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evtl. letzte Warnungen!!!,...Die Weltreligion kommt!!!

evtl. letzte Warnungen!!!,...Die Weltreligion kommt!!!
Kurz vor seinem Amtsantritt als Vizepräsident der USA schrieb Senator Al Gore ein Buch, in dem er »die Weisheit, die sich durch alle Religionen herauskristallisiert«, anpreist. Er schreibt weiter: »Diese panreligiöse Perspektive kann sich als besonders wichtig erweisen, was die Verantwortung unserer globalen Zivilisation gegenüber der Erde betrifft.« Er schwärmt von der Verehrung von Göttinnen und klagt das Christentum an, »die letzte Spur organisierter Göttinnen-Anbetung« ausgetilgt zu haben. Er ist begeistert vom Islam, Hinduismus, von der Sikh- und Bahai-Religion sowie vom New Ager und okkulten katholischen Priester Teilhard de Chardin. In seiner Ansprache vor dem 1990er Weltforum in Moskau erklärte Gore, der die Erde als Muttergöttin Gaia anbetet, dass die ökologischen Probleme nur durch eine allen Religionen gemeine »neue Spiritualität« gelöst werden könnten.

Dass unser Kurs in diese Richtung steuert, ist klar. Es würde einen ganzen Band in Anspruch nehmen, wollte man mit einer Darstellung vom Ausmaß dieser Bewegung nur anfangen. Einige wenige Beispiele müssen an dieser Stelle ausreichen. Zusammen mit Nikkyo Niwano, dem Gründer der buddhistischen Bewegung Rissho Koseikai, eröffnete Papst Johannes Paul II. die 6. Weltversammlung der Weltkonferenz für Religion und Frieden im Vatikan Ende des Jahres 1994.

»Dieses internationale Konzil mit Sitz in Genf widmet sich der Förderung des Friedens durch den Bau von Brücken der Kommunikation und des Vertrauens zwischen den verschiedenen Weltreligionen. Papst Johannes Paul II. ist ein überzeugter Förderer …« (The Toronto Star, July 1991)

Dieser Traum wird weltweit in die Praxis umgesetzt. Denken wir z. B. an die »synkretistische Liturgie«, mit der in der anglikanischen Lukas-Kirche in Auckland (Neuseeland) die Vielfalt der »fünf großen Religionen« zelebriert wurde. Der anglikanische Bischof von Auckland, Rev. John Paterson, hieß zur Feier Hindus, Juden, Buddhisten, Muslime wie Christen willkommen.

1996 fand in San Francisco ein Treffen von 60 Religionsführern aus aller Welt statt, die zur Gründung einer weltweiten Vereinigung der Religionen aufriefen, eine »UNO der Religionen«.

Der Bischof der Episkopalkirche von Kalifornien, William Swing, der gerade von einer Weltreise zurückgekehrt war, auf der er versucht hatte, eine Einheit unter allen Religionen herbeizuführen, erklärte: »Ich bin überzeugt, dass die Zeit reif ist für eine globale Initiative, die die Weltreligionen zusammenruft …« (San Francisco Chronicle, Juni 1996).

Am 23. Juni 1997 trafen sich »200 Delegierte aus den weltweiten religiösen Vereinigungen« an der Stanford-Universität unter der Leitung von Bischof Swing. Dort wurden Pläne vereinbart, am 26. Juni 2000 die »Vereinten Nationen für alle Religionen« zu gründen, wie es Swings Traum war. Die Initiative »Vereinte Religionen« ist bestrebt, »Religionen und spirituelle Traditionen an einen gemeinsamen Tisch zu bringen, einer permanenten globalen Versammlung. In gegenseitiger Achtung der jeweiligen Unterschiede werden sie versuchen, Frieden unter den Religionen herzustellen, sodass sie zugunsten allen Lebens und der Heilung der Erde zusammenarbeiten können.« (URI News Update, Dec. 1996).

Bischof Swing, der seit 1993 die Welt bereist, um dieses Projekt auf die Beine zu stellen, sagt:
Ich habe viel Zeit im Gebet mit Brahmanen verbracht, in Meditation mit Hindus und im Schweigen oder Singen mit Buddhisten. Ich fühle, dass mich das Öffnen gegenüber diesen Völkern innerlich ungemein bereichert hat. Auf der Promise-Keepers Konferenz in Atlanta (Georgia), bei der 39.000 Kirchenleute zusammenkamen, sagte der PK-Gründer Bill McCartney:
»Hier wird ein Traum wahr … es ist faszinierend zu sehen, dass die Barrieren der Denominationen abgerissen werden: Protestanten wie Katholiken [und Mormonen] sind hier zusammen. Der Zweck dieses Treffens ist die Einheit der Kirche.«

Die Konferenz brachte den ÖRK, das NCC, Pfingstler und Charismatiker, Evangelikale, Mormonen und Katholiken einschließlich 600 Priester zusammen. Vizepräsident Dale Schlafer, der die Konferenz organisierte, erklärte, diese neue Einheit sei nicht auf Lehre gegründet, sondern auf Beziehungen. Tom Watson, Gemeindeleiter aus Texas, warnt:
Sollte es uns nicht Sorgen machen, dass der Ruf zur Einheit auf Kosten der Lehre nicht nur von den Evangelikalen ausgeht, sondern auch von dem abgefallenen ÖRK und von New Agern, die ihre Weisheit von jenseitigen Wesen beziehen?

Warnt die Schrift uns nicht, dass dieser Tag kommen werde (2.Tim 4,3-4)?

Das Anliegen für Moral und Ökologie wird zur Entschuldigung für die Kompromittierung des Glaubens.
Kenneth S. Kantzer, ein früherer Herausgeber der Zeitschrift Christianity Today (CT) schrieb: »Aufgrund der Verbreitung der moralischen Verderbnis, die die Wurzeln einer freien Gesellschaft zerstört, haben wir Evangelikalen es nötig, uns mit unseren katholischen Nachbarn zusammenzuschließen. Und mit den Mormonen, konservativen Juden und Säkularisten, die unsere Werte teilen …«

Hätte Jesus sich in einer solchen Koalition zur moralischen Besserung mit den Rabbis zusammengetan, dann wäre er sicherlich ein großer ethischer Reformer geworden, der viel Gutes erreicht hätte – und alles, ohne ans Kreuz zu gehen!

Gleichzeitig wird der christliche Glaube mit dem Amerikanismus verwechselt. Millionen von »Christen« aller Schattierungen, von den Evangelikalen bis hin zu Katholiken, Mormonen und Moon-Jüngern, haben sich zusammengeschlossen, um Amerika zu christianisieren, indem sie das Land zurück zu den »traditionellen moralischen Werten« rufen, auf denen es gegründet wurde. Irgendwie hat diese »Mission« die Phantasie und Loyalität von unzähligen Evangelikalen in Beschlag genommen und hat in ihrem Herzen und Denken den biblischen Missionsauftrag ersetzt.

