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„Geliebter Gott“

„Geliebter Gott“
„Geliebter Gott“

Neulich kam ich mit einer Frau in meinem Alter ins Gespräch. Sie fühlte sich oft einsam. Und sie war immer wieder von Angst geplagt. Ich erfuhr, wie sie betet. Sie verwendete die Anrede „Herr“. Damit schlug sie sozusagen zwei Fliegen mit einer Klappe: Denn damit konnte sie Jesus genauso wie Gott meinen.

Aber eigentlich wollte sie nur Gott anreden. Der stand ihr näher. Nur ein „lieber Gott“ wollte ihr nicht über die Lippen. Die Anrede sei etwas für Kinder.

Ich schlug ihr vor, es einmal mit „geliebter Gott“ zu probieren. Das klingt recht innig. Sie griff das sofort auf. Und nun habe ich erfahren – und ich danke ihr, dass ich das weitergeben darf: Sie redet jetzt Gott mit „geliebter Gottvater“ an. Und sie erfährt dabei ganz deutlich Schutz und Geborgenheit durch Gott.

Ich schreibe das, weil es etwas mit uns macht, wie wir Gott anreden. Oder anders herum gesagt: Unsere Form der Anrede kann Gott Möglichkeiten eröffnen, uns näherzukommen. Nutzen wir sie!

Kommentare

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(Nutzer gelöscht) 13.12.2022 17:36
Wie gut haben es Menschen, die vertrauensvoll "Abba" oder Papa sagen können! Aber dazu müssen wir uns halt klein machen und wieder Kind werden. Oft steht das Erwachsenen-Selbst im Weg und sagt: Wie lächerlich du dich benimmst... 
 
RolfK 13.12.2022 18:16
dieumerci,

ich denke, wir dürfen vor Gott - etwa als seine Mitarbeiter - auch Erwachsene sein.
Wenn wir ausreichend Demut haben.
 
Digrilimele 13.12.2022 22:02
Es kommt auf die Situation an , wie ich IHN nenne.
Geliebter Vater, Vater,  Gott, Herr.

Wichtig ist meines Erachtens, dass wir überhaupt eine Beziehung zu IHM haben. Er ist Freund, Gott, VATER, eben alles in einem und zu jeder Zeit allgegenwärtig und durch seine Übernatürlichkeit zu jederzeit für Überraschungen bereit.

 
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