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Verfalldatum bald erreicht?

Verfalldatum bald erreicht?
Erstberatung, Vollkommen verzweifelt sitzt er mir am Schreibtisch gegenüber. Er sieht übernächtigt aus, riecht nach Zigaretten und auch etwas nach Alkohol. Mühsam kommt es aus ihm heraus. „Sie ist fort mit dem Kindern, hat mich verlassen, will mich nicht mehr.“
Seine Frau hatte öfter geklagt, dass die Arbeit, sein Fußball, seine Freunde  und auch die Kneipe ihm wichtiger waren, als die Familie. Hatte er ihre Worte nicht ernst genug genommen?

Er zog einen Brief aus der Tasche, reichte ihn rüber. Ich las die zierliche Schrift. „Unsere Ehe, meine Hoffnungen und meine Gefühle sind verdorrt. Versuche nicht, Verbindung mit mir aufzunehmen. Es ist zu spät“

Es gibt „Verfalldaten“ in unserem Leben, geschriebene und unsichtbare, bewusste und verborgene. Zeitpunkte, wo Türen zugemacht werden, Freundschaften oder Ehen zerbrechen, Chancen endgültig vorbei sind. Situationen, die uns mit unserer Herzensträgheit konfrontieren, unsere Bequemlichkeit oder leichtfertige Oberflächlichkeit zeigen. Oder ein Gefühl der Sicherheit oder Überlegenheit lässt uns so großartig erscheinen. 

Es gibt einen Ruf des Propheten Jesaja, mehr als ein Ruf, ja er beschwört förmlich seine Landsleute: Suchet den Herrn, solange ihr dazu noch in der Lage seid. Ruft ihn, solange er euch noch nahe ist.

Aber dennoch, viele Menschen wissen sehr genau: Wenn sie eines Tages sterben, ohne auf den Ruf Gottes geantwortet zu haben, dann wir in einem einzigen Augenblick ihre gleichgültige herzensträge Verantwortungslosigkeit für alle Zeit zum Unveränderlichen. Sie sind nicht errettet, sondern verloren .

Oder es geschieht schon zu Lebzeiten, nämlich dann, wenn wir durch eingeübte festgefahrene Verhaltensweisen und Glaubensüberzeugungen, religiöse Vorstellungen so verknöchert sind, dass nichts mehr veränderbar ist, weder von außen noch von innen.

Wie dem auch sei: Es gibt Gottes Liebes- und Versöhnungsangebot durch Jesus Christus zu unserer Errettung.

Allerdings hat  dieses Angebot für jeden einzelnen einen ganz speziellen Zusatz:
Dieses Angebot ist bis zum Soundsovielten gültig.“

Die Amerikaner bezeichnen solche zeitlich begrenzten Offerten als „deadline“ =  Stichtag, aber ganz wörtlich: "Todeslinie"
Haben die Amerikaner vielleicht mehr begriffen ?

Nehmen wir besser das Angebot Gottes zur Errettung wahr, bevor die "deadline" erreicht ist, bevor wir Gottes Ruf nicht mehr hören.
 © R.M.P.   

Kommentare

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JBodensee 23.11.2022 14:16
Vielen Dank!
Ich habe , einfach Deine Erlaubnis vorwegnehmend, die letzten 3 Absätze, "gescreenshoted ", und werde sie für morgen in meinen Status stellen. 
Damit auch Gott-Ferne es lesen können 
Gottes Segen für Dich
 
Avokado 23.11.2022 16:24
Habe heute meiner Mutter ein Foto ihres Elternhauses auf den Tisch gelegt. Dieses Foto war verschwunden und ist erst letzte Woche durch mein Wühlarbeit wieder aufgetaucht. Dazu kam, ich fand tief im Keller einen Ordner mit allen Briefen meines Vaters an meine Mutter seit den 50er Jahren... unfassbar akribisch abgeheftet. Die Schrift so gleichmässig und schön... und ausdrucksweise wirklich lieb und schön... Ich bete und hoffe, dass meine Mutter erkennt, dass es mehr als die strangulierende strenge Kirche gibt, dafür einen Gott der Liebe und Langmut.
 
