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Die Tafeln sind zu schwach ausgestattet ...

Die Tafeln sind zu schwach ausgestattet ...
Insgesamt kämen etwa zwei Millionen Menschen. Gleichzeitig seien die Lebensmittelspenden zurückgegangen. "Rund ein Drittel der Tafeln sind so überlastet, dass sie Aufnahmestopps verhängen mussten", sagte Brühl.

 Hilfesuchende Menschen wegzuschicken, sei für Helfer aber psychisch enorm belastend. Auffällig seien die Einzelschicksale, so Brühl. "Die Menschen haben große Existenzängste und Sorgen, wie sie Lebensmittel, Wohnen, Heizen zahlen können."

Die Tafeln könnten aber nicht auffangen, "was der Staat nicht schafft". Die staatlichen Hilfen seien "unzureichend" und kämen zu spät.

Kommentare

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Zeitlos6 05.11.2022 05:30
Eine wirklich sinnvolle Einrichtung ... gegründet von...
 
Zeitlos6 05.11.2022 05:32
Die Initiativgruppe Berliner Frauen e.V. gründete 1993 die erste deutsche Tafel in Berlin. Die engagierten Berlinerinnen wollten vor allem die Situation der Obdachlosen der Stadt verbessern. 

Von dem Konzept der New Yorker City Harvest inspiriert, schien der Gedanke, überschüssige Lebensmittel einzusammeln und diese an Menschen in Not und soziale Einrichtungen weiterzugeben, einfach und sinnvoll. Obdachloseneinrichtungen meldeten großen Bedarf an und Berliner Lebensmittelproduzenten und Einzelhändler signalisierten Unterstützung.

Durch das große Interesse der Medien verbreitete sich die Idee im ganzen Land. Im Oktober 1994 gründeten sich die Münchner und die Neumünsteraner Tafel. Mit der Gründung der Hamburger Tafel im November 1994 setzte sich die Tafel-Bewegung endgültig durch. 


Der gigantische Presserummel steigerte die Bekanntheit der Tafeln enorm und gab vielen den Ansporn, in der eigenen Stadt ebenfalls eine Tafel zu gründen.
 
Ichundduzusammentop 05.11.2022 08:40
Es gibt auch die Initiative: Aus 100% GERETTETEN Brot. Die machen aus dem von den Supermärkten normalerweise weggeworfenen Resten von Roggen, Dinkel mit Zutaten
wie über 30% Semmelbrösel und verschiedenen Nüssen die Hauchdünne Knusper_TALER zu 100% VEGAN daraus. 
Wie "dünne Hostien" kommen diese Reste in "kompostierbaren Plastiktüten" zur Abfüllung als Taler in die Verpackung☀

Hier fehlt noch der "gigantische Presserummel" von unseren Oberfreimaurer= "Teflon-Scholz"
und dem ZDF oder dem ausländischen Staatsfernsehsendern.

www.HELDENBROT.DE
👍

Die Firma lautet:
KULTIMATIV GmbH
Bleicherstraße 10
78467 Konstanz

 
 
(Nutzer gelöscht) 05.11.2022 08:43
An sich sind Tafeln sehr gute- nötige Einrichtungen welche sozial schwächere sehr sinnvoll unterstützen!

Nur gibt es inzwischen zu viele! welche aus diesem „ Topf „ herausnehmen!
 ( …quasi  offene/unkontrollierte Deutsche Grenzen + politische „Einladungen „ ziehen inzw. - wieder- Scharen von Wirtschaftsflüchtlingen aus ALLER WELT NACH DEUTSCHLAND)- hinzu kommen die Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine - sowie die ursprüngliche Nehmergruppe - sozial benachteiligte Deutsche! 

In Zeiten von horrenden Preissteigerungen - gerade auch im
Lebensmittelbereich- achten sehr viele 
Lebensmittelketten extrem auf wirtschaftlichen/exakten Wareneinkauf.
 So gibt es von dort auch automatisch weniger Lebensmittel-Spenden!
- Auch von privaten Spendern fliesen inzwischen viel weniger Spenden! 