Es liegt ein neuer Optimismus in der Luft, eine Hoffnung, dass »Amerika gerettet werden kann«, und zwar durch ein kompromittiertes ökumenisches Evangelium. Sogar J. I. Packer scheint sich dieser Verblendung gebeugt zu haben. In einem Artikel in CT verdreht er Jesu Befehl, das Evangelium zu verkünden, in einen Aufruf zur »Re-Christianisierung des nordamerikanischen Milieus … und zum Wiederaufbau der Ruinen … der nordamerikanischen Kultur …«! (CT, 12. Dec. 1994).

Wo legt die Bibel einen solchen Gedanken nahe?

Llewellyn Rockwell schreibt:
Das Christentum wird nun regelrecht politisiert. Die [katholischen] Bischöfe und Ralph Reed haben keine Skrupel, von der Wichtigkeit einer familienfreundlichen Gesetzgebung oder den Errungenschaften des religiösen Pluralismus zu reden, doch schämen sie sich, solche grundlegenden Dinge wie die christliche Lehre der Errettung anzusprechen. Je länger der Prozess der Politisierung fortdauert, desto dünner wird der Glaube. Politische Motivation veranlasst Christen, zugunsten des persönlichen Ansehens ihren Glauben zu verwässern … Die erste Stufe des Ausverkaufs kommt mit der Erhöhung des politischen Pluralismus über die lehrmäßige Wahrheit, die zweite Stufe mit der kompletten Verleugnung lehrmäßiger Wahrheit zugunsten von politischen Zielen. (New Oxford Review, Juni 1996).

Die Bibel weist darauf hin, dass die künftige Weltreligion die Grundlage für das Weltreich des Antichristen sein wird. Dieses wird das wieder erstandene Römische Reich unter dem Antichristen sein, das in zehn Bereiche gegliedert ist, wie die zehn Zehen von Nebukadnezars Traumbild (Dan 2,42-44), die zehn Hörner von Daniels viertem Tier (Dan 7,7) und die zehn Hörner des Tieres in der Vision des Johannes (Offb 12,3; 13,1; 17,3; 12) andeuten. Dabei wird auf einige Merkmale der antiken römischen Religion hingewiesen, wie z. B. auf den Kaiserkult, dessen Missachtung mit der Todesstrafe bezahlt wird (Offb 13,8; 14,15). Von daher ist es eine vernünftige Schlussfolgerung, dass es sich bei der künftigen Weltreligion um dieselbe Mischung aus Christentum und Heidentum handeln wird, wie es unter Kaiser Konstantin und von ihm an unter dem Katholizismus der Fall war...https://horst-koch.de/antichrist-und-weltreligion/...in Liebe zu GOTT und der Wahrheit,❤lichst,Ralf😘

Kommentare

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Sulzbacher 06.11.2022 13:14
Eine Entscheidung steht an🤔
Bei all seinen Erfindungen und modernen Errungenschaften hat der Mensch sich doch nicht geändert. Immer noch ist er der Nachkomme Adams, der in Sünde gefallen ist und der Versöhnung mit seinem Schöpfer bedarf. Immer noch braucht er Liebe, Sinn und Ziel nicht nur in diesem Leben, sondern auch darüber hinaus. Die Ewigkeit ist alles, worauf es ankommt, und diese hat sich nicht verändert. Gott hat weder den Himmel renoviert, um mit den aktuellen Vorstellungen auf der Erde mithalten zu können, noch hat er die Eintrittsbedingungen revidiert, um das Glaubensspektrum der künftigen Himmelsbürger zu erweitern.

Gott beauftragt kein innovatives Werbe- und Propagandateam, um uns zu überzeugen, dass der Himmel ein netter Ruheort sein wird.
»Buße zu Gott und Glauben an unseren Herrn Jesus Christus« (Apg 20,21), selbst unter Evangelikalen nicht mehr populär, ist immer noch die einzige Eintrittskarte in den Himmel. Wer Gott nicht von ganzem Herzen liebt und sich nach Gemeinschaft mit ihm sehnt, dem würde es dort schlecht ergehen.

Himmel und Hölle sind keine Bewußtseinszustände, wie es sich Templeton und seine Gefolgschaft vorstellen, sondern das wirkliche und ewige Schicksal jeder menschlichen Seele. Die Hölle ist der Ort, an dem diejenigen die Ewigkeit verbringen werden, die sich in Ablehnung Gottes okkulten Mächten zugewandt haben, die entschieden sind, ihren eigenen Weg zu gehen, ihre eigenen Leidenschaften zu genießen und sich ihr eigenes Universum mit ihren eigenen Vorstellungen zu schaffen. Die Bewohner dieser Hölle sind egoistische, völlig einsame Seelen. Das Selbst ist bei ihnen derart vereinnahmend geworden, dass es keinen Raum für irgend etwas anderes mehr gibt.

Der Herr Jesus wurde als Retter der Sünder geboren. Wie wunderbar ist es, dass er, der er Gott und im Heiligen Geist eins mit dem Vater ist, uns so sehr liebt, dass er bereit war, von einer Jungfrau geboren in diese Welt zu kommen, in einer Welt aufzuwachsen, die ihn haßte, verachtete, verwarf, verspottet, geißelte und kreuzigte – und mehr noch als nur das körperliche Leiden: Er war sogar bereit, unsere Sünden zu tragen und den unendlichen Preis unserer Erlösung zu zahlen, den seine eigene unendliche Gerechtigkeit erforderte! Und immer noch ist er von der Welt verlästert und verworfen, und sein Evangelium wird selbst in der bekennenden Kirche verdreht.

Irrlehre und Kompromiß auf Seiten derer, die behaupten, seine Nachfolger zu sein, ist vielleicht die für ihn schmerzlichste Verlästerung. Dadurch wird er verworfen als der, der er wirklich ist und sein eigentlicher Zweck, weshalb er auf diese Erde gekommen ist, wird verschleiert. Jeder wahre Christ sollte zutiefst betroffen und besorgt darüber sein, dass nicht nur in der Welt, sondern auch in anscheinend lebendigen Gemeinden und unter angesehenen führenden Evangelikalen schwerwiegende Irrtümer verbreitet werden.

Unsere Liebe zu Christus – unsere Antwort auf seine Liebe zu uns – und unsere Liebe zu den Verlorenen, die auch er liebt und retten möchte, veranlaßt uns, Irrlehre zu verabscheuen, dem Angriff des Okkulten die Stirn zu bieten und ernstlich für den ein für allemal den Heiligen überlieferten Glauben einzutreten. Mögen wir ihm treu bleiben, bis er kommt und uns ins Vaterhaus führt!

