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Eher seine Geburt .....

Eher seine Geburt .....
Eher seine Geburt .....

Als ich gestern den Satz von Gott bekam „Du bist mein“, fragte ich in der Nacht anschließend Jesus: Hast auch du einen Satz für mich? Und ich bekam von ihm zu hören: „Ich bin nicht für dich gestorben, sondern für dich geboren.“

Als ich dann wach war, kümmerte ich mich um den Satz und verstand: Zumindest für mich legt Jesus mehr Wert auf seine Geburt und sein Leben als auf seinen Tod. Und mir fiel der Liedvers ein: „Jesus lebt, mit ihm auch ich.“ Er stammt aus einem Osterlied, das seine Auferstehung feiert und bejubelt.

Sicher ist sein Tod absolut keine Nebensache. Denn Jesus hat sich damit für die Menschheit geopfert. Aber es kommt auf sein gesamtes Leben auf der Erde und seine anschließende Existenz als Weltenherrscher an. Und wenn ich mit inneren Bildern gearbeitet habe, in denen Jesus anwesend war und half, hat  sein Tod auch praktisch nie eine Rolle gespielt.

Kommentare

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RolfK 12.01.2023 18:41
.
Ich finde es unglücklich, dass Jesus im Land an unendlich vielen Kreuzen als Gekreuzigter hängt. Der Anblick macht Menschen eher depressiv. Mir gefällt die Ostkirche, wo Jesus über den Altären als Weltenherrscher thront. Das kann Mut machen. Sofern er da nicht als machtlüsterner Weltenherrscher dargestellt ist, sondern viel Liebe ausstrahlt.

Und im Übrigen gefällt mir auch, dass der Fisch als Symbol für Jesus genutzt wird. Das hat etwas Lebendiges.
 
Klavierspielerin2 12.01.2023 18:46
Ichthys, das Geheimsymbol der verfolgten Christen.
 
Ellsa 12.01.2023 19:02
Ursprünglich war Jesus abgebildet als Herrscher, siegreich, auferstanden. In romanischen Kirchen findet man solche Darstellungen.
Zur Zeit der Pest,... wurde in die Krankenhäuser Jesus als der Leidende abgebildet, um zu zeigen, dass er auch Schweres erlitten hat. 
Ich persönlich mag Ikonographie. 
 
RolfK 12.01.2023 20:03
Danke, Ellsa,
das ist eine interessante Aufklärung.
 
(Nutzer gelöscht) 12.01.2023 21:34
Wenn man in gewisser Weise hinter das Kreuz sieht, dann hat das Kreuz mit dem gekreuzigten Korpus (Körper) seine Berechtigung; durch Sein Leiden zur Auferstehung.
 
Digrilimele 12.01.2023 23:24
Er ist ja der Auferstandene und hängt nicht mehr am Kreuz. 
Der lebendige Jesus als Weltenherrscher, den sehe ich heute. 
Das Kreuz ist wichtig, denn wir können all unsere Sorgen unter das  Kreuz legen und ihm übergeben. 
Den Fisch als Symbol finde ich auch richtig. Ich assoziiere damit den  Menschenfischer. 
Und wenn wir in seiner Nachfolge sind, sollte wir auch gerade heute, Ausschau nach verlorenen Menschen halten und wie der Menschenfischer sein.
 
Digrilimele 12.01.2023 23:25
…auch richtig gut
 
(Nutzer gelöscht) 13.01.2023 01:46
Weil Jesus Mensch geworden ist, hat er sich verwundbar gemacht, und er hat sich hier der Agenda des Bösen ausgesetzt. Mit seinem Leben hat er uns den Weg zum Vater gezeigt und wie unser Leben gelingen kann.

Gleichzeitig hat Jesus darauf hingewiesen, dass das Leben in der Nachfolge seinen Preis haben kann. Wenn wir uns z. B. für den Weg der Gewaltlosigkeit entscheiden, dann kann das dazu führen, dass wir von unseren Feinden besiegt werden. Gott ist mit uns und steht uns zur Seite, aber nicht alles geht hier gut aus.

Ich sehe es auch so, dass Jesus für uns geboren ist, und dass sein Leben und seine Liebe der Wegweiser für uns ist. Dieses Leben ist von Anfang an (mit der Flucht vor Herodes) von der Bedrohung durch das Böse umgeben, und so geht es weiter.

Wenn ich Jesus jetzt als den Auferstandenen und Weltenherrscher sehe, dann denke ich an das vorangegangene Leiden und Sterben und daran, was das in die Welt kommen für ihn bedeutet hat, und er damit auf sich genommen und ertragen hat.
 
Harlekin2 13.01.2023 03:11
RolfK 12.01.2023 18:39
Eher seine Geburt .....

Jaja, mit dem Gekreuzigten haben etliche Menschen immer wieder ihre "Schwierigkeiten".

Klar,
ohne Jesu Geburt, hätte Er nicht Sein Leben als Opfer geben können.
Allerdings wäre ohne die Kreuzigung das Werk unvollendet
"Es ist volbracht." (Joh.19,30)

Lieber Rolf,
deine Aussagen irritieren mich sehr:
"Als ich gestern den Satz von Gott bekam „Du bist mein“,
fragte ich in der Nacht anschließend Jesus: Hast auch du einen Satz für mich?"
Das liest sich für mich,
als wäre Jesus für dich nicht Gott

"Und ich bekam von ihm zu hören:
„Ich bin nicht für dich gestorben, sondern für dich geboren.“"
Sorry,
das klingt für mich sehr stark danach,
dass du deiner eigenen Stimme gefolgt bist.

