predigten ver-
mittelt,weil es eben schwierig ist - und - das ist der Hauptpunkt :
Dann ganz,ganz direkt unsere - also meine und deine Verstöße im Großen
und Kleinen gegen Gottes Heiligkeit und Vollkommenheit - betrifft.
---
Der große Kernsatz zu diesem Thema lautet :
"Sünde - aber wer versteht diesen Begriff heute noch ? - hat als
Folge: Tod."
Und auch dieses wird - wenn überhaupt nur abstrakt,theologisch
verstanden.
Das "Runterbrechen" in die ganz normale Alltagswelt fehlt !
 
Wahrheitssuche 16.01.2023 16:55
Wenn Gott sagt :

"Du sollst dir kein Bildnis noch irgendein Gleichnis machen, weder von dem, was oben im Himmel, noch von dem, was unten auf Erden, noch von dem was in den Wassern, unter der Erde ist"

...dann begreife ich das, nach bestem jetzigem Wissen & Gewissen so : 
Ein Bildnis oder irgendein Gleichnis ist, für mich, eine menschliche, akzeptierte aber nicht überprüfte/überprüfbare Vorstellung von IRGENDETWAS.
Das heißt man stellt sich nach SEIMEM EIGENEN Ermessen etwas vor ohne Evidenz & ohne es an Gottes Wort gemessen zu haben.
ER sagt ja auch ganz klar: 
 "》DU 《 sollst dir kein Bildnis machen"
Nach meinem momentanen Kenntnisstand will Gott daraufhinweißen das es besser ist nur nach seinem Wort Überprüftes und Wahres auch als wahr anzunehmen & das wir gut beraten sind lieber an Hand von SEINEN EIGENEN GLEICHNISSEN zu wandeln.

Bedenken kann man auch:
Wir sollen uns sogar auf ERDEN kein Bildnis machen. Obwohl wir in dieser "Dimension" leben.
Das unterstreicht m.E. nochmal wie blind wir ohne Gottes Wort sind.
 
Herbstprince 16.01.2023 17:11
Durch die vielen wertvollen Kommentare, die teilweise zusammengetragen haben, welche Eigenschaften wie z.B. Schöpfergott, Friedefürst, König, gerechter Richter oder doch "Bilder" wie etwa Quelle, Schutz, Schild etc., dann sehen wir eine solche Fülle und Vielfalt von Begriffen, die alle auf Gott zutreffen, in Ihm vereint sind  und ihn beschreiben, dass sich jede Beschränkung auf nur wenige Aspekte verbietet.
Wir selbst können Gott nie erfassen, aber sollten Ihm immer die Ihm gebührende Ehrfurcht zukommen lassen.    
 
(Nutzer gelöscht) 16.01.2023 17:55
Da oben steht: Gott gibt und Gott nimmt.

Hm...bei Hiob hat Gott nichts weggenommen, sondern der Teufel, aber Gott hat es zugelassen.

Der Feind ist der Vater der Lüge, er will rauben und stehlen. ER lügt únd verdreht, und schiebt dann das Böse gern Gott in die Schuhe. Damit Menschen nicht glauben können, dass Gott wirklich gut ist. 
Oder, wenn Schlimmes passiert, fragen sie: wo war Gott? 
oder
Wenn es Gott gibt, warum werden Kinder mißbraucht?
Usw. usw.

Aber Gott ist nur gut und ER ist immer gut. 
Das Böse kommt nie von Gott.

Jemand hat mal gepredigt, dass der Feind "graue Gardinen" vor unsere geistigen Augen vorschiebt eine nach der anderen. ER will, dass wir ja nicht glauben können, dass Gott gut ist und wsät Zweifel. Besonders wenn man länger in schwierigen Umständen steckt.


Und dies ist die Botschaft, die wir von ihm gehört haben und euch verkündigen: daß Gott Licht ist und gar keine Finsternis in ihm ist.

1. Johannes 1.5

Amen 
Gott ist Liebe, aber auch heilig und gerecht.
Gott ist immer gut.
Er ist gut, wenn es uns gut geht.
Und er ist gut, wenn es uns schlecht geht.
Er ist immer gut. 
 
Stehauf 16.01.2023 18:38
Mein Gottesbild lässt sich am besten dadurch erschließen, dass ich auf die Krippe im Stall einerseits und auf das Kreuz andererseits schaue.Worte sind dann für mich entbehrlich.
 
