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Liberale Muslime in Deutschland

Liberale Muslime in Deutschland
Hier ist ein spannendes Interview mit Ahmad Mansour, einem arabischem Israeli, der ziemlich viel zu sagen hat, was in D alles falsch läuft mit Migration usw.

 Wie immer in meinen Beiträgen bitte fairen und friedlichen Umgang miteinander. Danke. 

Kommentare

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Schwabenpfeil 11.01.2023 09:06
„Wir liberalen
Muslime werden
nicht gehört“

Der deutsch-israelische Psychologe Ahmad Mansour muss seit Jahren in Deutschland unter
Polizeischutz leben. Im Gespräch warnt er vor der Unterwanderung durch den politischen Islam.


Ahmad Mansour
Der Psychologe und Islamismusexperte,
geboren 1976, ist arabischer Israeli, lebt
seit 2004 in Berlin und besitzt seit 2017
die deutsche Staatsbürgerschaft. Er arbeitet
in Projekten gegen Radikalisierung
in der islamischen Gemeinschaft. Außerdem
engagiert er sich gegen Antisemitismus.
Vor Kurzem ist sein neues Buch
erschienen: „Operation Allah – Wie der
politische Islam unsere Demokratie
unterwandern will“ (S. Fischer). mw
 
Schwabenpfeil 11.01.2023 09:08
Ahmad Mansour ist eine prominente
Stimme der liberalen Muslime in
Deutschland. Im Interview erzählt der
Psychologe, wie er aus Israel nach
Deutschland ausgewandert ist und wieder
um seine Sicherheit fürchten muss.
Er kritisiert die Tabus der deutsche Inte -
grationsdebatte.

Herr Mansour, Sie widmen Ihr neues
Buch Ihren Personenschützern vom
Landeskriminalamt. Wer bedroht Sie?

Das sind Islamisten und Leute aus diesem
Umfeld. Sie versuchen manchmal,
mich richtig anzugreifen, spucken und
beschimpfen mich. Diese Motivation zur
Gewalt kommt aber nicht aus dem
Nichts, sondern hat Wegbereiter, Menschen,
die mich und andere, die sich kritisch
mit dem Islamismus auseinandersetzen,
tagtäglich diffamieren.

Sie werden auch von der Linken angefeindet.
Was wirft die Ihnen vor?

Das muss man sich auf der Zunge zergehen
lassen: Linke Nicht-Muslime werfen
einem Muslim, der kritisch mit bestimmten
Aspekten seiner Religion umgeht,
der Jugendarbeit betreibt und in
Gefängnissen arbeitet, Rassismus und Islamophobie,
also Islamhass, vor. Sie spielen
sich als moralische Instanz auf.

Sie stammen aus einer arabischisraelischen
Familie und sind als Jugendlicher
in die Muslimbruderschaft
geraten. War das Ihre Form der Revolte
gegen Ihre Eltern?

Ich wurde in der Schule gemobbt, hatte
Ängste und fand keinen Anschluss.
Der Imam, der mich ansprach, merkte,
dass es mir nicht gut ging, und wurde für
mich zur Vaterfigur. Er brachte mich zu
dieser ideologischen Gruppe. Und ja, das
war ein Ablösungsprozess von meinen
Eltern, die gar nicht religiös und auch
nicht davon begeistert waren, dass ich
mich dieser Gruppe anschloss.

Und wie kamen Sie wieder heraus?

Ich habe nach der Schule in Tel Aviv
studiert. Dort war ich alleine unter Juden.
Das brachte mich zum Nachdenken.
Ich merkte, dass die Vorurteile, die man
mir mitgab, nicht stimmten. Ich fing an,
Bücher zu lesen, die nicht nur mit dem
Koran oder dem Islam zu tun hatten. So
fing ich an zu zweifeln. Es folgten Distanzierung
und Ausstieg. Das war ein harter
Prozess, voller Angst und Vorwürfen des
Verrats. Die Menschen, mit denen ich in
den Moscheen groß wurde, stellten mich
als unislamisch hin.

Nach einem Attentat 2004, das Sie
miterlebten, verließen Sie Israel. Warum
gingen Sie nach Deutschland?

Das war eine impulsive Entscheidung.
Ich dachte, wenn ich in Israel bleibe,
werde ich in einem Konflikt sterben, der
nicht meiner ist. Ich war Israeli, aber palästinensischer
Herkunft. Ich konnte beide
Seite verstehen, Täter und Opfer sein.
Andere Länder erschienen mir schwierig,
was Visum und die Fortsetzung meines
Studiums anlangte. Da präsentierte mir
eine Mitarbeiterin des Goethe-Instituts
Deutschland als machbar. Als ich dann in
Berlin landete, merkte ich schnell, dass
das Leben und die Sprache viel schwieriger
sind als gedacht. Vor allem die Bürokratie,
mein Studium anerkennen zu lassen,
war unglaublich schwierig.

Themenwechsel: Im Fokus der aktuellen
Islamkonferenz steht die Muslimfeindlichkeit.
Wird da vor allem die
Opfererzählung bemüht und der Islamismus
verharmlost?

Das ist die Linie von SPD und Grünen.
Man möchte weniger kontroverse Themen,
sucht die Kooperation mit den konservativen
Islamverbänden und dem
politischen Islam. Wir liberalen Stimmen
und ein Großteil der Muslime werden
nicht gehört. Jugendliche, mit denen ich

arbeite, haben andere Sorgen. Sie wünschen
sich ein modernes Islamverständnis.
Es ist naiv, aber auch gewollt, mit den
Verbänden eine problematische, auslandsorientierte
und undemokratische
Minderheit zu legitimieren, im Namen
der Mehrheit der Muslime zu sprechen.

