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Gedenke des Sabbattags, dass du ihn heiligst. 2. Mose 20,8

Gedenke des Sabbattags, dass du ihn heiligst. 2. Mose 20,8
Grüße alle Sabbathaltenden Christen, heute am Sabbattag, mit dem Vers aus 5.Mose 5, 12

"Den Sabbattag sollst Du halten, dass du ihn heiligst, wie dir der Herr, dein Gott geboten hat."

"Der Sabbat wird nicht als eine neue Anordnung eingeführt, er ist vielmehr eine Stiftung von der Schöpfung her. Man soll sich seiner erinnern und ihn halten im Gedenken an das Werk des Schöpfers. Weil durch ihn auf den Schöpfer Himmels und der Erde hingewiesen wird, unterscheidet man durch seine Befolgung den wahren Gott von den falschen Göttern. Wer den siebenten Tag hält, gibt damit zu erkennen, dass er Anbeter Jahwes ist. Somit ist der Sabbat das Zeichen des Gehorsams gegenüber Gott, solange ihm jemand auf Erden dient."

Kommentare

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(Nutzer gelöscht) 22.10.2022 14:40
@JCBS

Was du mir über meine Kirche erzählst nehme ich nicht für ernst  
Du brauchst mir nichts was du dir zum Teil aus dem Zusammenhang gerissen hat posten
 
(Nutzer gelöscht) 22.10.2022 14:45
Zur Veranschaulichung wie der Sabbat wirklich gemeint ist, möchte ich nochmal meinen Kommentar aus dem Blog von JCBS reinstellen:

Als meine Tochter noch im Kleinkindalter war, hatten wir so 2-3 mal im Monat einen ganz besonderen Tag, der war nur für Mutter/Tochter reserviert. Das war immer toll, für uns beide.
Den mußten wir aber schon vorher planen, und die Zeit dafür freihalten.

Genauso schenkt Gott uns einen Tag, der ganz bersonders sein soll, an dem wir und die Zeit freihalten, damit wir die Gemeinschaft mit unserem Vater genießen können.

ER zwingt natürlich keines seiner Kinder dazu, und es ist auch sicherlich nicht in seinem Sinn, daraus einen Tag der Verbote zu machen! Das ist das, was fehlgeleitete Menschen daraus gemacht haben.
 
(Nutzer gelöscht) 22.10.2022 14:51
Matthäus 12
Schlachter 1951
Jesus ist Herr über den Sabbat

12 Zu jener Zeit ging Jesus am Sabbat durch die Kornfelder; seine Jünger aber hungerten und fingen an, Ähren abzustreifen und zu essen. 2 Als aber das die Pharisäer sahen, sprachen sie zu ihm: Siehe, deine Jünger tun, was am Sabbat zu tun nicht erlaubt ist!

3 Er aber sagte zu ihnen: Habt ihr nicht gelesen, was David tat, als ihn und seine Gefährten hungerte? 4 Wie er in das Haus Gottes hineinging und die Schaubrote aß, welche weder er noch seine Gefährten essen durften, sondern allein die Priester? 5 Oder habt ihr nicht im Gesetz gelesen, daß am Sabbat die Priester im Tempel den Sabbat entweihen und doch ohne Schuld sind? 6 Ich sage euch aber: Hier ist ein Größerer als der Tempel! 7 Wenn ihr aber wüßtet, was das heißt: „Ich will Barmherzigkeit und nicht Opfer“, so hättet ihr die Unschuldigen nicht verurteilt. 8 Denn des Menschen Sohn ist Herr auch über den Sabbat.
Der Mann mit der verdorrten Hand

9 Und er ging von dort weiter und kam in ihre Synagoge. 10 Und siehe, da war ein Mensch, der hatte die verdorrte Hand. Und sie fragten ihn und sprachen: Darf man am Sabbat heilen? - damit sie ihn verklagen könnten. 11 Er aber sprach zu ihnen: Welcher Mensch ist unter euch, der ein Schaf hat und, wenn es am Sabbat in eine Grube fällt, es nicht ergreift und herauszieht? 12 Wieviel besser ist nun ein Mensch, als ein Schaf! Darum darf man am Sabbat[a] wohl Gutes tun. 13 Dann sprach er zu dem Menschen: Strecke deine Hand aus! Und er streckte sie aus, und sie wurde gesund wie die andere.
Zahlreiche Heilungen

