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Kirchensteuer

Kirchensteuer
Hier ist ein Teil des Lebens in Deutschland, was ich gar nicht verstehe.  Ich bin Amerikaner und bei uns ist die Einmischung von der Staat in Religion absolut tabu.  In Grunde genommen, vertraue ich keine Regierung, und die Idee, dass sie eine Datenbank von jeder Bürger nach Konfession haben ....ist mir völlig unangenehmen. Also ich rechne 8-9% (je nach Bundesland) von meinem Lohnsteuer + etwas darauf und zahle ich Bar in der Sammelteller.  Warum darf ich nicht so machen? Erstmal, bekommt meine Gemeinde mein Geld direkt.  Zweitens mein Konfession wird nicht an der Staat erteilt.  Warum ist es immoral wenn ich doch bezahlen?  Ja ok, wenn ich 100,000€ verdient und nur 1€ rein schmeißt, dann wäre das eine Frechheit...Ich überlege es, weil ein Kirchensteuer mein eigene Wert widerspricht. Was denkt ihr? Habt ihr an sowas gedacht oder ist es einfach so ein Teil von das Leben in Deutschland, dass ihr niemals daran gedacht habt?

Kommentare

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janinaj 01.12.2022 19:52
Hallo Ken, 
erst einmal herzlich willkommen hier. Ja, für Menschen die nach Deutschland kommen ist unser Kirchensteuersystem erst mal befremdlich, weil ungewohnt. 
Wenn du Mitglied in der Evangelischen Kirche (EKD) oder der Kath. Kirche bist, dann wird in der Tat 8 oder 9 % Kirchensteuer eingezogen, von deinem Bruttogehalt abgezogen und an die Kirche gegeben. In der Tat ist die Trennung von Kirche und Staat hier nicht gegeben. 
Wenn du ausschließlich selbst über deine Gaben an die Kirche oder deine Gemeinde (freie Gemeinden gibt es in Deutschland auch) entscheiden möchtest, dann bleibt dir nur aus der Kirche austreten. Dazu musst du bei deiner politischen Gemeinde zum Standesamt - und es kostet Gebühr, wieviel genau weiss ich nicht. 

Ich war auch nicht mit manchen Dingen einverstanden die die Ev. Kirche finanziert durch Kirchensteuergeld und auch deshalb bin ich ausgetreten. Ich überweise meine Spenden an Gemeinden direkt und bekomme von den Gemeinden dann Anfang des neuen Jahres die Spendenbescheinigung. 
Spenden kann man beim Lohnsteuerjahresausgleich angeben und die Steuerlast wird so reduziert. 

Ich war früher in einer Großstadt in einer internationalen Gemeinde und in der Tat, dort kannte man das deutsche Kirchensteuersystem auch nicht. 

Eine Freundin kam von Uruguay nach Deutschland, war in Uruguay in einer freien Gemeinde und ev.-Freikirchl. Sie kannte das System nicht, hatte bei der Anmeldung "evangelisch" angekreuzt und war so plötzlich kirchensteuerpflichtig. Sie war auch ganz konfus und wir haben das dann geklärt zwinkerndes Smiley 

Einerseits argumentieren manche Leute sie finden das System gut, weil auch Caritas und Diakonie mit Kirchensteuergeld finanziert werden. Aber das ist für mich kein schlüssiges Argument. Denn man kann immer auch direkt spenden, an Caritas, Diakonie oder auch an die Gemeinde direkt am Ort. Und direkt spenden hat auch den Vorteil, dass ich zweckgebunden, also mit Angabe für was oder wen im Überweisungsformular, das Geld verwendet werden soll. 
 
Klavierspielerin2 01.12.2022 20:06
Warum es in D Kirchensteuer gibt:

https://youtu.be/XJyvWKMafS0
 
Zeitlos6 01.12.2022 20:36
Die Kirchensteuer wurde eingeführt, um den 1. Kreuzzug zu finanzieren.
Der Depp von 1933 bestätigte in seinem "Maulkorbvertrag" mit Rom, daß die Kirche beliebig Steuern erheben und Schenkungen annehmen darf und sie das staatl. Finanzamt gegen geringe Gebühr einzieht:
z.B. 8 % von der Lohnsteuer.

Jede Unternehmung benötigt Geld, um Leistungen zu vollbringen.

Die Kirche darf damit auch an der Börse spekulieren. Angeblich erfolgreich ...
 
Zeitlos6 01.12.2022 20:39
Die vornehmste Aufgabe ist das Trösten z.B. bei Liebeskummer...
 
(Nutzer gelöscht) 01.12.2022 20:46
hoffentlich werden demnächst Mal die geheimen Schätze des Vatikans offengelegt !
 
Zeitlos6 01.12.2022 20:46
https://www.bing.com/videos/search?q=Liebeskummer+lohnt+sich+nicht+&view=detail&mid=4E09B339D4E744B2C9244E09B339D4E744B2C924&FORM=VIRE
 
(Nutzer gelöscht) 01.12.2022 21:30
@Jesuslive 
Die Schätze wie du so schön sagst gehören der Allgemeinheit und sind in Rom zu besichtigen!
Es sind Werke von Künstlern die von Gott begnadigt waren und jeder darf sie besichtigen.
Alleine was die Restaurierungen und Erhaltung der Kunstwerke ebenso die Räume  die der Kunst angepasst wurden kostet wird von den Eintritt bezahlt 
Ich persönlich finde es gut ,dass diese Kunstwerke nicht verkauft werden ,den sonst würden reiche Milliardäre diese Kunstwerke kaufen und sie wären für das normal Volk  verloren.
Ich war sehr oft in Rom und jedesmal wurde irgendetwas in der Sixtinischen Kapelle restauriert — und dieses Jahr ich konnte es nicht fassen habe ich diese wunderschönen ,farbenfreudige Wandmalereien gesehen was für große Künstler wie Michelangelo,Sandro Botticelli,Pietro Perugino,Pinturicchio ,Domenico Ghirlandaio, Cosimo Roselli und Luca Signorelli diese Gottesgabe wurde der Nachwelt seit 1482  erhalten.

Auch die Schatzkammern kann man besichtigen 
Seit dem emeritierten Papst Benedikt XVI sind auch die Archive für Wissenschaftler und Journalisten offen 


Wenn ich mir vorstelle wie viele Kunstwerke für immer bei Milliardäre wie in Katar zum Beispiel den teuersten Picasso und das teuerste Kunstwerk der Welt
ein Cézanne Bild hinter den Mauern verschwinden ist es traurig 
 
Julia1960 01.12.2022 21:41
@ Sadie
Auf der anderen Seite wird da ein Vermögen angehäuft, statt den Erlös zu nehmen und den bedürftigen Menschen zu geben.

Was würde Gott denn tun?

Menschen leiden lassen, damit schöne Kunstwerke in einem Saal stehen?
Kann ich mir nicht vorstellen.
 
(Nutzer gelöscht) 01.12.2022 21:55
Sadie: ich spreche nicht von den öffentlichen und offiziell dargebotenen Schätzen .....😎
 
(Nutzer gelöscht) 01.12.2022 21:56
so viel zum biblischen VORBILD unseres Gottes Sohnes Jesus Christus hier auf Erden:

Mt 8,20 Und Jesus spricht zu ihm: Die Füchse haben Höhlen und die Vögel des Himmels Nester, aber der Sohn des Menschen hat nicht, wo er das Haupt hinlegt.
 