Diala 16.01.2023 18:38
Im Grunde ist das aussagekräftigste "Bild" von Gott JESUS CHRISTUS.
"Wer mich sieht sieht den Vater" 

Auch die Bezeichnung VATER, ist so reichhaltig.

Vom Ursprung, ... Schöpfer aller Dinge - 
..... bis zum ERLÖSER 😇🕊️
 
nagybabiak 16.01.2023 18:47
In diesem tragischen Fall spielt das Gottesbild keine Rolle. Hier geht es um die Sinnhaftigkeit des Lebens und der freie Wille und Verantwortung des Menschen.
 
Schneeball 16.01.2023 18:48
Die Formulierung von 17.55 von @sempre mit den
"grauen Gardinen" finde ich sehr gut,sehr hilfreich.
---
Es gibt verschiedene Variationen der "grauen Gardinen-Optik",
bzw. "Taktik"

1. Entweder läuft es über meine Denke :
    Gottes Wesen wird verschleiert,verzerrt,entstellt.
2. Ich habe bereits "graue Gardinen" in mir : Das meint : Ich bin
    aus 1000 Gründen und einem gar nicht mehr in der Lage klar und
    sauber "Wahrheit" aufzunehmen.Ich habe ein inneres Muster = eine
    Störung und bei bestimmten Themen springt mein innerer PC in eine
    Rille,die nicht stimmt. Das Wichtigste an dieser Geschichte :
    Ich merke es nicht !
Ziel der Gardinen-Taktik :
    Die innige,vertrauensvolle Beziehung zu Gott zu sabotieren !

Hilfe dagegen : Vertrauensvolles Gebet :
"Bitte - schließe DU mir die Irrtümer auf " !
"Reinige mich " - Nimm' die "Gardinen" weg !
 
Schneeball 16.01.2023 19:00
zu 18.47,@nagybabiak -
Das Gottesbild der Eltern - oder der Mutter wurde korrigiert !
Und - möglicherweise - aber das ist jetzt nur Spekulation - und führt
wieder zum Schwerpunkt,den @Herbstprince zu Recht nicht will :
Wäre das "Gottesbild" der Eltern von Wahrheit durchdrungen gewesen -
vielleicht - vielleicht hätte es den Suizid gar nicht gegeben.
Und das bringt mich noch zu einer Ergänzung zu 17.41 @Freueteuch :
Klar richtet sich  das Gebot mit seiner  Aufforderung
 an die Israeliten damals  - aber - das ist ja gerade der "Knackepunkt" :
Was sagt es uns heute !!! ???
Wo tanze ich - wo tanzen wir um's "Goldene Kalb" ?
----
Finde deine Götter heute,die die Anbetung Gottes verhindern !
Das genau ist dann mein/dein "Gottesbild" !
 
(Nutzer gelöscht) 16.01.2023 19:03
Als ich jünger war, habe ich auch gegen Gott geklagt. Warum passiert mir all dieses übel, warum nimmt er all die Menschen aus meinem Leben. Als ich älter wurde und erkannte das all das mich zu dem gemacht hat was ich bin. Und mich teilweise in schlimmen Situationen die ruhe bewahren lies, besonders wenn es um andere ging. Gott schickt niemanden Prüfungen die er nicht bestehen kann. Die traurige Schlussfolgerung daraus ist, das wer versagt oder an der Prüfung zerbricht, tat dies aus freien Stücken, mangelnden Vertrauen in Gott oder Willensschwäche. 

Was das Thema Suizid angeht. Ist das niemals eine Option! Eine Sünde und absolut unlogisch. Wenn ich so sehr gelitten habe das ich nicht mehr Leben will, würde ein Selbstmord den ganzen Kampf obsolet machen. Alles was du durch gemacht hast, alle Siege gegen Krankheit, Schlechtigkeit und Kummer, weg. Wenn andere dir Leid antaten, noch schlimmer, hast du diese dann gewinnen lassen. Ich könnte so nicht vor Gott treten. Als Aufgeber, den leichten Weg nehmend. 

Und das schreibe ich als jemand der einige zu Grabe tragen musste die den leichten weg nahmen. Und ich bete für Kraft für all jene die sowas im Kopf haben, das sie weiter kämpfen.
 
(Nutzer gelöscht) 16.01.2023 19:35
...und bald wird der "Liebe GOTT" 🤔

der sich auch 🔥'Ich BIN ein verzehrendes FEUER'🔥 nennt,

- und dessen WORT -zumindest für Mich
schärfer ist als ein 'zweischneidiges SCHWERT',
SEINEN Sohn JESUS senden...