14 Da gingen die Pharisäer hinaus und hielten Rat gegen ihn, um ihn umzubringen. 15 Jesus aber, da er es merkte, zog sich von dort zurück; und es folgte ihm eine große Volksmenge nach, und er heilte sie alle. 16 Und er gebot ihnen, ihn nicht offenbar zu machen, 17 damit erfüllt würde, was durch den Propheten Jesaja gesagt ist:

18 „Siehe, mein Knecht[c], den ich erwählt habe, mein Geliebter, an dem meine Seele Wohlgefallen hat. Ich will meinen Geist auf ihn legen, und er wird den Heiden das Recht verkündigen.

19 Er wird nicht streiten noch schreien, und niemand wird auf den Gassen seine Stimme hören.

20 Ein geknicktes Rohr wird er nicht zerbrechen, und einen glimmenden Docht wird er nicht auslöschen, bis daß er das Gericht[d] zum Sieg ausführe.

21 Und die Heiden werden auf seinen Namen hoffen.“
Jesu antwortet auf den Angriff der Pharisäer

22 Da wurde ein Besessener zu ihm gebracht, der blind und stumm war, und er heilte ihn, so daß der Blinde und Stumme sowohl redete als auch sah. 23 Und die Volksmenge staunte und sprach: Ist dieser nicht etwa der Sohn Davids[e]?

24 Als aber die Pharisäer es hörten, sprachen sie: Dieser treibt die Dämonen nicht anders aus als durch Beelzebul[f], den Obersten der Dämonen!

25 Da aber Jesus ihre Gedanken kannte, sprach er zu ihnen: Jedes Reich, das mit sich selbst uneins ist, wird verwüstet[g], und keine Stadt, kein Haus, das mit sich selbst uneins ist, kann bestehen. 26 Wenn nun der Satan den Satan austreibt, so ist er mit sich selbst uneins. Wie kann dann sein Reich bestehen? 27 Und wenn ich die Dämonen durch Beelzebul austreibe, durch wen treiben eure Söhne sie aus? Darum werden sie eure Richter sein. 28 Wenn ich aber die Dämonen durch den Geist Gottes austreibe, so ist ja das Reich Gottes zu euch gekommen.

29 Oder wie kann jemand in das Haus des Starken hineingehen und seinen Hausrat rauben, wenn er nicht zuerst den Starken bindet? Erst dann kann er sein Haus plündern. 30 Wer nicht mit mir ist, der ist gegen mich, und wer nicht mit mir sammelt, der zerstreut.
Die Sünde wider den Heiligen Geist

31 Darum sage ich euch: Jede Sünde und Lästerung wird den Menschen vergeben werden; aber die Lästerung des Geistes wird den Menschen nicht vergeben werden. 32 Und wer ein Wort redet gegen des Menschen Sohn, dem wird vergeben werden; wer aber gegen den Heiligen Geist redet, dem wird nicht vergeben werden, weder in dieser Weltzeit noch in der zukünftigen.

33 Entweder pflanzt einen guten Baum, so wird die Frucht gut, oder pflanzt einen schlechten Baum, so wird die Frucht schlecht! Denn an der Frucht erkennt man den Baum. 34 Schlangenbrut, wie könnt ihr Gutes reden, da ihr böse seid? Denn wes[h] das Herz voll ist, des geht der Mund über. 35 Der gute Mensch bringt aus dem guten Schatz des Herzens das Gute hervor, und der böse Mensch bringt aus seinem bösen Schatz Böses hervor. 36 Ich sage euch aber, daß die Menschen am Tag des Gerichts Rechenschaft geben müssen von jedem unnützen Wort, das sie geredet haben. 37 Denn nach deinen Worten wirst du gerechtfertigt, und nach deinen Worten wirst du verurteilt werden.
Das Zeichen des Propheten Jona; die Königin des Südens