(Nutzer gelöscht) 01.12.2022 22:00
@Julia 1960 
Wir können nicht wissen wie Jesus entscheidet !
Das Vermögen wie du es nennst wie lange reicht es !
Sollte man sich an der Kunst nicht erfreuen dürfen

Es wird sehr viel von den Kirchen getan ,ich habe es in Afrika im Busch selbst erlebt wie hart die Mönche arbeiten und Hilfe zur Selbsthilfe leisten 
Gerade am Bildungswesen damit die Kinder eine bessere Zukunft haben.
Ohne Bildung haben die Kinder keine Zukunft

Jeder einzelne kann dazu beitragen und die Augen vor der Armut nicht verschließen 
Es würde für alle reichen 
 
Julia1960 01.12.2022 22:59
Klar wird auch einiges getan Sadie, das weiß ich auch und ist gut und sinnvoll.

Auch weiß ich/wissen wir natürlich nicht wie Jesus entscheiden würde.

Aber mein spontaner Gedanke dazu ist eben der, dass ich denke, dass es Gott wichtiger wäre das Geld bedürftigen zu geben, statt so Schätze anzuhäufen.

Aber ist nur so mein Gedanke dazu.
 
(Nutzer gelöscht) 01.12.2022 23:02
Die Kirchensteuer hat nicht den Zweck, Vermögen anzuhäufen. Aber die Kirchgebäude, Gemeindehäuser und vor allem die Gehälter und Renten für die Priester und alle anderen kirchlichen Mitarbeiter müssen auch davon bezahlt werden. Dafür braucht es auch Rücklagen. Deutschland gibt von der Kirchensteuer auch an Rom ab, der Vatikan wiederum verteilt das Geld innerhalb der Weltkirche. Wenn es die deutsche Kirchensteuer und den österreichischen Kirchenbeitrag nicht gäbe, könnten viele Gemeinden in ärmeren Ländern überhaupt nicht existieren. Die Kirche ist auch eine Solidargemeinschaft auf Weltebene. Selbst in Deutschland könnten sich v.a. kleinere Pfarreien nicht aus eigener Kraft finanzieren.
 
(Nutzer gelöscht) 01.12.2022 23:04
@Ken Von einem Kirchenaustritt möchte ich dir dringend abraten. Das wird in Deutschland als schwerer Verstoß gegen die Solidargemeinschaft gewertet und zieht die Exkommunikation nach sich. Du darfst dann keine Sakramente mehr empfangen.
 
(Nutzer gelöscht) 01.12.2022 23:07
@Janina Auch die Kirchensteuer kann man bei der Einkommensteuererklärung geltend machen.
 
hansfeuerstein 02.12.2022 00:06
Das entscheidende Moment ist ja, dass die ganze Weltkirche auch wirtschaftlich miteinander verbunden bleiben soll, nicht bloss die Gemeinde in der man selber ist.
 
Klavierspielerin2 02.12.2022 06:13
Joh 12 4-6

4Da sprach einer seiner Jünger, Judas Iskariot, der ihn hernach verriet: 5 Warum wurde dieses Öl nicht für dreihundert Silbergroschen verkauft und das Geld den Armen gegeben? 6 Das sagte er aber nicht, weil ihm an den Armen lag, sondern er war ein Dieb; 
 
(Nutzer gelöscht) 02.12.2022 10:09
Komisch: ich frage mich gerade nur warum all die Freikirchen das auch in Eigenregie hinbekommen ????????????????🤔 OHNE Staat usw. ............
 
(Nutzer gelöscht) 02.12.2022 10:10
Klavier: ENDLICH Mal ein wahrer zutreffender Bibelvers von dir 😉
 
Stehauf 02.12.2022 10:13
Leute, denen die Kirchensteuer nicht passt, können ja aus der Kirche austreten .Und Ihr Geld spenden !Es gibt doch (leider) genügend Bedürftige, auch in Deutschland. 
 
HopeinJesus 02.12.2022 10:16
Stehauf...
jaaa das tuen ja auch massenweise...aus der Kirche austreten, aktuell wohl ein Rekord....
In Freikirchen gibt man normalerweise freiwillig u dort gibt es nicht so Riesenfinanzprobleme wie in den Kirchen...
 
(Nutzer gelöscht) 02.12.2022 10:55
@ Ken, was du vielleicht noch nicht so richtig durchschaut hast: die Kirchen leisten in Deutschland einen hohen Anteil an den sozialen Aufgaben. Krankenhäuser, Kindergärten und Schulen, Bildungseinrichtungen, Altenheime und Kurkliniken sind in der Trägerschaft von kirchlichen Werken. Das muss auch finanziert werden.
 
(Nutzer gelöscht) 02.12.2022 10:58
Aber natürlich kann einem auch der Hut hochgehen, wenn man an Verschwendungsskandale wie den von Bischof Tebartz-van-Elst denkt! 
 
HopeinJesus 02.12.2022 11:13
Aber auch diese kirchlichen Einrichtungen ....
Die bekommen einen hohen  staatlichen Anteil
Und sind erstmal auch v Kostenträgern abhängig
Wie Krankenkassen u vielen Anderen
 
Palmeros 02.12.2022 13:15
JL 1.12.-20:46 

Alleine die Immobilienwerte und der Wert des Goldes (wir sprechen hier von mehreren tonnen) würden den Welthunger elininieren .Der Vatikan ist die reichste Monarchie der Erde . Soviel ist aufjedenfall bekannt. 
 
janinaj 02.12.2022 13:55
Danke, Jochebet für den Hinweis. Das wusste ich nicht ganz genau und habe gestern nicht mehr recherchiert. Mich betrifft es nicht, aber trotzdem gut zu wissen.
 
(Nutzer gelöscht) 02.12.2022 21:09
Palmeros: sind mittlerweile "Offene Geheimnisse"
 
(Nutzer gelöscht) 02.12.2022 23:42
@Palmeros und Jesuslives
Der Vatikan ist keine Monarchie.
Der Welthunger wird nie beseitigt werden (vgl. Dt 15,11 und Mk 14,7 par.).
Der Gottesdienst und alles was dazugehört, war schon immer besonders prachtvoll und von Gott so angeordnet (vgl. z.B. Ex 25-39)
 
Klavierspielerin2 03.12.2022 07:13
@JL, du glaubst wohl, die einzige zu sein, die die Bibel liest.

Ich will nicht sagen, dass die Kritiker Diebe seien, aber sie erinnern eben an Judas, der sich in Wahrheit nicht für die Armen interessierte!
 
(Nutzer gelöscht) 03.12.2022 13:59
Ich kann das Gezetere um die Kirchensteuer offengestanden nicht verstehen. Im AT war der Zehnte von Gott für die Priester und ihre Familien, den Tempelkult und die Armenfürsorge bestimmt. Die Menschen mussten 10% ihrer gesamten Einnahmen bzw. Ernte abgeben. Die Kirchensteuer beträgt dagegen nur 8-9% des zu versteuernden Einkommens, welches wiederum nur einen Teil der tatsächlichen Einkünfte ausmacht.
 
