Österreich/Schweiz: Bioethikerin kritisiert Sterbehilfe
14.11.2022 08:51
Österreich/Schweiz: Bioethikerin kritisiert Sterbehilfe
14.11.2022 08:51
Österreich/Schweiz: Bioethikerin kritisiert Sterbehilfe
Zwar verzeichnet die Schweiz 2020 erstmals weniger als 1.000 Fälle von Suizid. Doch seien gleichzeitig 1.251 Personen mittels Sterbehilfe gestorben. Damit sei in der Summe ein neuer Höchststand erreicht worden, kritisiert das Wiener Bioethikinstitut Imabe.
Das geht aus aktuellen Daten des Schweizer Bundesamts für Statistik hervor, auf die sich das Wiener Bioethikinstitut Imabe in einer Mitteilung beruft. Deutlich werde dabei aufs Neue, „wie sogenannte 'Sterbehilfe'-Organisationen mit ihrem Angebot de facto eine effektive Suizidprävention unterlaufen“, erklärte bei diesem Anlass Imabe-Direktorin Susanne Kummer.
Mit insgesamt 2.223 Fällen, in denen sich in der Schweiz Wohnhafte im Jahr 2020 das Leben frühzeitig nahmen, komme das Land somit eigentlich auf eine Suizidrate von 25,6 pro 100.000 Einwohner.
Sterbehilfe um 350 Prozent zugenommen
Das sei mehr als das Doppelte der Rate Österreichs von 12,5 (2021). Diese Zahl sei laut Kummer „erschreckend“, finde jedoch in der Öffentlichkeit kaum Widerhall. Vielmehr werde der schrittweise Rückgang „harter Suizide“ als Erfolg gemeldet – „und gleichzeitig ausgeblendet, dass in der Schweiz in nur zehn Jahren die Zahl der Selbsttötungen mithilfe Dritter um mehr als 350 Prozent gestiegen ist“, so die Ethikerin.
„Ein Suizid bleibt ein Suizid“
Kritik übte die Imabe-Direktorin auch daran, dass assistierte Suizide in der Schweiz nicht zur Suizidrate zählen, was die Fakten verzerre. „Ein Suizid bleibt ein Suizid – auch wenn Dritte nach Absprache die Tötungsmittel zur Verfügung stellen. Prävention und nicht Angebote müssen oberstes Gebot bleiben“, betonte Kummer.
Die jüngst präsentierten Schweizer Zahlen erhärten auch die internationalen Daten: Von sogenannten „harten“ Suizide sind vor allem Männern unter 65 Jahre betroffen. Die gefährdetste Gruppe für Selbsttötungen mithilfe Dritter seien hingegen ältere Frauen und Senioren.
Um an diese neue Zielgruppe besser heranzukommen, machen Sterbehilfe-Vereine auf die Politik Druck. Sie wollen direkten Zugang zu Altersheimen, um dort für Suizidangebote zu werben und ältere Menschen damit zu „versorgen“.
Zürich: Private Heime dürfen Zutritt verbieten
Zumindest für Zürcher Alters- und Pflegeheime in privater Trägerschaft wurde dies nun abgewehrt. Während Alterseinrichtungen mit einem Leistungsauftrag einer Gemeinde nun gezwungen sind, Sterbehilfe-Vereinen wie Dignitas und Exit Zutritt zu gewähren, hat der Zürcher Kantonsrat nun entschieden, dass private Träger Suizidhilfe in ihren Räumlichkeiten weiterhin verbieten können.
