Was geschieht beim Sterben?
Hier handelt es sich um den leiblichen Tod, der als Folge der Sünde
dem irdischen Leben des Menschen ein Ende setzt. Was geschieht
aber beim Tod? Wir haben bereits angedeutet, dass der Tod eine
Trennung bewirkt und das auseinanderreißt, was zusammengehört.
Der Tod ist das Ende einer Einheit, nämlich der Ganzheit des Menschen.
Der Mensch, obgleich eine Einheit, hat viele Aspekte, die seine
Existenz ausmachen. In Verbindung mit dem Tod ist von dem Geist,
von der Seele und vom Leib die Rede.23 Der Tod bewirkt die TrenEINLEITUNG
UND DIE TOTEN LEBEN DOCH 28
nung des Leibes von dem Geist und von der Seele, die Trennung
des inneren Menschen vom äußeren Menschen (2Kor 4,16ff.). Das
bezeugt Gottes Wort vielfach.24
Aktueller denn je,Anlass zu diesem Buch und Blog...
26.11.2022 13:30
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Vor einiger Zeit wurde ich mit einer Sichtweise konfrontiert, die
leugnet, dass die Seele nach dem Tod fortbesteht. Diese Überzeugung findet man bei verschiedenen Sekten bzw. Irrlehren (u. a. bei
den Adventisten4
und den Zeugen Jehovas5
); sie besagt in etwa Folgendes:
Der Mensch hat von Geburt an keine unsterbliche Seele. Durch
die Sünde ist er der Sterblichkeit unterworfen. Die Unsterblichkeit erlangt er erst und ausschließlich durch Christus. Dies ist
das ewige Leben, das alle empfangen, die an Christus glauben.
Folglich werden alle, die kein Leben in Christus haben, nicht
ewig leben, sondern einmal aufhören zu existieren, d. h. sie werden in der Hölle vernichtet, ihre Existenz wird ausgelöscht.
Weil die Seele des Menschen nicht unsterblich, sondern sterblich
ist, gibt es auch kein Leben nach dem Tod. Im Tod stirbt die Seele,
der ganze Mensch vergeht, jegliche Funktion – auch geistiger und
seelischer Natur – erlischt. In einer Variante dieser Ansicht nennt
man diesen Zustand der »Nicht-Existenz« auch Seelenschlaf, sofern es den Zustand nach dem Tod und vor der Auferstehung betrifft. Während dieses Seelenschlafes gibt es kein Bewusstsein.6
Bei dieser Auffassung sieht man den Menschen als untrennbare Einheit. Entweder lebt der Mensch (im Leib), oder er ist tot. Zwischen
diesen beiden Existenzformen gibt es keinen Zwischenzustand. Der
Mensch, als Einheit geschaffen, wird erst in der Auferstehung wieder das Bewusstsein haben. Es gibt bei dieser Sichtweise keine Seele und keinen Geist ohne oder außerhalb des Leibes.
Es geht mir nicht um eine Auseinandersetzung mit der atheistischen
und materialistischen Anschauung über den Tod und die Unsterblichkeit der Seele. Vielmehr geht es mir darum, einer Auffassung zu
begegnen, die anhand der Bibel vertreten wird.
Dieses Buch ist jedoch nicht nur für diejenigen gedacht, die es mit
der speziellen Problematik des Konditionalismus oder des Seelenschlafs zu tun haben, sondern für alle, die sich auch grundsätzlich
mit diesem Thema befassen möchten...Link zum kostenlosen Download...https://clv.de/Und-die-Toten-leben-doch/255227...liebe Grüsse,❤lichst,Ralf😘
leugnet, dass die Seele nach dem Tod fortbesteht. Diese Überzeugung findet man bei verschiedenen Sekten bzw. Irrlehren (u. a. bei
den Adventisten4
und den Zeugen Jehovas5
); sie besagt in etwa Folgendes:
Der Mensch hat von Geburt an keine unsterbliche Seele. Durch
die Sünde ist er der Sterblichkeit unterworfen. Die Unsterblichkeit erlangt er erst und ausschließlich durch Christus. Dies ist
das ewige Leben, das alle empfangen, die an Christus glauben.
