Mein Gott,
ich glaube,
ich bete an,
ich hoffe und ich liebe Dich.
Ich bitte Dich um Verzeihung für jene,
die nicht glauben, nicht anbeten,
nicht hoffen und dich nicht lieben.
Heiligste Dreifaltigkeit, Vater, Sohn und Heiliger Geist, ich bete Dich aus tiefster Demut an und opfere Dir den kostbaren Leib, das Blut, die Seele und die Gottheit unseres Herrn Jesus Christus auf, der in allen Tabernakeln der ganzen Welt gegenwärtig ist, zur Genugtuung für die Schmähungen, durch die er selbst beleidigt wird.
Durch die unendlichen Verdienste des heiligsten Herzens Jesu und die Fürsprache des Unbefleckten Herzens Mariens bitte ich um die Bekehrung der Sünder. Amen.
KALENDERBLATT 13. Dez.: (Zef 3,1-2.9-13)(Mt 21,28-32), Luzia
13.12.2022 07:15
KALENDERBLATT 13. Dez.: (Zef 3,1-2.9-13)(Mt 21,28-32), Luzia
13.12.2022 07:15
KALENDERBLATT 13. Dez.: (Zef 3,1-2.9-13)(Mt 21,28-32), Luzia
Lesung (Zef 3,1-2.9-13)
Ein demütiges und armes Volk sucht seine Zuflucht beim Namen des HERRN
So spricht der Herr:
Wehe, trotzige und schmutzige, gewalttätige Stadt Jerusalem!
Sie will nicht hören
und nimmt sich keine Warnung zu Herzen.
Sie verlässt sich nicht auf den HERRN
und sucht nicht die Nähe ihres Gottes.
Ich werde die Lippen der Völker
verwandeln in reine Lippen,
damit alle den Namen des HERRN anrufen,
ihm Schulter an Schulter dienen.
Von jenseits der Ströme von Kusch
bringen mir meine Verehrer dann als Gabe
die Gemeinde meiner Verstreuten.
An jenem Tag
brauchst du dich nicht mehr zu schämen,
wegen all deiner schändlichen Taten,
die du gegen mich verübt hast.
Ja, dann entferne ich aus deiner Mitte
die überheblichen Prahler
und du wirst nicht mehr hochmütig sein
auf meinem heiligen Berg.
Und ich lasse in deiner Mitte übrig
ein demütiges und armes Volk.
Sie werden Zuflucht suchen beim Namen des HERRN
als der Rest von Israel.
Sie werden kein Unrecht mehr tun
und nicht mehr lügen,
in ihrem Mund findet man keine trügerische Rede mehr.
Ja, sie gehen friedlich auf die Weide
und niemand schreckt sie auf, wenn sie ruhen.
Evangelium (Mt 21,28-32)
Johannes ist gekommen und die Sünder haben ihm geglaubt
In jener Zeit
sprach Jesus zu den Hohepriestern
und den Ältesten des Volkes:
Was meint ihr?
Ein Mann hatte zwei Söhne.
Er ging zum ersten
und sagte: Mein Kind, geh und arbeite heute im Weinberg!
Er antwortete: Ich will nicht.
Später aber reute es ihn und er ging hinaus.
Da wandte er sich an den zweiten
und sagte zu ihm dasselbe.
Dieser antwortete: Ja, Herr -
und ging nicht hin.
Wer von den beiden hat den Willen seines Vaters erfüllt?
Sie antworteten: Der erste.
Da sagte Jesus zu ihnen:
Amen, ich sage euch:
Die Zöllner und die Dirnen
gelangen eher in das Reich Gottes als ihr.
Denn Johannes ist zu euch gekommen
auf dem Weg der Gerechtigkeit
und ihr habt ihm nicht geglaubt;
aber die Zöllner und die Dirnen haben ihm geglaubt.
Ihr habt es gesehen
und doch habt ihr nicht bereut
und ihm nicht geglaubt.