„Exit“ wirbt in Bus und Straßenbahn
Empörung über die Wende im Kantonsparlament äußerte unter anderem der für neue Klientel werbende Verein Exit. Der Sterbehilfe-Betreiber wirbt derzeit in Basel, Bern und Zürich in Bussen und Straßenbahnen für seine Suiziddienstleistungen. Angesichts erster Beschwerden von Fahrgästen berief sich ein Sprecher des Verkehrsunternehmens Bernmobil darauf, dass die Werbeflächen verpachtet und das Unternehmen somit nicht selbst für die Anzeigen zuständig sei. Dennoch behalte man sich vor, „beispielsweise Werbung für Alkohol, diskriminierende Werbung oder Werbung, die gegen andere rechtliche Vorschriften oder die guten Sitten verstößt, abzulehnen“ – wozu offenbar Werbung für Suizid-Beihilfe nicht zählt.
„Ursachen zu wenig im Blick“
Dass auch in Deutschland in der Sterbehilfe-Debatte die Prävention von Suiziden vernachlässigt werde, hat jüngst auch der Präsident der Bundesdeutschen Ärztekammer (BÄK), Klaus Reinhardt, kritisiert. Zu einseitig sei die derzeitige politische Debatte auf die Verwirklichung eines Suizidwunsches ausgerichtet, erklärte Reinhardt in einem Bericht des Deutschen Ärzteblattes.
Die Hauptursachen von Suizidalität würden zu wenig in den Blick genommen, mahnt die BÄK. Etwa 90 Prozent der Suizide und Todeswünsche lägen psychische Erkrankungen zugrunde – insbesondere Depressionen. Untersuchungen zeigten, dass Depressionen und Vereinsamung einen starken Einfluss auf einen Suizidwunsch hätten.
Um diese Menschen müsse man sich speziell mit regionalen Angeboten kümmern, betonte Reinhardt. Anlässlich der bevorstehenden gesetzlichen Regelung zum assistierten Suizid in Deutschland dürfe keinesfalls Suizidprävention hinter Suizidhilfe zurückstehen.
(kap/kath.ch - mg)
____________
Suizidbeihilfe, sterben wie ein Hund? Der Gegenwind!
https://www.christ-sucht-christ.de/christliches-forum/Klavierspielerin2/59772/
Das geht aus aktuellen Daten des Schweizer Bundesamts für Statistik hervor, auf die sich das Wiener Bioethikinstitut Imabe in einer Mitteilung beruft. Deutlich werde dabei aufs Neue, „wie sogenannte 'Sterbehilfe'-Organisationen mit ihrem Angebot de facto eine effektive Suizidprävention unterlaufen“, erklärte bei diesem Anlass Imabe-Direktorin Susanne Kummer.
Mit insgesamt 2.223 Fällen, in denen sich in der Schweiz Wohnhafte im Jahr 2020 das Leben frühzeitig nahmen, komme das Land somit eigentlich auf eine Suizidrate von 25,6 pro 100.000 Einwohner.
Sterbehilfe um 350 Prozent zugenommen
Das sei mehr als das Doppelte der Rate Österreichs von 12,5 (2021). Diese Zahl sei laut Kummer „erschreckend“, finde jedoch in der Öffentlichkeit kaum Widerhall. Vielmehr werde der schrittweise Rückgang „harter Suizide“ als Erfolg gemeldet – „und gleichzeitig ausgeblendet, dass in der Schweiz in nur zehn Jahren die Zahl der Selbsttötungen mithilfe Dritter um mehr als 350 Prozent gestiegen ist“, so die Ethikerin.
„Ein Suizid bleibt ein Suizid“
Kritik übte die Imabe-Direktorin auch daran, dass assistierte Suizide in der Schweiz nicht zur Suizidrate zählen, was die Fakten verzerre. „Ein Suizid bleibt ein Suizid – auch wenn Dritte nach Absprache die Tötungsmittel zur Verfügung stellen. Prävention und nicht Angebote müssen oberstes Gebot bleiben“, betonte Kummer.
Die jüngst präsentierten Schweizer Zahlen erhärten auch die internationalen Daten: Von sogenannten „harten“ Suizide sind vor allem Männern unter 65 Jahre betroffen. Die gefährdetste Gruppe für Selbsttötungen mithilfe Dritter seien hingegen ältere Frauen und Senioren.
