Als die Portugiesen Afrika umsegelten, stellten sie erstaunt fest, dass die Äthiopier Christen waren. Es verwirrte die Portugiesen außerdem, dass dieses Volk nicht den Sonntag feierte, sondern den siebten Tag der Woche, den Sabbat (Samstag). Als eine äthiopische Gesandtschaft 1534 n. Chr. am Königshof von Lissabon darüber befragt wurde, gab sie folgende Antwort:
„Weil Gott, nachdem er die Schöpfung der Welt vollendet hatte, an demselben ruhte; da nun Gott diesen Tag den heiligen genannt haben will, so scheint die Nichtbeachtung desselben deutlich gegen Gottes Willen und Gebot, welcher eher Himmel und Erde vergehen lässt, als sein Wort, und dies besonders, da Christus nicht kam, das Gesetz zu zerstören, sondern zu erfüllen. Es geschieht deshalb nicht, um den Juden nachzuahmen, sondern aus Gehorsam gegen Christus und seine Apostel, dass wir diesen Tag feiern." (Dr. Geddes, Church History of Ethiopia, S. 87, 88)
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25.11.2022 16:22
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... "des Sabbattages, dass Du ihn heiligst." [2. MO.20,8]
so beginnt das zentrale, besondere Gebot des Dekalogs dessen weiterer Inhalt wie folgt lautet:
"Sechs Tage sollst du arbeiten und alle deine Werke tun. ABER am siebenten Tage ist der SABBAT DES HERRN, deines Gottes. Da sollst du keine Arbeit tun, auch nicht dein Sohn, deine Tochter, dein Knecht, deine Magd, dein Vieh, auch nicht dein Fremdling, der in deiner Stadt lebt. DENN in sechs Tagen hat der HERR Himmel und Erde gemacht und das Meer und alles, was darinnen ist, und ruhte am siebenten Tage. DARUM segnete der HERR den Sabbattag und heiligte ihn." [2.MO. 20,8-11]
Dieses Gebot ist nicht nur das längste der ersten Gesetzestafel mit den vier Geboten, die das Verhältnis des Menschen gegenüber GOTT regeln, sondern seine besondere Schlüsselrolle ergibt sich auch aus dem, das nur in ihm sowohl auf den Namen als auch auf den Titel und den Herrschaftsbereich des Gesetzgebers verwiesen wird. Somit kann das vierte Gebot auch als Siegel des Gesetzes Gottes verstanden werden.
Gerade weil es auf den Gesetzgeber verweist, hasst Satan dieses Gebot insbesondere und versucht alles Mögliche um Menschen davon abzubringen, es zu ihrem eigenen Nutzen zu befolgen. Und traurigerweise hat er sogar unter dem bekenntlichen Volk Gottes großen Erfolg mit seiner Strategie, nicht zuletzt auch deshalb, weil er dafür sorgte, dass der wahre Sabbat des HERRN durch einen menschengemachten (Sonntags)sabbat ersetzt wurde der von vielen anstelle des wahren Sabbats beobachtet wird.
Und viele andere, welche meinen, dass der Sabbat nur für die Juden gelten würde, sollten nicht außer Acht lassen, dass der wahre Sabbat so wie ihn die Schrift bezeugt, nicht ein Sabbat (allein) für die Juden ist, sondern der "Sabbat des HERRN." [2. MO. 20,10] Er ist auch nicht nur ein Tag, der den Juden heilig sein sollte, sondern der Tag "der dem HERRN heilig ist" [JES. 58,13], weil DIESER ihn selbst segnete und heiligte und das bereits am Ende der Schöpfung, zu einer Zeit als es noch keinen Juden oder Israeliten gab.
So steht im 1. Buch Mose geschrieben:
"Und also vollendete Gott am siebenten Tage seine Werke, die er machte, und ruhte am siebenten Tage von allen seinen Werken, die er machte. Und Gott segnete den siebenten Tag und heiligte ihn, darum daß er an demselben geruht hatte von allen seinen Werken, die Gott schuf und machte." [1. MO. 2,2-3]
Eben auf diese Aussage nimmt das vierte Gebot durch sein "DENN" und "DARUM" Bezug. Somit ist der Sabbat auch ein Denkmal der Schöpfung und seine Beobachtung der von GOTT verordnete Dienst IHN als Schöpfer anzuerkennen und zu ehren.