Gedenktag:
Luzia
Die jungfräuliche Märtyrerin Luzia (3. Jahrhundert) hat eine lange Reise hinter sich: Ihr Brauchtum erstreckt sich vom sonnigen Sizilien bis ins kühle Schweden. Dass sie tatsächlich gelebt hat, beweisen Grabfunde. Über ihre Biografie ist jedoch nichts historisch Sicheres bekannt, sodass sich zahlreiche Legenden um sie ranken: Luzia unterstützte ihre verfolgten Glaubensgeschwister, indem sie Lebensmittel in die Verstecke brachte. Damit sie in der Dunkelheit beide Hände zum Tragen frei hatte, setzte sich die Leuchtende (so ihr Name übersetzt) einen Lichterkranz auf das Haupt. Die junge Frau gelobte, wie andere römische Märtyrerinnen auch, Jungfräulichkeit um Christi willen. Durch ein Heilungswunder konnte Luzias Mutter von den Plänen ihrer Tochter überzeugt werden – der zurückgewiesene Bräutigam jedoch nicht. Er überantwortete Luzia dem römischen Präfekten überantwortet, der sie wegen ihres Glaubens folterte und hinrichten ließ. Berichten zufolge wurden Luzias Reliquien bereits im 8. Jahrhundert nach Metz überführt. In Mitteleuropa verband sich ihr Brauchtum mit heidnischen Lichtfeiern – nicht zuletzt, weil Luzias Gedenktag vor der gregorianischen Kalenderreform den kürzesten Tag des Jahres markierte. Ende des 19. Jahrhunderts wollte das Stockholmer Freilichtmuseum Skansen die regionalen bäuerlichen Luziatraditionen für kommende Generationen bewahren und schuf damit lange nach der Reformation die heute so bekannten nationalen Luziafestlichkeiten.
Ein demütiges und armes Volk sucht seine Zuflucht beim Namen des HERRN
So spricht der Herr:
Wehe, trotzige und schmutzige, gewalttätige Stadt Jerusalem!
Sie will nicht hören
und nimmt sich keine Warnung zu Herzen.
Sie verlässt sich nicht auf den HERRN
und sucht nicht die Nähe ihres Gottes.
Ich werde die Lippen der Völker
verwandeln in reine Lippen,
damit alle den Namen des HERRN anrufen,
ihm Schulter an Schulter dienen.
Von jenseits der Ströme von Kusch
bringen mir meine Verehrer dann als Gabe
die Gemeinde meiner Verstreuten.
An jenem Tag
brauchst du dich nicht mehr zu schämen,
wegen all deiner schändlichen Taten,
die du gegen mich verübt hast.
Ja, dann entferne ich aus deiner Mitte
die überheblichen Prahler
und du wirst nicht mehr hochmütig sein
auf meinem heiligen Berg.
Und ich lasse in deiner Mitte übrig
ein demütiges und armes Volk.
Sie werden Zuflucht suchen beim Namen des HERRN
als der Rest von Israel.
Sie werden kein Unrecht mehr tun
und nicht mehr lügen,
in ihrem Mund findet man keine trügerische Rede mehr.
Ja, sie gehen friedlich auf die Weide
und niemand schreckt sie auf, wenn sie ruhen.
Evangelium (Mt 21,28-32)
Johannes ist gekommen und die Sünder haben ihm geglaubt
In jener Zeit
sprach Jesus zu den Hohepriestern
und den Ältesten des Volkes:
Was meint ihr?
Ein Mann hatte zwei Söhne.
Er ging zum ersten
und sagte: Mein Kind, geh und arbeite heute im Weinberg!
Er antwortete: Ich will nicht.
Später aber reute es ihn und er ging hinaus.
Da wandte er sich an den zweiten
und sagte zu ihm dasselbe.
Dieser antwortete: Ja, Herr -
und ging nicht hin.
Wer von den beiden hat den Willen seines Vaters erfüllt?