Der Staat gibt i.d.R hier keinerlei Zuwendungen!!!( sad but true)

Nicht mal per Gesetzesänderung wirkt dieser positiv „ leitend“!
(.,,siehe Frankreich!!- wo sich Food- Unternehmen sogar strafbar machen!!- wenn Überhang vernichtet wird- und nicht! an Caritative Einrichtungen weitergegeben wird!!!

Der Spendentopf wird nun von immer noch mehr Bedürftigen benötigt. Also bekommt jede/r weniger— VIELE WIRKLICH BEDÜRFTIGE GAR NICHT S MEHR!

Da auch seitens der Politik kaum/kein wirkl. Interesse besteht! ( Wirtschaftsbed. Immigration zu begrenzen!!!- oder deren Etar -Staatlich durch Geld-Zuzahlungen aufzustocken!- wird so mancher dort - bei der weiteren Verarmung Deutschlands- nicht s mehr zukünftig an Lebensmittelspende erhalten!

Wenn wirklich ehrliche Politik FÜR DEN DEUTSCHEN/BÜRGER gemacht werden !!!!würde!- wäre eine faire/halbwegs ausreichende 
Verteilung möglich!

Zudem haben viele Tafeln einen Teil des Spendenrückganges selber mit- 
zu verantworten!!!- durch ihr damaliges dummes vorpreschen unter Covid!! ( Nur mRNA vergiftete erhielten - aus ANGEBLICHEM SCHUTZ!! ihrer ehrenamtlichen Mitarbeiter!!!— noch Lebensmittelspenden!!)

Dies war für mich der Zeitpunkt - als privater Spender!- den Tafeln meine Unterstützung aufzukündigen!
Genau so wurde dies auch zum Tafelvorstand - schriftlich!- von mir weitergegeben!  
 
schaloemchen 05.11.2022 09:02
Willkommen im Triage -Land, man wollte Triage auf der Intensivstation (angeblich) verhindern und dann hatte man Triage in den Psychiatrien. Selbstmodgefährdete hat man reingelassen, diejenigen die "NUR" eine Depression haben, wurden abgewiesen.

Nun hat man beim Brot Verteilen auch Triage 😭
du - ja
du - nicht (weil nicht genug)
 
(Nutzer gelöscht) 05.11.2022 09:06
ich habe leider schon vor 2 Jahren mitbekommen wie alte Leute durch stärkere jüngere Leute an den Tafeln verdrängt werden 😥
 
dub 05.11.2022 10:48

Mahlzeiten zuzubereiten ohne teure und ungesunde Fertigprodukte.........


Leider fehlen auch hier die Ehrenamtlichen, die Tafeln suchen Mitarbeiter, die Lebensmittelretter die die Verteiler in unserer Stadt bestücken,......... 
Habe auch schon mal überlegt mich zu melden um mitzumachen, ist aber bis heute nur bei der Überlegung geblieben..............
 
dub 05.11.2022 10:52
 
(Nutzer gelöscht) 05.11.2022 12:21
Gründungsgedanke der Tafel war die bessere Versorgung von Obdachlosen in unserem Lande. Nach und nach wurde daraus eine Art Versorgung für Niedrigverdiener und Bedürftige, egal ob jung oder alt. 
Aktuell fehlen dort wie schon erwähnt Mitarbeiter (man kann es nur jedem der die Möglichkeit hat empfehlen, anstatt rumzujammern) und es fehlt an Lebensmitteln. Es kann nur das verteilt werden was da ist. Und die Tafeln sind auch weit über den ursprünglichen Sinn hinaus zu einer Anlaufstelle geworden. Kein Wunder, dass die Mitarbeiter überlastet sind.
 
Ichundduzusammentop 05.11.2022 12:38
Ich verteile gerettete Lebensmittel an bedürftige alte Menschen mit wenig Rente, die sich noch über ihren Garten selber versorgen können und wollen.
Das alle alles ohne Ehrenamt auf andere kostenlose weise.
Es gibt viele Möglichkeiten bei den Bauern, das gute Fallobst aufzulesen oder von Bäckereien das 24 Stunden alte Brot sinnvoll zu verteilen.
Das ganze mache ich aus Eigeninitiative im Dienst am Nächsten. Die Leute die kein Auto haben oder keinen Bus mehr flott nutzen können, unterstütze ich ab und zu je nach meinen Möglichkeiten.
Das Personal bei den Tafeln kostet auch Geld und Personalverwaltungszeit im Verein.

