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🔥 Flammenmeer | 16.12.1944

🔥 Flammenmeer  |  16.12.1944
--------------- Andacht aus LEBEN IST MEHR vom 16.12.2022 --------------








"Wie ein Feuer rast dein Zorn über mich hin, deine Schrecken vernichten mich."
 -- Psalm 88,17

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Flammenmeer

Wegen Nahrungsknappheit läuft ein Junge vormittags von zu Hause los, um für seine kleine Schwester Milch von einem Bauern in 20 km Entfernung zu bekommen. Hätte seine Mutter gewusst, dass dieser Tag mit Brand und Tod in die Siegener Geschichte eingehen würde, hätte sie ihren Sohn mit Sicherheit nicht losgeschickt.

Am 16. Dezember 1944 fliegen 92 Lancaster-Bomber über Siegen (NRW), werfen ihre todbringende Fracht ab und drehen dann ab. Der rote Feuerschweif schnürt der Mutter die Kehle zu. Wo hatte sie ihren Jungen hineingeschickt? Rennt er? Brennt er? Stirbt er? Stirbt sie? War der Krieg nicht am grausamsten zu Mutterherzen? Hätte sie es doch nur gewusst! Niemals hätte sie ihn dann losgeschickt, nie!

Diese Geschichte bewegt mich sehr. Der große Bruder, der für seine kleine Schwester durch die Flammen taucht, um die Milch zu holen. Er hat es geschafft. Er gehörte nicht zu den 348, die an diesem Tag ihr Leben verloren. Mich hat das daran erinnert, dass der himmlische Vater seinen Sohn für die Rettungsaktion seiner "kleinen Geschwister" in das Flammenmeer geschickt hat. Er wusste, was passieren würde, wenn er ihn senden würde.

Gott wurde nicht überrascht von der Kreuzigung. Jesus Christus kam auf diese Erde, weil er wusste, dass wir sonst umkommen würden. Er nahm unsere Schuld auf sich. Dort auf Golgatha, an dem Ort, an dem er in den Tod ging, starb er in dem Flammenmeer des göttlichen Zorns. Er alleine. Stellvertretend für alle anderen.

Die kleine Schwester in der Geschichte ist meine Großmutter 👵, und ich bin ihrem Bruder noch heute sehr dankbar. Meine Großmutter wiederum hat viel investiert, damit ich verstehe, dass Jesus Christus mich liebt und sein Leben für mich gegeben hat.

Jannik Sandhöfer

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❓ Wie werden Sie in Gottes Zorn bestehen?

❗ Jesus Christus war für Sie im Flammenmeer. Das können Sie glauben, um dem Zorn Gottes zu entfliehen.

📚 1. Thessalonicher 5,8-11
 https://www.lebenistmehr.de/bibel_html.html?bcv=52_5_8-11#V8


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Kommentare

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Engelslhaar 16.12.2022 08:18
Die kleine Schwester wird nie vergessen, was der große Bruder für sie getan hat!
 
Herbstprince 16.12.2022 08:56
Dass einzelne Menschen Gefahr auf sich genommen haben, damit andere gerettet werden, finden wir öfter. Wenn wir nach Beispielen suchen, dass Menschen riskante Operationen auf sich genommen haben, finden wir ebenso. Aber auch wenn sie dabei ihr eigenes Leben riskiert oder sogar dabei verloren haben, hat niemand von ihnen gleichzeitig auch die Sünden der Welt getragen, wie unser Herr Jesus. 
Ihr Leben hier auf dieser Welt wurde für einige oder viele Jahre bewahrt. Aber das ewige Leben müssen auch die geretteten Menschen erst duch ihre Hinwendung zu Gott finden. Aber Jesus hat den Weg dazu frei gemacht. Selig sind die, die diesen Weg finden.  
 
 
Autumn 16.12.2022 09:08
Ja, Engelslhaar, so etwas vergisst man sein Leben lang nie.

Das Bild des kleinen Jungen mit der Milchkanne wird wohl in dankbarer Erinnerung bleiben.
Ebenso die quälende Ungewissheit und Angst der Mutter.
 
Autumn 16.12.2022 09:12
Stimmt, Herbstprince.
Es ist der Unterschied zwischen dem ersten und dem zweiten - dem ewigen - Leben, den du hier schön aufzeigst.
Es gibt ein Leben nach dem Tod. Jesus Christus hat Sein Leben dafür gegeben.
Das dürfen und sollten wir glauben.
 
Herbstprince 16.12.2022 10:48
Es war schon immer Gottes Wille, Menschen zu retten. Manchmal hat er harte Strafen angewandt, um das Böse zu vernichten, wie bei der Sintflut. Nur Noah und Familie wurden gerettet. Mose wurde gerettet, weil Gott Großes mit ihm vorhatte. Lot mit seinen Töchtern wurden gerettet, bei der Zerstörung von Sodom und Gomorrah, weil Lot gerecht war.

Wenn Gott Menschen rettet oder bewahrt, hat er sicherlich einen Plan, dass diese Menschen ihn erkennen, preisen und von IHM zeugen.       
 
Schneeball 16.12.2022 12:43
Eine sehr gute Geschichte !
100% aus dem Leben,dem schrecklichen - Vernichtung und Rettung:
Hand in Hand - wie so oft !
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Gut finde ich auch : Das klare Erwähnen unserer Schuld und der
Notwendigkeit,daß es einen Retter gibt,nämlich Christus,der diese
Erlösung vollbringt.
Ein Thema,das heute gerne klein geredet wird oder gleich gar nicht
erwähnt oder - auch beliebt - mit Angst und Drohen gearbeitet wird.
Nein : Wir brauchen Rettung - und ohne Rettung gehen wir verloren.
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Der Widerstand gegen diese Rettung und den Retter - zu allen Zeiten
kommt sehr gut in dem Adventskalender von erfplus.de : Die
Weihnachtsfestnahme in diesem Jahr zum Ausdruck.
Für die,die Lust haben,sich das Ganze anzuhören: 2 Denkwelten
prallen aufeinander - damals-heute - es bleibt so-bis Jesus sichtbar
wieder kommt.
Gut für den,der erkannt hat : Ich brauche IHN - er holt mir nicht nur
die Milch aus dem Feuer - ER holt mich "aus dem Feuer" !
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Frohe Weihnachten !
 
Autumn 16.12.2022 13:54
Danke @Schneeball für deine ergänzenden Gedanken dazu.

Jesus unser Feuerwehrmann, unser Lebensretter, der für uns durch Feuer und Tod ging.

Lasst uns "brennen" für IHN!  💥💖💥
 
(Nutzer gelöscht) 16.12.2022 15:17
Zu 08.18 Uhr

Wohl der 'kleenen Schwester', 
die, im 'geistlichen SINNE' -
wirklich eenen großen BRUDER *'hat'.

(* bedeutet "zu haben"zwinkerndes Smiley.

Ob man/frau wohl nach AMERIKA kommt, 'nur' weil man dieses Land
'so' vom hören/sagen kennt, oder sollte man/frau sich nicht doch
besser nach eenem gültigen TICKET 'ausstrecken'?!?

Manche Menschen begnügen sich mit der Aussage ihrer OMA:
'Gehste einfach mal 'ohne TICKET' zum Hafen...wird schon klappen'.

"WER den Sohn (JESUS) 'hat', DER >>...🤗💞 

-
Ich brauch dich allezeit...ich 'muss DICH immer haben'

🎧
https://youtu.be/5C-3CvPcczs
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