Um an diese neue Zielgruppe besser heranzukommen, machen Sterbehilfe-Vereine auf die Politik Druck. Sie wollen direkten Zugang zu Altersheimen, um dort für Suizidangebote zu werben und ältere Menschen damit zu „versorgen“.
Zürich: Private Heime dürfen Zutritt verbieten
Zumindest für Zürcher Alters- und Pflegeheime in privater Trägerschaft wurde dies nun abgewehrt. Während Alterseinrichtungen mit einem Leistungsauftrag einer Gemeinde nun gezwungen sind, Sterbehilfe-Vereinen wie Dignitas und Exit Zutritt zu gewähren, hat der Zürcher Kantonsrat nun entschieden, dass private Träger Suizidhilfe in ihren Räumlichkeiten weiterhin verbieten können.
„Exit“ wirbt in Bus und Straßenbahn
Empörung über die Wende im Kantonsparlament äußerte unter anderem der für neue Klientel werbende Verein Exit. Der Sterbehilfe-Betreiber wirbt derzeit in Basel, Bern und Zürich in Bussen und Straßenbahnen für seine Suiziddienstleistungen. Angesichts erster Beschwerden von Fahrgästen berief sich ein Sprecher des Verkehrsunternehmens Bernmobil darauf, dass die Werbeflächen verpachtet und das Unternehmen somit nicht selbst für die Anzeigen zuständig sei. Dennoch behalte man sich vor, „beispielsweise Werbung für Alkohol, diskriminierende Werbung oder Werbung, die gegen andere rechtliche Vorschriften oder die guten Sitten verstößt, abzulehnen“ – wozu offenbar Werbung für Suizid-Beihilfe nicht zählt.
„Ursachen zu wenig im Blick“
Dass auch in Deutschland in der Sterbehilfe-Debatte die Prävention von Suiziden vernachlässigt werde, hat jüngst auch der Präsident der Bundesdeutschen Ärztekammer (BÄK), Klaus Reinhardt, kritisiert. Zu einseitig sei die derzeitige politische Debatte auf die Verwirklichung eines Suizidwunsches ausgerichtet, erklärte Reinhardt in einem Bericht des Deutschen Ärzteblattes.
Die Hauptursachen von Suizidalität würden zu wenig in den Blick genommen, mahnt die BÄK. Etwa 90 Prozent der Suizide und Todeswünsche lägen psychische Erkrankungen zugrunde – insbesondere Depressionen. Untersuchungen zeigten, dass Depressionen und Vereinsamung einen starken Einfluss auf einen Suizidwunsch hätten.
Um diese Menschen müsse man sich speziell mit regionalen Angeboten kümmern, betonte Reinhardt. Anlässlich der bevorstehenden gesetzlichen Regelung zum assistierten Suizid in Deutschland dürfe keinesfalls Suizidprävention hinter Suizidhilfe zurückstehen.
(kap/kath.ch - mg)
____________
Suizidbeihilfe, sterben wie ein Hund? Der Gegenwind!
https://www.christ-sucht-christ.de/christliches-forum/Klavierspielerin2/59772/
Kommentare
Schreib auch du einen Kommentar
done 14.11.2022 09:12
wenn der opfercharakter fehlt wird alles fraglich
(Nutzer gelöscht) 14.11.2022 10:56
Langsam wird es auch in diesen Bereich der Sterbehilfe schwierig und kontrovers.
Es sind auch sehr viele grausame Fehler während der Sterbehilfe in Dignitas-Schweiz passiert .
Ich weiß von einer Frau, die dummerweise im Krankenhaus von Dignitas selbst geschickt wurde, nachdem sie das Todescocktail genommen hat, das ihr Leben eigentlich in 20 Minuten zu Ende bringen müsste. Doch es waren schon 14 Stunden vergangen und die Frau lebte noch! solche Kathastrophale Fehler passieren mal wieder
Es sind auch sehr viele grausame Fehler während der Sterbehilfe in Dignitas-Schweiz passiert .