(Nutzer gelöscht) 03.12.2022 14:03
@Jesuslives "Komisch: ich frage mich gerade nur warum all die Freikirchen das auch in Eigenregie hinbekommen ????????????????🤔 OHNE Staat usw. ............ "
Weil außer dem Pastor dort keiner für seine Arbeit bezahlt wird und die Gemeinde keine Kirchen und Gemeindehäuser bauen und unterhalten muss. Die meisten, die ich kenne, sind nur irgendwo in kleineren Geschäftsräumen eingemietet. Ihre Reichweite ist dann eben auch entsprechend gering. Als freie Gemeinde wollen sie sich ja auch gar nicht in ein größeres Ganzes einbringen und dort Verantwortung übernehmen.
 
janinaj 03.12.2022 15:45
#Weil außer dem Pastor dort keiner für seine Arbeit bezahlt wird und die Gemeinde keine Kirchen und Gemeindehäuser bauen und unterhalten muss.#

Kann man so pauschal nicht sagen: In größeren Gemeinden gibt es durchaus auch sowas wie Gemeindereferenten oder auch große Gebäude die neue oder relativ neu gebaut wurden: 
Gospelforum Stuttgart z.B. - jetzt bitte keine inhaltl. Diskussion - hier geht es um die Aufgaben. 
Und auch die Gemeindeglieder dort kümmern sich intensiv um die Alten in der Gemeinde. 

Weiterhin ist das Bethesda-Krankenhaus in Stuttgart in Methodistischer Trägerschaft - soweit ich weiss. 

Und meine freie Gemeinde hier in der Nähe 80 km von Augsburg und Ulm jeweils entfernt, hat auch eine leere Gebäudehülle erworben und zum Gemeindezentrum ausgebaut. Ebenso die landeskirchl. Gemeinschaft am selben Ort. 

Aber wie gesagt, das ist sehr unterschiedlich. 
 
(Nutzer gelöscht) 03.12.2022 15:52
Jochebet: ich bin in Freien Gemeinden groß geworden und ich kenne sehr viele Freie Gemeinden die schon Jahrzehntelang eigene Gebäude besitzen und betreiben.
 
HopeinJesus 03.12.2022 15:53
Jochebet...
das ist sooo dummes Zeug...
Manchmal wäre es besser sich zu informieren
Anstatt etwas zu behaupten was nicht stimmt

Natürlich auch Freikirchen gerade ab einer gewissen Grösse mehrere Pastoren u auch für versch Zweige Angestellte die bezahlt werden müssen...
Weiterhin werden über viele Jahre gr Gemeindehäuser abbezahlt werden müssen
Weil auch Freikirchen wachsen u gr Gebäude dann brauchen
 
HopeinJesus 03.12.2022 16:09
Ausserdem.gibt es auch noch in Freikirchen sehr viele andere Kosten, teils dauerhaft u auch kurzfristig
 
(Nutzer gelöscht) 03.12.2022 16:11
@Hopeinjesus
Welche freie Gemeinde baut oder übernimmt denn Kirchgebäude? Was du beschreibst, ist damit gar nicht zu vergleichen. Im Übrigen habe ich geschrieben "Die meisten, die ich kenne". Heißt erstens, ich kenne die persönlich und weiß daher auch darüber bescheid, wie sie sich finanzieren. Das heißt zweitens, ich kenne auch andere, die größere Gebäude in ihrem Besitz haben, das aber dann schon seit längerem. Zu allen Übrigen mir unbekannten Gemeinde habe ich mich nicht geäußert, aber du schreibst ganz richtig: "ab einer bestimmten Größe". Das ist ja genau mein Argument. Wenn jede Gemeinde losgelöst von allen anderen nur für sich wirtschaftet und alles aus eigener Kraft bezahlten muss, dann geht eben nur soviel, wie die jeweiligen Gemeindemitglieder finanziell stemmen können.
 
Palmeros 03.12.2022 17:06
200 Jahre lang gehörte die Vatikanstadt zu Rom, bevor sie schließlich 1929 die Unabhängigkeit erlangte und seitdem als absolute Monarchie mit dem Papst als Oberhaupt regiert wird.

Der Papst ist als Bischof von Rom ex officio Staatsoberhaupt des Staates der Vatikanstadt und besitzt die Fülle der gesetzgebenden, ausführenden und richterlichen Gewalt gemäß Art. 1 Abs. 1 des Grundgesetzes des Vatikanstaates. Die Vatikanstadt ist damit die letzte absolute Monarchie Europas.
 
Klavierspielerin2 03.12.2022 17:49
Das unsichtbare Haupt der Kirche ist Jesus Christus und das Sichtbare ist der Papst, geleitet vom Heiligen Geist.
Ja, eine absolute Monarchie ist ja auch biblisch.
Demokratie hingegen - ich war selbst überrascht, als ich das entdeckte - ist unbiblisch.
 
Klavierspielerin2 03.12.2022 18:07
" .....Beides, Staat und Kirche, regiert ein- und derselbe Souverän, und zwar absolut. Er wird auf Lebenszeit bestimmt, "absolute, religiöse Wahlmonarchie" nennt die Politikwissenschaft diese nur noch in Rom anzutreffende Regierungsform...."

Mehr? Hier:
https://www.christ-sucht-christ.de/christliches-forum/Klavierspielerin2/76786/
 
HopeinJesus 03.12.2022 18:19
Jochebet...
Allein schon die Aussage :
Bei den wenigen die Du kennst ...
Damit beweist Du für Mich weiter das Du nicht wirkliche Ahnung v Finanzen, Finanzhaushalten v Freikirchen hast, gerade weil es soooviele u unterschiedliche dabei gibt
 
Friede 03.12.2022 18:20
Mitterkirchensteuer werden aber auch viele sinnvolle und soziale Projekte finanzieren die sonst nicht finanziert werden würden!
 
HopeinJesus 03.12.2022 18:24
Jochebet
Ob kleine o gr Freikirchen spielt ja gar keine Rolle
Trotzdem haben sie viel.mehr an Dauerkosten als wie Du es so locker dargestellt hast
 
HopeinJesus 03.12.2022 18:25
Auch v Freikirchen werden viele soziale Projekte finanziert aber auf Spenden
 
janinaj 03.12.2022 19:00
Spenden bedeutet in erster Linie einmal, dass ich Gott gegenüber dankbar bin für das was ich habe und anderen Menschen Gutes wünsche und mir wünsche, dass es ihnen möglichst auch gut geht. Denn ansonsten bräuchte ich nicht spenden. Und das ist ein Gedanke den auch humanistisch geprägte Menschen haben und hatten und deshalb Stiftungen ins Leben riefen. Dazu muss man nicht einmal zwingend Christ sein. 

So und jetzt kommen wir nochmals zum Thema Kirchensteuer die es meines Wissen nach nur so in Deutschland gibt. 
Kirchensteuer hat eben den elementaren Nachteil, dass ich nicht wirklich persönlich entscheiden kann was mit dem Geld tatsächlich passiert. Und das war für mich auch ein Grund aus der Kirche auszutreten, weil es eben keine andere Möglichkeit gibt zu unterbinden, dass nicht Projekte finanziert werden die ich als Christ nicht gutheißen kann. Die Aussage, dass mit Kirchensteuermitteln Projekte finanziert werden die so nicht zustande kommen würden und vor allem nur Gutes finanziert wird - die kann ich wahrlich nicht unterschreiben, Friede. 

