Das Entschlafen
22.10.2022 23:25
Das Entschlafen
22.10.2022 23:25
Das Entschlafen
Anzeichen des bevorstehenden Todes
Im Folgenden werden die körperlichen Symptome beschrieben, die Sie beobachten können. Hier finden Sie Anzeichen für das Ende des Lebens und hilfreiche Tipps.
Kühle: Hände, Arme, Füße und Beine können sich zunehmend kühl anfühlen. Die Farbe der Haut kann sich verändern. Wie Sie helfen können: Halten Sie die Person mit bequemen, weichen Decken warm.
Verwirrung: Der Mensch weiß möglicherweise nicht, wann und wo er ist, und ist nicht in der Lage, Personen in seiner Umgebung zu erkennen. Wie Sie helfen können: Wenn dieses Zeichen am Lebensende auftritt: Sprechen Sie normal, deutlich und wahrheitsgemäß, beantworten Sie Fragen und Seien Sie für ihn oder sie da.
Schlafen: Es kann sein, dass eine zunehmende Zeit mit Schlafen verbracht wird. Die Person kann unempfänglich, unkommunikativ und schwer zu erwecken sein. Wie Sie helfen können: Häufigeres Schlafen ist normal. Sie können ruhig bei der Person sitzen. Sprechen Sie mit einer normalen Stimme. Halten Sie ihre Hand. Gehen Sie davon aus, dass sie alles hören können, was Sie sagen.
Inkontinenz. Sie können die Kontrolle über die Harn-/Darmfunktionen verlieren. Dies ist eine häufige Veränderung am Lebensende, die während des Entschlafens/ Sterbeprozesses auftreten kann. Wie Sie helfen können: Halten Sie Ihren Angehörigen sauber und bequem. Fragen Sie, wenn Sie überfordert sind um Rat.
Unruhe: Die Person macht möglicherweise sich wiederholende Bewegungen, wie das Ziehen an der Bettwäsche oder der Kleidung. Dies ist zum Teil auf eine Abnahme des Sauerstoffs zurückzuführen. Wie Sie helfen können: Greifen Sie nicht in diese Bewegungen ein und versuchen Sie nicht, sie zu unterdrücken. Sprechen Sie auf eine ruhige, natürliche Weise. Massieren Sie leicht die Stirn. Lesen Sie ihnen vor. Spielen Sie beruhigende Musik.
Ungewohnte Geräusche: Es können gurgelnde, teilweise laute Geräusche in der Brust auftreten. Dieses Phänomen deutet nicht auf das Auftreten von starken Schmerzen hin. Wie Sie helfen können: Drehen Sie den Kopf sanft auf die Seite, wenn das für Ihren Angehörigen angenehm ist. Wischen Sie den Mund sanft mit einem feuchten Tuch ab.
Urinabnahme: Die Ausscheidung kann abnehmen und teefarben werden.
Flüssigkeit und Nahrung nehmen ab: Ihr Angehöriger möchte möglicherweise wenig oder gar keine Nahrung oder Flüssigkeit zu sich nehmen. Der Körper spart auf natürliche Weise Energie, die für die bevorstehende Aufgabe benötigt wird. Nahrung wird nicht mehr benötigt. Wie Sie helfen können: Zwingen Sie Ihren Angehörigen nicht zum Essen oder Trinken, wenn er nicht will. Kleine Eisstückchen können erfrischend sein und auch ein kühles, feuchtes Tuch auf der Stirn kann helfen.
Veränderung der Atmung: Die Person kann flache Atemzüge mit Phasen ohne Atmung für ein paar Sekunden bis zu einer Minute machen. Es können Perioden mit schneller, flacher Atmung auftreten. Diese Muster sind üblich und weisen auf eine Abnahme des Kreislaufs hin. Wie Sie helfen können: Das Anheben des Kopfes oder das Drehen auf die Seite kann Trost spenden. Halten Sie die Hand. Sprechen Sie sanft.
Fieber: Ein Anstieg der Temperatur ist üblich. Wie Sie helfen können: Ein kühles, feuchtes Tuch auf der Stirn kann Trost spenden. Während die körperlichen Veränderungen am Lebensende im Diesseits eintreten, vollendet Ihr Angehöriger wichtige Arbeit auf einer anderen Ebene. Emotionale und spirituelle Veränderungen können sich manifestieren. Im nächsten Abschnitt wird beschrieben, wie diese Aufgaben aussehen.
Im Folgenden werden die körperlichen Symptome beschrieben, die Sie beobachten können. Hier finden Sie Anzeichen für das Ende des Lebens und hilfreiche Tipps.
Kühle: Hände, Arme, Füße und Beine können sich zunehmend kühl anfühlen. Die Farbe der Haut kann sich verändern. Wie Sie helfen können: Halten Sie die Person mit bequemen, weichen Decken warm.
Verwirrung: Der Mensch weiß möglicherweise nicht, wann und wo er ist, und ist nicht in der Lage, Personen in seiner Umgebung zu erkennen. Wie Sie helfen können: Wenn dieses Zeichen am Lebensende auftritt: Sprechen Sie normal, deutlich und wahrheitsgemäß, beantworten Sie Fragen und Seien Sie für ihn oder sie da.