38 Da hoben etliche der Schriftgelehrten und Pharisäer an und sprachen: Meister, wir wollen von dir ein Zeichen sehen!

39 Er aber antwortete und sprach zu ihnen: Das böse und ehebrecherische Geschlecht begehrt ein Zeichen; aber es wird ihm kein Zeichen gegeben werden als das Zeichen des Propheten Jona. 40 Denn gleichwie Jona drei Tage und drei Nächte im Bauch des Riesenfisches war, so wird des Menschen Sohn drei Tage und drei Nächte im Schoß der Erde sein. 41 Leute von Ninive werden auftreten im Gericht gegen dieses Geschlecht und werden es verurteilen; denn sie taten Buße auf die Predigt des Jona hin. Und siehe, hier ist mehr als Jona! 42 Die Königin des Südens wird auftreten im Gericht gegen dieses Geschlecht und wird es verurteilen; denn sie kam vom Ende der Erde, um Salomos Weisheit zu hören. Und siehe, hier ist mehr als Salomo!
Die Rückkehr des unreinen Geistes

43 Wenn aber der unreine Geist vom Menschen ausgefahren ist, so durchzieht er wasserlose Stätten und sucht Ruhe und findet sie nicht. 44 Dann spricht er: Ich will in mein Haus zurückkehren, aus dem ich gegangen bin. Und wenn er kommt, findet er es leer, gesäubert und geschmückt. 45 Dann geht er hin und nimmt sieben andere Geister mit sich, die schlimmer sind als er; und sie ziehen ein und wohnen dort, und es wird zuletzt mit diesem Menschen schlimmer als zuerst. So wird es auch sein mit diesem bösen Geschlecht.
Jesu Mutter und Brüder

46 Während er aber noch zu der Volksmenge redete, siehe, da standen seine Mutter und seine Brüder draußen und suchten mit ihm zu reden. 47 Da sprach einer zu ihm: Siehe, deine Mutter und deine Brüder stehen draußen und suchen mit dir zu reden. 48 Er aber antwortete und sprach zu dem, der es ihm sagte: Wer ist meine Mutter, und wer sind meine Brüder? 49 Und er streckte seine Hand aus über seine Jünger und sprach: Seht da, meine Mutter und meine Brüder! 50 Denn wer den Willen meines Vaters im Himmel tut, der ist mir Bruder, Schwester und Mutter!

  
 
(Nutzer gelöscht) 22.10.2022 14:53
Der Herr sage auch, dass es einen neuen Himmel und eine neue Erde geben wird. Doch offenbar wollen Einige Christ sein und gleichzeitig vorchridtlicher Jude bleiben? 🤔
 
(Nutzer gelöscht) 22.10.2022 14:55
vorchristlicher...
 
(Nutzer gelöscht) 22.10.2022 14:56
Von den zehn Geboten, die Gott Israel gab, hat vielleicht keines mehr Kontroversen und Diskussionen ausgelöst als das vierte: „Gedenke des Sabbattages, dass du ihn heilig hältst“ (2Mose 20,8). Ist das Sabbatgebot heute noch gültig?

Kaum einer, der darauf mit Nein antworten würde, hält den Sabbat für ein zweitrangiges Gebot des Dekalogs – eine gute Idee, aber nicht zwingend notwendig. Nein, der Sabbat diente als Zeichen des Bundes zwischen Israel und seinem Gott und stellte ein wöchentliches Ritual dar, das Gott als mächtigen Schöpfer (vgl. 2Mose 20,11) und barmherzigen Erlöser (vgl. 5Mose 5,15) bezeugte. Am Sabbat bezeugte das Volk Israel seine völlige Abhängigkeit von seinem Bundesherrn: Ein Herr, der mehr als fähig war, sein Volk zu erhalten, obwohl es an einem von sieben Tagen die Schaufeln an den Nagel hängte, den Pflug beiseite legte und sich von seiner Arbeit ausruhte.

Die Frage ist also nicht, ob Israel unter dem alten Bund den Sabbat hätte halten sollen, sondern ob Christen unter dem neuen Bund den Sabbat halten sollen. Sollten Christen den Sabbat halten? Die Frage mag für manche unsinnig klingen. Wir halten doch die Gebote eins bis drei und fünf bis zehn, oder nicht? Warum also Nummer vier auslassen?