Folglich werden alle, die kein Leben in Christus haben, nicht
ewig leben, sondern einmal aufhören zu existieren, d. h. sie werden in der Hölle vernichtet, ihre Existenz wird ausgelöscht.
Weil die Seele des Menschen nicht unsterblich, sondern sterblich
ist, gibt es auch kein Leben nach dem Tod. Im Tod stirbt die Seele,
der ganze Mensch vergeht, jegliche Funktion – auch geistiger und
seelischer Natur – erlischt. In einer Variante dieser Ansicht nennt
man diesen Zustand der »Nicht-Existenz« auch Seelenschlaf, sofern es den Zustand nach dem Tod und vor der Auferstehung betrifft. Während dieses Seelenschlafes gibt es kein Bewusstsein.6
Bei dieser Auffassung sieht man den Menschen als untrennbare Einheit. Entweder lebt der Mensch (im Leib), oder er ist tot. Zwischen
diesen beiden Existenzformen gibt es keinen Zwischenzustand. Der
Mensch, als Einheit geschaffen, wird erst in der Auferstehung wieder das Bewusstsein haben. Es gibt bei dieser Sichtweise keine Seele und keinen Geist ohne oder außerhalb des Leibes.
Es geht mir nicht um eine Auseinandersetzung mit der atheistischen
und materialistischen Anschauung über den Tod und die Unsterblichkeit der Seele. Vielmehr geht es mir darum, einer Auffassung zu
begegnen, die anhand der Bibel vertreten wird.
Dieses Buch ist jedoch nicht nur für diejenigen gedacht, die es mit
der speziellen Problematik des Konditionalismus oder des Seelenschlafs zu tun haben, sondern für alle, die sich auch grundsätzlich
mit diesem Thema befassen möchten...Link zum kostenlosen Download...https://clv.de/Und-die-Toten-leben-doch/255227...liebe Grüsse,❤lichst,Ralf😘
Kommentare
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Sulzbacher 26.11.2022 14:03
Der Geist des Menschen und der Tod
Der Geist des Menschen kehrt beim Tod des Menschen wieder zu
Gott zurück, der ihn gegeben hat. Das sagt sogar der Prediger, der
viele Fragen aus der diesseitigen Perspektive beantwortet:
»… und der Staub zur Erde zurückkehrt, so wie er gewesen ist, und
der Geist zu Gott zurückkehrt, der ihn gegeben hat« (Pred 12,7).
Das erwähnt auch Lukas in seinem Bericht über die Auferweckung
der Tochter des Jairus:
»Er [Jesus] aber ergriff sie bei der Hand und rief und sprach:
Kind, steh auf! Und ihr Geist kehrte zurück, und sofort stand sie
auf; und er befahl, ihr zu essen zu geben« (Lk 8,54.55).
Der Geist des Mädchens, der beim Eintritt des Todes von ihr gegangen
war, kehrte zurück. Wenn ein Mensch stirbt, verlässt der Geist den
Leib (Ps 146,4). So sagt es auch Jakobus: »Denn wie der Leib ohne
Geist tot ist, so ist auch der Glaube ohne die Werke tot« (Jak 2,26).
Bei der Erschaffung des Menschen gab Gott ihm den Geist (1Mo
2,7). Stirbt ein Mensch, nimmt Gott den Geist zurück:
»Es spricht der HERR, der den Himmel ausspannt und die Erde gründet, und des Menschen Geist in seinem Innern bildet« (Sach 12,1).
»Du verbirgst dein Angesicht: Sie erschrecken. Du nimmst ihren
Odem weg: Sie hauchen aus und kehren zurück zu ihrem Staub.
Du sendest deinen Odem [eig. Hauch (o. Geist)] aus: Sie werden erschaffen, und du erneuerst die Fläche des Erdbodens« (Ps
104,29.30).
