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Wozu wurdest DU bekehrt?

Wozu wurdest DU bekehrt?
Eph.3,3-11: Mir ist durch Offenbarung das Geheimnis kundgetan worden – wie ich es oben kurz geschrieben habe; beim Lesen könnt ihr meine Einsicht in das Geheimnis des Christus merken –, das in anderen Geschlechtern den Söhnen der Menschen nicht kundgetan, wie es jetzt seinen heiligen Aposteln und Propheten durch den Geist geoffenbart worden ist. Die Nationen sollen nämlich Miterben und Miteinverleibte sein und Mitteilhaber der Verheißung in Christus Jesus durch das Evangelium, dessen Diener ich geworden bin nach der Gabe der Gnade Gottes, die mir nach der Wirksamkeit seiner Kraft gegeben ist. Mir, dem allergeringsten von allen Heiligen, ist diese Gnade gegeben worden, den Nationen den unausforschlichen Reichtum des Christus zu verkündigen und ans Licht zu bringen, was die Verwaltung des Geheimnisses sei, das von den Zeitaltern her in Gott, der alle Dinge geschaffen hat, verborgen war; damit jetzt den Gewalten und Mächten in der Himmelswelt durch die Gemeinde die mannigfaltige Weisheit Gottes kundgetan werde, nach dem ewigen Vorsatz, den er verwirklicht hat in Christus Jesus, unserem Herrn. In diesem Zitat wird deutlich, dass vor den Zeitaltern im ewigen Sohn Gottes Jesus Christus ein Geheimnis definiert wurde, das im Wesentlichen durch Paulus enthüllt wurde: das Geheimnis des Christus. Die reale Verbindung mit dem ewigen Sohn Gottes macht Menschen zu Miterben, Miteinverleibten und Mitteilhaber der Verheißung, die in Jesus Christus eingebaut ist. Das geniale Prinzip heißt: Eingebaut in Christus, d. h. eingebaut in seinen Leib, erhebt Menschen aus den Nationen in den gleichen Stand wie Jesus Christus. Die Verbindung zu Jesus Christus macht Menschen aus den Nationen folglich zu Söhnen Gottes (Gal.3,26).

Die Sendung des Herrn Jesus Christus enthält damit weit tiefere Elemente, als „nur“ die Erlösung, die Sühnung der Schuld, die Vergebung der Sünden, den Empfang des ewigen Lebens und damit den Zutritt zum „Himmel“. In Wahrheit definiert sich die entscheidende Begründung der Sendung des Herrn Jesus Christus wie folgt: Der ewige Gott und Vater zeugte Seinen Sohn, enthüllte Ihn dann am Ende der Zeiten sichtbar auf dem Planeten Erde, um durch seine Sendung und sein Kreuzeswerk in Ihm eine bestimmte Anzahl von heiligen, reinen, vollendeten und vollkommenen Söhnen Gottes in Gottes Gegenwart zurückzuführen. Und mit diesen soll dann die ewige Verwaltung seines Reiches und seiner Schöpfung im ganzen Universum (All) weitergeführt werden. Der ewige Gott sandte also den einziggezeugten Sohn auf die Erde, um in Seinem Sohn viele Söhne zur Herrlichkeit zurückzuführen (Hebr.2,10). Und dieser Ratschluss funktioniert nur durch die völlige Identifikation der auserwählten Menschen mit dem Leben, Wesen und Werk des einziggezeugten Sohnes Gottes, Jesus Christus. V. a. die Paulusbriefe enthalten davon eine Fülle herrlichster Informationen...https://www.christ-sucht-christ.de/christliches-forum/Sulzbacher/86037/...Gruss,Bruder Ralf😘

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Sulzbacher 15.11.2022 19:12
Gemäß Hebr.2,10-12 hat der Herr Jesus Christus durch seinen Werdegang auf Erden sämtliche Voraussetzungen geschaffen, um viele Söhne zur Herrlichkeit zu führen. Sie kommen gleichzeitig in den Status von „Brüdern“ des HERRN. Folglich sind die wahren Söhne Gottes auch die wahren Brüder von Jesus Christus. Er ist der Erstgeborene unter vielen Brüdern, die dem Bilde seines Sohnes (Jesus Christus)gleichförmig sein werden (Röm.8,29-30).

Die zukünftigen Söhne Gottes sind vorher erkannt, vorherbestimmt, berufen und aufgrund ihrer Vereinigung mit dem Herrn Jesus Christus gerechtfertigt und verherrlicht (Röm.8,29-30). Ein Sohn Gottes wird man grundsätzlich durch den Glauben an Jesus Christus (Gal.3,26). Doch damit ist nicht eine religiös-emotionale Handlung gemeint. Vielmehr meint der Glaube an Jesus Christus die innige Vereinigung mit Ihm. Söhne Gottes sind alle Menschen, die mit dem Sohn Gottes (Jesus Christus) völlig vereinigt sind. In der Folge ist Christus ihr Leben (Phil.1,21). Sie bestehen aus Christus (oder aus Gott − 1.Joh.4,4). Sie besitzen seinen Geist (den Geist Christi − Röm.8,9; Phil.1,19; 1.Pt.1,11), sein Wesen und sind mit dem himmlischen Vater korrekt verbunden. Die wahren Söhne Gottes sind Menschen, die von oben her neu gezeugt wurden (Joh.3,3 ff.) und in der Folge Gottes Samen (= Jesus Christus) in sich tragen (1.Joh.3,9). Weil Jesus Christus in ihnen wohnt, sind sie Sein (Röm.8,9). Sie tragen das ewige, göttliche Leben in sich.