Doch im Neuen Testament finden sich zahlreiche Hinweise darauf, dass der Sabbat in Christus und dem neuen Bund seine Erfüllung gefunden hat.
Jesus: „Ich werde euch Ruhe geben.“

Wer die Evangelien liest, merkt schnell, wie wichtig der Sabbat für die Juden zur Zeit Jesu war. Der siebte Tag war Schauplatz so vieler Auseinandersetzungen zwischen Jesus und den Pharisäern, dass wir Ärger erwarten, wenn wir lesen: „Es war aber ein Sabbattag ...“ (Joh 9,14).

Streng genommen gehörten die einzigen Gebote, die Jesus am Sabbat brach, zur jüdischen Tradition, nicht zum göttlichen Gesetz. In ihrem Eifer, genau zu definieren, was ein Mensch am Sabbat tun durfte und was nicht, legten die jüdischen Führer dem Volk eine geistige Last auf, die schwerer war als jede körperliche (vgl. Mt 23,4). Jesus griff solche Traditionen mit Entschiedenheit an, als einer, der klarer als jeder andere erkannte, dass „der Sabbat für den Menschen gemacht ist und nicht der Mensch für den Sabbat“ (Mk 2,27).

Obwohl Jesus nie das vierte Gebot brach, deutete er doch an, dass eine Änderung des Sabbats bevorstehen könnte. Wenn wir die Kapiteltrennung zwischen Matthäus 11 und 12 aufheben, fallen uns im Kontext der Sabbatkontroversen in Matthäus 12,1–14 diese verblüffenden Worte auf: „Kommt her zu mir alle, die ihr mühselig und beladen seid, ich will euch erquicken“ (Mt 11,28). Die am Sabbat angebotene Ruhe, wurde nun in Christus angeboten.

Hinter dieser großen Verheißung steht ein großer Anspruch: „Der Menschensohn ist Herr über den Sabbat“ (Mt 12,8). D.A. Carson schreibt dazu:

    Dass Jesus Christus der Herr des Sabbats ist, ist nicht nur ein messianischer Anspruch von großem Ausmaß, sondern es eröffnet auch die Möglichkeit einer zukünftigen Veränderung oder Neuinterpretation des Sabbats. Ähnlich verhält es sich mit dem Anspruch Jesu, über den Tempel erhaben zu sein, was bestimmte Auslegungsoptionen bezüglich des Zeremonialgesetzes eröffnet. (From Sabbath to Lord’s Day, S. 66)

In Jesus ist etwas Größeres als der Sabbat gekommen.
Paulus: „Niemand soll ein Urteil fällen.”

Vor allem zwei Stellen des Apostels Paulus verdeutlichen die Bedeutung der Herrschaft Jesu über den Sabbat. Die erste ist Kolosser 2,16–17:

    „So lasst euch nun von niemandem ein schlechtes Gewissen machen wegen Speise und Trank oder wegen eines Feiertages, Neumondes oder Sabbats. Das alles ist nur ein Schatten des Zukünftigen; der Leib aber ist Christus eigen.“

„Was Paulus hier sagt, ist bemerkenswert“, schreibt Tom Schreiner, „denn er wirft den Sabbat in einen Topf mit Speisegesetzen, Festen wie Passah und Neumond. All dies sind Schatten, die das Kommen Christi vorwegnehmen“ (40 Questions About Christians and Biblical Law, S. 212). Jetzt, da Christus gekommen ist, ist die Einhaltung des Sabbats nicht mehr eine Frage von Gehorsam oder Ungehorsam. Vielmehr sagt Paulus: „Niemand soll über euch urteilen“.

Römer 14,5 enthält eine ähnlich bemerkenswerte Aussage. Betrachten wir Paulus’ Worte hier neben einer typischen Aussage des Alten Bundes über den Sabbat:

    „Ihr sollt den Sabbat halten, denn er ist euch heilig. Jeder, der ihn entweiht, soll getötet werden.“ (2Mose 31,14)

    „Der eine hält den einen Tag für besser als den anderen, der andere hält alle Tage für gleichwertig. Ein jeder soll nach seiner eigenen Überzeugung handeln.“ (Römer 14,5)

Wenn ein Israelit des Alten Bundes „alle Tage gleich“ schätzte, konnte er zu Tode gesteinigt werden (vgl. 4Mose 15,32–36). Doch Paulus hielt es offensichtlich nicht für nötig, das Sabbatgebot den heidnischen Christen aufzuerlegen. Es scheint, dass einige in Rom den Sabbat halten wollten (und damit „einen Tag als besser als den anderen“ ansahen) – vielleicht Judenchristen, die die Traditionen ihrer Väter beibehalten wollten. Paulus hatte kein Problem mit diesen Christen, solange sie andere nicht dazu drängten, sie nachzuahmen, oder andeuteten, dass das Heil vom Gehorsam gegenüber dem Sabbat abhänge (vgl. Gal 4,8–11).