Und davon auszugehen, dass Freikirchen keine soz. Projekte haben ist ebenso nicht richtig. Und hier Freikirchen gegen die beiden Amtskirchen auszuspielen bringt es auch nicht wirklich. Denn jede Kirche und Gemeinde hat in erster Linie Evangelium zu verkündigen und missionarisch zu sein. Soziale Projekte und die Diakonie sind immer nur eine Folge von Verkündigung aber nie die Daseinsberechtigung einer Kirche. 

Richtig ist, dass im AT das Gebot steht, dass man den sog. Zehnten zu geben hat. An dieser Größe orientieren sich oft auch freie Gemeinden. ABER: Es ist kein Zwang und keiner kontrolliert das. Das hatten wir hier im Forum auch schon. 

Ich fühle mich einfach viel freier, wenn ich unter Gebet entscheiden kann wer meine Spende erhält. Wichtig ist nur, dass ich möglichst regelmäßig spende. Denn: Projekte kosten laufend Geld und regelmäßige Spenden geben Projektleitern ein wenig mehr Planungssicherheit. Dies sollte man auch bedenken. 

Leider haben die meisten Menschen nur die Kirchensteuer im Blick. Keiner denkt an die Erbschaften die Kirchen oder deren großen Hilfsorganisationen erhalten. Leider werden diese vererbten Häuser oft nur verkauft und dann das Geld eingenommen. Ob das immer im Sinne der Erblasser war, das wage ich zu bezweifeln. Nach meiner Auffassung sind die beiden großen Kirchen oder die Klöster nur zu ihrem Reichtum aufgrund der Erbschaften gelangt und nicht in erster Linie durch die Kirchensteuer. 

Eine weitere Einnahmequelle war ja früher noch der Ablasshandel - Mitfinanzierung des Petersdoms. Ein unsägliches Kapitel der Kirchengeschichte. Hoffen wir mal, dass dieser Handel nicht in Zeiten knapper Kassen wieder in abgewandelter Form aufersteht. 
 
Friede 03.12.2022 19:27
So sollte es bei allen Steuern sein, selber entscheiden zu können was mit meinem Geld passiert 
 
Friede 03.12.2022 19:29
Janina du meinst wie beim Strom,  diese 📧 Email wurde Atom Strom frei verschickt!
 
janinaj 03.12.2022 19:35
Friede, ob jetzt ein Post - Email habe ich keine verschickt - mit oder ohne Atomstrom verschickt wurde, kann ich gar nicht wirklich wissen. Denn ich weiss nicht auswendig wie mein Stromanbieter den Strom produziert. Was das jetzt mit Kirchensteuer zu tun haben soll erschließt sich mir nicht. 
 
Friede 03.12.2022 19:45
Ich hatte mal eine E-Mail von einem evangelischen Pfarrer bekommen mit diesem Hinweis: also war es nicht meine Erfindung Strom kann man nicht trennen! In Atomstrom und nicht Atomstrom
 
janinaj 03.12.2022 19:48
Friede, das ist hier nicht das Thema. Ende für mich hier. 
 
(Nutzer gelöscht) 03.12.2022 19:59
@HopeinJesus "Allein schon die Aussage :
Bei den wenigen die Du kennst ...
Damit beweist Du für Mich weiter das Du nicht wirkliche Ahnung v Finanzen, Finanzhaushalten v Freikirchen hast, gerade weil es soooviele u unterschiedliche dabei gibt "

Und wieviele der zig zehntausenden freien Gemeinden der Welt kennst du persönlich und hast Einblick in ihre Finanzen?
Sorry, aber diese Bemerkung konnte ich mir nicht verkneifen. 😉
 
(Nutzer gelöscht) 03.12.2022 20:08
@HopeinJesus Auf Dauerkosten habe ich überhaupt keinen Bezug genommen. Mir ging es darum, dass Gebäude- und Personalkosten den Löwenanteil einer Gemeinde ausmachen. Und die sind nun einmal bei in der RKK und EKD deutlich höher als in Freikirchen, einfach deshalb, weil dort vieles, was an Arbeitsleistung erbracht wird, über bezahlte Stellen läuft.
 
HopeinJesus 03.12.2022 20:11
Und vieles was...in Freikirchen läuft
 ist auch eine Riesenzahl v Mitarbeitern , die sich gerne einbringen...wo es oft u meistens in der Menge bei Landeskirchen in der Menge mangelt
 
(Nutzer gelöscht) 03.12.2022 20:27
@HopeinJesus Was es heißt, einer allein auf Spenden angewiesenen Gemeinde anzugehören, habe ich in einer anglikanischen Gemeinde erleben dürfen, die auch keine Kirchensteuer kennt. Ich war dort 5,5 Jahre, 4 davon habe ich das Gemeindebüro geführt und war für die Öffentlichkeitsarbeit zuständig, alles unbezahlt und zusammen mit noch anderen Tätigkeiten in der Gemeinde vermutlich mehr als eine Halbtagsstelle. Wir haben für jedes unserer Mitglieder einen bestimmten Betrag an die Diözese abführen müssen! Ungünstig v.a. deshalb, weil wir als relative Neugründung noch nicht so viele Mitglieder hatten. Zu 90% waren das Studenten und andere Erwerbslose. Außer dem Hauptpastor wurde dort niemand bezahlt. Zwei Jahre hatten wir einen Zeitpastor mit Familie, der von seiner englischen Gemeinde freigestellt und von dort aus finanziert wurde. Ich kann mich noch sehr gut an meine "Bettelaktionen" beim Schatzmeister erinnern, wenn es um Bürobestellungen und v.a. um Aktionen für die Öffentlichkeitsarbeit ging. Oft genug verliefen sie erfolglos, weil das wenige Geld für anderes gebraucht wurde. Man musste entweder improvisieren oder viele Ideen wieder verwerfen.
Im selben Gebäude war auch eine deutsche freie Gemeinde in einem kleinen Saal eingemietet. Und über die EA, mit deren Gemeinden wir intensiv vernetzt waren, hatte ich ca. 10 Jahre Bezug zu diversen Freikirchen in der Stadt und auch einiges mitbekommen, wie die finanziell aufgestellt waren. Je jünger und kleiner, desto schlechter. Das ist eben der Nachteil, wenn man nicht kirchensteuerfinanziert ist.
 
HopeinJesus 03.12.2022 20:27
Interessanterweise habe ich sehr viel mit anderen Freikirchen immer wieder zu tun....
Und würde da auch nicht zu irgendetwas so zu pauschalisieren 
 
HopeinJesus 03.12.2022 20:31
Naja also Nachteil....
Für Mich ist das Spenden klar nach der Bibel
Dann lieber eine Gem die biblisch lebt

Das den Menschen was automatisch abgezogen.werden.soll finde ich nix von in der Bibel
 
(Nutzer gelöscht) 03.12.2022 20:34
@HopeinJesus Ohne die Ehrenamtlichen könnten RKK und EKD auch nicht existieren. Dort wird längst nicht jede Mitarbeit bezahlt. Jede Ortsgemeinde ist auch zusätzlich noch auf die Einnahmen aus dem Klingelbeutel, dem Kirchgeld oder den Sonderspenden für Einzelprojekte angewiesen.
 