Wenn der Herr noch zögert, kann es sein, dass eine Zeit der Prüfung auf uns zukommt. Kürzlich sah der Autor im Fernsehen eine Unterrichtsreihe mit John Bradshaw. Während Bradshaw über Glauben an Gott redete (für beides – Glaube und Gott – hat er seine eigenen unbiblischen Definitionen), denunzierte er solche, die behaupten gerettet zu sein und damit »das Selbstbild anderer zerstören, die nicht genau dasselbe glauben wie sie«. Die ganze Sendung war äußerst geschickt und überzeugend aufgemacht. Das Publikum stimmte offensichtlich allem zu, was Bradshaw sagte. Man kann sich leicht vorstellen, dass der Tag kommt, an dem solche Argumente verwendet werden, um Evangelikale als Bedrohung der Gesellschaft zu unterdrücken oder mundtot zu machen.
In der ganzen Kirchengeschichte hätten sich die christlichen Märtyrer – einschließlich der heutigen Märtyrer, insbesondere in muslimischen Ländern – für einen ökumenischen Weg des Kompromisses und der Zustimmung zum »gemeinsamen Glauben aller Religionen« entscheiden können und wären so den Flammen oder dem Schwert entkommen. Doch statt dessen waren sie entschlossen, fest für die Wahrheit einzustehen, ernsthaft für die Wahrheit zu kämpfen. Wagen wir, es anders zu tun?

Für uns, die wir an diesem historischen Scheideweg stehen, sind noch mehr Streitfragen dazugekommen. Die todbringenden Tentakel des Okkulten in seinen vielen Spielarten haben die Welt umschlungen, doch ebenso die Kirche. Wie werden wir darauf reagieren? Eines Tages werden wir für unsere Entscheidung vor Gott Rechenschaft ablegen müssen.🤔
 
Ichundduzusammentop 06.11.2022 13:54
Nein der "Club of Rome" ist schuld und seine 30000 Mitgliedern weltweit:

Ralf diese Typen reden mit Engelszungen und kleiden sich im falschen Licht. Die meisten von ihnen sind Freimaureranhänger.

[url=https.//youtu.be/Br0cBUiCT7q]https.//youtu.be/Br0cBUiCT7q[/url]
 
schaloemchen 06.11.2022 13:57
jeder wacher Kathole soll raus bevor es zu spät ist

Papst + Juden + Moslems 😭 (damit sie zusammen arbeiten, muss Jesus weg, sonst funktioniert es nicht)
 
janinaj 06.11.2022 13:59
Nein, nicht "die Katholiken" - die Katholische Kirche als Institution mit dem Papst als Oberhaupt. 
Du kannst mal wieder Sache und Person nicht trennen. 

Die Katholiken gibt es nämlich nicht. Die Katholiken - diese Aussage ist pauschal und je nach Fall auch verurteilend. 
Jeder erwachsene Mensch sollte schon in der Lage sein Sache und Person zu trennen. 

Die Kath. Kirche ist etwas anderes als deren Mitglieder. Auch wenn man Mitglied dieser Kirche ist, heißt das noch lange nicht, dass man immer mit allem was dort gelehrt und dogmatisch festgelegt wurde, einverstanden ist. 

"Jeder Katholik ist auch ein Protestant" - Mit diesem Satz hat sich Heiner Geißler einmal in einem Interview geäußert - gesendet glaube ich auch auf BibelTV. Heiner Geißler ist Katholik und ich habe ihn auch immer sehr geschätzt. 

Warum ich das geschrieben habe: Für alle die noch was Neues hören, lesen und hoffentlich (endlich) auch begreifen, verstehen können. Danke. 
 
Ichundduzusammentop 06.11.2022 14:00
 
Ichundduzusammentop 06.11.2022 14:07
Es gibt Unterschiede bei den Katholiken:

https://youtu.be/_OE3SDdgOGM
 
(Nutzer gelöscht) 06.11.2022 14:45
Die Realpräsents Christi, die es nur in der RKK gibt, ist eine okkulte Handlung, die nichts mit dem biblischen Abendmal zu tun hat.
 
janinaj 06.11.2022 16:14
Ich habe einige Wochen in einer Einrichtung - einer freien kath. Bildungsstätte - "Reden" geschrieben. Was ist dort an Theologie gehört habe war schon ein sehr interessanter Einblick. Das möchte ich nicht missen. Denn es hat mir den Wert der Solas neu begreifen lassen. Ebenso die Rettung aus Gnade - ohne einen Mittler usw. 
Mehr möchte ich nicht öffentlich hier schreiben. Ich achte die Betriebsgeheimnisse - auch wenn der AG sich nicht als das entpuppt was man hätte erwarten können. 
Falls man das mir jetzt als Feigheit oder Ausweichen auslegt, der hat Arbeitsrecht nicht verstanden. 

Ich wollte nicht mehr beteiligt sein daran, dass weiterhin Irrlehre verbreitet wird - deshalb habe ich die Stelle aufgegeben. 

Und was die Realpräsenz betrifft: Das lehrt einzig und allein nur die Kath. Kirche. Daraus aber eine wie auch immer geartete Exklusivität ableiten zu wollen ist vermessen. Ebenso hat sich Jesus nicht als immerwährend neues Opfer an diese Definition der Realpräsenz gebunden. 

Jerusa, wenn du schon so fragst, dann interessiert mich jetzt: In welchem Orden warst du denn und warum bist du nicht mehr dort? 
Eigentlich hätte ich erwartet, dass jemand mit einem solchen Hintergrund besser erklären kann - aber ich weiss ja nicht, ob und in welchem Umfang man wirklich dort die Bibel liest. Vielleicht erwarte ich zuviel. Kann ja sein. 

#Es kommt eine Zeit, in der die euch verfolgen, glauben Gott einen Dienst zu erweisen!! 'Joh 16.2 #
Die Zeit war schon da, Huss wurde verbrannt. Luther hätte dies auch ereilt, wenn sein Landesherr nicht geschützt hätte - gar keine Frage. 
Und in absehbarer Zeit wird es die Gläubigen die nicht kath. sind wieder treffen. 

Ist schon komisch: Warum fühlen sich manche Kath. Kirchenmitglieder hier im Forum immer so verfolgt? Wir sind hier in einem Forum. Oder ...? Wird dieses Forum auch für andere Zwecke verwendet? Diese Frage bewegt mich seit ich hier bin. 
 
Klavierspielerin2 06.11.2022 16:18
Was soll denn in den Augen eines Otto- Normal- Protesten " Dogma" bedeuteten?
 
Klavierspielerin2 06.11.2022 16:19
" Otto- Normal- Protestanten''
 
janinaj 06.11.2022 16:24
Ein Dogma wird lt. Wikipedia so definiert: 
Insbesondere in der christlichen Theologie wird der Begriff Dogma für einen Lehrsatz gebraucht, der unter Berufung auf göttliche Offenbarung, die Autorität der kirchlichen Gemeinschaft bzw. des kirchlichen Lehramts oder auf besondere Erkenntnisse als wahr und relevant gilt. Die systematische Entfaltung und Interpretation der Dogmen wird Dogmatik genannt.