Friede 23.11.2022 16:25
Ich betreu e Leute im fortgeschrittenen Alter. Seit geraumer Zeit treffen sich ein Quartett zum gemeinsamen Spiel nach dem Nachtessen. Zu dieser Zeit dürfen die Senioren in kleinen Dosen Wein trinken. aufgrund der Geselligkeit ist das Bedürfnis nach mehr bei einem Herren größer . Er würde aber wegen der Wechselwirkung mit seinen Medikamenten gar nicht mehr vertragen so kommen ihm aufgrund der fehlenden Selbstbestimmung Suizidgedanken. woher 🏜 Kommt Gnade ihm richtig zu begegnen
 
Avokado 23.11.2022 16:27
16:09
Freueteuch... umarme einfach diesen Mann.. er sucht vielleicht einen Menschen, der ihn annimmt. Vielleicht bist du es... schenke ihm eine Tüte Oliven aus deinem Garten.
 
Avokado 23.11.2022 16:30
16:24
Ich bin gespannt wie meine Mutter reagiert..
 
Friede 23.11.2022 16:41
Avocado wir beten mit dir
 
Autumn 23.11.2022 17:30
Noch ist Gnadenzeit.

Aber wir wissen nicht, wann unser letztes Stündlein geschlagen hat
oder wann der Herr wiederkommt.
Sind wir dafür bereit? - Haben wir genug Öl für unsere Lampen?

               
 
(Nutzer gelöscht) 23.11.2022 17:32
                ALLZEIT BEREIT SEIN,

          denn wir wissen nicht wann unser Stündchen geschlagen hat.
 
janinaj 23.11.2022 17:57
Ich bin ein wenig traurig. Denn gerade heute habe ich (mal wieder) erkennen müssen, dass Dinge die ich früher selbstverständlich machen konnte - zumindest - jetzt und hoffentlich vorübergehend nicht mehr möglich sind, ich nicht mehr machen kann. 
Nichts lebenswichtiges, aber mein Radius, meine Freiheit ist längst nicht mehr so groß. 

Ich versuche dankbar zu sein für die Dinge die ich habe und die Menschen die mich lieb haben. Aber es schmerzt trotzdem. 
 
(Nutzer gelöscht) 23.11.2022 18:13
ich denke wir Alle spüren unser Verfallsdatum wenn es im zunehmenden Alter hier und da im Körper zwickt : manchmal ächzt der Rücken weil man "bloß" etwas gearbeitet hat oder benötigt plötzlich eine Brille bei jeder Kleinigkeit oder hat zunehmend Schwach,-Bruchstellen im Körper (Knie, Füße, Nacken usw.) und man kann nicht mehr joggen, laufen, wandern wie früher ..... ja es ist manchmal nicht einfach diese zunehmenden Schwachstellen anzunehmen !

Und dennoch sage ich meinem himml. Vater jeden Morgen herzlichen Dank, dass ich noch aufstehen und mich selber versorgen kann und er mich soweit bewahrt !
 
janinaj 23.11.2022 18:35
Ja, du hast recht Freueteuch. Beten ist immer gut. Ich möchte nicht klagen. Ich werde beten und morgen ist ein neuer Tag.
 
(Nutzer gelöscht) 23.11.2022 18:36
Ich wundere mich manchmal wie robust das Leben ist, - vieles übersteht und sich regeneriert. 
 
(Nutzer gelöscht) 23.11.2022 22:31
Es gibt ein "Zu Spät"! - Wilhelm Pahls

🎞
https://youtu.be/ogzcDMUvKIE

34.842 Aufrufe  Premiere am 17.02.2020
Ein Entwicklungshelfer wurde von einer Schlange gebissen. Gewöhnlich ist ein solcher Biss nicht lebensbedrohlich, wenn Hilfe da ist. Doch es war keine Hilfe da. Der Mann starb. Für ihn gab es ein „Zu Spät“. 


Ein „Zu Spät“ gibt es auch auf geistlichem Gebiet. 
Die Bibel zeigt uns, wie ein Mensch sich richtig 
auf die Ewigkeit vorbereitet.
 
firefly 23.11.2022 22:31
zu 18:07
Was für eine große Frage!?
Wo sind gläubige Männer die sich um diese Suchtkranken annehmen!?
Die Sucht tötet das Selbstwertgefühl dieser armen Seelen.
Was sie brauchen sind Menschen die tiefer blicken können als die Abgründe in die sie sich begeben haben...tiefer in ihre Sehnsucht nach Angenommensein.

Ein Blick der das Tödliche, ihre eigene sich auferlegte Deadline zum Leben erweckt.
 