Klavierspielerin2 03.12.2022 20:45
@jochebet, kann mir in D ein Modell wie z.b. in I vorstellen. Eine Art Kultursteuer, die jeder entrichten werden muss, mit einer gewissen Wahlmöglichkeit.
 
(Nutzer gelöscht) 03.12.2022 20:47
@Vom Prinzip her funktionieren Freikirchen alle gleich. Sie sind Einzelkämpfer, auch finanziell.
Der Zehnte ist übrigens auch nicht biblisch. Im NT findet sich dazu nichts mehr. Trotzdem wird es in Freikirchen den Mitgliedern immer wieder eingeschärft, dass sie 10% abgeben sollen, und das primär an die eigene Gemeinde.
Wenn man seine "Spende" steuerlich absetzen will, ist man zur Überweisung gezwungen. Gemeindeleitung und Schatzmeister sehen dann sehr wohl, wie viel jeder gegeben hat und wie regelmäßig. Ich empfinde das schon als sehr unangenehm, genauso wie die mantraartigen Wiederholungen von 2 Kor 9,6f. jedesmal, bevor der Korb bzw. der Eimer herumgereicht wurde. Damit wurde auch ein gewisser Druck aufgebaut.
 
(Nutzer gelöscht) 03.12.2022 20:52
@Klavier Ich könnte mir sogar vorstellen, dass sie abgeschafft wird, auch wenn das viele Nachteile mit sich brächte. Es ist letztlich eine Sache, die Kirche und Staat untereinander klären müssen.
 
(Nutzer gelöscht) 03.12.2022 20:59
Das Zehntengeben ist absolut biblisch und findet sich immer wieder im Wort Gottes:

1Mo 14,20 Und gesegnet sei Gott, der Höchste, der deine Bedränger in deine Hand ausgeliefert hat! – Und ⟨Abram⟩ gab ihm den Zehnten von allem.

3Mo 27,31 Will aber jemand seinen Zehnten ablösen, der soll den fünften Teil darüber hinaus geben.

4Mo 18,21 Und siehe, den Söhnen Levi habe ich den gesamten Zehnten in Israel zum Erbteil gegeben für ihre Arbeit, die sie verrichten, die Arbeit für das Zelt der Begegnung. /
4Mo 18,24 denn den Zehnten der Söhne Israel, den sie dem HERRN als Hebopfer abheben, habe ich den Leviten zum Erbteil gegeben;

Leviten waren die festen Diener am Hause des Herrn/Tempel.

5Mo 26,12 Wenn du den ganzen Zehnten deines Ertrages im dritten Jahr, dem Jahr des Zehnten, vollständig entrichtet hast und ihn dem Leviten, dem Fremden, der Waise und der Witwe gegeben hast, damit sie in deinen Toren essen und sich sättigen,

2.Chr 31,12 Und sie brachten das Hebopfer und den Zehnten und die heiligen Gaben gewissenhaft hinein.

Neh 10,38 Wir wollen das Erste von unserm Schrotmehl und unseren Hebopfern und den Früchten von allerlei Bäumen, ⟨von⟩ Most und Öl für die Priester bringen, in die Zellen des Hauses unseres Gottes, und den Zehnten unseres Ackerlandes für die Leviten. Denn sie, die Leviten, sind es, die den Zehnten erheben sollen in allen Städten unseres Ackerbaus.

Mal 3,10 Bringt den ganzen Zehnten in das Vorratshaus, damit Nahrung in meinem Haus ist! Und prüft mich doch darin, spricht der HERR der Heerscharen, ob ich euch nicht die Fenster des Himmels öffnen und euch Segen ausgießen werde bis zum Übermaß!

Diese Bibelstellen sind nur e. kleiner Ausschnitt von Bibelstellen über das Zehntengeben.
So wie im Alten Testament das Haus Gottes und seine Diener versorgt sein mussten ist es auch heute noch, denn Gehälter, Gebäude und Strom zahlen sich eben nicht von alleine.
Nun, das könnte irgendwie Jedem irgendwie einleuchten.............
 
Klavierspielerin2 03.12.2022 21:01
Ich kann mir auch vorstellen, dass die Kirchensteuer abgeschafft wird. Allerdings kann ich mir nicht vorstellen, dass der Staat auf steuern verzichtet.
Die Kultur - bzw. Mandatsteuer( genaues bei z.b. Wiki) bezahlen dann alle, ein Kirchenaustritt bringt dann keine Ersparnis.
Für die vielen Denominationen sehe ich da aber schwarz, denn wer Mitglied einer Mini Gemeinde ist, wird dann diese allgemeine Steuer bezahlen müssen und womöglich den Zehnt an die kleine Gemeinde. 
 
Klavierspielerin2 03.12.2022 21:04
Diese sog. Mandatsteuer gibt auch in Ungarn.  @ Jesuslives, du lebst in Ungarn, wie läuft das denn dort?
 
(Nutzer gelöscht) 03.12.2022 21:17
bin hier nur mit freien Gemeinden vertraut die das auf der freiwilligen Ebene regeln; weiß nicht wie das die Großkirchen hier machen.

Ich habe nur Mal gehört, dass sich alle Kirchen hier in Ungarn selber ohne Staat finanzieren müssen.
 
(Nutzer gelöscht) 03.12.2022 21:17
@Jesuslives Wie ich oben bereits geschrieben habe, war die Abgabe des Zehnten allein dem Volk Israel auferlegt zur Versorgung der Priesterfamilien etc.
Im NT steht vom Zehnten allerdings nichts mehr. Auf dem Apostelkonzil (Apg 15), das sich ja um die Frage dreht, ob man den Heidenchristen das jüdische Gesetz auferlegen sollte, wurde folgendes beschlossen:
28 Denn es gefällt dem Heiligen Geist und uns, euch weiter keine Last aufzuerlegen als nur diese notwendigen Dinge: 29 dass ihr euch enthaltet vom Götzenopferfleisch und vom Blut und vom Erstickten und von Unzucht. Wenn ihr euch davor bewahrt, tut ihr recht. Lebt wohl!
Schon in Apg 4 und 5 zeigt sich, dass sich die Urgemeinde aus freiwilligen Gaben finanzierte. Paulus wiederholt das sogar noch einmal in 2 Kor 9 (s.o.).
Die freikirchliche Praxis, den Zehnten zu verlangen, ist daher nicht biblisch, denn sie entspricht nicht dem Vorbild der Apostel.
 
(Nutzer gelöscht) 03.12.2022 21:21
aber es leuchtet dennoch ein, dass dieses alttestamentliche Prinzip auch für neutestamentliche Gemeinden sinnvoll ist, denn wovon soll sich sonst eine Gemeinde finanzieren wenn sie die ganzen Betriebskosten zu stemmen hat ? Manche Dinge liegen einfach auf der Hand 😉

Und wer klein wenig Ahnung von Betriebswirtschaft hat, erkennt einfach die Notwendigkeit.
Und wer ein Herz für den Bau des Reiches Gottes hat, tut es gerne aus Überzeugung.
 