Demzufolge sind sie auch der wahre Leib des Christus und besitzen die von Jesus Christus erbetene Einheit (Joh.17,21-23). Nur Menschen, die aus Jesus Christus bestehen − aus dem gleichen Samen, Geist und Leben − können in Wahrheit eins sein und die "siebenfache Einheit" von Eph.4,4-6 real erfahren. Sie bestehen allesamt aus dem neuen Menschen (Jesus Christus − Eph.2,15; 4,24), demzweiten Menschen (1.Kor.15,47) oder dem letzten Adam (1.Kor.15,45). Deshalb sind sie die wahren Söhne Gottes − Gottes wahres, ewiges Volk. Getrennt vom göttlichen Samen Jesus Christus gibt es keine Söhne Gottes und geht letztlich auf die Ewigkeit bezogen überhaupt nichts (Joh.15,5).

Hauptziel der Sendung des ewigen Sohnes Gottes war es, die "Vollzahl" der Söhne Gottes zu gewinnen und zum Vater zurückzuführen, damit die Schöpfung wiederhergestellt und die ewige Verwaltung Gottes ausgeführt wird. Die Ernte, die der Herr Jesus Christus seinem Vater zuführt, entspricht z. B. den 144‘000 (keine mathematische Zahl!) von Offb.7,4-8 und Offb.14,1-5. Oder sie ist identisch mit dem männlichen Sohn von Offb.12,5. Sie wurde aus dem „christlichen“ Bekenntnis (der „Frau“ - Offb.12,1) herausgebildet und in Christus in die himmlischen Örter gesetzt (Eph.2,6; Kol.1,13). Die "Vollzahl" von Röm.11,25 bedeutet: Jesus Christus ist vollzählig, d. h. der Christus (der ewige Sohn Gottes) als Haupt und die von Ihm gewonnen zukünftigen Söhne Gottes (der Leib des Christus) sind vollzählig − eben die "Vollzahl" von 144‘000 ist erreicht. Der ewige Gott führt durch seinen vollkommenen und heiligen Sohn Jesus Christus vollkommene und heilige Söhne Gottes (seine wahren Brüder) in seine heilige Gegenwart zurück, damit sie in alle Ewigkeit seine vollkommene Schöpfung verwalten. Als vollkommene Söhne Gottes befinden sie sich wieder im Paradies und essen vom Baum des Lebens (Offb.2,7; 22,14). Geistlich bedeutet dies: Die von Gott vorherbestimmten Menschen sind innig mit dem ewigen Sohn Gottes Jesus Christus vereinigt. Sie besitzen deshalb sein ewiges Leben, sein Wesen, seine Natur und kommen daher in den Status der wahren Söhne Gottes.

Die innige Verbindung mit dem Herrn Jesus Christus  (= der Glaube an Ihn) macht uns im Prinzip augenblicklich zu ewigen Söhne Gottes. In Gal.3,26 schreibt Paulus: Ihr alle seid Söhne Gottes durch den Glauben an Christus Jesus. Folglich werden wir auf die gleiche Ebene gesetzt, wie der ewige Sohn Gottes Jesus Christus.

Damit das alles möglich wurde, musste der Herr Jesus Christus jedoch zuvor sämtliche Voraussetzungen schaffen, damit in Zukunft die von Gott vorherbestimmten Menschen überhaupt zu Söhnen Gottes werden können. Denn weil Gott heilig ist, müssen auch die Söhne heilig sein (1.Pt.1,15-16). Das ist aber von Natur aus kein einziger Mensch. Folglich kann sich kein Mensch durch eigene, religiöse Leistungen und Werke jene Eigenschaften erarbeiten, die ihn zum Sohn Gottes qualifizieren würden. Er würde ebenso abstürzen, wie die ersten Söhne Gottes oder Adam. Deshalb musste der Herr Jesus Christus durch sein Kreuzeswerk alle jene Lebenseigenschaften erwerben und bereitstellen, die die zukünftigen Söhne Gottes benötigen. Das Kreuzeswerk war ein sog. Identifikationswerk. Was immer der Herr Jesus Christus vollzog, vollbrachte Er aus Gottes Sicht u. a. für die zukünftigen Söhne Gottes. Was immer Er erwarb, wird ebenfalls den Söhnen Gottes übertragen. Er ist der Urheber ihrer Errettung (Hebr.2,10), ihres Glaubens (Hebr.12,2), ihrer Heiligkeit (Hebr.2,11), ihrer Herrlichkeit (Hebr.2,10; Röm.8,30), ihrer Gerechtigkeit (Röm.8,30; 1.Kor.1,30) − eben alle jener Eigenschaften, die die zukünftigen Söhne Gottes vorweisen müssen, um sowohl in den „Himmel“ zu kommen als auch die Schöpfung von der Sklaverei der Vergänglichkeit zu befreien (Röm.8,21) und diese gerecht und heilig in alle Ewigkeit zu verwalten.
 