./.
 
Schwabenpfeil 11.01.2023 09:12
Sie warnen vor der Unterwanderung
Europas durch den politischen
Islam. Übertreiben Sie da nicht?

Ich spreche nicht von einer Machtübernahme
gleich morgen, aber die Dimension
der Einflussnahme macht mir
schon Angst. Der Verfassungsschutz
spricht bei Scientology auch von Unterwanderungswillen.
Scientology ist viel
schwächer als die islamistischen Strukturen
in Deutschland. An den Zuständen in
Frankreich, Belgien oder Schweden sieht
man, wie viel Macht und Einfluss der
politische Islam dort auf lokaler Ebene
schon hat. Auch in Neukölln haben
nicht-muslimische Schüler heute schon
Probleme, überhaupt anzukommen. Und
in Köln, Düsseldorf oder Frankfurt gibt
es auf lokaler Ebene Akteure mit unglaublich
viel Machtverlangen, die schon
jetzt viele Debatten zu ihren Gunsten
entscheiden können.

Warum kooperiert der Staat mit den
konservativen Islamverbänden, die offenbar
eher politische als theologische
Organisationen sind?

Man versucht, dem Islam kirchliche
Strukturen aufzuzwingen, möchte ein,
zwei Partner, um alle Fragen des Islams
zu regeln. Die Verbände sind gut organisiert,
viel stärker als Einzelpersonen,
auch weil sie aus dem Ausland unterstützt
werden. Es herrscht viel Naivität
und Unkenntnis: Selbst Bundestagsabgeordnete
denken, wenn sie sich mit Aiman
Mazyek vom Zentralrat der Muslime
fotografieren lassen, demonstrieren
sie Toleranz. Obwohl der Zentralrat der
Muslime hochproblematische Mitglieder
hat, die vom Verfassungsschutz beobachtet
werden. Außerdem bedeutet Demokratie
in Deutschland zunehmend Harmonie
und Konsens. Stimmen, die auf
Probleme hinweisen, gelten als Störenfriede.
Akteure der Identitätspolitik haben
ein enges Meinungsklima geschaffen.
Wenn die AfD und andere rechtsradikale

Gruppen etwas aufgreifen, greift
man es nicht auf. Bei diesem Schwarz-
Weiß-Denken ist man zudem davon beseelt,
etwas moralisch Gutes zu tun.


Welche Rolle spielen die Kirchen?

Die Kirchen unterstützen die Islamverbände,
weil sie damit ihre eigene
Macht sichern wollen, wenn sie sich etwa
für den Islamunterricht starkmachen.
Vor allem die evangelische Kirche macht
scheinbar jeden Trend mit. Und gerade
ist es „in“, ausschließlich über Islamophobie
zu sprechen, den Islam einzubürgern,
egal welchen, und jede Kritik daran
zu delegitimieren. Sie grenzen die Riesenunterschiede
aus, wie der Islam theologisch
und gesellschaftlich funktioniert.
Ihrem großen Mitgliederschwund und
dem religiösen Bedeutungsverlust begegnen
sie, indem sie problematische Islamvereine
etablieren – in Schulen, in
der Seelsorge und sonst wo.


Warum wurde der Juden- und Israelhass,
der nicht von Einheimischen
stammt, hierzulande lange ignoriert?

Man möchte uns Muslime wie unmündige
Kleinkinder beschützen. Wenn
ich den muslimischen Antisemitismus
anspreche, den es neben dem klassischen
Antisemitismus selbstverständlich
gibt, setzt sofort ein Schutzreflex ein: Darüber
kann man nicht sprechen, weil die
Muslime ja auch Probleme mit Rechtsradikalen
haben. Das ist neuer Kolonialismus,
der von links kommt. Da wird
man bevormundet. Das erlebe ich tagtäglich:
Wenn ich eine andere, bürgerlichkonservative
Position einnehme, gelte
ich nur als „Marionette der Rechten“ und
bin nicht in der Lage, meine Meinung auf
meine Erfahrungen zu stützen. Diese Relativierung,
das Gegeneinander-Ausspielen
verschiedener extremistischer Erscheinungen
zeigt auch, wie unfähig wir
zur Differenzierung geworden sind.


Wie sehen Sie die Debatte über Einwanderung
und Einbürgerung?

Die verläuft sehr einseitig. Man möchte
alles erleichtern, aber nicht über die
Herausforderungen sprechen. Integration
bedeutet nicht nur Sprache plus
Arbeit minus Kriminalität, dazu gehört
auch, die Grundwerte dieser Gesellschaft
zu verinnerlichen. Man spricht über
Asylbewerber, aber nicht über Abschiebung,
über die Vielfalt, aber nicht über
negative Begleiterscheinungen wie Messerangriffe,
patriarchalische Strukturen,
die Ablehnung anderer Religionen oder
Antisemitismus. Man spricht schon gar
nicht mehr von Integration, sondern
von Teilhabe. Damit überträgt man die
Verantwortung für das Ankommen auf
die Mehrheitsgesellschaft. Rassismusbekämpfung
und Antidiskriminierung sind
wichtig, aber Integration bedeutet auch
eine Bringschuld der Zugewanderten.