Für Protestanten gibt es keine Dogmen - gebunden an die Autorität des Papstes oder eines Konzils. 
Sollte man als Katholik mit FeG-Einfluss eigentlich wissen. 
Und den Otto-Normal-Protestanten gibt es nicht. Sollte man auch wissen. Ich bin keiner - kann man auch nachlesen zwinkerndes Smiley
 
Klavierspielerin2 06.11.2022 16:26
Na dann weißt du ja bereits, dass die " Dreifaltigkeit" ein Dogma ist.
 
janinaj 06.11.2022 16:31
Ich war bei den Franziskanerinnen und die Niederlassung wurde aufgelöst!!
Ja, das wir sicher für alle Betroffenen ein Einschnitt. Diese Begründung verwundert mich jedoch. Ehrlich. Ich dachte, dass man dann sozusagen "automatisch" in einer anderen Niederlassung des Ordens weiter mitleben kann und darf. Ich kenne mich jedoch nicht wirklich mit Ordenstatuten aus - betreffen mich ja auch nicht. 

Und wenn du Sache und Person endlich trennen könntest, dann könntest auch besser mit sachl. Fakten umgehen und müsstest dich nicht persönl.angegriffen fühlen. Schade, tut mir wirklich leid. 
 
janinaj 06.11.2022 16:33
Klavier: Ich bin ja immer wieder so unwissend hier aufgefallen: Deshalb beschäftigte ich mich jetzt viel lieber mit Albrecht Dürrer. 
Der ist zwar tot aber trotzdem interessanter als persönl. Unterstellungen. Und für Mutmaßungen hab ich auch keine Zeit.

Ebenso möchte ich, dass der Blog Ralf eigentlichem Ansinnen dient. Amen und Ende. 
 
Klavierspielerin2 06.11.2022 16:35
Kannst dir ja bei Gelegenheit, irgendwann, Gedanken zu jenem Dogma machen.
 
(Nutzer gelöscht) 06.11.2022 17:05
@Jerusa,
wie üblich verdrehst du gerne die Aussagen...
Aber zum Glück haben wir es ja hier schwarz auf weiß!

Die Realpräsents der RKK ist okkult--nicht das Abendmahl, wie wir es aus der Bibel kennen, und wie Jesus es gefeiert hat!!
 
(Nutzer gelöscht) 06.11.2022 17:08
Janinaj hat schon völlig richtig erkannt @Jerusa.
Du kannst persönliche Kritik und Kritik an einem System nicht auseinanderhalten.

Daraus entstehen dann immer unsachliche Diskussionen
 
Klavierspielerin2 06.11.2022 17:09
Immer diese protestantischen Zweifel und Ängste 🙄
 
(Nutzer gelöscht) 06.11.2022 17:17
@Jerusa,
leider schaffst du es nicht ruhig und sachlich zu bleiben.
Ärgert es dich so sehr, wenn Tatsachen anspricht, die in der RKK an der Tagesordnung liegen.

Das vieles dabei unbiblisch ist, ist leider eine Tatsache.
Das du das trotzdem gut mit deinem persönlichen Glauben vertreten kannst, lasse ich dir.

Aber du kannst ja nicht erwarten, dass der Rest der christichen Welt davor die Augen verscchließt!

Mir ist Wahrheit nun mal am Wichtigsten, und ich nehme die Bibel ernst, und mache da keine Kompromisse wie sie in der RKK gemacht werden.

So, und nun kannst du hier toben wie du willst, ich lasse mich darauf nicht mehr ein.
 
Klavierspielerin2 06.11.2022 17:20
Wer sich für das Thema Eucharistie interessiert, kann sich dazu mit Literatur schlau machen. 
Am besten von einem promovierten Wissenschaftler!
 
Klavierspielerin2 06.11.2022 17:23
Natürlich MUSS man nichts dazu lesen☝️
 
HopeinJesus 06.11.2022 17:25
Richtig...mußt Du auch nicht....
kannst auch immer nur bei Deinem Wissen weiter stehen bleiben
 
(Nutzer gelöscht) 06.11.2022 17:26
@Klavierspielerin,
ließ lieber die Bibel--nur da steht die Wahrheit drin!!

Nur ein Rat-- mußt du natürlich nicht
 
Klavierspielerin2 06.11.2022 17:29
Welche Bibel kannst du mir empfehlen @A.?
 
(Nutzer gelöscht) 06.11.2022 17:35
Auf jeden Fall nicht die geänderte Variante der RKK!

Aber das weiß du wohl selbst als langjährige Christin--hoffe ich doch!!😉
 
Klavierspielerin2 06.11.2022 17:55
Schau'doch mal in meine täglichen Blogs rein: Lesungen aus dem AT, den Psalmen und dem Heiligen Evangelium. Morgens und abends. Vielleicht ist auch was für dich dabei 🙂
 
Klavierspielerin2 06.11.2022 18:07
Wer zur Eucharistie näheres wissen, aber kein Buch zur Hand nehmen will, hier ein YouTube Video, " katholische Antwort":

Was Protestanten verpassen! Eins werden mit Jesus durch die Eucharistie.

https://www.christ-sucht-christ.de/christliches-forum/Klavierspielerin2/104558/
 
Sulzbacher 07.11.2022 10:23
Es wird sein wie in den Tagen Lots: Sie aßen und tranken, sie kauften und verkauften, pflanzten und bauten, bis zu dem Tag, als Lot die Stadt Sodom verließ. Da regnete es Feuer und Schwefel vom Himmel, und alle kamen um. Genau so wird es an dem Tag sein, an dem der Menschensohn erscheint.(Lukas 17,28 30)


Gott hat die Städte Sodom und Gomorrah zum Untergang verurteilt und sie in Schutt und Asche sinken lassen. Er hat an diesem Beispiel gezeigt, wie es den Gottlosen ergehen wird.
(2. Petrus 2,6)



VORWORT
Dieses Buch ist eine Herausforderung an alle wiedergeborenen Christen, in einer Zeit zunehmender gesellschaftlicher Verfallserscheinungen das Evangelium aggressiver und konsequenter zu präsentieren. Wir dürfen dem Zeitgeist nicht erliegen und einer falsch verstandenen Toleranz zu huldigen.

Wo staatliches Gesetz und Recht der Heiligen Schrift und den Geboten Gottes zuwiderlaufen, müssen wir unsere Stimme dagegen erheben  ist Verweigerung angesagt. Wir Christen wollen “der Stadt Bestes” (Jer. 29,7) und dasselbe auch für unser Land und Volk. Deshalb beten wir für alle Menschen, insbesondere für alle Regierenden, wie es uns die Schrift gebietet. Das heißt aber nicht, daß diese ihr Tun nicht auch messen und beurteilen lassen müssen an dem Wort der Wahrheit, der Heiligen Schrift.