Um der christlichen Freiheit und der gegenseitigen Liebe willen sagt Paulus schlicht und einfach: „Ein jeder soll nach seiner eigenen Überzeugung leben“ (Röm 14,5).
Hebräer: „Wir, die wir geglaubt haben, gehen in diese Ruhe ein.“

Der Autor des Hebräerbriefs bringt uns näher, warum der neue Bund keine buchstäbliche Ruhe am siebten Tag erfordert. Das erste Kommen Christi hat die Ruhe nicht abgeschafft, sondern vielmehr eine tiefere Art der Ruhe eingeleitet, als sie der Sabbat je bieten konnte.

    „Das erste Kommen Christi hat die Ruhe nicht abgeschafft, sondern vielmehr eine tiefere Art der Ruhe eingeleitet, als sie der Sabbat je bieten konnte.“

Nach Hebräer 4 wies Israels Sabbat immer auf einen weitaus größeren Tag hin: den noch zukünftigen Tag, an dem die ganze Schöpfung vollständig in die Ruhe eintreten wird, die in 2. Mose 2,2–3, dem allerersten siebten Tag, vorausgesagt und versprochen wurde. „Es bleibt also eine Sabbatruhe für das Volk Gottes“ (Hebr 4,9). Die endgültige Sabbatruhe wird kommen, wenn Gottes Volk Arbeit ohne Mühsal, Herzen ohne Sünde und eine Erde ohne Dornen genießen wird.

Doch schon jetzt, so deutet der Hebräerbrief an, spüren wir die ersten Wellen der kommenden Ruhe. In Christus haben wir „bereits die Kräfte des kommenden Zeitalters geschmeckt“ (Hebr 6,5), einschließlich der Ruhe. Denn, so schreibt der Autor, „wir, die wir geglaubt haben, gehen in diese Ruhe ein“ (Hebr 4,3) – nicht „werden eingehen“, sondern „gehen ein“: zukünftig in Vollendung, aber schon jetzt beginnend.

Und wie gehen wir in diese Ruhe ein? Nicht in erster Linie, indem wir unsere wöchentliche Arbeit für einen von sieben Tagen niederlegen, sondern indem wir glauben: „Wir, die wir geglaubt haben, gehen in diese Ruhe ein.“ Der Glaube an Jesus Christus bringt die Ruhe des siebten Tages in jeden Tag hinein.
Johannes: „Ich war im Geist am Tag des Herrn.“

Wenn Christen heute vom Sabbat sprechen, meinen sie natürlich fast nie den siebten Tag, sondern den ersten Tag: nicht den Samstag, sondern den Sonntag. Aber überraschenderweise bezeichnet kein Autor des Neuen Testaments den Sonntag als Sabbat. Wenn jüdische (und vielleicht auch einige heidnische) Christen den Sabbat feierten, dann taten sie dies am Samstag, so wie es Israel seit Jahrhunderten getan hatte. Das bedeutet aber nicht, dass der Sonntag in der frühen Kirche keinen besonderen Stellenwert hatte. Die Schrift deutet darauf hin, dass dies der Fall war, nur unter einem anderen Namen: dem Tag des Herrn.

Der Ausdruck „Tag des Herrn“ kommt nur in der Offenbarung vor, wo der Apostel Johannes schreibt: „Ich war im Geist am Tag des Herrn“ (Offb 1,10). Andere Stellen deuten jedoch darauf hin, dass der „Tag des Herrn“ einfach ein Name für die in der Kirche übliche Praxis war, sich am Sonntag zu versammeln. In Ephesus traf sich Paulus mit der Gemeinde „am ersten Tag der Woche ... um das Brot zu brechen“ (Apg 20,7). Ebenso wies Paulus die Korinther an, „am ersten Tag einer jeden Woche“ etwas Geld beiseite zu legen (1Kor 16,2).