Bereuen Sie es manchmal, nach
Deutschland eingewandert zu sein?

Nein, Deutschland ist meine Heimat.
Ich erlebe aber eine Krise. Ich kam für Sicherheit
und Freiheit, kann aber ohne
Personenschützer nicht mehr aus dem
Haus. Es gefällt mir nicht, wie sich Demokratie
und Diskurskultur voller Tabus
entwickeln. Ich hoffe aber und kämpfe
dafür, dass sich das wieder ändert.




https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.ahmad-mansour-zum-islamismus-wir-liberalen-muslime-werden-nicht-gehoert.b2ae6601-6aa5-4adb-8353-67c1927fecb9.html?reduced=true
 
(Nutzer gelöscht) 11.01.2023 09:15
Es gibt KEINEN liberalen, toleranten Islam, das ist Augenwischerei!!
Der Koran befiehlt eindeutig die taqia, Täuschung, dh, solange Moslems in der Minderheit sind, sollen sie sich anpassen, in der Mehrheit sind sie VERPFLICHTET zum Dschihad, dh, die TOETUNG von Ungläubigen, also Christen,... DAS STEHT I'M KORAN!!
Wer damit nicht einverstanden ist, wendet sich ganz ab, vom Islam!! 
 
(Nutzer gelöscht) 11.01.2023 09:18
Guten Morgen und einen gesegneten Tag !

Bei uns sagt man:

Ein halber Christ
ist ein ganzer Unsinn !
 
(Nutzer gelöscht) 11.01.2023 09:29
Nachdem die Regierung die Deutsche Staatsbürgerschaft in immer kürzerer Zeit vergibt auch ohne Deutschkenntnisse laut Ampel wird sehr schnell ein neues Wahlvolk für unsere jetzige Regierung etabliert.

Sobald die muslimische Gesellschaft die Mehrheit hat werden die wenigen gemäßigten Muslime ihr wahres Gesicht zeigen.


Ich habe mal mit einer Muslima mich unterhalten 
Ihre Meinung war das Deutschland ihr Land ist und Allah sie dort hingeschickt hat und die Sozialhilfe die sie bekommt ist die Ungläubigen Steuer durch den Koran Sure 9,Vers 9 festgelegt ,damit wir Schutz bekommen
 
Schwabenpfeil 11.01.2023 10:32
Frage: Habt Ihr Kommentatorinnen das Interview denn gelesen? Und verstanden? 

Und was hat da ein halber Christ damit zu tun? 
 
(Nutzer gelöscht) 11.01.2023 12:21
Das Interview muss man mehr als einmal lesen. Es spricht sehr viele Themen an, nicht nur das Thema Islam. Es stehen mit dem Thema Islam viele andere Themen im Zusammenhang. Als die Gastarbeiter vor ca. 60 Jahren nach Deutschland kamen, spielte für sie Religion eine geringe Rolle. Als sie viele dann Schwierigkeiten mit der Integration bekamen, waren schnell radikale Propheten zur Stelle. 
 
(Nutzer gelöscht) 11.01.2023 13:08
Welche Gastarbeiter meinst du, gatto? Außer den Osmanen war der Rest Christen.
 
(Nutzer gelöscht) 11.01.2023 13:13
@Schwabenpfeil

Glaubt der liberale Islam auch, dass nach Jesus anstelle des Heiligen Geistes stattdessen ein fleischeslüstiger Pädophiel und Vielweiber eine neue Lehre verkündet hat, der zum Mord von Juden und Christen aufruft, oder nicht? 
 
(Nutzer gelöscht) 11.01.2023 13:15
Sag, wie kann sowas seitens Grundgesetz geduldet werden?
 
Schwabenpfeil 11.01.2023 13:39
Glaubt der liberale Islam auch, dass nach Jesus anstelle des Heiligen Geistes stattdessen ein fleischeslüstiger Pädophiel und Vielweiber eine neue Lehre verkündet hat, der zum Mord von Juden und Christen aufruft, oder nicht?

Unschöne Worte wieder mal. Hast Du denn den Text gelesen und verstanden? Mansour ist ein Islamkritiker. Frage ihn bitte selbst. 

Meine Intention war, dass selbst Muslime der Meinung sind, dass wir uns in D zu viel gefallen, zu viel durchgehen lassen und viel besser aufpassen müssen. 

Ich weiß nicht, wie die Anforderungen für eine Einbürgerung oder Aufenthaltserlaubnis sind. Ob da abgefragt wird, dass Andersgläubigen keinerlei Schaden oder gar Gewalt zugefügt werden darf und die Bundesgesetze über allen Religionsgeboten stehen. So sollte es imho sein. 

Im Übrigen ist es mir egal, wer was glaubt und wer was ausblendet, toleriert und wem das Ganze egal ist, solange das Grundgesetz eingehalten und niemand gefährdet wird. Es gibt auch gemäßigte Christen oder Nicht-Christen, die viel mehr in Ordnung sind als Strenggläubige - wie man bei dem ganzen Dreck der Kinderschänder-Historie gut erkennen kann. Lieber ein netter Nicht-Christ als ein schmutziger Christ (der er glaubt zu sein). 

Aber: Gott liebt alle seine Kinder, das darf man nie vergessen. 
 
(Nutzer gelöscht) 11.01.2023 14:51
Sag mal, findest du nicht, dass ein liberaler Muslim und sei er noch so islamkritisch, letztlich ein Muslim ist? Wenn er den Islam kritisiert, was hält ihn dann noch in dieser "Religion"? Ein Widerspruch in sich!
 
