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Reicht das ?

Reicht das ?
Der 50. Geburtstag von Peter H. wird in der Firma gefeiert. Gratulationen von allen Seiten. Seine Erfolge und seine sonstigen herausragenden Fähigkeiten werden ausführlich gewürdigt. Ein gläubiger Kollege hatte allerdings erwähnt, dass man bei seiner Tätigkeit nie den Blick zum Himmel verlieren dürfe und die richtigen Werte anwenden müsse.

Als man sich nach der Feier verabschiedet, sagt Peter H. zu diesem gläubigen Kollegen: „So gute Worte und so viel Anerkennung habe ich im Grunde gar nicht verdient, denn ich war zeitlebens ein ehrgeiziger, dem täglichen Dasein zugewandter Geschäftsmann. Zugegeben, oft zu wenig Zeit für die Frage nach Himmel und Erde, dem Diesseits und Jenseits, „ aber“, sagte er stolz und fröhlich lächelnd, „Die Beziehung nach oben, der sogenannten höheren Dimension, habe ich nie verloren, sondern immer gepflegt. Ich besitze ein harmonisches Verhältnis zu meinem Pfarrer und eine sehr enge herzliche Verbindung zu unserem Bischof. Wir duzen uns sogar, denn wir haben vor vielen Jahren in der gleichen Schulbank gesessen und voneinander abgeschrieben.
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Läuft da nicht etwas beträchtlich schief. Herrscht da nicht  ein Scheinfriede einer selbst gemachten Gerechtigkeit?

Können wir unser Gewissen beruhigen, indem wir uns einreden, einer der Theologie studiert hat und womöglich eine kirchliche Karriere gemacht hat, könne bei Gott bewirken, dass ER, der ganz gütige und barmherzige Vater, die Augen zukneift, und mit einem  Schwamm oder Radiergummi die Verfehlungen auslöscht? So als ob Gott unsere guten Beziehungen zu Geistlichen ansähe und nicht unser Herz?

Wird unsere Bewährung hier auf Erden entschieden durch die Intensität unseres Verhältnisses zu anderen Christen oder Theologen oder entscheidet nicht viel mehr allein unsere Beziehung zu unserem Erlöser, Jesus Christus ?

Dass Jesus der einzige Weg ist, ergibt sich ganz klar aus seinen Worten: 
Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, der wird nicht wandeln in der Finsternis, sondern wird das Licht des Lebens haben. Joh. 8,12

Wer mir dienen will, der folge mir nach; und wo ich bin, da soll mein Diener auch sein. Und wer mir dienen wird, den wird mein Vater ehren.Joh. 12,2

Diese Worte sind so gültig wie eh und nur durch Jesu Gnade umsetzbar. 
© R.M.P.

Kommentare

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Wahrheitssuche 28.11.2022 09:52
Hallo Herbstprince

Danke für dein Zeugnis.
Um es kurz zu machen : Nein, das wird nicht reichen - eine solche absurde Selbstgerechtigkeit.

Und es wäre alles so einfach ...selbst Gottes lebendiges Wort lesen! 
(Wozu einen Priester wenn doch Jesus unser Hohepriester ist?)
Bin ja nicht der Richter - aber was sagt Gott denn dazu ?

2 Tim 4:3-4
"Denn es wird eine Zeit kommen, da sie die gesunde Lehre nicht ertragen, sondern sich nach IHREN EIGENEN LÜSTEN LEHRER ANHÄUFEN WERDEN, WEIL SIE EMPFINDLICHE OHREN HABEN;
UND SIE WERDEN IHRE OHREN VON DER WAHRHEIT ABWENDEN UND SICH DEN FABELN ZUWENDEN."

Spr 28:9ff
"Wer SEIN OHR ABWENDET VOM HÖREN AUFS GESETZ, DESSEN GEBET SOGAR IST EIN GREUEL"

Wie wichtig findet Gott selbst sein eigenes Wort?
Ps 119 !?

Ich verbleibe mit herzlichen Grüßen
 
Autumn 28.11.2022 09:58
Nein, es reicht natürlich nicht, mit einem Geistlichen befreundet zu sein.

Nicht einmal die Pfarrsfrau oder der Priestersohn profitieren von ihrem verwandtschaftlichen Bezug.