Hier wird die Geburt Jesu gegen Seine Kreuzigung "ausgespielt".
Typisch menschliches Verhalten.
Meine Meinung

"O ihr unverständigen Galater! Wer hat euch bezaubert,
denen doch Jesus Christus vor die Augen gemalt war als der Gekreuzigte?"
(Gal.3,1)

Schöne Grüße
vom Harlekin
 
JesusComesBackSoon 13.01.2023 13:14
RolfK: Als ich gestern den Satz von Gott bekam „Du bist mein“, fragte ich in der Nacht anschließend Jesus: Hast auch du einen Satz für mich? Und ich bekam von ihm zu hören: „Ich bin nicht für dich gestorben ...

Du bezeugst einmal mehr, dass Du die Wahrheit des Wortes Gottes nicht kennst oder ignorierst und eigenen Gedanken oder Einflüsterungen eines falschen Geistes mehr folgst als dem was CHRISTUS SELBST offenbarte. 

Es steht doch so klar geschrieben:

Denn ich habe euch vor allem überliefert, was ich auch empfangen habe: dass Christus für unsere Sünden gestorben ist nach den Schriften; [1. KOR. 15,3]

Wenn CHRISTUS nicht für Dich gestorben und so für die Schuld Deiner Sünden bezahlt hätte, wärst Du verloren und zum ewigen Tode verurteilt.
 
(Nutzer gelöscht) 13.01.2023 15:07
Es gibt das Lied "Wer von der Liebe singt, der kann vom Kreuz nicht schweigen."
Rolf, du wolltest mit deinem Beitrag wohl sagen, "wer nur das Kreuz sieht, der muss auch die Liebe und das Leben Jesu betrachten."
Beides gehört zusammen.
https://www.youtube.com/watch?v=q2N9Sv76FjM
 
Shira 13.01.2023 15:22
Vielleicht meinte Rolf nicht die Geburt Jesus auf Erde, sondern die "Wiedergeburt" von Jesus...er ist als erster auferstanden...Wäre Jesus nicht auferstanden...würde uns sein Tod nichts bringen.
So hatte ich Rolf verstanden...
Rolf schreibt auch: Mir gefällt die Ostkirche, wo Jesus über den Altären als Weltenherrscher thront.

Harlekin, für mich ist Jesus zwar Gott, aber trotzdem 2 Personen...
 
JesusComesBackSoon 13.01.2023 17:13
@Shira: Wäre Jesus nicht auferstanden...würde uns sein Tod nichts bringen.

So hatte ich Rolf verstanden...


Nun, dann sollte er mal klar Stellung beziehen, ob er daran glaubt, dass CHRISTUS für seine Sünde(n) starb.
 
RolfK 14.01.2023 09:24
Shira und JCBS,

falls ihr das hier noch lest:

Ich bin davon überzeugt, dass Jesus nicht vor allem Ausputzer für unsere Sünden sein wollte, sondern uns gutes und richtiges Leben lehren wollte.
Dann bleiben wir nicht in dem Lebensentwurf stecken, bei dem wir uns vorrangig als Sünder oder als befreite Sünder - sozusagen entlassene Strafgefangene - verstehen.
 
vertrauen2015 14.01.2023 11:23
1. Kor. 1.18-31
Denn das Wort vom Kreuz ist eine Torheit denen, die verlorengehen; uns aber, die wir gerettet werden, ist es eine Gotteskraft; denn es steht geschrieben: »Ich will zunichtemachen die Weisheit der Weisen, und den Verstand der Verständigen will ich verwerfen«. Wo ist der Weise, wo der Schriftgelehrte, wo der Wortgewaltige dieser Weltzeit? Hat nicht Gott die Weisheit dieser Welt zur Torheit gemacht? Denn weil die Welt durch ihre Weisheit Gott in seiner Weisheit nicht erkannte, gefiel es Gott, durch die Torheit der Verkündigung diejenigen zu retten, die glauben. Während nämlich die Juden ein Zeichen fordern und die Griechen Weisheit verlangen, verkündigen wir Christus den Gekreuzigten, den Juden ein Ärgernis, den Griechen eine Torheit; denen aber, die berufen sind, sowohl Juden als auch Griechen, verkündigen wir Christus, Gottes Kraft und Gottes Weisheit. Denn das Törichte Gottes ist weiser als die Menschen, und das Schwache Gottes ist stärker als die Menschen. Seht doch eure Berufung an, ihr Brüder! Da sind nicht viele Weise nach dem Fleisch, nicht viele Mächtige, nicht viele Vornehme; sondern das Törichte der Welt hat Gott erwählt, um die Weisen zuschanden zu machen, und das Schwache der Welt hat Gott erwählt, um das Starke zuschanden zu machen; und das Unedle der Welt und das Verachtete hat Gott erwählt, und das, was nichts ist, damit er zunichtemache, was etwas ist, damit sich vor ihm kein Fleisch rühme. Durch ihn aber seid ihr in Christus Jesus, der uns von Gott gemacht worden ist zur Weisheit, zur Gerechtigkeit, zur Heiligung und zur Erlösung, damit [es geschehe], wie geschrieben steht: »Wer sich rühmen will, der rühme sich des Herrn!«
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