Julia1960 11.01.2023 14:56
Wenn er den Islam kritisiert, was hält ihn dann noch in dieser "Religion"? Ein Widerspruch in sich!

Vermutlich aus ähnlichen Gründen, wie es viele Menschen hier gibt, die mit Gott nichts am Hut haben, dennoch weiterhin in der katholischen oder evangelischen Kirche bleiben.

Habe da schon genug solcher Menschen kennen gelernt.
Manche davon meinten dann, weil sie ggf. mal kirchlich heiraten wollen, wäre von der Atmosphäre dann ja so schön. Andere tatsächlich, weil sie annehmen sonst nie auf dem entsprechenden Friedhof beerdigt zu werden. Alles schon gehört.
 
Julia1960 11.01.2023 14:58
Manche bleiben ggf. auch dabei wegen Familie hier oder in der Heimat, obwohl sie es anders sehen und da Diskussionen aus dem Weg gehen wollen.
 
Julia1960 11.01.2023 14:59
Mir wurde auch schon erzählt, dass jemand hier aus der Kirche nicht austritt, da die Eltern gläubig sind und sie mit diesen keinen Ärger wollen.
 
Schwabenpfeil 11.01.2023 15:06
Hier mal was von einem besonderen Politiker: 

Merz bei Lanz

Auch wenn da zuweilen was dran ist: Wie kann man sich nur dermaßen undiplomatisch ausdrücken? Das ist die CDU mit Christ im Parteinamen. 
 
(Nutzer gelöscht) 11.01.2023 16:33
Herr Mansour ist glaub mit einer Christin verheiratet sagt schon alles aus...
Er repräsentiert garnicht den Moslem in Deutschland.
Meiner Meinung nach will er sich nur wichtig machen , es gibt keine vorgeschriebene Integration! 
Lasst alle wie sie sind , in USA gibts China towns etc. , so wirds nur gehen hierzulande auch .
Besser man respektiert das Anderssein der anderen . 
 
(Nutzer gelöscht) 11.01.2023 16:37
Wichtig wäre sicherlich eine Begrenzung der moslemischen Einwanderung,
Denn der Islam hat eine Macht und Stärke in sich was immer schon in Konkurrenz zum Christentum stand und es oft verdrängt hat.
Die Moslems leben sehr traditionell und sind stolz und gläubig , sie schätzen das Familienleben und sind für viel Nachwuchs.
Das ist erstmal nichts schlimmes ...
 
(Nutzer gelöscht) 11.01.2023 16:39
Dieser Integrationsgedanke funktioniert nicht !
Selbst die übrigen Migranten aus anderen Ländern assimilieren sich nicht
 
(Nutzer gelöscht) 11.01.2023 16:41
Das wichtigste ist Arbeit für alle!!!!
Alles andere ist unwichtig .

Gebt allen die Chance auf Arbeit und Ausbildung 
 
(Nutzer gelöscht) 11.01.2023 16:45
Ich plädiere tatsächlich für Turkishtowns , 
nicht heruntergekommen sondern selbstorganisierend 
 
(Nutzer gelöscht) 11.01.2023 16:46
Und auch nur in diesen Turkishtowns sollten die Moscheen stehn
 
(Nutzer gelöscht) 11.01.2023 17:48
@Jerusa - Du schraubst: Es gibt KEINEN liberalen, toleranten Islam, das ist Augenwischerei!!
Der Koran befiehlt eindeutig die taqia, Täuschung, dh, solange Moslems in der Minderheit sind, sollen sie sich anpassen, in der Mehrheit sind sie VERPFLICHTET zum Dschihad, dh, die TOETUNG von Ungläubigen, also Christen,... DAS STEHT I'M KORAN!!
Wer damit nicht einverstanden ist, wendet sich ganz ab, vom Islam!!

Das stimmt so nicht. Ich kenne moslemische Frauen und habe oft mit ihnen über dieses Thema geredet. Ein Christ sucht sich auch keine Stellen aus dem Alten Testament aus und begründet damit eine Vernichtung der Moslems 
 
(Nutzer gelöscht) 11.01.2023 18:07
@paeffeche

Was haben dir diese Frauen erzählt?
Von Experten auf diesem Gebiet habe ich erfahren, dass der zweite Teil des Qur´ans maßgeblich ist und dieser ruft zum Morden aller Ungläubigen auf. Hast du in einem islamischen Land erkennbar als Christin gelebt?
 
(Nutzer gelöscht) 11.01.2023 18:28
Welche Gastarbeiter meinst du, gatto? Außer den Osmanen war der Rest Christen.
-------------------------------------------------------------------------------------
Und abgesehen der Osmanen sind aber auch alle in der Majorität gegangen zwinkerndes Smiley Schon interessant. ebenso wie die Tatsache das aktuell ganz schön die Werbetrommel für den Islam in den sozialen Medien gerührt wird. Straßen predigten, Konvertierungen, Live predigten mit Konvertierungen etc pp.

Ich sehe das wie einige hier auch, der Liberale Islam ist nicht existent. Einerseits wegen dem was im Koran steht, andererseits einfach deswegen das jeder schuldig ist der Mord toleriert ohne was zu sagen wenn er doch so liberal ist. Habe jetzt nicht gesehen das es mal Demonstrationen gegen den IS oder anderes gab von Seiten der Muslime. Kann mich aber auch täuschen.
 