Klavierspielerin2 03.12.2022 21:24
In Ungarn zahlen ALLE diese sog . Mandatssteuer. Wie erfolgt dann die Verteilung?
Man müsste dann ja zuerst mal prüfen, ob die Gemeinde xy überhaupt eine nichtsektiererische Glaubensgemeinschaft darstellt.
Das wäre ja ein unmöglich zu wuppender logistischer Aufwand 🤔
 
(Nutzer gelöscht) 03.12.2022 21:26
klavier: da kenne ich mich nicht aus .........
 
(Nutzer gelöscht) 03.12.2022 21:27
@Jesuslives Du schwenkst also um von biblisch zu betriebswirtschaftlich? 😆 Dann spricht auch eigentlich nichts mehr gegen die Kirchensteuer!
 
Klavierspielerin2 03.12.2022 21:27
Zahlst du in Ungarn keine Steuer?
 
(Nutzer gelöscht) 03.12.2022 21:29
eine betriebswirtschaftliche Notwendigkeit hat doch noch lange NICHTS mit Kirchensteuer zu tun 😅

ich zahle hier nur meine örtliche Dorfsteuer
 
Klavierspielerin2 03.12.2022 21:32
In Ungarn gibt es statt einer Kirchensteuer eine Mandatssteuer. Die Mandatssteuer dient sozialen, kulturellen und humanitären Zwecken und wird von allen Steuerzahlern gezahlt.19.02.2020
 
(Nutzer gelöscht) 03.12.2022 21:34
@Jesuslives Wie du dem oben verlinkten Video entnehmen kannst, ging die Einführung der Kirchensteuer nicht von der Kirche aus.
Es ist aber schon irgendwie unredlich, eine menschengemachte Abgabe von 10% des Einkommens als biblische Lehre darzustellen, die von Gott her den Christen gar nicht auferlegt wurde.
 
(Nutzer gelöscht) 03.12.2022 21:35
danke liebe Klavier. Dann weiß ich das nun auch. Da ich hier nicht einkommenssteuerpflichtig bin habe ich das noch nicht im Detail mitbekommen
 
(Nutzer gelöscht) 03.12.2022 21:38
Ich stelle keine Staatssteuer als biblische Lehre dar, da ich nicht dafür bin, dass der Staat sich in Kirchenangelegenheiten einmischt. Das geht nie gut. deshalb sollte das auf der freiwilligen privaten Basis erfolgen.

In meinen freien Gemeinden war es NIEMALS PFlicht/Zwang den Zehnten geben zu müssen, sondern freiwillig Jeder so wie er geben kann. Und ich kenne einige sehr wohlhabende Gläubige die sich weit über den Zehnten in Gemeinden und Bau des Reiches Gottes hineininvestiert haben.
 
Klavierspielerin2 03.12.2022 21:40
Über die Höhe der Mandatssteuer, d. h. den Anteil an der Einkommensteuer, entscheidet der Staat. Die Religions- und Weltanschauungsgemeinschaften geraten dadurch in eine größere Abhängigkeit vom Staat. Die Mitglieder der Religions- und Weltanschauungsgemeinschaften können nämlich nur schwer zu weiteren Zahlungen bewegt werden, da bei vielen der Eindruck entsteht, genügend zur Finanzierung der Religions- und Weltanschauungsgemeinschaften beigetragen zu haben.
https://de.wikipedia.org/wiki/Mandatssteuer


Muss man sich mal Gedanken machen, ob man einen Systemwechsel wirklich will...
 
(Nutzer gelöscht) 03.12.2022 21:44
und noch einmal, Jochebet: das Zehntengeben ist biblische, wenngleich auch nur alttestamentliche , Lehre, und nicht wie du um 20.47 Uhr meintest, es sei keine biblische Lehre ! Dies nur Mal zur Klarstellung.
 
(Nutzer gelöscht) 03.12.2022 22:06
@Jesuslives „Ich stelle keine Staatssteuer als biblische Lehre dar“
Um eine „Staatssteuer“ geht es hier nicht, sondern darum, dass die Freikirchen sehr wohl die Abgabe des Zehnten, den sie verlangen, als angeblich biblisch darstellen. Im NT ist der Zehnte bereits abgeschafft, und zwar vom Heiligen Geist und den Aposteln. Wenn Freikirchen trotzdem von ihren Mitgliedern 10% ihrer Einnahmen verlangen wollen, dann sollen sie das doch tun. Jeder Verein entscheidet selber, welche Beiträge er von seinen Mitgliedern verlangt. Es ist aber nicht rechtens, den Leuten vorzumachen, das sei ein göttliches Gebot.
Und wie freiwillig ist denn eine „Spende“, wenn in jedem Gottesdienst und anderen freikirchlichen Veranstaltung vor der Sammlung auf die moralische Verpflichtung zur Abgabe des Zehnten hingewiesen wird? Darauf wird dann sogar noch mit dem Zitat aus 2 Kor 9 nachgelegt, wonach man angeblich von Gott umso reichlicher gesegnet wird, je mehr man gibt. Alles selbstverständlich auf „freiwilliger“ Basis. Ich empfinde eine solche Vorgehensweise als hochgradig manipulativ und penetrant insofern, als das in JEDER Gemeinde JEDESMAL so gehandhabt wird. Du hast es ja vorhin selber zugegeben: Die „Spenden“ sind eine betriebswirtschaftliche Notwendigkeit. Ehrlicher wäre es m.E. das dann auch genauso zu formulieren.
 
(Nutzer gelöscht) 03.12.2022 22:12
noch einmal für dich Jochebet: die freien Gemeinden lehren es genau so wie es im Wort Gottes steht:
1. dass es im AT das Zehntengeben gab
2. dass in neutestamentlicher Zeit Kirchen /Gemeinden auch finanziert werden müssen was absolut legitim und einsichtig ist
3. es ist FREIWILLIG !!
4. im Gegensatz hierzu kassieren die beiden Großkirchen es automatisch über den Staat ab

5. wie würdest du die Großkirchen finanzieren wenn es nicht über den Staat liefe ???????

6. was in der BIBEL drin steht al s hochgradig manipulativ hinzustellen ist schon eine vermessene Haltung, aber das darfst DU gerne vor Gott verantworten !
 
(Nutzer gelöscht) 03.12.2022 22:14
@Jesuslives 21:44
Findest du es nicht ein wenig inkonsequent, die ausdrückliche Weisung des Heiligen Geistes und der Apostel zu missachten und stattdessen auf das jüdische Gesetz zurückzugreifen, wenn es opportun erscheint? Warum dann nicht auch auf Mischgewebe verzichten und die Feier des Sabbats und den Opferkult wiedereinführen? Bestimmte Regelungen waren zeitgebunden und auf das Volk Israel beschränkt. Das trifft auch auf den Zehnten zu.
 