29
Das Sterben ist die Aufnahme des Geistes in die Hände Gottes (Ps
31,6). Dies sagte auch der Herr Jesus Christus, als Er am Kreuz
starb. Die Evangelisten erwähnen das ausdrücklich:25
Matthäus: »Jesus aber schrie wiederum mit lauter Stimme und
gab den Geist auf« (Mt 27,50).
Lukas: »Und Jesus rief mit lauter Stimme und sprach: Vater, in
deine Hände übergebe ich meinen Geist! Als er aber dies gesagt
hatte, verschied er« (Lk 23,46).
Johannes: »Als nun Jesus den Essig genommen hatte, sprach
er: Es ist vollbracht! Und er neigte das Haupt und übergab den
Geist« (Joh 19,30).
Als der Schöpfer hauchte Er am Anfang den Odem des Lebens in
den Menschen, doch am Kreuz gab Er, weil Er ganz und gar Mensch
war, Seinen Geist in die Hände Seines Vaters (Ps 31,6). Er war
Mensch nach Geist (Mk 8,12), Seele (Mk 14,34) und Leib, in dem
Er litt und starb.
Stephanus betete in seinem Sterben: »Herr Jesus, nimm meinen Geist
auf!« (Apg 7,59)
Der Geist des Menschen kehrt beim Tod des Menschen wieder zu
Gott zurück, der ihn gegeben hat. Das sagt sogar der Prediger, der
viele Fragen aus der diesseitigen Perspektive beantwortet:
»… und der Staub zur Erde zurückkehrt, so wie er gewesen ist, und
der Geist zu Gott zurückkehrt, der ihn gegeben hat« (Pred 12,7).
Das erwähnt auch Lukas in seinem Bericht über die Auferweckung
der Tochter des Jairus:
»Er [Jesus] aber ergriff sie bei der Hand und rief und sprach:
Kind, steh auf! Und ihr Geist kehrte zurück, und sofort stand sie
auf; und er befahl, ihr zu essen zu geben« (Lk 8,54.55).
Der Geist des Mädchens, der beim Eintritt des Todes von ihr gegangen
war, kehrte zurück. Wenn ein Mensch stirbt, verlässt der Geist den
Leib (Ps 146,4). So sagt es auch Jakobus: »Denn wie der Leib ohne
Geist tot ist, so ist auch der Glaube ohne die Werke tot« (Jak 2,26).
Bei der Erschaffung des Menschen gab Gott ihm den Geist (1Mo
2,7). Stirbt ein Mensch, nimmt Gott den Geist zurück:
»Es spricht der HERR, der den Himmel ausspannt und die Erde gründet, und des Menschen Geist in seinem Innern bildet« (Sach 12,1).
»Du verbirgst dein Angesicht: Sie erschrecken. Du nimmst ihren
Odem weg: Sie hauchen aus und kehren zurück zu ihrem Staub.
Du sendest deinen Odem [eig. Hauch (o. Geist)] aus: Sie werden erschaffen, und du erneuerst die Fläche des Erdbodens« (Ps
104,29.30).
29
Das Sterben ist die Aufnahme des Geistes in die Hände Gottes (Ps
31,6). Dies sagte auch der Herr Jesus Christus, als Er am Kreuz
starb. Die Evangelisten erwähnen das ausdrücklich:25
Matthäus: »Jesus aber schrie wiederum mit lauter Stimme und
gab den Geist auf« (Mt 27,50).
Lukas: »Und Jesus rief mit lauter Stimme und sprach: Vater, in
deine Hände übergebe ich meinen Geist! Als er aber dies gesagt
hatte, verschied er« (Lk 23,46).
Johannes: »Als nun Jesus den Essig genommen hatte, sprach
er: Es ist vollbracht! Und er neigte das Haupt und übergab den
Geist« (Joh 19,30).