(Nutzer gelöscht) 12.01.2023 00:45
Nur gut das der liberale und friedliche Islam in der Mehrheit ist 👍🏼
Daher passiert auch nicht wirklich was diesbezüglich auf der Welt 😎
 
(Nutzer gelöscht) 12.01.2023 01:42
hier im Ort haben wir fast 1/3 "Ausländer" - viele Familien leben seit 40 Jahren hier - sie wurden für die Arbeit in einer großen Chemiefabrik geworben -mit ihnen gibt es keine großen Schwierigkeiten - sie sind fleißig und umgänglich
Viele haben sich angepasst - heiraten deutsche Frauen und manch eine Türkin auch einen deutschen Mann, das ist seltener
Probleme gibt es weil oft beide Eltern arbeiten und die Kinder oft nicht beaufsichtigt sind. Unsere Gemeinde hat viel dafür getan die Frauen aus der Isolation herauszuholen und veranstaltet Treffen 
In Großstädten sieht das vielleicht anders aus - aber hier leben wir gut miteinander 
 
(Nutzer gelöscht) 12.01.2023 10:54
@paeffche
Viele haben sich angepasst - heiraten deutsche Frauen und manch eine Türkin auch einen deutschen Mann,


So unterstützt du die Ausbreitung des Islam, sorry, dass ich das so schreiben muss. Über die Vermischung von Christen mit Muslimen breitet sich der Islam weiter aus. Diese Christen werden automatisch Muslime, wenn sie mit ihnen Verkehr haben, auch wenn sie sie nicht offiziell heiraten.
Ab den 80iger ließen sich bereits immer mehr deutsche Frauen auf Türken, aber vor allem Kurden ein und dienten so der Infiltrierung des christlichen Abendlandes. Ihre Kinder werden in 99% aller Fälle muslimisch.
Mir fällt zu euch deutschen Protestanten einfach nicht mehr viel ein. Ihr tut mir einfach nur noch leid. Was ist blos aus diesem einst christlichen, fleissigen Volk geworden? Einfach nur noch traurig. Vielleicht kehren doch noch einge Teile rechtzeitig um, noch ist Gnadenzeit.
 
(Nutzer gelöscht) 12.01.2023 11:09
also bitte, wo unterstützt Paeffche den Islam?
Sie hat lediglich eine Situation beschrieben, wie sie in Deutschland vielerorts vorkommt und funktioniert.
Und ja, es geht einfach nicht mehr, dass man Erziehung an Beschäftigte der Schule und Kitas abgibt und sich so selber aus der Verantwortung nimmt während es bei den Kiga`s/Kitas und Schulen immer weniger Personal gibt. Erziehungberechtigt sollte eher auch Erziehungspflicht beinhalten und das betrifft alle, Deutsche und Mitbürger mit Migrationshintergrund
 
Julia1960 12.01.2023 11:36
Mir fällt zu euch deutschen Protestanten einfach nicht mehr viel ein. Ihr tut mir einfach nur noch leid. Was ist blos aus diesem einst christlichen, fleissigen Volk geworden?

Pauschale Aussage!

Meiner Meinung nach ist es kein Grund für Mitleid. Im Gegenteil, ich bin froh, glücklich, dass ich Jesus Christus in meinem Leben habe. Mir tun wenn, eher Menschen leid, die meinen Mitleid mit mir haben zu müssen und das nur, weil ich gläubiger Christ bin.
 
Julia1960 12.01.2023 11:42
@ Reinie 11.09 👍

Übrigens meine Worte schon lange, dass anscheinend viele Eltern ihre Kinder nicht mehr richtig erziehen und ihnen beibringen, was gut und böse, richtig und falsch ist und wie man sich verantwortungsbewußt mit Rücksicht auf andere verhält. Sehe da schon viele Jahre eklatante Defizite bei so einigen, nicht bei allen, aber sehr sehr vielen.
 
Schwabenpfeil 12.01.2023 15:06
In der Annahme, dass es nicht alle gelesen bzw. verstanden haben, noch mal zu: 

Ahmad Mansour
Der Psychologe und Islamismusexperte,
geboren 1976, ist arabischer Israeli, lebt
seit 2004 in Berlin und besitzt seit 2017
die deutsche Staatsbürgerschaft. Er arbeitet
in Projekten gegen Radikalisierung
in der islamischen Gemeinschaft. Außerdem
engagiert er sich gegen Antisemitismus.
Vor Kurzem ist sein neues Buch
erschienen: „Operation Allah – Wie der
politische Islam unsere Demokratie
unterwandern will


und aus dem Interview: 

Herr Mansour, Sie widmen Ihr neues
Buch Ihren Personenschützern vom
Landeskriminalamt. Wer bedroht Sie?

Das sind Islamisten und Leute aus diesem
Umfeld. Sie versuchen manchmal,
mich richtig anzugreifen, spucken und
beschimpfen mich. Diese Motivation zur
Gewalt kommt aber nicht aus dem
Nichts, sondern hat Wegbereiter, Menschen,
die mich und andere, die sich kritisch
mit dem Islamismus auseinandersetzen,
tagtäglich diffamieren.

Sie werden auch von der Linken angefeindet.
Was wirft die Ihnen vor?

Das muss man sich auf der Zunge zergehen
lassen: Linke Nicht-Muslime werfen
einem Muslim, der kritisch mit bestimmten
Aspekten seiner Religion umgeht,
der Jugendarbeit betreibt und in
Gefängnissen arbeitet, Rassismus und Islamophobie,
also Islamhass, vor. Sie spielen
sich als moralische Instanz auf.