Der Psalmist bestätigt dies wie folgt:
"Er hat ein Gedächtnis gestiftet seiner Wunder, der gnädige und barmherzige HERR." [PS. 11,4]
Und diese Tatsache wird weder durch das Opfer noch die Verdienste DESJENIGEN, DER sich selbst als "HERR DES SABBATS" [MATTH. 12,8] bezeichnet, beeinträchtigt noch aufgehoben.
so beginnt das zentrale, besondere Gebot des Dekalogs dessen weiterer Inhalt wie folgt lautet:
"Sechs Tage sollst du arbeiten und alle deine Werke tun. ABER am siebenten Tage ist der SABBAT DES HERRN, deines Gottes. Da sollst du keine Arbeit tun, auch nicht dein Sohn, deine Tochter, dein Knecht, deine Magd, dein Vieh, auch nicht dein Fremdling, der in deiner Stadt lebt. DENN in sechs Tagen hat der HERR Himmel und Erde gemacht und das Meer und alles, was darinnen ist, und ruhte am siebenten Tage. DARUM segnete der HERR den Sabbattag und heiligte ihn." [2.MO. 20,8-11]
Dieses Gebot ist nicht nur das längste der ersten Gesetzestafel mit den vier Geboten, die das Verhältnis des Menschen gegenüber GOTT regeln, sondern seine besondere Schlüsselrolle ergibt sich auch aus dem, das nur in ihm sowohl auf den Namen als auch auf den Titel und den Herrschaftsbereich des Gesetzgebers verwiesen wird. Somit kann das vierte Gebot auch als Siegel des Gesetzes Gottes verstanden werden.
Gerade weil es auf den Gesetzgeber verweist, hasst Satan dieses Gebot insbesondere und versucht alles Mögliche um Menschen davon abzubringen, es zu ihrem eigenen Nutzen zu befolgen. Und traurigerweise hat er sogar unter dem bekenntlichen Volk Gottes großen Erfolg mit seiner Strategie, nicht zuletzt auch deshalb, weil er dafür sorgte, dass der wahre Sabbat des HERRN durch einen menschengemachten (Sonntags)sabbat ersetzt wurde der von vielen anstelle des wahren Sabbats beobachtet wird.
Und viele andere, welche meinen, dass der Sabbat nur für die Juden gelten würde, sollten nicht außer Acht lassen, dass der wahre Sabbat so wie ihn die Schrift bezeugt, nicht ein Sabbat (allein) für die Juden ist, sondern der "Sabbat des HERRN." [2. MO. 20,10] Er ist auch nicht nur ein Tag, der den Juden heilig sein sollte, sondern der Tag "der dem HERRN heilig ist" [JES. 58,13], weil DIESER ihn selbst segnete und heiligte und das bereits am Ende der Schöpfung, zu einer Zeit als es noch keinen Juden oder Israeliten gab.
So steht im 1. Buch Mose geschrieben:
"Und also vollendete Gott am siebenten Tage seine Werke, die er machte, und ruhte am siebenten Tage von allen seinen Werken, die er machte. Und Gott segnete den siebenten Tag und heiligte ihn, darum daß er an demselben geruht hatte von allen seinen Werken, die Gott schuf und machte." [1. MO. 2,2-3]
Eben auf diese Aussage nimmt das vierte Gebot durch sein "DENN" und "DARUM" Bezug. Somit ist der Sabbat auch ein Denkmal der Schöpfung und seine Beobachtung der von GOTT verordnete Dienst IHN als Schöpfer anzuerkennen und zu ehren.
Der Psalmist bestätigt dies wie folgt:
"Er hat ein Gedächtnis gestiftet seiner Wunder, der gnädige und barmherzige HERR." [PS. 11,4]
Und diese Tatsache wird weder durch das Opfer noch die Verdienste DESJENIGEN, DER sich selbst als "HERR DES SABBATS" [MATTH. 12,8] bezeichnet, beeinträchtigt noch aufgehoben.
Kommentare
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Friedensstifter 25.11.2022 23:10
Wenn ich darf, würde ich sehr gerne zum Thema passend ein aktuelles Kurz-Video von Timo Hoffmann einstellen. Denn darin spricht das Thema Sabbat sehr genau an, siehe nachfolgend:
Rechtfertigt die Auferstehung Jesus am Sonntag die Veränderung des 7. Tags-Sabbat?