Ich weiß von einer Frau, die dummerweise im Krankenhaus von Dignitas selbst geschickt wurde, nachdem sie das Todescocktail genommen hat, das ihr Leben eigentlich in 20 Minuten zu Ende bringen müsste. Doch es waren schon 14 Stunden vergangen und die Frau lebte noch! solche Kathastrophale Fehler passieren mal wieder
(Nutzer gelöscht) 14.11.2022 11:01
Und ich weiß auch, (vor zwei Jahren gelesen), dass eine große Pozent der Deutschen zu Dignitas-Schweiz für Sterbehilfe sich entscheiden. Bitte rechechiert bei Interesse selber. Denn ich kann keine Links jetzt suchen.
Also ein Todescocktail kann sein Effekt erst nach vielen Stunden einsetzen. Ich hatte gelesen es ist auch keinen Schönen Tod, wie die Leute hier das vorstellen, nein. Die Momenten vor den Tod, den Kampf, das Leiden des Körpers spart auch den Menschen nicht diesen Todescocktail.
Einfach grausam. aber ich weiß es gehen viele Menschen auch, die lange körperliche Leiden ertragen mussten.
Also ein Todescocktail kann sein Effekt erst nach vielen Stunden einsetzen. Ich hatte gelesen es ist auch keinen Schönen Tod, wie die Leute hier das vorstellen, nein. Die Momenten vor den Tod, den Kampf, das Leiden des Körpers spart auch den Menschen nicht diesen Todescocktail.
Einfach grausam. aber ich weiß es gehen viele Menschen auch, die lange körperliche Leiden ertragen mussten.
(Nutzer gelöscht) 14.11.2022 11:06
Leider gibt es in Deutschland auch Dignitas und ich glaube sie bittet auch Sterbe-Leistung seit 2015!
Im Dezember 2015 ist das Sterbehilfe-Verbotsgesetz (§217 StGB) in Kraft getreten, ein gegen schwer leidende und verzweifelte Menschen gerichtetes Gesetz.
Durch Urteil des Bundesverfassungsgerichts vom 26.02.2020 wurde dieses Verbotsgesetz für verfassungswidrig erklärt.
Daher besteht in Deutschland wieder die liberale Rechtslage, die bis Dezember 2015 galt (und zwar seit 1871). Damit kann der Verein DIGNITAS grundsätzlich wieder die Unterstützung seiner Mitglieder leisten, wie vor Inkrafttreten des – jetzt für nichtig erklärten – Verbotsgesetzes.
Also Sterbehilfe ist in Deutschland jetzt erlaubt
Im Dezember 2015 ist das Sterbehilfe-Verbotsgesetz (§217 StGB) in Kraft getreten, ein gegen schwer leidende und verzweifelte Menschen gerichtetes Gesetz.
Durch Urteil des Bundesverfassungsgerichts vom 26.02.2020 wurde dieses Verbotsgesetz für verfassungswidrig erklärt.
Daher besteht in Deutschland wieder die liberale Rechtslage, die bis Dezember 2015 galt (und zwar seit 1871). Damit kann der Verein DIGNITAS grundsätzlich wieder die Unterstützung seiner Mitglieder leisten, wie vor Inkrafttreten des – jetzt für nichtig erklärten – Verbotsgesetzes.
Also Sterbehilfe ist in Deutschland jetzt erlaubt
EchtePerle 14.11.2022 11:33
Es war klar, dass Sterbehilfe einmal in Deutschland erlaubt sein würde.
Wer sich an den Jungen vergreift (legalisierter Schwangerschaftsabbruch),
der wird sich auch an den Alten (nutzlose Esser) vergreifen.