Als der Schöpfer hauchte Er am Anfang den Odem des Lebens in
den Menschen, doch am Kreuz gab Er, weil Er ganz und gar Mensch
war, Seinen Geist in die Hände Seines Vaters (Ps 31,6). Er war
Mensch nach Geist (Mk 8,12), Seele (Mk 14,34) und Leib, in dem
Er litt und starb.
Stephanus betete in seinem Sterben: »Herr Jesus, nimm meinen Geist
auf!« (Apg 7,59)
vertrauen2015 26.11.2022 15:25
und JESUS hat den Tod besiegt und lebt.
Unser Glaube: JEDER der an mich glaubt, ist vom Tod zum Leben gekommen, auch wenn er gestorben ist.
Der Geist macht lebendig, das Fleisch verdirbt in der Erde.
Der Geist ist es, der lebendig macht, das Fleisch nützt gar nichts. Die Worte, die ich zu euch rede, sind Geist und sind Leben. (Spr 13,14; Joh 6,68; Röm 8,5; 1Kor 2,14; 2Kor 3,6)
Unser Glaube: JEDER der an mich glaubt, ist vom Tod zum Leben gekommen, auch wenn er gestorben ist.
Der Geist macht lebendig, das Fleisch verdirbt in der Erde.
Der Geist ist es, der lebendig macht, das Fleisch nützt gar nichts. Die Worte, die ich zu euch rede, sind Geist und sind Leben. (Spr 13,14; Joh 6,68; Röm 8,5; 1Kor 2,14; 2Kor 3,6)
(Nutzer gelöscht) 26.11.2022 17:25
https://www.erf.de/index.php?module=692&snr=235672&reset=1
Das ist eine 4 teilige Vortragsreihe auf ERF Radio zum Thema:
Was kommt nach dem Tod?
Ziemlich gut, es lohnt sich.
Das ist eine 4 teilige Vortragsreihe auf ERF Radio zum Thema:
Was kommt nach dem Tod?
Ziemlich gut, es lohnt sich.
Aus der Hand des ewigen Gottes,20 der als einziger Unsterblichkeit
besitzt,21 war eine Schöpfung hervorgegangen, an der nichts hätte
besser und schöner sein können (1Mo 1,31; Pred 3,11). Der Mensch,
im Bild und Gleichnis Gottes geschaffen (1Mo 1,26.27; Jak 3,9) und
somit Mittelpunkt der sichtbaren Schöpfung, war dazu bestimmt, in
Gemeinschaft mit seinem Schöpfer zu leben. Er wohnte in einem
wunderbaren Garten, der günstigsten Umgebung, um dieser Bestimmung nachzukommen. In der Mitte des Gartens stand der Baum des
Lebens (1Mo 2,9.16; 3,22). Das Leben in seiner Kraft und Vielfalt
kennzeichnete die Schöpfung. Das Leben, und zwar ohne jede zeitliche Begrenzung, war das Höchste, was Gott dem Menschen gegeben hatte. Er durfte jederzeit von der Frucht des Baumes des Lebens
essen. Der Mensch war von Anfang an auf ein Leben ohne Ende
angelegt. Nur dies entsprach dem Wesen und Willen Gottes.
Umso eindrucksvoller ist dann die Androhung des Todes für den
Fall, dass der Mensch aus der Abhängigkeit und Gemeinschaft seines
Schöpfers durch Ungehorsam heraustreten würde (1Mo 2,17). In dieser vom Leben durchströmten Sphäre war die Androhung des Todes
die schrecklichste Warnung, die es geben konnte. Der Tod bedeutete
für den Menschen, dass er die für ihn sichtbare Schöpfung – also ihren
irdischen Bereich – verlassen musste, und damit auch den Schöpfer,
den er innerhalb dieser (sichtbaren) Schöpfung gekannt hatte. Von
Staub war er gebildet (1Mo 2,7), und dazu würde er wieder werden:
»Im Schweiß deines Angesichts wirst du dein Brot essen, bis du
zurückkehrst zur Erde [eig. zum Erdboden], denn von ihr bist du
genommen. Denn Staub bist du, und zum Staub wirst du zurückkehren!« (1Mo 3,19).