Ein Geistlicher hat keinen besonderen Draht nach oben,
wie das ja immer nett und scherzhaft gesagt wird.
Es ist lustig, aber leider auch irreführend.


Bei dem Herrn Jesus gibt es keine Vetternwirtschaft und kein Vitamin B.

ER sagt von sich selbst, Er ist der Weg.
Wir benötigen eine persönliche Beziehung zu Ihm alleine.
 
vertrauen2015 28.11.2022 10:25
die 6000 Punkte 
https://youtu.be/Lrvu07Ms-b0?t=64
 
Digrilimele 28.11.2022 10:30
Er pflegte eine gute Beziehung nach oben, so seine Worte. Er versuchte damit aber nur und das ist jetzt mein Eindruck, sein schlechtes Gewissen zu beruhigen, denn er wusste selbst, dass er sich für die Frage nach dem Himmel, viel zu wenig Zeit genommen hatte, denn das waren auch seine Worte.
Wir wissen alle, wie schwierig es ist, im Beruf Leistung zu bringen und gleichzeitig dem Herrn zu dienen. Dem einem gelingt es , dem anderen nicht so gut.
Es sei ihm vergeben und wer weiß schon, was sich tief in seinem inneren abspielt und da er jetzt in Rente ist, kann er sich jetzt seiner tieferen inneren Sehnsucht nach dem Himmel, widmen. 
Alles zu seiner Zeit, bei dem einen früher, dem anderen wieder spät.
Ich freue mich, dass er es zugab, sich zu wenig Zeit genommen zu haben und bin mir sicher, dass er seine verbleibende irdische Zeit gut Nutzen wird, um seine vielen Fragen nach dem Himmel, seine eigentlichen Sehnsucht, zu stillen.
 
(Nutzer gelöscht) 28.11.2022 10:49
"Vitamin B" zählt im Himmel nicht. 😂
 
Digrilimele 28.11.2022 11:01
@ dieumerci
Selbstgerechtigkeit aber auch nicht.

Alles geschieht aus seiner Gnade heraus. Halleluja🙏somit zählen weder Vitamin B, noch Selbstgerechtigkeit. 

Gnade über Gnade schenkt er uns, was für ein Gott. 🙏🙏♥
 
Digrilimele 28.11.2022 12:05
@ freueteuch , sehr schön, wie du so lebendig davon berichtest, so als ob es gerade jetzt geschieht. Halleluja🙏
 
JesusComesBackSoon 28.11.2022 12:22
@dieumerci: "Vitamin B" zählt im Himmel nicht.

Eine Beziehung zu Einem, DER SICH SELBST DES MENSCHEN SOHN nannte, zählt schon, nein besser, sie ist das Einzige was zählt. 
 
Digrilimele 28.11.2022 12:29
Aber sie meinte doch, dass er sich einen darauf einbildete, eine harmonische Freundschaft zu seinem Pfarrer zu  pflegen  und der wiederum zu einem Bischof.
Ich habe selten so einen Quatsch gehört. 
In der Geschäftswelt sind Beziehungen wichtig, aber vor Gott zählen sie nichts.
 
(Nutzer gelöscht) 28.11.2022 12:37
Zu 10.49 Uhr

Und 'menschgemachte' RELIGION...sowie 'selbstgebastelte' HEILIGE' und eine - zur GÖTTIN erhobene MUTTER Gottes, wird man im HIMMEL vergeblich suchen.😧
 
(Nutzer gelöscht) 28.11.2022 12:39
HEILIGE sind lediglich die Menschen, die 'in' JESUS
Ihr HEIL 'finden durften'.

DIE die ER...'heil gemacht hat'.

PUNKT und AMEN
 
Autumn 28.11.2022 14:46
Um noch deutlicher zu werden:

Auch dem Priester/Pastor/Bischoff reichen seine Kenntnisse über Jesus nicht aus.
Er kennt viele Bibelstellen und Geschichten über IHN ... das schon.