In dem vorliegenden Buch werden Fakten angemahnt, die sicherlich nicht den Beifall eines jeden finden werden. Wer jedoch im glaubensgestärkten Aufblick zu seinem Herrn den Tod nicht fürchtet, ist nur schwer zu erschrecken. “Denn Gott hat uns nicht gegeben den Geist der Furcht, sondern der Kraft und der Liebe und der Zucht” (2. Tim. 1,7).

Gottlob Ling, Pforzheim, Verleger



ZUM GELEIT
Hesekiel, der dritte große Prophet des Alten Testaments, war von Gott dazu berufen, das Volk Israel zu warnen. “Sie sind ein widerspenstiges Volk, das sich gegen mich auflehnt … frech und trotzig … Sage die Botschaft von mir weiter, damit sie wissen, was auf sie zukommt”, lesen wir dazu im 3. Kapitel des Buches Hesekiel. Und im Vers 18 auferlegt Gott dem Propheten noch einmal ganz deutlich die persönliche Verantwortung für das Schicksal der Menschen seines Volkes: “Wenn ich dem Gottlosen sage: Du mußt des Todes sterben! und du warnst ihn nicht, damit er am Leben bleibe  so wird der Gottlose um seiner Sünde willen sterben, aber sein Blut will ich von deiner Hand fordern.”

Bei dieser eindringlichen Warnung Gottes geht es im Hintergrund um die Katastrophe, die Jerusalem kurz darauf treffen sollte, als Folge der Gottlosigkeit der Menschen. Auch in unseren Tagen gebietet uns die Bibel ein Wächteramt, das uns veranlassen soll, die Mißstände und das Unrecht in der Welt aufzudecken und die Menschen vor dem drohenden Absturz in die Katastrophe zu bewahren. Wir leben heute in ähnlichen Verhältnissen wie damals die Israeliten, bevor Gott sein Strafgericht über dieses Volk aussprach und es in die Gefangenschaft nach Babylon verschleppen ließ. Die Parallelität mit unserer heutigen Welt ist unübersehbar.

Die fast unbeschreibliche sittliche Verwahrlosung in unseren Tagen entspricht in zunehmendem Maße den erschreckenden Verhältnissen im damaligen Jerusalem, das in Hesekiel 16 mit einem treulosen Weib verglichen wird. Infolge der schändlichen Abtrünnigkeit von Gott seien dort die Zustände schlimmer als in Sodom gewesen. Dabei wird in der Bibel die Allegorie mit verblüffender Offenheit durchgeführt, weil wohl nur durch eine stellenweise schockierende Darstellung die damaligen Verhältnisse, die ganze Dekadenz der Gesellschaft, beschrieben werden konnte. Als wäre man aus dem Jerusalem vor zweieinhalbtausend Jahren in eine Großstadt unserer Tage versetzt, lesen wir im Buch des Propheten: “An jeder Straßenecke hast du deine Hurenlager aufgeschlagen und hast deine Schönheit in den Schmutz gezogen. Du warst unersättlich und … du hast deinen Ehemann mit fremden Männern betrogen, und während man eine Hure bezahlt, da hast du deine Liebhaber noch mit Geschenken angelockt,… Ich verfahre mit dir, wie es das Gesetz für eine Ehebrecherin und Mörderin vorschreibt. Weil du meinen Zorn gereizt und meine Eifersucht geweckt hast, verurteile ich dich zum Tod.”

Das angedrohte Gericht ist dann über diese entartete Generation auch unerbittlich hereingebrochen. Auch heute, in unseren Tagen, hat die totale Demontage moralischer Werte bereits Ausmaße erreicht, die an die Verhältnisse zur Zeit Hesekiels und die vor der Sintflut erinnern, wo Gott wegen des schamlosen Treibens der Menschen sagen mußte: “Ich will sie vertilgen von der Erde …” (1. Mose 6,7).

Die Boshaftigkeit der Menschen ist heute dieselbe wie in biblischen Zeiten und sie eskaliert augenscheinlich. Politisch, moralisch und auch religiös befindet sich diese Welt, die mit atemberaubendem Tempo ihrem Ende zugeht, in den Fängen antichristlicher Machenschaften. Es ist längst Mitternacht auf der Weltenuhr.

Als die Jünger Jesu auf dem Ölberg in Jerusalem ihren Herrn fragten, was das Zeichen sein wird für sein Kommen und für das Ende dieser Weltzeit, da verwies er auf eine Reihe von Drangsalen, die über all jene kommen werden, die den Sohn Gottes abgelehnt haben. Und weil auch die Gottlosigkeit überhand nehmen und die Liebe unter den Menschen verkümmern wird, wird es eine Zeit moralischer Verdorbenheit wie nie zuvor sein. In diesen Tagen leben wir bereits. Dies zeichnen auch die Bilder und Geschehnisse in den nachfolgenden Kapiteln dieses Buches.

Jesus hat uns nachdrücklich aufgefordert, auf die Zeichen der Zeit zu achten, und im Gleichnis vom Feigenbaum kleidet er seine Mahnung zur Wachsamkeit in die Worte: “Denn wie es in den Tagen Noahs war, so wird auch sein das Kommen des Menschensohnes” (Matth. 24, 36-40). Auch Paulus und andere Apostel haben die Mißstände und den Abfall vom Glauben angeprangert, der am Ende der Zeiten in nie zuvor dagewesenem Ausmaß vorherrschen wird. Sie haben unablässig gegen die Zersetzung und Auflösung der Gebote Gottes gepredigt. Dies verpflichtet auch uns, im Gehorsam dem Wort Gottes gegenüber zu warnen und auf die Zustände hinzuweisen, die die prophetischen Aussagen der Schrift bereits überdeutlich kennzeichnen.

Den Charakter unserer Zeit kann nur derjenige richtig erkennen, der die Heilige Schrift kennt. Der natürliche Mensch versteht nichts vom Geist Gottes, sagt uns die Bibel. Er kann hinter dem vordergründigen Geschehen nicht die unheimlichen Entwicklungen im Hintergrund durchschauen. Allein der Heilige Geist führt in alle Wahrheit.

Christen wissen, die Bühne für das letzte große apokalyptische Szenarium ist vorbereitet und sämtliche Mitwirkenden haben bereits ihre Plätze eingenommen. Was wir heute erleben, ist die größte Manifestation von Gottlosigkeit, Ungerechtigkeit, Zügellosigkeit und moralischer Entartung, die die Welt je gesehen hat. Der Schriftsteller Wolfgang Borchert hat dies einmal auf den Punkt gebracht: “Wir sind die Generation ohne Grenze, ohne Hemmung und Behütung. Wir sind die Generation ohne Gott.”