(Nutzer gelöscht) 24.11.2022 06:14
Deswegen ist es so wichtig, dass wir immer online mit Jesus sind.
Das ist eine große Schule dass wir uns nicht mehr selbst betrachten sondern dass wir Jesus betrachten.

Jeden Augenblick kommen Ablenkungen und wir müssen entscheiden ob wir Christus anschauen oder die Situation. Doch wir haben einen Beistand.... Christus den/der Geist. 
Das ist einfach eine Schule und ein gewisser Umwandlungsprozess, dass wir uns eben zu IHM wenden sollen und Ihn anschauen und ihn anbieten sollen. 

Er ist wunderbar und sagt: "kommt alle her zu mir ihr mühseligen und beladenen und werft all eure Sorgen auf mich! "
 
Herbstprince 24.11.2022 07:22

Ja, der Herr lässt sich finden, wenn wir ihn suchen. Er streckt uns immer seine Hände aus 
Wir müssen ihn nicht suchen, wie eine Stecknadel im Heuhaufen.   
 
 
Friede 24.11.2022 08:12
Römer 6 Vers 23: der Sünde Lohn ist der Tod die Gabe Gottes aber ist das ewige Leben
 
Friede 24.11.2022 08:23
Psalm 50,15: rufe mich an in der Not so will ich dich erretten und du sollst mich preisen, Amen
 
(Nutzer gelöscht) 24.11.2022 11:38
Zu 08.12 Uhr...l

 
(Nutzer gelöscht) 24.11.2022 13:40
Zu 08.23 Uhr 😉 ...

 
(Nutzer gelöscht) 24.11.2022 13:58
Viele sagen, es gibt keinen Gott. Und wenn es einen gäbe, - warum lässt er soviel Ungerechtigkeit zu. Ehrlich gesagt, kann ich es den Leuten nicht übel nehmen. Das ist keine Rebellion. Das ist schlichtweg fehlendes Vertrauen. 

Es macht keinen Sinn Menschen ihre Sündhaftigkeit vorzuhalten oder mit ewiger Verlorenheit zu drohen. Vielleicht finde ich es wichtig Leute erstmal zu ermutigen, Vertrauen zu wagen. Gott möchte niemandem was weg nehmen. Gott sucht die Beziehung zu Menschen und möchte heilen. 
 
Julia1960 24.11.2022 14:03
Birkenblatt, ich weiß nicht, ob es wirklich nur fehlendes Vertrauen ist. In Gesprächen habe ich schon bemerkt, dass vielen Menschen nicht klar ist, dass eben das Böse durch den Sündenfall hier auf Erden eine erhebliche Macht bekommen hat.
Wer das mal weiß, verstanden hat, sieht es ggf. anders.
 
Herbstprince 24.11.2022 14:22
Liebe Birkenblatt, Das ist eine berechtigte Überlegung, die viele Menschen umtreibt.
Warum lässt Gott Leid zu ?
Eine Antwort, die jedem passt, wird  es nicht geben. Das Leid geschieht ja sehr häufig durch Menschen, die dies direkt oder indirekt verursacht haben. Sie haben ihren freien Willen für das Nichtgute genutzt.  Gott könnte sie auf der Stelle bestrafen oder tot umfallen lassen. Aber vielleicht will er sogar diesen Menschen eine Chance zur Umkehr bieten,selbst wenn diese erst 30 Jahre später staffindet. 
Wenn Gott jeden, der Böses tut, sofort bestrafen würde, hätte er sich den freien Willen für uns auch sparen können.
Und wenn wir ehrlich sind, - wenn es uns in jeder Beziehung ständig gut gehen würde, wäre es leicht, Gott zu vergessen, weil alles so selbstverständlich geworden sit.

Gerade im Leid finden viele zu Gott und ER prüft uns auf Herz und Nieren, ob wir wirklich geeignet sind, die Ewigkeit mit IHM zu verbringen. 

Leid wird besser aushaltbar, wenn der Mensch nicht mehr allein ist. Mit Jesus an unserer Seite mildert Gott vieles Leid ab. Er gibt Hoffnung im Sterben, er heilt Kranke, er versorgt Hungernde, er schenkt Weisheit.

Warum lässt Gott Leid zu? Eine Antwort könnte sein:  Aus Liebe lässt Gott den Menschen die Freiheit, sich für oder gegen ihn zu entscheiden..
 