Bei einigen hier habe ich auch den Eindruck, dass sie total intolerant sind. Sogar mehr vom Islam wissen, als ein Islamismusexperte und diesen umgehend verurteilen, dass er kein Christ ist. Wir sind kein fundamentalistisch-christlicher Staat sondern einer, der alle Religionen toleriert. Er greift aber durchaus ein, wenn religiöse Fanatiker ihren (Irr-)Glauben zulasten der Allgemeinheit ausleben. Dann drohen Gefängnis und Abschiebung, aber erst dann. 

Es gibt viele "Christen", die gar nicht wirklich gläubig sind, die teils miesere Menschen sind, als Nicht-Gläubige. Und unter den "echten" (geistlichen) Christen, gibt es viele, die ach so viele eigene Wahrheiten entwickelt und dazugedichtet haben und diese anderen Menschen vorschreiben (wollen). Das ist undemokratisch. 

Noch mal: Deutschland ist kein Religionsstaat. Daran halte ich mich auch, auch wenn ich es lieber sähe, wenn alle Deutschen Christen wären. Was aber, wenn ich dann Muslim oder Jude sein wollte, weil mir die Religion logischer oder einfach angenehmer erscheint. Wo sollte ich dann hin? Das funktioniert einfach nicht und darf auch von niemandem erwartet werden! In keinem Land der Welt übrigens!

Nebenbei: Ausgerechnet in diesem christlichen Forum habe ich derart viele Ausfälligkeiten, Herabwürdigungen, Beleidigungen und Überheblichkeiten erlebt, wie nirgendwo sonst. Ok, begäbe ich mich in ein Nazi-Forum, käme da sicher auch etliches zusammen, aber von solchen Foren halte ich mich generell fern. Aber einige sollten sich mal fragen, was unser Herr über ihre Denk- und Sichtweise sagen würde. Zu einigen Protagonisten erreichen mich immer wieder Warnmails und Leidklagen, wie furchtbar die Umgangsformen hier teilweise seien. 

Bei alledem darf man nicht vergessen: Wir wissen nicht, welche Religion dir richtige ist. Uns erscheint die christliche richtig. Anderen nicht sondern entweder eine andere oder gar keine. Alle (!) haben das Recht, das zu glauben, was sie möchten. Es geht uns nichts an. Aber Fundamentalismus und politischer Islam, den der Islamkritiker Mansour offen bekämpft, der ist eine Bedrohung. In Myanmar oder China werden dagegen Muslime gejagt und gefoltert. Was mir fehlt, ist hier der Beifall für dieses - nicht ungefährliche - Engagement. Stattdessen Hetze auf Muslime im Allgemeinen und Mischehen. Meine beste Freundin ist Türkin, aber nicht gläubige Muslima. Sie ist mit einem Hr. Müller verheiratet und der ist keinesfalls jetzt Muslim geworden sondern ebenfalls nicht (sonderlich) gläubig. Nun ist es Aufgabe der Christen, durch Vorleben Interesse am Weg von Jesus Christus zu wecken und zu beten, dass es möglichst viele dorthin schaffen. "Bekehre nicht, Lebe!" ist ein ordentlicher Leitfaden zur toleranten Missionierung. 
 
(Nutzer gelöscht) 12.01.2023 15:42
@Schwabenpfeil

über diese Thematik weiß ich mehr Bescheid als die von dir zitierten Experten.

Darüber hinaus solltest du als Christ wissen, dass der christliche Glaube eine Mischehe bzw. den Beischlaf zwischen einem Getauften und einem Ungläubigen strenstens untersagt.
Wenn du mir nicht glauben willst, ist das deine Sache. Aber sei dir gewiss, dass durch deine Relativierung und deinem falschen moralischen Zeigefinger Verführung und Unglauben bei deinen Glaubensgeschwistern förderst und du somit eine große Sünde begehst.
Mehr brauche ich einem erwachsenen Mann nicht mehr zu sagen. Alles Gute.
 
(Nutzer gelöscht) 13.01.2023 00:27
@heartshines - wo unterstütze ich den Islam? Ich bin der Meinung wir sollten friedlich miteinander leben und das versuchen wir hier - klappt eigentlich ganz gut.
Ich hatte eine junge, türkische Putzhilfe und das passte sehr gut. Sie hat dann eine Halbtagsstelle bekommen und unangemeldet wollte ich sie nicht länger beschäftigen. Wir haben ab und an auch mal über unseren Glauben gesprochen und haben festgestellt, dass wir beide an Gott/Allah (heißt Gott auf arabisch) glauben und dass das verbindet - sie war mir "näher" als eine Atheistin 
 
Schwabenpfeil 13.01.2023 13:02
@heartshines: 

Darüber hinaus solltest du als Christ wissen, dass der christliche Glaube eine Mischehe bzw. den Beischlaf zwischen einem Getauften und einem Ungläubigen strenstens untersagt.

Bitte zeige mir mal die Bibelstelle im Neuen Testament. 

Und noch mal eine Bitte: Wir dürfen uns nicht über andere erheben, deren Fehler suchen und anprangern, solange sie uns nicht gefährden oder sonstwie unangenehm kommen. Nicht über Andersgläubige, Ungläubige, lockere Gläubige usw. 