Typisches Handeln des gottlosen endzeitlichen Menschen, der keinen Respekt
mehr davor hat, dass Gott das Leben schenkt und somit auch nur ER, Gott,
das Recht hat, das Leben zu beenden!
Wer sich an den Jungen vergreift (legalisierter Schwangerschaftsabbruch),
der wird sich auch an den Alten (nutzlose Esser) vergreifen.
Typisches Handeln des gottlosen endzeitlichen Menschen, der keinen Respekt
mehr davor hat, dass Gott das Leben schenkt und somit auch nur ER, Gott,
das Recht hat, das Leben zu beenden!
(Nutzer gelöscht) 14.11.2022 11:48
Tote schweigen.
D.h. sie können nicht mehr erzählen ob und wie qualvoll das Einschläfern war.
(Ich nenne es so, denn es ist wie bei Tieren).
Ein sanfter Tot soll es jedenfalls nicht sein, was ich von einem Theologen in der Palliativ Station arbeitend, gehört habe.
Ich denke er hat sich intensiv mit dem legalen Mord befasst.
Und ja, wenn man vor ungeborenen Leben keinen Halt macht vor Ermordung,
so ist klar, dass irgend wann die Alten dran kommen.
Bus jetzt können Sie das aber selbst entscheiden. Bis jetzt!
Während ein ungeborenes Kind diesem grauenvollen Mord hilflos und wehrlos ausgeliefert ist.
D.h. sie können nicht mehr erzählen ob und wie qualvoll das Einschläfern war.
(Ich nenne es so, denn es ist wie bei Tieren).
Ein sanfter Tot soll es jedenfalls nicht sein, was ich von einem Theologen in der Palliativ Station arbeitend, gehört habe.
Ich denke er hat sich intensiv mit dem legalen Mord befasst.
Und ja, wenn man vor ungeborenen Leben keinen Halt macht vor Ermordung,
so ist klar, dass irgend wann die Alten dran kommen.
Bus jetzt können Sie das aber selbst entscheiden. Bis jetzt!
Während ein ungeborenes Kind diesem grauenvollen Mord hilflos und wehrlos ausgeliefert ist.
(Nutzer gelöscht) 14.11.2022 11:53
Ich kenne eine Frau, die in die Schweiz wollte zum Einschläfern.
Es war schon alles fix ausgemacht und geplant.
Der natürliche Tot war aber schneller.
Wusst ihr, sie entscheiden das ja wenigstens (noch!) Selbst.
Ich finde wer sich freiwillig töten lassen will- bitte!
Aber die Gefahr bei der Legalisierung besteht immer das es zu Ausschweufungen kommt und irgend wann der Betroffene vielleicht nicht mehr selbst entscheidet.
Es war schon alles fix ausgemacht und geplant.
Der natürliche Tot war aber schneller.
Wusst ihr, sie entscheiden das ja wenigstens (noch!) Selbst.
Ich finde wer sich freiwillig töten lassen will- bitte!
Aber die Gefahr bei der Legalisierung besteht immer das es zu Ausschweufungen kommt und irgend wann der Betroffene vielleicht nicht mehr selbst entscheidet.
(Nutzer gelöscht) 14.11.2022 12:00
Ich sehe ältere Menschen nicht als nutzloser Esser. ich weiß aber von meiner Schwiegermutter, dass die Krankenkasse bei älteren Menschen einen großen Unterschied macht.
Sie erzählte mir, bei älteren Frauen bezahlt die Krankenkasse wichtige Untersuchungen, die Frauen regelmäßig machen sollten, nicht. Sie musste selbst zahlen, nach dem Motto:
"Ältere werden bald sowieso sterben, sie brauchen solche Untersuchungen zu Prävention nicht mehr..."
Einfach unmenschlich aber für andere, die aus anderen Ländern kommen und hier drei, vier fünftes Kind absichtlich wegen Kindergeldes, zeugen und dazu noch nicht Arbeit gehen, für sie gbts im Übermaß. Kostenlos. Von meinem Steuern gibt viel für sie ab. Dazu sind viele noch unfreundlich
Das ist aber anderes Thema.