(Nutzer gelöscht) 03.12.2022 22:21
schade dass du meine Fragen bzgl. d. Großkirchen nicht beantworten möchtest ........😉
 
(Nutzer gelöscht) 03.12.2022 22:23
aber nett gemeinter versuch, Jochebet, bei den Anderen das Haar in der Suppe zu suchen um damit vom eigenen Saftladen abzulenken😉
 
(Nutzer gelöscht) 03.12.2022 22:25
@Jesuslives Die Großkirchen würden sich ohne die Kirchensteuer finanzieren wie sie es außerhalb von Deutschland auch tun, nämlich je nach den Vorgaben, die der Staat ihnen gegenüber macht. Jedes Land handhabt das anders. Die Kirche hat immer existiert, auch ohne Kirchensteuer. Wenn weniger Geld da ist, wird eben manches nicht möglich sein. Es wird immer Spender geben, die die Notwendigkeit einer Abgabe sehen, genauso Vermächtnisse und Stiftungen. Darum würde ich mir keine Sorgen machen. Die Kirche nimmt ja neben der Steuer ohnehin noch freiwillige Gaben ein und sammelt gezielt für Sonderprojekte. Da besteht dann allerdings kein Druck, den man mit einer moralischen oder atl. Pflicht ausübt.
 
(Nutzer gelöscht) 03.12.2022 22:30
Hierfür benötigt man eben das rechte Verständnis von AT und NT , von Altem Bund zu Neuem Bund !

So wie sich Gott in ALLEM im Alten Testament offenbart hat in all seiner Wahrheit und Weisheit in den Geboten und Gesetzen, bleibt Gott UNVERÄNDERT für alle Zeiten. Es gibt nicht einen anderen Gott aus dem AT und einen neuen Gott im NT.

Er ist derselbe gestern, heute und in alle Ewigkeit.

Was sich geändert hat, ist lediglich der Zugang zu Gott: nicht mehr über das 100 % Einhalten v. Gesetzen sondern durch das Opfer Jesu.

Deshalb bleiben die Wahrheitsprinzipien Gottes unverändert von Anbeginn der Schöpfung bis Ende Bsp. das Gebot du sollst nicht stehlen oder töten oder ehebrechen usw.

Gott hat ein für allemal die Wahrheit NIEDERGELEGT und dieses Prinzip gilt genau so auch für den Betrieb des Hauses Gottes damals wie heute !
 
(Nutzer gelöscht) 03.12.2022 22:31
@Jesuslives Nein, das ist nicht das Haar in der Suppe. Ihr habt doch selbst die Möglichkeit, eure "betriebswirtschaftlichen Notwendigkeiten" zu decken. Das ist vollkommen legitim. Mich stört die Art, wie ihr es tut, v.a. dass ihr es mit veralteten, für Christen zu keiner Zeit gültigen Bedingungen tut. Sagt doch einfach ehrlich, was ihr braucht und warum. Jeder vernünftig denkende Mensch wird das verstehen. Und wer will und es sich leisten kann, der kann ja etwas geben, ohne die Vorgaben der 10% ...
 
(Nutzer gelöscht) 03.12.2022 22:32
Jochebet: WIE OFT MUSS ICH ES NOCH SCHREIBEN, dass kein fester Betrag verpflichtend eingefordert wird ???
 
(Nutzer gelöscht) 03.12.2022 22:33
2Kor 9,7 Jeder (gebe), wie er es sich im Herzen vorgenommen hat, nicht mit Unlust oder aus Zwang; denn (nur) »einen freudigen Geber hat Gott lieb« (Spr 22,8).
 
(Nutzer gelöscht) 03.12.2022 22:34
Das Opfer der Witwe

41 Dann setzte sich Jesus im Tempel in der Nähe des Schatzhauses hin und beobachtete, wie die Besucher des Tempels Geld in die Opferkästen warfen. Viele wohlhabende Leute gaben großzügig. 42 Dann kam eine arme Witwe und steckte zwei kleine Kupfermünzen hinein – zusammen so viel wie ein Groschen.[4] 43 Da rief Jesus seine Jünger zu sich heran und sagte zu ihnen: »Ich versichere euch: Diese arme Witwe hat mehr gegeben als alle anderen. 44 Die haben alle nur etwas von ihrem Überfluss abgegeben. Sie aber hat alles hergegeben, was sie selbst dringend zum Leben gebraucht hätte.«
 
HopeinJesus 03.12.2022 22:48
Jochebet...
Du bist ja sehr fix mit Deinen seltsamen Behauptungen zB 22.06

> Die Freikirchen verlangen..<< 
bei wieviel Freikirchen hast Du das denn so konkret erlebt ??

Die Freikirchen...gibt es schon mal sowieso nicht, denn da gibt es sehr viele unterschiedliche
und es wird ganz sicher auch sehr unterschiedlich gehandhabt....

Bleib doch besser mal schön bei der Wahrheit, als pauschal Behauptungen aufzustellen
die so nicht stimmen..u die Du so gar nicht weißt...
bei Deinen wenigen Freikirchenerfahrungen...
 
(Nutzer gelöscht) 03.12.2022 22:53
@Jesuslives Es gibt Gebote, die für die gesamte Menschheit gelten und die den Heiden sogar ins Herz geschrieben sind (vgl. Röm 2). Dazu gehören auch die 10 Gebote. Sie gelten auch heute noch.
Daneben gibt es Anweisungen, die nur das Volk Israel betrafen. Dazu gehört u.a. der Opferkult, den die Priester zu vollziehen hatten. Weil die Leviten kein Land besitzen durften, erlegte Gott den übrigen Stämmen zu ihrer Versorgung den Zehnten auf. Das ist im NT nicht mehr so, denn durch Christi Tod am Kreuz ist der jüdische Opferkult nicht mehr nötig. Die christlichen Gemeinden mussten sich natürlich auch finanzieren und sich auch um die Armenfürsorge kümmern. Dass dies mit freiwilligen Abgaben geschah, hatte ich bereits oben erwähnt (Apg 4ff.). Die Gütergemeinschaft, die die jerusalemer Urgemeinde zunächst praktizierte, hat jedenfalls nicht lange funktioniert. Später war die Gemeinde verarmt und war auf finanzielle Hilfe von anderen christlichen Gemeinden angewiesen. Das ist ja der Grund für den Spendenaufruf des Paulus in 2 Kor 9.
Der Zehnte taucht bei den Urchristen nicht mehr auf, als es um die Streitfrage geht, was von den atl. Sittengesetz für Christen noch gelten soll.
Apg 15 Apostelkonzil: "5 Da traten einige von der Gruppe der Pharisäer auf, die gläubig geworden waren, und sprachen: Man muss sie beschneiden und ihnen gebieten, das Gesetz des Mose zu halten. 6 Da kamen die Apostel und die Ältesten zusammen, über diese Sache zu beraten. 7 Als man sich aber lange gestritten hatte, stand Petrus auf und sprach zu ihnen: Ihr Männer, liebe Brüder, ihr wisst, dass Gott vor langer Zeit unter euch bestimmt hat, dass durch meinen Mund die Heiden das Wort des Evangeliums hören und glauben. 8 Und Gott, der die Herzen kennt, hat es bezeugt und ihnen den Heiligen Geist gegeben wie auch uns, 9 und er hat keinen Unterschied gemacht zwischen uns und ihnen und reinigte ihre Herzen durch den Glauben. 10 Warum versucht ihr denn nun Gott dadurch, dass ihr ein Joch auf den Nacken der Jünger legt, das weder unsre Väter noch wir haben tragen können? 11 Vielmehr glauben wir, durch die Gnade des Herrn Jesus selig zu werden, auf gleiche Weise wie auch sie."
"19 Darum meine ich, dass man die von den Heiden, die sich zu Gott bekehren, nicht beschweren soll, 20 sondern ihnen schreibe, dass sie sich enthalten sollen von Befleckung durch Götzen und von Unzucht und vom Erstickten[1] und vom Blut."
"22 Da beschlossen die Apostel und Ältesten mit der ganzen Gemeinde, aus ihrer Mitte Männer auszuwählen und mit Paulus und Barnabas nach Antiochia zu senden, nämlich Judas mit dem Beinamen Barsabbas und Silas, angesehene Männer unter den Brüdern. 23 Und sie gaben ein Schreiben in ihre Hand, also lautend: Wir, die Apostel und Ältesten, eure Brüder, grüßen die Brüder aus den Heiden in Antiochia und Syrien und Kilikien. 24 Weil wir gehört haben, dass einige von den Unsern, denen wir doch nichts befohlen hatten, euch mit Lehren irregemacht und eure Seelen verwirrt haben, 25 so haben wir, einmütig versammelt, beschlossen, Männer auszuwählen und zu euch zu senden . . . 28 Denn es gefällt dem Heiligen Geist und uns, euch weiter keine Last aufzuerlegen als nur diese notwendigen Dinge: 29 dass ihr euch enthaltet vom Götzenopferfleisch und vom Blut und vom Erstickten und von Unzucht. Wenn ihr euch davor bewahrt, tut ihr recht. Lebt wohl!"
 