(Nutzer gelöscht) 24.11.2022 14:28
Ja, geb ich Dir Recht, liebe Julia. Die Erkenntnis kommt dann schon, wenn man einmal den Schritt gewagt hat, - sich auf Gott einzulassen. 

Ich bin ehrlich: In meinem Leben gibt es immer wieder Momente großen Zweifels. Ob es wirklich einen Gott gibt. Und es gibt immer wieder Gründe zu zweifeln. Was tun in einer Situation fehlenden Vertrauens? Vor allem dann, wenn nie ein Urvertrauen gewachsen ist. 

In jenen Momentan kann ich nur "Hilf mir zu vertrauen" beten.  Denn ich will ja vertrauen. Sich Gott anzuvertrauen, ist m.E. immer der erste Schritt. 
 
(Nutzer gelöscht) 24.11.2022 14:45
Herbstprince, hast völlig Recht. Aber Fragen zu beantworten, wirft erfahrungsgemäß neue Fragen auf und noch soviele plausible Antworten führen nicht zu Gott. Deswegen hab ich mich von dem Druck frei gemacht, Fragen nach dem Sinn des  Leides zu beantworten.  Denn Fakt ist,- es wird das Leid nicht weniger, nur weil ich plötzlich ein gläubiger Mensch geworden bin.
Deswegen ermutige ich jeden der mich fragt, es einfach selbst  auszuprobieren und ein einfaches Gebet zu sprechen. "Gott, ich kann mir nicht vorstellen, dass es Dich gibt. Aber hier bin ich. Wenn es Dich gibt, komm in mein Leben." 
Na klar, ist's dann auch gut vom Fundament des eigenen Glaubens zu erzählen. 
 
Herbstprince 24.11.2022 16:05
Liebe Birkenblatt
Du sprichst mir aus dem Herzen.  In einer sehr verzweifelten Situation vor 23 Jahren hatte ich an einem Sonntag im Mai nach vielen verzeifelten Gebeten auch zu Gott gesagt:"Gott, wenn es Dich gibt, gib mir ein Zeichen von .... "  Ziemlich genau 48 Stunden später, am Dienstagabend bekam ich ein Zeichen. Im August desselben Jahres hat sich mein Leben durch meine Bekehrung  nochmals grundlegend verändert.         
 
(Nutzer gelöscht) 24.11.2022 22:22
Werte Leute...wer och immer. 😉

Sollte man/frau...DU + Ich nicht 'besser'
und einfacher von biblischen Tatsachen ausgehen
und die SCHRIFT janz allein 'sprechen lassen'???

GOTTES WORT bekundet...für JEDEN les- und erkennbar:

Matthaeus 7
13 Gehet ein durch die enge Pforte. Denn die Pforte ist weit, und der Weg ist breit, der zur Verdammnis abführt; und ihrer sind viele, die darauf wandeln. 

14 Und die Pforte ist eng, und der Weg ist schmal, der zum Leben führt; und """"wenige"""" sind ihrer, die ihn ""finden"".

WIR würden manch einen ?lieben? Menschen
wohl jerne "in den HIMMEL rein lieben",
aber...bei einem FUSSBALL - SPIEL
zählen 'letztendlich' auch NUR die TORE.

Und wenn in Joh. 3.3 zu lesen ist...



...dann ist eben DAS göttliche Vorgabe,
FAKT und Tatsache...unverrückbar.

Mit diesem Auftrag...um DIESES zu verkünden,
verließ JESUS Seinen Platz im Himmel
und wurde MENSCH und dann OPFERLAMM. 

Wenn es etwas ANDERES gegeben hätte,
was GOTT hätte tun und, was man vom
HIMMEL her hätte regeln können...
dann hätte auch JESUS können
'zu HAUSE bleiben'...

ER - dem gegeben ist alle Macht im
HIMMEL und auf ERDEN.

Und wenn es per Statistik 
- Schweiz sowie Deutscheland -
eben lediglich etwa 1% biblisch
'Neugeborene' gibt...
...ist denn DAS dann nicht och FAKT ?!?

Und det Allaschlimmste is',
'religiöse SÜNDER' warten
ja jar nicht...voller Sehnsucht
auf das baldige Kommen
des König's JESUS...😥

Na denn...jilt immer noch der alte weltliche Spruch:

"WER nicht kommt zur rechten Zeit..." 😱
(...zur eigenen Vervollständigung). 

PUNKT...
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