 
Digrilimele 16.01.2023 23:47
Gott ist die Liebe und wer in der Liebe bleibt,  bleibt in Gott und Gott in ihm.

Der Dieb raubt dem Menschen die Lebensfreude, nicht Gott. Der Mensch lässt sich nur berauben, da er seinen freien Willen falsch einsetzt. Statt auf Gott zuschauen, schaut er  auf die Berge von Problemen, die vor ihm liegen und dadurch vergrößert er sie noch, im schlimmsten Fall bricht er unter der Last zusammen. 
Fokussiere zu jeder Zeit auf den Herrn und gib ihm so die Möglichkeit in der Situation zu wirken, er wird sie für dich wandeln, sodass Gutes daraus entsteht.
Ich bin mir 100% sicher.
 
Schneeball 16.01.2023 23:53
Ich bin mir auch sicher !
Und habe es 1000 und 1 - und mehr erlebt . . 
Gute Nacht an alle . . .
 
(Nutzer gelöscht) 17.01.2023 09:12
Christopher

Warum passiert mir all dieses übel, warum nimmt er all die Menschen aus meinem Leben.


Warum glaubst du, Gott hat Dir die Menschen genommen?
 
(Nutzer gelöscht) 17.01.2023 11:19
das ist für nach der wichtigste Aspekt: 

 
EchtePerle 17.01.2023 19:59
@paeffche

Dein Liederbeitrag vom 17.01.2023  um 11.19 Uhr, 

ist leider ein Beitrag der Neuapostolischen Kirche, welche eine Sekte ist.

Zu erkennen ist diese Sekte rein äußerlich an diesem Zeichen auf der 
VideoVorderseite.


Sie feiern unter anderem Entschlafenen Gottesdienste:

in den sie mit Toten das Abendmahl feiern!
Das ist Spiritismus pur!

Das Wort Gottes lehrt aber:

Hebräer 9, 27:

.27 Und so gewiß es den Menschen bestimmt ist, einmal zu sterben, danach aber das Gericht,

Damit ist klar, dass der Mensch nach seinem Tod von Gott gerichtet wird.
Das schließt Bekehrungen, Taufen, Segnungen, Gebete für Tote, aus!

Info zu diesen EntschlafenenGottesdiensten:

https://www.nak-info.de/kritik/kritik-neuapostolische-kirche-entschlafenenwesen.html


Wer sich genauer über die im Widerspruch zum Wort Gottes stehenden
Lehren der NAK informieren will, dem empfehle ich diese Literatur:

Dr. Lothar Gassmann

Neuapostolische Kirche: Gibt es wieder Apostel ?

DinA5-Broschüre, 103 S., Logos 2001 Eine ausführliche Darstellung sowie die Behandlung weiterer wichtiger Themen im Zusammenhang mit der neuapostolischen Lehre und Praxis (z.B. Verhältnis von Bibel und Apostellehre, Anthropologie, Christologie, Eschatologie sowie Taufe, Versiegelung und Abendmahl für Lebende und Tote).


https://l-gassmann.de/produkt/neuapostolische-kirche-gibt-es-wieder-apostel/



Damit mir aber keiner kommt, das Musik-Video der NAK sei doch harmlos,
weil nur Musik, der hat kein geistliches Unterscheidungsvermögen, denn
Musik ist der Schlüssel zur Seele und Verführungen Satan, setzen genau 
dort an!
 
(Nutzer gelöscht) 17.01.2023 20:55
@Sempre
Warum glaubst du, Gott hat Dir die Menschen genommen?

Vom jetzigen erleben und Erfahrung heraus gesagt, da diese Worte aus einer anderen Lebens Phase kamen, kann ich sagen der Herr hat mir gar nichts genommen. Sondern denen etwas gegeben. Frieden vor dem Leid für sie, und mir Stärke damit umzugehen. Kurz gesagt. Heute bin ich Dankbar für jede Prüfung die ich bekomme und weiß dass das alles zu meinem Weg gehört. Vor allem aber das sich die Welt nicht um mich dreht! Auch wenn ich die physische Anwesenheit der Menschen und Tiere oft schmerzlich vermisse, habe ich erkannt dass das Leben ein sehr kurzer Fluß ist und wir nur Blätter im Strom. Mit manchen kommt man zusammen und fließt eine Weile gemeinsam den Strom abwärts, mit anderen nur kurz und den meisten nie. Am Ende jedoch sind wir alle im Ozean Gottes. Wenn mir die Metapher gestattet ist.
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