"Was steht im Gesetz geschrieben? Wie liest du?"
(Jesus Christus, Lukas 10:26)
Dazu im Zusammenhang nachfolgend die im Video genannte Bibelstellen:
2. Mose 20,8-11
Matthäus 28,1
Römer 6,11
Römer 6,2
Matthäus 5,19
Römer 6,6
Hebräer 8,10
Lukas 10,26
Johannes 8,31-32
Timo Hoffmann: 25.11.2022
Videozeit: 8:46 Min.
.
https://www.youtube.com/watch?v=Dv2n7ZVTMTQ
Rechtfertigt die Auferstehung Jesus am Sonntag die Veränderung des 7. Tags-Sabbat?
"Was steht im Gesetz geschrieben? Wie liest du?"
(Jesus Christus, Lukas 10:26)
Dazu im Zusammenhang nachfolgend die im Video genannte Bibelstellen:
2. Mose 20,8-11
Matthäus 28,1
Römer 6,11
Römer 6,2
Matthäus 5,19
Römer 6,6
Hebräer 8,10
Lukas 10,26
Johannes 8,31-32
Timo Hoffmann: 25.11.2022
Videozeit: 8:46 Min.
.
https://www.youtube.com/watch?v=Dv2n7ZVTMTQ
JesusComesBackSoon 26.11.2022 10:56
Herzlichen Dank @Friedensstifter für das verlinkte sehr aufschlussreiche kurze Video von Timo Hoffmann. Ich wusste bisher gar nicht, dass er früher Katholik war. Möge sein Zeugnis auch anderen helfen, zur Ehre Gottes der Wahrheit der Bibel anstatt Menschlehre zu folgen.
Friedensstifter 26.11.2022 23:07
Danke dir "JCBS"😊, für deine Antwort dazu.
Ja, auch ich wusste nicht mehr so genau, dass er Katholik war. Doch in einem seiner vielen Videos (schon länger her), da hat er das schon mal erwähnt.
Du könntest auch auf seiner Website mal nachsehen, weil ich nicht mehr genau weiß, wann er das gepostet hat. In jedem Fall war es ein sehr persönliches Video, worin er seinen Werdegang mitteilte, bevor er zum Glauben kam, auch, dass er mal in einer Havy Metall Band Musik gemacht hatte.
Seine Offenheit fand ich sehr wichtig und sicher auch sehr inspirierend für "Sucher" und Zweifler.
Ja, auch ich wusste nicht mehr so genau, dass er Katholik war. Doch in einem seiner vielen Videos (schon länger her), da hat er das schon mal erwähnt.
Du könntest auch auf seiner Website mal nachsehen, weil ich nicht mehr genau weiß, wann er das gepostet hat. In jedem Fall war es ein sehr persönliches Video, worin er seinen Werdegang mitteilte, bevor er zum Glauben kam, auch, dass er mal in einer Havy Metall Band Musik gemacht hatte.
Seine Offenheit fand ich sehr wichtig und sicher auch sehr inspirierend für "Sucher" und Zweifler.
https://www.christ-sucht-christ.de/christliches-forum/JesusComesBackSoon/95606/
Ergänzend für alle die es interessieren sollte nachstehend verlinkt noch ein Artikel zum Thema:
DER TAG DES HERRN
https://www.christ-sucht-christ.de/christliches-forum/JesusComesBackSoon/79817/
Dem HERRN sei Dank, dass es auch auf CsC zumindest einige gibt, die den Segen genießen möchten, der mit der Beobachtung des Sabbats verbunden ist.
Wer meint, der Sabbat wäre eine Last, der sollte es besser lassen ihn zu halten. Denn es steht geschrieben:
So du deinen Fuß von dem Sabbat kehrst, daß du nicht tust, was dir gefällt an meinem heiligen Tage, und den Sabbat eine Lust heißt und den Tag, der dem HERRN heilig ist, ehrest, so du ihn also ehrest, daß du nicht tust deine Wege, noch darin erfunden werde, was dir gefällt oder leeres Geschwätz; alsdann wirst du Lust haben am HERRN, und ich will dich über die Höhen auf Erden schweben lassen und will dich speisen mit dem Erbe deines Vaters Jakob; denn des HERRN Mund sagt's. [JES. 58,13-14]
Ist das nicht eine wunderbare Zusage, die eigentlich jeder im Glauben in Anspruch nehmen sollte?