Wir müssen auf uns selbst achten und ein ganzes Leben darauf hinwirken, dass wir am Tag unseres Todes das Reich Gottes vor uns haben. 

Im Sinne von "und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unserem Schuldigern".

Und dass Du mehr Ahnung vom Thema hast als der Experte Mansour.... wage ich zu bezweifeln. Nimm es mir nicht übel. Aber der Mann ist weltbekannt. 
.
 
Schwabenpfeil 14.01.2023 18:43
Noch keine Bibelstelle gefunden zum "strengsten" Verbot?
 
Ellsa 14.01.2023 19:37
Ein Katholik kann eine ungetaufte Partnerin kirchlich heiraten. Schon Paulus bricht eine Lanze für die Ehe zwischen Gläubigen und Nichtgläubigen. Im ersten Korintherbrief schreibt er: „Wenn ein Bruder eine ungläubige Frau hat und sie willigt ein, weiter mit ihm zusammenzuleben, soll er sie nicht verstoßen. Auch eine Frau soll ihren ungläubigen Mann nicht verstoßen.“
    (mögliche Stelle) 
 
Engelslhaar 14.01.2023 19:41
Das steht in 1. Korinther 7, 12-16
 
Schwabenpfeil 15.01.2023 10:47
Na also!

Ich glaube nämlich langsam immer mehr, dass die verschiedensten Strukturierungen in der Christenwelt allerhand eigene Regeln und Gesetze, möglicherweise noch Gebote erlassen und dementsprechend Menschen, die dagegen verstoßen, als Sünder abstempeln - obwohl Gott selbst das ganz anders sieht.

Deshalb bin ich mit Leib und Seele Baptist. Die Baptisten und wohl auch Methodisten sollten den reinen Glauben leben, wie er in der Bibel durch Jesus vorgelebt wurde. Deshalb auch die Glaubenstaufe, im authentischsten Fall per Untertauchen wie bei Jesus durch Johannes.

Ich denke, nur wenn ICH alles richtig mache, kann ich mich wirklich wohl und frei fühlen. wenn dann andere Gruppierungen kommen und sagen, man müsse aber auch dieses und jenes noch tun, dürfe dies und das aber keinesfalls, obwohl davon in der Bibel nichts steht, dann ist das für mich nicht das Wort und der Wille Gottes sondern ein Eigengewächs der Phantasie von irgendwem.

Nur gibt es leider auch in den Baptistengemeinden Menschen, die ihre eigenen Strukturen schaffen und die dann mehr oder weniger verkrusten und schwer aufzubrechen sind. Der Mensch ist nun mal fehlbar und es braucht immer wieder starke Pastoren oder geistliche Christen, die auf die Bibel verweisen und sagen "so ist es richtig".
.
 
Schwabenpfeil 15.01.2023 11:00
Zum muslimischen Glauben fehlt mir dabei die Logik. Wie gesagt, will ich tolerant sein, auch LSBTQ gegenüber, auch wenn ich das nicht begreifen kann.

Aber ein Muslim kennt ja auch Jesus. Mohamed hat ihn wohl zum Propheten reduziert. Doch dieser Prophet war eben 550 Jahre vor ihm da, hat die Liebe Gottes erklärt und Gleichnisse gebracht, die ein normaler Mensch niemals so uneigennützig formulieren hätte können. Er wurde schon hunderte Jahre durch verschiedene Propheten angekündigt. Selbst sein Tod wurde beschrieben, obwohl das Kreuz und die Kreuzigung erst viel später durch die Römer erfunden wurden. Und Jesus warnte vor falschen Propheten, die ihm nachfolgen würden.

Und einer dieser Propheten war eben Mohammed, der seinen Glauben mit Feuer und Schwert verteidigte. Wsa soll das für ein Gott sein, der Menschen als Werkzeug braucht, um ihnen seine Macht zu zeigen? Gott, der Himmel und Erde geschaffen hat, hat mehr Macht im kleinen Finger als ganze Länder mit ihren Atombomben. Ein gutes Buch dazu ist "Warum unbedingt Jesus?". Ich habe darüber schon mit einigen Muslimen sprechen können.

Deshalb finde ich es gut, wenn wir uns öfter fragen: Wo steht das? Was will Gott wirklich? Wem können wir vertrauen und wo sollten wir vorsichtig sein. Ich oute mich da auch, dass ich mich im innern einer üblichen katholischen Kirche oft nicht wohl fühle, wenn ich diese heutzutage unbezahlbaren Bauten und deren Ausstattung sehe, in Bayern meist mit reichlich Goldpatina versehen. Wohlwissend, dass dies nur durch Ausbeutung der damals hungernden, notleidenden Bevölkerung möglich war, durch Knechtung, durch Ablasshandel usw. . Aber es ist natürlich schon beeindruckend und schön anzusehen. Manche "brauchen" das, aber ich denke, Jesus, der ja im Stall auf Stroh geboren wurde, wollte uns den einfachen, bescheidenen Weg zeigen, damit wir auch noch etwas (Geld) für den Nächsten übrig haben.

Was meint Ihr dazu?
 
C67 15.01.2023 16:22
>> Ein Katholik kann eine ungetaufte Partnerin kirchlich heiraten. Schon Paulus bricht eine Lanze für die Ehe zwischen Gläubigen und Nichtgläubigen. Im ersten Korintherbrief schreibt er: „Wenn ein Bruder eine ungläubige Frau hat und sie willigt ein, weiter mit ihm zusammenzuleben, soll er sie nicht verstoßen. Auch eine Frau soll ihren ungläubigen Mann nicht verstoßen.“

In dieser Stelle wird lediglich die Situation beschrieben, wenn jemand bereits verheiratet ist.