Sulzbacher 15.11.2022 19:22
Was immer die Söhne Gottes benötigen, hat ihnen der ewige Gott durch seinen einziggezeugten Sohn Jesus Christus im Kreuzeswerk objektiv bereitgestellt. Nun gilt es, diese Tatsachen und Eigenschaften zu erkennen (= Jesus Christus erkennen −Eph.3,19; Phil.3,10) und sich diese durch den Glauben konsequent und umfassend anzueignen. Erst dann weisen sie all jene Eigenschaften auf, die sie als Söhne Gottes vorweisen müssen. Dann entsprechen die Söhne Gottes dem ewigen Sohn Gottes, Jesus Christus. Sie befinden sich auf der gleichen Ebene, im sog. Sohnesstand (Röm.8,15 −genau). Das ist das Prinzip, wie sich die Söhne Gottes alle Voraussetzungen, die ihr HERR und Haupt Jesus Christus auf Golgatha zum Preis seines Lebens und Blutes erworben hat, selber aneignen.

Doch weil kein einziger der zukünftigen Söhne Gottes diese Voraussetzungen zu Beginn seines Glaubenslebens besitzt, müssen diese nun Schritt um Schritt im Glauben real erworben werden. Und zu dem Zweck werden die Söhne Gottes in eine intensive Ausbildung geführt, die exakt dem Werdegang des Sohnes Gottes Jesus Christus entspricht. Sie laufen in seinen Fußstapfen (1.Pt.2,21), nehmen das Kreuz auf sich, verleugnen sich selbst (Mt.16,24), nehmen teil an seinen Leiden (Phil.3,10; 1.Pt.4,13) und werden dadurch vollkommen gemacht (Hebr.2,10). Sie werden wie Weizenkörner in die Erde fallen und sterben (das Absterben des alten Menschen) und dann zum wahren Leben des Christus erweckt (Joh.12,24). Die zukünftigen Söhne Gottes gehen durch sämtliche Erfahrungen ihres Hauptes. Es sind die gewaltigen Schulen des Heiligen Geistes, der sie in das Bild von Jesus Christus umwandelt, bis sie Ihm gleichförmig (gleichgestaltet) sind (Röm.8,29). Keine Erfahrung, und wenn sie noch so bitter ist, wird nutzlos und sinnlos sein. Das gesamte Spektrum der Ausbildung des Heiligen Geistes ist notwendig, damit die Söhne Gottes wirklich dem Sohn Gottes entsprechen werden. Verlieren können sie nur ihr Leben − doch nachher werden sie das Leben des Christus, des ewigen Sohnes Gottes, gewinnen (Phil.3,8).
 
Sulzbacher 15.11.2022 19:44
Als zukünftige Söhne Gottes müssen wir im Geist zwingend durch alle Stationen gehen, wie Jesus Christus. Das bedeutet: das eigene Leben zu verlieren, loszulassen oder es preiszugeben, um das Leben des ewigen Sohnes Gottes zu gewinnen (Mt.10,39; 16,25; Phil.3,7-8). Christus muss das Leben sein − nur dann ist das Sterben Gewinn (Phil.1,21). Wir müssen die Ankunft oder Anwesenheit von Jesus Christus in unserem sterblichen (oder sterbenden) Fleisch im Geist ständig erleben. Denn nur Jesus Christus in uns, der ewige Sohn Gottes, kann sämtliche Lebenseigenschaften und Qualitäten der Söhne Gottes in uns und durch uns manifestieren. Damit werden wir ganz praktisch zum Sohn Gottes, weil Christus in uns lebt. Seine Erscheinung und lebendige Anwesenheit in uns macht uns zum Sohn Gottes. Er ist in den wahren Söhnen Gottes alles und in allem (Kol.3,11). Zu dem Zweck müssen wir aber das Geheimnis des Christus begreifen und erleben. Doch nichts wird (in der Endzeit!) so umkämpft sein (von Satan, der religiösen Welt), wie diese Tatsache.
 
MMagdalena01 15.11.2022 21:16
Unser lieber Papa zeigte mir immer wieder  (dieses Jahr nochmal ganz besonders !), dass es Menschen gibt, denen es gesundheitlich noch viel schlechter als mir geht.

Denn mehr als einmal hatte ich Angst, deshalb keinen Mann mehr abzubekommen, weil ich ZU (chronsich) krank war. Er öffnete mir die Augen dafür, dass ja noch viel kränkere Menschen, eine liebevolle Familie um sich herum haben + dass ich das auch haben kann. Denn ein bestimmter Mann WIRD mich genau so lieben + mich respektieren wie ich von Gott geformt wurde, ich muss nur weiter Geduld haben 💝

Auch hat Gott mich besonders stark in den letzten 3 Jahren dazu bekehrt, endlich volles VERTRAUEN in seine Wege zu haben, die er für mich vorgesehen hat.
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