Unkomplizierte schnelle Hilfe ist direkt und schnell umsetzbar, wenn man es tun möchte.
Der Käse und das Brot wächst leider nicht im Garten was zum Leben nötig wäre. 
🤔

Und die Leute in der Großstadt haben selten eine Garten. Außer ein "Minigewächshaus" auf dem Balkon, kann sonst nicht viel ohne Gartenanteil echt umgesetzt werden.
 
janinaj 05.11.2022 12:49
Ich habe schon immer ein gespaltenes Verhältnis was die Tafeln betrifft. Den ursprünglichen Gedanken - dass Obdachlose versorgt werden sollen. Das fand ich gut. Denn für diesen Personenkreis ist es tatsächlich etwas aufwändig Sozialleistungen zu bekommen, weil sie ja eben nicht über einen sog. gewöhnlichen Aufenthalt verfügen. 

Da jetzt alle möglichen Leute mit Sozial- oder Rentenbescheid über die Tafeln versorgt werden bin ich nicht wirklich mehr ein Fan davon. Denn was ist mit den Leuten die knapp über Hartz IV liegen - auch sehr sparen müssen um durchzukommen und doch keine Hilfe bekommen - eben auch nicht von der Tafel? Und Menschen die in Geschäftsinsolvenz sind haben auch nicht viel vom Leben. Auch sie erhalten keine Unterstützung. Nach diesen Personengruppen kräht kein Hahn. Das ist ungerecht. 

Viel besser ist es, wenn man in den regulären Discountern reduzierte Waren oder sog. Rettertüten - bei Lidl für 3 Euro erhalten kann. Die Discounter könnten nach meiner Auffassung alle ihre Ware die nicht mehr so für den Verkauf geeignet ist in einem separaten Teil des Ladens verkaufen. Ohne Zugangsbeschränkungen - für alle Kunden. Dann bräuchte man auch keine Tafeln mehr unterhalten. Denn dieser Unterhalt kostet ja auch Strom, Heizung und ggf. auch Miete. Trotz dem Engagement der Helfer dort. 
 
(Nutzer gelöscht) 05.11.2022 13:19
Janina: dafür sind die Discounter viel zu sehr "Geschäftsleute": wenn sie nicht mehr Verkäufliches separat abgeben würden, "könnte" es womöglich ihren regulären Umsatz einschränken. So ticken die. Und die Mühe wollen sie sich nicht machen. Das überlassen sie dann schon dem Ehrenamt...😉
 
(Nutzer gelöscht) 05.11.2022 13:20
Discounter denken /rechnen rein BETRIEBSWIRTSCHAFTLICH
 
janinaj 05.11.2022 13:31
Jesuslives, das weiss ich schon. Bin ja selber gelernte Bürokauffrau zwinkerndes Smiley Aber ich wollte nicht nur kritisieren, warum ich eigentlich Tafeln nicht für gut halte ohne eine evtl. Lösung aufzuzeigen. Vor allem ging es mir darum, dass auch Menschen die knapp über dem Satz liegen auch eine Chance verdient hätten. 
 
hansfeuerstein 05.11.2022 22:34
Vielleicht auch ein Anlass darüber nachzudenken, wie es war als in den 30iger Jahren in den Städten Hunderttausende hungern mussten, und es praktisch keine Versorgung für sie gab..
Man sollte nicht wieder in eine derartige Lage rutschen.
 
(Nutzer gelöscht) 05.11.2022 23:40
oder einfach Mal darüber nachdenken wie frühere Flüchtlinge nach dem Krieg sich selber ein Leben wieder aufbauen mussten und nicht alles in den Hintern geschoben bekamen !
 
hansfeuerstein 06.11.2022 00:52
Der relative Wohlstand ist der Kitt, der das ganze politische System zusammenhält. Je mehr dieser wegbricht, und danach sieht es aus, desto mehr wird alles ins Rutschen geraten, mit Auswirkungen die niemand vorhersehen kann.... Entweder gelingt es das abzubremsen, oder
es nimmt seine Fahrt auf.
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