>>einer dieser Propheten war eben Mohammed, der seinen Glauben mit Feuer und Schwert verteidigte.
Wenn schon der Religions-Gründer so kriegerisch war, frage ich mich, ob der Islam überhaupt liberal und tolerant sein kann. Er müßte sich ja dann von Mohammed distanzieren ?
 
Schwabenpfeil 15.01.2023 22:32
Ja, wieso kann man nicht das Gute aus dem Islam verwenden oder "weltlicher Muslim" (wie auch weltlicher Christ) sein, ohne die harten Lehren (und Folgen) ernst zu nehmen und zu leben?

Die Christuskirchen sind gerade an Weihnachten brechend voll mit Menschen, die sicherlich das ganze Jahr über reichlich gesündigt haben.

Und leider sind wohl auch viele regelmäßige "geistliche" Christen schwer versündigt und können davon nicht ablassen. Ich verstehe bis heute nicht, warum die kath. Kirche so einen großen Deckmantel über die furchtbare Vergangenheit legt. Christlicher Glaube bedeutet Vergebung und Versöhnung, aber die kann auch nur erfolgen, wenn man Fehler sieht, eingesteht, um Vergebung bittet. Sonst bleibt die Schuld unvergeben.

Wahnsinn ... über alle Bischöfe und Kardinäle hinweg. Ich glaube, Franziskus ist noch einer der aktuell besten Kirchenführer. Aber auch bei ihm denke ich, er darf nicht sagen, was er gerne sagen und tun würde.

Und deshalb sollten wir uns hüten, an Islamexperten herumzukritisieren sondern das politische Fazit daraus lesen und ziehen. Irgendwie scheint das noch nicht angekommen zu sein.
.
 
(Nutzer gelöscht) 16.01.2023 09:07
Ja, wieso kann man nicht das Gute aus dem Islam verwenden oder "weltlicher Muslim" (wie auch weltlicher Christ) sein, ohne die harten Lehren (und Folgen) ernst zu nehmen und zu leben? 

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Weil wie Christen einzig und allein an Jesus Christus glauben und jede Form von Synkretismus ablehnen!
 
Klavierspielerin2 16.01.2023 09:20
Als Christin käme ich garnicht auf die Idee einen Muslim zu ehelichen.
 
Schwabenpfeil 16.01.2023 11:25
Weil wie Christen einzig und allein an Jesus Christus glauben und jede Form von Synkretismus ablehnen!

Ja, WIR Christen glauben natürlich nur an Christus und seine Lehren. Dennoch aber kann man doch auch andere Gläubige einfach in Ruhe lassen, v.a. die liberalen Formen, die zum Frieden auffordern und sich - siehe Mansour - dafür einsetzen, dass sich der Fundamentalismus hierzulande nicht breitmacht. 

Du bist meiner Einschätzung nach ziemlich intolerant. Sicher nicht ohne Grund, aber von einem Mansour hast Du bestimmt nichts zu fürchten. Eher vor denen, vor denen auch Mansour sich fürchtet - und die er bekämpft. Unterstütze das doch!

Und nein, ich würde auch niemals eine Muslima ehelichen. Aber auch bei bestimmten christlichen Kulturkreisen wäre ich vorsichtig. 
.
 
(Nutzer gelöscht) 16.01.2023 13:41
@Schwabenpfeil

Dann sei du eben so wie die in Brigitte Gabriel geschilderten linken Christen im Libanon, die immer tolerant waren. Alle anderen, die deiner Meinung nicht sind, wie mich, zu richten ist nicht christlich und richtet sich gegen das Nächstenliebegebot des Herrn. Bitte schreibe mir nicht mehr.

Hör dir nochmal die weisen Worte einer katholischen Christin an, die aus einem ehemals toleranten christlichen Land kommt, das heute nur noch ein Schatten seiner selbst ist.

 
Klavierspielerin2 16.01.2023 14:00
Michel Houellebecq hat mit seinem Buch „Unterwerfung“ nicht ganz Unrecht mit seiner Befürchtung.
 
Schwabenpfeil 16.01.2023 15:33
Und deshalb haben wir das Grundgesetz und keinen Religionsstaat. 

Ich denke, für einen Christen muss eines der gesellschaftlichen Hauptgebote die Diplomatie und Demokratie sein - solange es keiner Minderheit schadet. 

Und nach diesem Grundgesetz haben sich alle Migranten zu richten. Funktioniert das nicht mit ihrem Glauben, weil sie alle Ehebrecher z.B. gesteingt sehen wollen, sollen sie woanders hingehen oder sich ne Insel kaufen. 
 
Klavierspielerin2 16.01.2023 16:30
Frankreich ist ein laizistischer Staat und hat auch Gesetze, aber tatsächlich ein großes Problem mit dem Islam.
Die ehemaligen Kolonien sind größtenteils muslimisch und die dürfen in Frankreich leben und tun das auch in wachsenden Familienverbänden, die alle wahlberechtigt sind. Marine lepen mit ihrer nationalistischen Partei, erfreut sich unter " Original - Franzosen" großer Beliebtheit.

Die deutschen Nationalisten, die gerne muslimische Migranten draußen haben wollen, müssten sich gegenüber Frankreich abschotten - das geht doch schon lange nicht mehr.
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