Aus der Fülle der aktuellen Themen, in bezug auf den Zustand der völligen Degeneration unserer Gesellschaft, konnten in diesem Buch natürlich nur Fragmente zur Illustration angeführt werden. Das tatsächliche Ausmaß der Sündhaftigkeit und Gottabwendung kann bestenfalls erahnt werden...https://horst-koch.de/sodom-und-gomorrah-heute/
 
Sulzbacher 07.11.2022 11:26
Verfälschung des Evangeliums
Unsere Zeit ist geprägt von einer Fülle widergöttlicher Ereignisse. Wir befinden uns bereits mitten im großen Abfall von Gott. Betroffen sind von diesem Werteverfall längst auch eine Reihe kirchlicher Institutionen. Das Heidentum ist in Deutschland bis weit in die Kirchen vorgedrungen. Landessynoden votieren für Abtreibung; Bischöfin toleriert Homosexualität; Horoskopkurse in Württemberg; Verbrüderung mit dem Islam; Tiergottesdienste; Verteilung von Präservativen auf Kirchentagen; Yoga-Abende als “Passionsandachten”; Homosexuellen Gottesdienst im Ulmer Münster (innerhalb der EKD soll es 300 homosexuelle Geistliche geben); lesbische Frauen leiten EKD Bildungsstätte. Man könnte die Reihe dieser Skandale innerhalb der evangelischen Kirche noch beliebig fortsetzen. An Schlagzeilen der vorgenannten Art fehlt es nicht. Die Kirche hat sich dem gesellschaftlichen Zeitgeist in erschreckender Weise angepasst.

Der Informationsdienst der Evangelischen Allianz zitierte unlängst den Theologen Ernst Panzer, der seinen Kirchenaustritt unter anderem mit der Feststellung begründet: “Mit großer Erschütterung mußten wir jüngst zur Kenntnis nehmen, daß Landesbischof Dr. Klaus Engelhardt nun öffentlich die Sünde Sodoms und Gomorrahs für gesellschaftstüchtig befand. Ferner eröffnete Engelhardt am 9. Juli 1994 in Gelnhausen das Frauenstudien- und Bildungszentrum im Rahmen einer gottesdienstlichen Feierstunde und führte dabei die beiden Feministinnen Herta Leistner und Renate Jost in ihr Amt ein.

Beide Studienleiterinnen stellen sich bewußt gegen den in Jesus Christus geoffenbarten Gott. Lästerhaft äußern sie sich über das Sühneblut Christi, wenden sich gegen Normen und Wertsetzungen der Bibel, ja setzen sich für die Anerkennung lesbischer bzw. homosexueller Lebensbeziehungen in Kirche und Staat ein und leben zum Teil selbst bereits in solch widernatürlichen Lebensbeziehungen. Damit ist nun in der evangelischen Kirche Deutschlands grundsätzlich Tür und Tor für solche antichristliche Lehre geöffnet worden.”

In der von zahlreichen bibelgläubigen protestantischen Theologen unterzeichneten “Hirzenhainer Erklärung” der Konferenz bekennender Gemeinschaften heißt es zu dem vorgenannten skandalösen Vorgang in Gelnhausen: “H. Leistner und R. Jost vertreten einen radikalen Feminismus. Der Dreieinige Gott, der Vater, der Sohn und der Heilige Geist, ist für sie keine geoffenbarte Realität, sondern Ausdruck einer historisch bedingten patriarchalisch geprägten Denkweise von Menschen. Den Offenbarungsgehalt der Bibel verändern, ergänzen oder ersetzen sie durch feministisches Gedankengut. Der Begriff ’Göttin’ wird von ihnen selbstverständlich benutzt, bis in die Liturgie hinein.

Der stellvertretende Sühnetod Jesu Christi am Kreuz ist für diese Feministinnen nicht die Heilstat Gottes, sondern eine ’sadomasochistische Auslegung’ des Todes Jesu. Damit richten sie ihren Angriff gegen das Herzstück der Offenbarung Gottes, gegen die Versöhnung und Erlösung der Menschheit mit Gott und gegen die Entmachtung Satans. So erkennen sie die Bedeutung des Blutes Christi in der Feier des heiligen Abendmahls für sich als Frauen nicht an. Gotteslästerlich fragen sie: ’Wieso brauchen die Männer eigentlich das Blut aus einer Wunde, auch das Blut aus der Kreuzeswunde, und nicht das Blut, das die Frau ständig vergießt … ?’“

Im 3. Kapitel der Offenbarung warnt der erhöhte Herr die Gemeinde in Thyatira. Dort hat man das Weib Isebel, eine selbsternannte ’Prophetin’, geduldet, mit der Folge, daß Unzucht und Götzendienst in der Gemeinde Einlaß fanden und selbst die Diener Gottes zur Sünde verführt wurden. Ab dem Vers 20 droht Jesus all denen Gericht an, die der Hurerei Isebels anhangen: “Aber ich habe gegen dich, daß du Isebel duldest, diese Frau, die sagt, sie sei eine Prophetin, und lehrt und verführt meine Knechte, Hurerei zu treiben und Götzenopfer zu essen. Und ich habe ihr Zeit gegeben, Buße zu tun, und sie will sich nicht bekehren von ihrer Hurerei. Siehe, ich werfe sie auf’s Bett, und die mit ihr die Ehe gebrochen haben in große Trübsal, wenn sie sich nicht bekehren von ihren Werken.”

Wenn wir solche Worte aus dem Mund Jesu hören, dann entspricht dies im großen und ganzen auch dem, was wir heute auf religiösem Gebiet um uns her sehen und erleben. Zwar wird in unserem Land noch jedes Stadtbild geprägt von den Türmen jener alten Gebäude, die man Kirchen nennt, sie sind aber nur noch geisterhafte Denkmäler einer längst erloschenen Epoche des Glaubenslebens. Da wo heute noch volles Evangelium gepredigt wird, das sind lediglich Oasen inmitten einer gottlosen Welt.

Nach neuesten demoskopischen Umfragen predigt und lehrt die große Mehrheit der landeskirchlichen Pfarrer nicht mehr schriftgemäß. Sie kommen weitgehend aus einer bibelkritischen Ausbildung und bringen damit in die Gemeinden geistliche Selbstzerstörung. Die Unterwanderung durch Irrlehren nimmt rapide zu. Die biblische Aussage “Das Jüngste Gericht wird kommen”, wird nur von 34 Prozent der Pfarrer akzeptiert. Mit der Überzeugung, daß die Menschen die Erlösung von der Sünde brauchen, ist es ähnlich, da sind es 52 Prozent. Allgemein werde das Christentum zwar noch als ethische Vorgabe verstanden, es dürfe aber die persönliche Freiheit nicht einschränken. Daß Gott allmächtig ist, sagen nur noch 42 Prozent der Pastoren.