EINLEITUNG
UND DIE TOTEN LEBEN DOCH 26
Der Mensch, zum Leben geschaffen, würde vergehen und sein irdisches Leben verlieren, bedeutungslos werden wie Staub. Könnte der
Gegensatz größer sein!?
Der Mensch entschied sich durch die Verführung der Schlange, des
Teufels, für den Ungehorsam und damit für den Tod (1Mo 3,1–7).
Die Sünde öffnete dem Tod die Tür, um sein schreckliches Werk in
dieser Schöpfung anzutreten (Röm 5,12ff.). Der Tod ist der Lohn
der Sünde (Röm 6,23). Er ist die schreckliche Konsequenz des Abfalls von Gott. Das ist die grundsätzliche Aussage der Bibel über
den Tod. Die Sünde ist die Ursache und der Tod die unausweichliche Folge. Durch die Sünde tritt der Mensch aus der Abhängigkeit
von Gott heraus und verlässt damit den, der das Leben hat und
gibt.22
Der Tod ist deshalb weder eine natürliche noch eine gnädige Beendigung des Lebens. Es ist nichts Gutes am Tod. Der Tod beendet
das Leben, das der Mensch nicht hergeben will. Er ist endgültig und
unwiderruflich, nicht umkehrbar. Die Unwiederbringlichkeit des
Menschen aus dem Tod (2Sam 12,23; 14,14) ist das schreckliche
Schicksal des Menschen, der ein Sünder geworden ist. Mit diesen
düsteren Aussichten nimmt der Lauf der Geschichte seinen Anfang.
Die ganze Schöpfung kam unter das Urteil des Todes und der Vergänglichkeit. Aber es gibt Hoffnung, denn der Same der Frau würde
einst der Schlange den Kopf zertreten und damit den Weg zur Befreiung der ganzen Schöpfung öffnen (1Mo 3,25):
»Denn das sehnliche Harren der Schöpfung wartet auf die Offenbarung der Söhne Gottes. Denn die Schöpfung ist der Nichtigkeit [o. Vergänglichkeit, Eitelkeit] unterworfen worden (nicht
freiwillig, sondern dessentwegen, der sie unterworfen hat), auf
Hoffnung, dass auch selbst die Schöpfung freigemacht werden
wird von der Knechtschaft des Verderbens zu der Freiheit der
Herrlichkeit der Kinder Gottes. Denn wir wissen, dass die ganze
Schöpfung mitseufzt und mit in Geburtswehen liegt bis jetzt«
(Röm 8,19–22).
27
Der Tod ist als etwas Widernatürliches in die Schöpfung eingebrochen, und zwar als ein Feind, der für Menschen unbesiegbar ist, und
der grausam und erbarmungslos sein Werk tut. So empfindet der
Mensch auch in der Regel den Tod. Der Mensch, der ohne Gott lebt,
leidet unter Todesfurcht, weil er nicht weiß, was auf ihn zukommt
und er auch durch sein Gewissen angeklagt wird, das ihn verurteilt
und ihm Angst vor dem lebendigen Gott einflößt (Hebr 2,15).
Nachdem Adam und Eva gesündigt hatten, bekleidete Gott sie mit
Kleidern aus Fell (1Mo 3,21), um ihre Nacktheit zu bedecken. Zum
ersten Mal wurden sie mit dem Tod konfrontiert. Ein Tier musste zur
Herstellung dieser Kleidung sterben. Noch viel schrecklicher war es
für sie, als sie ihren toten Sohn anblickten, der von seinem Bruder
ermordet worden war (1Mo 4,8). Der Tod offenbart sich als zerstörerischer und unbesiegbarer Feind. Unaufhaltsam tritt er seinen
Siegeszug an (Hos 13,14; 1 Kor 15,54). Wenn Adam auch sehr lange
lebte (1Mo 5,5), so bewahrheitete sich doch, dass er sterben und zu
Staub werden musste