Sie erzählte mir, bei älteren Frauen bezahlt die Krankenkasse wichtige Untersuchungen, die Frauen regelmäßig machen sollten, nicht. Sie musste selbst zahlen, nach dem Motto:
"Ältere werden bald sowieso sterben, sie brauchen solche Untersuchungen zu Prävention nicht mehr..."
Einfach unmenschlich aber für andere, die aus anderen Ländern kommen und hier drei, vier fünftes Kind absichtlich wegen Kindergeldes, zeugen und dazu noch nicht Arbeit gehen, für sie gbts im Übermaß. Kostenlos. Von meinem Steuern gibt viel für sie ab. Dazu sind viele noch unfreundlich
Das ist aber anderes Thema.
(Nutzer gelöscht) 14.11.2022 12:25
Auch in Holland gibt es die sog Toetung auf Verlangen, oder Euthanasie...
Aber Mord bleibt Mord, vor Gott!!
'Du sollst NICHT töten,!' dekalog
Egal, ob Suizid, ode oder Euthanasie, oder Abtreibung, derjenige macht sich immer selber zu Gott, denn nur ER ist Herr ueber Leben und Tod!!!!
Aber Mord bleibt Mord, vor Gott!!
'Du sollst NICHT töten,!' dekalog
Egal, ob Suizid, ode oder Euthanasie, oder Abtreibung, derjenige macht sich immer selber zu Gott, denn nur ER ist Herr ueber Leben und Tod!!!!
hansfeuerstein 15.11.2022 00:09
Mir macht sorge, dass man Menschen leicht soweit bringen kann, dass sie es "wollen"...
MMagdalena01 15.11.2022 22:31
Gott will NICHT dass wir endlos leiden.
Wer den dazu passenden Bibelspruch hat, bitte gerne posten...
Deshalb halte ich die Euthanasie bei bestimmten schlimmen Fällen für absolut vertretbar.
Vor allem weil ich aus eigener Erfahrung weiß, dass es manchmal Schmerzen gibt denen man NICHT mit Schmerzmitteln zuleibe rücken kann. Vor allem leider auch deshalb, weil es keine der extremen "Hämmer" von früher mehr ohne Rezept gibt + die Ärzte diese nur noch im Fall von schweren Krebsleiden verschreiben.
Die Diskussion darüber finde ich überfällig, denn warum dürfen Tiere leicht und schmerzfrei einsclafen, aber wir Menschen sollen EXTREMST leiden ?
Mitunter dauert ein natürlicher Sterbeprozeß mehre WOCHEN oder Monate - mindestens viele STUNDEN - wer will das bitte ernsthaft, wenn doch eh feststeht, dass man an bestimmten Zuständen nunmal verstirbt?
Wer den dazu passenden Bibelspruch hat, bitte gerne posten...
Deshalb halte ich die Euthanasie bei bestimmten schlimmen Fällen für absolut vertretbar.
Vor allem weil ich aus eigener Erfahrung weiß, dass es manchmal Schmerzen gibt denen man NICHT mit Schmerzmitteln zuleibe rücken kann. Vor allem leider auch deshalb, weil es keine der extremen "Hämmer" von früher mehr ohne Rezept gibt + die Ärzte diese nur noch im Fall von schweren Krebsleiden verschreiben.
Die Diskussion darüber finde ich überfällig, denn warum dürfen Tiere leicht und schmerzfrei einsclafen, aber wir Menschen sollen EXTREMST leiden ?
Mitunter dauert ein natürlicher Sterbeprozeß mehre WOCHEN oder Monate - mindestens viele STUNDEN - wer will das bitte ernsthaft, wenn doch eh feststeht, dass man an bestimmten Zuständen nunmal verstirbt?