Schlafen: Es kann sein, dass eine zunehmende Zeit mit Schlafen verbracht wird. Die Person kann unempfänglich, unkommunikativ und schwer zu erwecken sein. Wie Sie helfen können: Häufigeres Schlafen ist normal. Sie können ruhig bei der Person sitzen. Sprechen Sie mit einer normalen Stimme. Halten Sie ihre Hand. Gehen Sie davon aus, dass sie alles hören können, was Sie sagen.
Inkontinenz. Sie können die Kontrolle über die Harn-/Darmfunktionen verlieren. Dies ist eine häufige Veränderung am Lebensende, die während des Entschlafens/ Sterbeprozesses auftreten kann. Wie Sie helfen können: Halten Sie Ihren Angehörigen sauber und bequem. Fragen Sie, wenn Sie überfordert sind um Rat.
Unruhe: Die Person macht möglicherweise sich wiederholende Bewegungen, wie das Ziehen an der Bettwäsche oder der Kleidung. Dies ist zum Teil auf eine Abnahme des Sauerstoffs zurückzuführen. Wie Sie helfen können: Greifen Sie nicht in diese Bewegungen ein und versuchen Sie nicht, sie zu unterdrücken. Sprechen Sie auf eine ruhige, natürliche Weise. Massieren Sie leicht die Stirn. Lesen Sie ihnen vor. Spielen Sie beruhigende Musik.
Ungewohnte Geräusche: Es können gurgelnde, teilweise laute Geräusche in der Brust auftreten. Dieses Phänomen deutet nicht auf das Auftreten von starken Schmerzen hin. Wie Sie helfen können: Drehen Sie den Kopf sanft auf die Seite, wenn das für Ihren Angehörigen angenehm ist. Wischen Sie den Mund sanft mit einem feuchten Tuch ab.
Urinabnahme: Die Ausscheidung kann abnehmen und teefarben werden.
Flüssigkeit und Nahrung nehmen ab: Ihr Angehöriger möchte möglicherweise wenig oder gar keine Nahrung oder Flüssigkeit zu sich nehmen. Der Körper spart auf natürliche Weise Energie, die für die bevorstehende Aufgabe benötigt wird. Nahrung wird nicht mehr benötigt. Wie Sie helfen können: Zwingen Sie Ihren Angehörigen nicht zum Essen oder Trinken, wenn er nicht will. Kleine Eisstückchen können erfrischend sein und auch ein kühles, feuchtes Tuch auf der Stirn kann helfen.
Veränderung der Atmung: Die Person kann flache Atemzüge mit Phasen ohne Atmung für ein paar Sekunden bis zu einer Minute machen. Es können Perioden mit schneller, flacher Atmung auftreten. Diese Muster sind üblich und weisen auf eine Abnahme des Kreislaufs hin. Wie Sie helfen können: Das Anheben des Kopfes oder das Drehen auf die Seite kann Trost spenden. Halten Sie die Hand. Sprechen Sie sanft.
Fieber: Ein Anstieg der Temperatur ist üblich. Wie Sie helfen können: Ein kühles, feuchtes Tuch auf der Stirn kann Trost spenden. Während die körperlichen Veränderungen am Lebensende im Diesseits eintreten, vollendet Ihr Angehöriger wichtige Arbeit auf einer anderen Ebene. Emotionale und spirituelle Veränderungen können sich manifestieren. Im nächsten Abschnitt wird beschrieben, wie diese Aufgaben aussehen.
Kommentare
Schreib auch du einen Kommentar
hansfeuerstein 22.10.2022 23:47
Das meistgefürchteste und meistverdträngte Thema unserer Gesellschaft.
(Nutzer gelöscht) 23.10.2022 00:27
Für mich war es gut zu wissen, wann es soweit ist.
(Nutzer gelöscht) 23.10.2022 12:36
@ Klavierspielerin, woher hast du den Text und wie kommst du jetzt gerade auf dieses Thema?
Klavierspielerin2 23.10.2022 13:16
Wollte am 1. November meinen letztjährigen Blog
" Zum Sterben schön"
https://youtu.be/zVRP2yuWCV4
ergänzen, hatte dann plötzlich Anzeigen div. Bestattungsunternehmen auf dem Display und von denen habe ich mir div. Informieren angeschaut - das Ergebnis ist der Inhalt dieses Blogs.
Persönliche Parallelen gibt's auch.
Ist das so ok für dich, @ Dieumerci?
" Zum Sterben schön"
https://youtu.be/zVRP2yuWCV4
ergänzen, hatte dann plötzlich Anzeigen div. Bestattungsunternehmen auf dem Display und von denen habe ich mir div. Informieren angeschaut - das Ergebnis ist der Inhalt dieses Blogs.
Persönliche Parallelen gibt's auch.
Ist das so ok für dich, @ Dieumerci?
(Nutzer gelöscht) 23.10.2022 19:28
Sicher, @ Klavierspielerin! Ich habe nicht gefragt, damit du dich rechtfertigen musst, sondern aus persönlichem Interesse. Das grenzt ja auch an mein derzeitiges Einsatzgebiet (Beerdigungsleitung und Trauerbegleitung). Deshalb hab ich auch ein bisschen was gelesen aus der Sterbeforschung und über Sterbebegleitung.