Aber das beste und längste Theologiestudium und Aneignung von Wissen über IHN reicht nicht aus, um das Himmelreich zu erlangen.
Es ist ein Unterschied, etwas zu kennen
oder etwas zu erkennen, zu begreifen und zu ergreifen. 🤔💡☺
 
(Nutzer gelöscht) 28.11.2022 14:50
es ist ja mittlerweile so, dass man für ein Theologiestudium kein bekehrter und gläubiger Christ mehr sein braucht. Man kann es einfach so des Interesses halber studieren.

D.h. es sagt überhaupt nichts darüber aus

- ob Jemand über seine Sünden Buße getan hat
- ob Jemand Jesus Christus als seinen persönlichen Erlöser und Herrn in sein Leben aufgenommen hat
- ob Jemand in einer innigen persönliche Vater-Kind-Beziehung mit Gott lebt
 
JBodensee 28.11.2022 16:22
Weil es so viele ungläubige Pastoren und Pfarrer gibt,  wird in den Kirchen nicht mehr alleine Gottes Wort gepredigt,  sondern Verwässertes,  vielleicht noch an die Bibel Angelehntes.

Von der ewigen Verdammnis reden sie nicht, darüber, dass Jesus alleine über den Tod hinaus Halt, Rettung,  Hoffnung ist....wird geschwiegen.

Man bietet Yoga Kurse an, Meditations- und Tanzabende und behauptet, es sei genug,  sich auf sich (!) zu besinnen.

Wenn jemand wagt, das Wort Gottes zu predigen, wird er mitleidig angeschaut.

Wir sollten beten, dass sich etwas ändert, wieder mehr bibelfundierte Predigten herhalten werden.
 
Wahrheitssuche 28.11.2022 16:56
@jesuslives @Freueteuch

Es ist nicht nur so das zB die EKD ein Wirtschaftsbetrieb geworden ist - es gibt auch Zeugnis von Menschen die sagen in ihrem Theologiestudium wurde ihnen systematisch beigebracht nicht mehr an den Gott der Bibel zu glauben.
So zB Eta Lindemann......
In ihrem Buch
"Was ist glaubwürdig? Die Bibel oder die Bibelkritik" beschreibt sie das.
 
Wahrheitssuche 28.11.2022 16:57
Ein Tippfehler
Sie heißt Eta Linnemann 
 
Herbstprince 28.11.2022 17:26
Mir ist auch ein sehr extremer Fall bekannt. Damals als junger Student hat der Ehemann seine Frau, die gottlos aufgewachsen ist, überredet, zu konvertieren und man sah die beiden vorbildlich im Gottesdienst. Sogar hochschwanger musste sie mit dem Fahrrad die 2 1/2 Kilometer zur Kirche fahren. Dann hat er begonnen kath. Theologie zu studieren und ist dadurch total vom Glauben abgekommen und hat Soziologie weiterstudiert. Er war später Professor für Soziologie an der Uni, hatte viele Liebschaften. Die Ehe ging auseinander, obwohl vier Kinder da waren. Sein Leben hat er selbst mit 60 Jahren beendet, da er mit dem Älterwerden nicht zurecht kam.
Ich war damals, als das Paar frisch verheiratet war und kleine Kinder hatten, noch selbst ein Kind, war oft bei ihnen und hatte sie als vorbildlich angesehen. Sie ist meine Firmpatin.    
Die Frau, jetzt 82, ist vorbildliche Jesusnachfolgerin geworden/ geblieben.  
      
 
Autumn 29.11.2022 10:14
Wie wichtig ist diese persönliche Zweier-Beziehung!

Denn wehe denen, der sie willentlich ablehnen.

Zu ihnen wird der Herr Jesus einmal sagen:

"Niemals habe ich euch gekannt; hinweg von mir." 
 - Matth. 7,23

Zu den Kindern Gottes - seinen Schafen - die er kennt, wird er sagen:

"Ich bin der gute Hirt und kenne die Meinen, und die Meinen kennen mich"
- Joh. 10,14

 
Wahrheitssuche 29.11.2022 10:20
@Autumn

So sei es lachendes Smiley
 
(Nutzer gelöscht) 29.11.2022 10:22
autumn: man könnte es nicht besser zum Ausdruck bringen ! Ist mir eine Stimme vertraut oder ist sie verstellt wie beim Wolf im Schafspelz ????????????
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