Sie antworteten: Der erste.
Da sagte Jesus zu ihnen:
Amen, ich sage euch:
Die Zöllner und die Dirnen
gelangen eher in das Reich Gottes als ihr.
Denn Johannes ist zu euch gekommen
auf dem Weg der Gerechtigkeit
und ihr habt ihm nicht geglaubt;
aber die Zöllner und die Dirnen haben ihm geglaubt.
Ihr habt es gesehen
und doch habt ihr nicht bereut
und ihm nicht geglaubt.
Gedenktag:
Luzia
Die jungfräuliche Märtyrerin Luzia (3. Jahrhundert) hat eine lange Reise hinter sich: Ihr Brauchtum erstreckt sich vom sonnigen Sizilien bis ins kühle Schweden. Dass sie tatsächlich gelebt hat, beweisen Grabfunde. Über ihre Biografie ist jedoch nichts historisch Sicheres bekannt, sodass sich zahlreiche Legenden um sie ranken: Luzia unterstützte ihre verfolgten Glaubensgeschwister, indem sie Lebensmittel in die Verstecke brachte. Damit sie in der Dunkelheit beide Hände zum Tragen frei hatte, setzte sich die Leuchtende (so ihr Name übersetzt) einen Lichterkranz auf das Haupt. Die junge Frau gelobte, wie andere römische Märtyrerinnen auch, Jungfräulichkeit um Christi willen. Durch ein Heilungswunder konnte Luzias Mutter von den Plänen ihrer Tochter überzeugt werden – der zurückgewiesene Bräutigam jedoch nicht. Er überantwortete Luzia dem römischen Präfekten überantwortet, der sie wegen ihres Glaubens folterte und hinrichten ließ. Berichten zufolge wurden Luzias Reliquien bereits im 8. Jahrhundert nach Metz überführt. In Mitteleuropa verband sich ihr Brauchtum mit heidnischen Lichtfeiern – nicht zuletzt, weil Luzias Gedenktag vor der gregorianischen Kalenderreform den kürzesten Tag des Jahres markierte. Ende des 19. Jahrhunderts wollte das Stockholmer Freilichtmuseum Skansen die regionalen bäuerlichen Luziatraditionen für kommende Generationen bewahren und schuf damit lange nach der Reformation die heute so bekannten nationalen Luziafestlichkeiten.
Kommentare
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Zeitlos6 13.12.2022 10:36
Das Lucia-Lied in der Schule:
Blau glänzt die Meeresflut
die Winde Schweigen ...
hell strahlt das Sternenlicht
in weitem Reigen!
!:Mein Boot, das harret Dein
komm her und steig herein!
Sancta Lucia!:!
Blau glänzt die Meeresflut
die Winde Schweigen ...
hell strahlt das Sternenlicht
in weitem Reigen!
!:Mein Boot, das harret Dein
komm her und steig herein!
Sancta Lucia!:!
Zeitlos6 13.12.2022 10:42
Sie soll die damals verfolgten Christen in den Höhlen und Gängen unterhalb von Syracus mit Lebensmitteln und Wasser versorgt haben.
Mutig von ihr.
Der 13. Dezember war früher in Rom nach deren Kalender der Tag der Winter-Sonnen-WEnde.
Mutig von ihr.
Der 13. Dezember war früher in Rom nach deren Kalender der Tag der Winter-Sonnen-WEnde.
Zeitlos6 13.12.2022 10:55
Die Christen wurden in Sizilien kaum verfolgt;
es gab jedenfalls nur eine nachgewiesene Katakombe: die zu Ehren der Hl. Lucia.
... und keine römische Garnison oder Kriegsschiffe lt. Geschichtsunterricht. 5. Klasse.
es gab jedenfalls nur eine nachgewiesene Katakombe: die zu Ehren der Hl. Lucia.
... und keine römische Garnison oder Kriegsschiffe lt. Geschichtsunterricht. 5. Klasse.
Guten Morgen