Wenn ferner nur jeder fünfte Pfarrer Jesus Christus, den Sohn Gottes, als sein Vorbild betrachtet, dann wundert es auch nicht, wenn immer mehr Theologen offen bekunden, daß die Bibel nicht Gottes Wort ist. Sie sei vielmehr das “Ergebnis von Machtkämpfen der frühen Christengemeinschaften”, so einer der maßgeblichen Repräsentanten liberaler Theologie, Professor Gerd Lüdemann von der Universität Göttingen. Nachdem in den letzten Jahren grundlegende biblische Wahrheiten wie Auferstehung und Himmelfahrt immer mehr ins Zwielicht geraten sind  Lüdemann schrieb, der Leichnam Jesu sei verwest  , gerät nun neuerdings auch der Apostel Paulus zunehmend in die Schußlinie. Seine Briefe seien zum großen Teil fingiert oder gefälscht, sagt man. Der Berliner Theologe Hermann Detering hat dazu ein Buch geschrieben, dessen Titel “Der gefälschte Paulus” lautet. Für den Verfasser ist Paulus lediglich eine “literarische Erfindung”. Er spricht von einer “Paulus Legende”. Zur Charakteristik der Person von Hermann Detering muß noch gesagt werden, daß er an der Kirchlichen Hochschule Berlin bei Walter Schmithals promoviert hat, der ein überzeugter Schüler Rudolf Bultmanns ist.

Viele Theologen die heute auf der Kanzel stehen sind während ihres Studiums in die anrüchige Schule von Rudolf Bultmann gegangen. Wer dieser Mann war, das demonstriert am besten eine Presseerklärung aus dem damaligen Leningrad. In den achtziger Jahren wollte dort das Museum für Atheismus “beweisen, daß die Bibel nicht recht hat”. An entsprechenden Stellen aufgeschlagen, lagen dann dort Bücher von Bultmann zur Einsicht aus. Kein Wunder, daß die Kommunisten dann freudig erklären konnten: “Dieser deutsche Gelehrte ist der gleichen Meinung wie wir: die Bibel ist ein Märchenbuch.”

Die moderne Bibelkritik findet, das kann man wohl sagen, ihre radikalste Vollendung im Entmythologisierungsprozeß Bultmanns und seiner Schüler. Sie führt zu dem Ergebnis, daß ein großer Teil der neutestamentlichen Berichte keine zuverlässige Wiedergabe der Worte Jesu und der von ihm gewirkten Wunder seien, sondern auf “literarische Fiktionen späterer Redaktoren zurückgehen”. Auch wird die leibliche Auferstehung des Herrn als “Mythos” bezeichnet: “…weil die Rückkehr eines Gestorbenen in das Leben der diesseitigen Welt unglaubhaft ist.”

Auch die Wiederkunft Jesu ist für Bultmann kein ernsthaftes Thema. Ferner bestreitet Bultmann ausdrücklich, daß die Schuld der Menschen “durch den Tod eines Sündlosen getilgt werden kann”, also den Sühneakt von Golgatha, dazu die Jungfrauengeburt, und so geht es Punkt für Punkt weiter, bis das Evangelium total zerfetzt und ruhmlos zu Grabe getragen ist.

Nun muß man wissen: Wer solche theologische Lehrmeister hat wie Bultmann, bei dem braucht man sich nicht zu wundem, wenn er ebenfalls aus der Art schlägt. Die Bibel sagt: “Wer mit Weisen umgeht, der wird weise; wer aber der Toren Geselle ist, der wird Unglück haben” (Sprüche 13,20).
 
schaloemchen 07.11.2022 11:36
ich habe mich im Blog vertan...
noch mal hier

Klavier
habe mir das Video angeschaut, es ist Polemik, er liest einen Bibelvers, benutzt ihn um seine Eucharästie- Theorie zu "beweisen", schwärmt was für ein Schatz es ist und angeblich wahrer Glaube, wer soll das bitte ernst nehmen?

Wenn ich eure Gedanken weiter denke, und wenn das Brot wirklich Jesu Leib sein soll und die Verwandlung statt findet, dann müßte ja die Oblate nach Fleisch schmecken. Tut sie das?
Wenn nicht, dann glaubt ihr das nur und es ist nur symbolisch gemeint. Dann ist es ja dasselbe wie das was Protestanten glauben.
Wein bekommt ihr gar nicht. Das hat euch der Feind komplett geraubt. Da hilft auch das ganze Schwärmen nicht. Traurig 😭
 
schaloemchen 07.11.2022 11:37
zum Video 18:07
 
Sulzbacher 07.11.2022 14:13
Eines Tages ist der letzte Tag. Eines Tages ist Schluß. Eines Tages ist die Welt zu Ende. Vom 1. Buch Mose bis hin zum Buch der Offenbarung lesen wir davon, daß einmal der Tag kommen wird, an dem Gott Gericht hält. Und dieser Tag ist bereits längst festgesetzt. Es ist der Tag X in der Geschichte der Menschheit. Dann werden einmal alle Menschen Rechenschaft darüber ablegen müssen, was sie auf dieser Erde getan oder nicht getan haben. “Sie werden dann der Tatsache ins Auge sehen müssen, vor der sie bisher die Augen verschlossen haben. Nämlich, daß Jesus lebt, daß die Christen nicht gesponnen haben und daß die Bibel kein Märchenbuch ist. Da kann sich dann keiner drücken, nicht mal durch den Tod. Denn die Toten werden auferstehen. Egal, ob die Menschen am Jüngsten Tag schon gestorben sind oder noch leben  bei diesem Treffen mit Jesus sind sie dabei, auf alle Fälle . ..” So hat es einmal ein gläubiger Pfarrer in einer sehr anschaulichen Predigt zum Ausdruck gebracht.

120 Jahre lang hat Noah gepredigt und gewarnt. Und dann gab Gott nochmals sieben Tage, ganz zum Schluß. Wir können das nachlesen im 1. Buch Mose, 7,4. Wie viele Menschen hat Noah in diesen sieben Tagen noch retten können? Keinen, nicht einen einzigen  trotz dieser Brisanz. Es hat einmal jemand gesagt: “Wer im Zeitraum von 120 Jahren abgestumpft ist, der läßt sich auch in den letzten sieben Tagen nicht mehr retten …” Bei Noah haben nur die eigenen Familienangehörigen auf Gott und seine Ermahnung gehört. Unser Problem heute ist, daß nicht mal mehr unsere eigenen Familienangehörigen auf uns hören.

Es gibt ein Zuspät! Wenn der Mensch die Liebe Gottes mit Füßen tritt, wenn er aus lauter Stolz und Selbstbewußtsein die Liebe Gottes nicht haben will, dann kommt die Stunde, in der auch Gott nein sagt. Dann werden sie rufen, schreien, flehen, sie werden ihre Kleider zerreißen, aber Gott wird nicht antworten. Die Chance ist vertan, und sie wird den Unbußfertigen nie wieder geboten. Die Flut wird sie alle hinwegnehmen. Es wird auch diesmal sein wie zur Zeit Noahs. Die einen sind drinnen, die anderen sind draußen …

Die Menschen haben sich seitdem nicht geändert. Sie spotten und höhnen nach wie vor gegen alles Göttliche. Sie leben und handeln im Geist ihrer Zeit. Bei Noah haben sie gesagt: “Seht euch nur diesen lächerlichen Kasten an . ..” Aber der Kasten schwamm, und die acht Menschen, die sich darinnen befanden, überlebten. Zweitier und Spötter machten sich schon immer lustig über die Vorstellung göttlichen Gerichts und ihres Verlorenseins. Sie lachten nicht nur über Noah, sie lachten ebenso über Jeremia, als er die Zerstörung Jerusalems vorhersagte. Sie lachten auch über Lot, der Sodom warnte, und sie lachten über Amos und seine Gerichtsankündigung. Aber die Gerichte Gottes trafen immer ein, präzise und unerbittlich. Die Zerstörung war jedesmal total.