(Nutzer gelöscht) 03.12.2022 22:59
ähhhhhhhh.... und warum kassiert dann die KATHOLISCHE Kirche so reichlich ab ?

merkst du eigentlich selber nicht wie widersprüchlich du bist ???? An deiner Stelle würde ich MAl etas leiser auftreten nach all den Finanzskandalen der RKK Bsp. Telt usw.
 
 
 
 
(Nutzer gelöscht) 03.12.2022 23:01
wir können gerne so fortfahren .........
 
(Nutzer gelöscht) 03.12.2022 23:11
@HopeinJesus Auf die Schnelle habe ich 8 freikirchliche Gemeinden gezählt, alles unterschiedliche Konfessionen, die ich in den 10 Jahren wirklich sehr häufig besucht habe. Dazu kommt noch eine charismatische Gemeinde, die allerdings der evangelischen Landeskirche angehört. Dort wurde das genauso gemacht, obwohl dort ja eigentlich schon Kirchensteuer anfällt. Das galt auch für Veranstaltungen mit Teilnahmegebühr, bei denen trotzdem noch gesammelt wurde. Auch eine weitere evanglisch-landeskirchliche, charismatisch ausgerichtete Gemeinde, die ich allerdings nur einmal besucht habe zu einer Veranstaltung, hat das ebenso gemacht. Weil das tatsächlich jedesmal und überall so gehandhabt wurde, darf man wohl davon ausgehen, dass das zumindest in diesen Freikirchen und auch in einigen charismatischen Gruppierungen wohl so üblich ist. Zufall kann das ja nun nicht mehr sein! Trotz meiner zugegebenermaßen im Vergleich mit der Gesamtzahl der Freikirchen bescheidenen Erfahrungen.
 
HopeinJesus 03.12.2022 23:14
Ach und mehr nicht...und dann solche Behauptungen aufstellen wie die Freikirchen..🤔😧
Tjaaa mit der Wahrheit solltest Du es mal dringend genauer nehmen....

Sehr unglaubwürdig Deine Behauptungen,
gerade wenn man sieht wieviel Freikirchen es gibt und wie unterschiedliche,,,,
 
(Nutzer gelöscht) 03.12.2022 23:31
die beste Ablenkungsmethode von sich bzw. der RKK besteht immer darin Andere anzugreifen
 
(Nutzer gelöscht) 03.12.2022 23:35
@Jesuslives Was genau bezweckst du eigentlich mit all dem??? Das ist m.M.n. nichts als Polemik gegen die RKK.
Ken ist Katholik und hat gefragt, warum es in Deutschland die Kirchensteuer gibt. Diese Frage ist mit dem Video eigentlich beantwortet gewesen. Ich verstehe nicht, warum sich Freikirchler in innerkatholische Belange einmischen! Einerseits die Kirchensteuer verteufeln, aber andererseits den eigenen Mitgliedern noch viel höhere Abgaben auferlegen, und das mit zweifelhaften Argumenten.
Es steht doch jeder Kirche oder kirchlichen Gemeinschaft frei, für ihren Unterhalt zu sorgen und ihre Mitglieder oder andere Menschen guten Willens um Spenden zu bitten. Die Kirchensteuer ist keine Erfindung der katholischen Kirche und wurde von ihr auch nie als biblische Lehre verkauft, und schon gar nicht mit dem Alten Testament begründet. Nichtsdestotrotz gibt es eine gewisse Notwendigkeit und damit auch eine moralische Verpflichtung der Gläubigen, für den Unterhalt derer zu sorgen, die für ihr Seelenheil von Gott zum Dienst bestellt sind. Das beruht auf Prinzipien, die sehr wohl auf die Bibel zurückzuführen sind. Ebenso beruht das Solidarprinzip der katholischen Kirche auf biblischen Prinzipien, da wir uns als Leib Christi verstehen, der alle Glieder umfasst. Deshalb sind wir Weltkirche und fühlen uns auch finanziell ärmeren Regionen verpflichtet. Und weil zudem auch das Gebot der Nächstenliebe gilt, unterstützt die katholische Kirche auch Bedürftige egal welcher Religion, Konfession oder Weltanschauung. Was geht das bitte Außenstehende an??? Diese ganze Debatte scheint mir doch sehr von Neid getrieben zu sein.
Ohne die o.g. Links gelesen zu haben und ohne diese noch lesen zu wollen:
Was genau haben tatsächliche oder vermeintliche Finanzskandale mit der Kirchensteuer zu tun? Und kann so etwas nicht prinzipiell auch bei Freikirchen, der EKD oder irgendwelchen Vereinen vorkommen? Was sollte dann daraus abgeleitet werden? Dass man überhaupt nicht mehr sammeln darf???
 
(Nutzer gelöscht) 03.12.2022 23:36
liebe Jochebet, wir belassen es nun besser bei diesem Stand der Dinge und wünsche eine gute Nacht
 
(Nutzer gelöscht) 03.12.2022 23:44
@HopeinJesus Es ist mir egal, ob du das glaubst oder nicht. Du kannst es nicht widerlegen, und deine Behauptungen, du kennst dich so gut in der Finanzierung von Freikirchen aus, hast du auch nicht belegt. Meine Frage, wie viele du genau aus eigener Erfahrung kennst und Einblick in deren Finanzen du hast, wurde von dir auch nicht beantwortet. Stattdessen wieder der Verweis auf unzählige andere Freikirchen usw. usf. Das erhöht auch nicht gerade deine Glaubwürdigkeit. Ich weiß jedenfalls, was ich über einen Zeitraum von 10 Jahren selber gesehen und gehört habe, und es war überall dasselbe. Ist mir aber offen gesagt auch egal, woher ihr euer Geld bekommt und wie das jede einzelne Gemeinde für sich bewerkstelligt. Da ihr keine Steuereinnahmen habt, bleibt ja nichts anderes übrig als Spenden einzusammeln oder Spnsoren zu finden.
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