Auch heute hängt alles davon ab, ob wir uns innerhalb oder außerhalb der Arche befinden. Die Menschen müssen sich entscheiden. Es gibt den Zeitpunkt, wo die Gnadenzeit vorbei ist. Und so wie hinter Noah und seiner Familie Gott selbst die Türe abschloß, wie hinter den fünf Jungfrauen die Türe verschlossen wurde und Jesus den fünf törichten sagte, daß er sie nicht kenne, so gibt es Rettung nur für den, der rechtzeitig die bergende Arche aufsucht. Das muß aber noch vor der Flut sein. Dabei spielt das Maß unserer Sünden keine Rolle, ob wir viel oder wenig gesündigt haben. Gott fragt uns nicht, ob wir die Ehe gebrochen, gestohlen oder gar gemordet haben. Er fragt uns nur, und das ausschließlich, nach unserem Verhältnis zu seinem Sohn. Und solche, die ihn, den Herrn Jesus, im Glauben angenommen haben, werden gerettet, die anderen aber, die ihn abgelehnt haben, gehen verloren. In den Augen Gottes gibt es nur zwei Wege, den breiten und den schmalen. Es gibt nur zwei ewige Bestimmungen, ewige Freude oder ewige Pein. Die Bibel sagt uns: “und wisset, daß ihr nicht mit vergänglichem Silber und Gold erlöst seid von eurem eitlen Wandel nach der Väter Weise, sondern mit dem teuren Blut Christi, als eines unschuldigen und unbefleckten Lammes” (1. Petr. 1,18).

Ohne bewußte Bekehrung zu Jesus Christus sind wir alle verloren und nimmt uns die Flut hinweg. Gott gibt dem unbußfertigen Sünder auch keine zweite Chance. Das Gericht ist eine furchtbare Endgültigkeit. Nur die, die mit Noah in der Arche waren, waren sicher. Sie wurden durch die schreckliche Katastrophe hindurchgebracht. Und so wird Jesus Christus auch alle die erhalten, die sich in ihm bergen. “Wer zu mir kommt, den werde ich nicht hinausstoßen”, sagt er und fordert uns auf, durch die enge Pforte zu gehen.

Die Arche Noah hatte nur eine Tür. Auch heute gibt es nur eine Tür zur Errettung, und diese Tür ist Jesus, der von sich sagte: “Ich bin die Tür, wer durch mich hineingeht, der wird selig werden” (Joh. 10,9). Außer der Tür hatte die Arche noch ein Fenster  nach oben. Heute ist das nicht anders. Wir können nur nach oben blicken. Wir finden nur Schutz in der Arche des Gnadenbundes, dem Werk und der Person Christi. Jesus sagt eindringlich und nicht ohne Grund immer wieder: “Wachet!” Dieser Befehl kommt im Neuen Testament in Verbindung mit der Wiederkunft des Herrn zehnmal vor; allein neunmal aus dem Mund des Herrn selbst. Noch nie war Wachsamkeit so dringend nötig wie gerade in unseren Tagen. Wir sind in einer Zeit angelangt, wo alles zu Ende gehen wird. Und wir tun gut daran, weniger auf die Nachrichtensprecher zu hören als vielmehr auf das biblische Wort. Bald werden die Bücher geschlossen werden, und wenn der letzte Mensch den Leib Christi vervollständigt hat, dann wird das Gnadentor sich schließen und niemand kann mehr hineinkommen. Das könnte noch heute geschehen. Es hat einmal jemand gesagt: “Der Leib Christi wird keine Mißbildung sein. Er wird keine sechs Finger an einer Hand haben. Es wird ein vollkommener Körper sein. Jedes Glied daran ist im Blute Jesu gewaschen und wiedergeboren.”
 
schaloemchen 07.11.2022 14:20
😘
 
firefly 07.11.2022 14:32
Vater unser im Himmel, 
geheiligt werde dein Name!
Dein Reich komme.
Dein Wille geschehe,
Im Himmel und auf Erden!
Amen 

Wer aufrichtig dieses Gebet 'lebt' ist ein Christ!
Tausende und Abertausende Gedanken und Lehrmeinungen, Dogmen und Glaubenssätze.... wie Sand am Meer!

Der Mensch denkt....
GOTT aber wird sich als allgegenwärtig erweisen in denen die ihn heiligen. 

Gottes Wille für Himmel und Erde!
Und nicht des Menschen Verstand.

Ich glaube wir sollten den Verstand zur Ruhe kommen lassen und uns in Hingabe üben. 
Da gäbs auch nicht soo viel an  aggressiven Anfeindungen, Rechthaberei und Feindschaft... in der Welt... und in den Reihen derer die sich Christen nennen. 

Gott kann man nicht verstehen. 

Liebe erkennt ihn weil er Liebe ist. 

Amen

Weil niemand von uns ohne Sünde ist brauchen wir ALLE:
Vergib uns unsere Schuld! 
Wie auch wir vergeben unseren Schuldigern! 

Keine Lehre ist die letztendlich fehlerfreie, schuldlose, einzig wahre! 

Wahr ist einzig die Präsenz Gottes und sein Wille der uns in die Liebe führen möchte. 
 
Sulzbacher 07.11.2022 15:48
...gelöscht hab ich bis jetzt noch gar nichts!!!
 
Bea9 07.11.2022 16:01
....was die konsakrierte Hostie angeht,
es ist eben nicht jedem gegeben, direkt eine physiologische Wirkung zu spüren...., aus welchem Grund auch immer.

Ich finde es daher unangemessen, immer wieder in Blogs zu lesen, dass es sich dabei um Okkultismus handeln soll.
Warum kann man nicht Jesu Gegenwart in Realpräsenz und im Brot nebeneinander stehen lassen.
Jeder finde für sich selbst seine Bewertung.
 
schaloemchen 07.11.2022 18:40
Jerusa

ich habe gefragt, was ihr glaubt?
 
schaloemchen 07.11.2022 18:51
Ich habe Ehrfurcht vor Gott und viel Respekt vor Jesu Fleisch und Blut, als dass ich mir erlauben würde irgendetwas vorzustellen und in Fantasien abrutsche 

außerdem bekommt ihr ja keinen Wein, was ich vor kurzem erfahren habe
das ist gar kein biblisches Abendmahl, sondern menschliche Lehren und Interpretationen
dafür ist es mir zu ernst
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