Keine dieser Passagen zeigt, dass die frühe Kirche ruhte, als ob sie den Sonntag als ihren neuen Sabbat betrachtete. Richard Bauckham geht sogar so weit zu schreiben: „Für die ersten Christen war der Sonntag weder ein Ersatz für den Sabbat noch ein Ruhetag, noch war er in irgendeiner Weise mit dem vierten Gebot verbunden“ (From Sabbath to Lord’s Day, S. 240). Die Mehrheit dieser frühen Christen musste wahrscheinlich am ersten Tag der Woche arbeiten. (Der Sonntag wurde erst unter Konstantin im Jahr 321 n.Chr. im gesamten Römischen Reich zum offiziellen Ruhetag erklärt).

Die Passagen deuten jedoch darauf hin, dass die Christen am Tag des Herrn Gottesdienst feierten. Vielleicht am Morgen vor der Arbeit, vielleicht am Abend danach versammelten sich die ersten Gläubigen, um den zu preisen, der „sehr früh am ersten Tag der Woche“ auferstanden war (Mk 16,2; Mt 28,1; Lk 24,1; Joh 20,19). Als am Ostermorgen der Stein vom Grab Jesu weggerollt wurde, kehrte die wahre Sabbatruhe ein, und ein neuer Tag brach an.
Herr über unsere Tage

Sollten Christen also den Sabbat heiligen?

In einem gewissen Sinne, nein: Unter dem neuen Bund ist kein Christ an das vierte Gebot als solches gebunden. Wir können immer noch beschließen, jeden siebten Tag zu ruhen – und in der Tat scheint es Weise zu sein, Gottes eigenes 6-Tage-Arbeit-1-Tag-Ruhe-Muster nachzuahmen (vgl. 1Mose 1,1–2,3). Vor allem in einer Zeit, in der viele jederzeit und überall arbeiten können – E-Mails nach dem Abendessen beantworten, Anrufe am Wochenende entgegennehmen –, tun wir gut daran, an einem von sieben Tagen zu sagen: „Ich habe gestern gearbeitet, ich werde morgen arbeiten, aber heute ruhe ich aus und bete an”.

In einem anderen Sinne sollten Christen den Sabbat jedoch immer halten. Und hier finden wir tatsächlich eine Verbindung zwischen dem jüdischen Sabbat und dem christlichen Tag des Herrn. Andrew Lincoln schreibt:

    „Im Alten Testament wies die buchstäbliche physische Ruhe des Sabbats auf die künftige Ruhe hin; aber da Christus die Erfüllung in Form der Heilsruhe gebracht hat, ist es der gegenwärtige Genuss dieser Ruhe, der als Vorgeschmack auf die künftige Vollendungsruhe dient. Mit anderen Worten: Indem wir am Sonntag, dem Tag des Herrn, die Ruhe feiern, die wir durch die Auferstehung Christi bereits haben, erleben wir einen Vorgeschmack und vergewissern uns der Sicherheit der künftigen Ruhe. (From Sabbath to Lord’s Day, S. 399)

An jedem Tag des Herrn kommen wir wieder zu Jesus, müde und schwer beladen (vgl. Mt 11,28). Wir verfolgen den Schatten des Sabbats bis zu seiner eigentlichen Vollendung (vgl. Kol 2,17). Wir hören wieder in der Ferne die Klänge des zukünftigen Sabbatfestes; wir erblicken wieder im Glauben den Glanz „unzähliger Engel in festlicher Versammlung“ (Hebr 12,22). Wir blicken erneut in das leere Grab und hören Christus sagen: „Friede sei mit euch!“ (Lk 24,36). Mit anderen Worten: Wir finden Ruhe – die Art von Ruhe, die noch lange nach dem Sonntag anhält.

    „Die Welt und der Teufel wollen, dass wir arbeiten, auch wenn wir ausruhen. Aber Jesus möchte, dass wir ausruhen, auch wenn wir arbeiten.“

Wenn wir diese Art von Ruhe nicht regelmäßig erfahren – und in besonderer Weise an jedem Tag des Herrn –, ist es egal, wie viel Ruhe wir unserem Körper gönnen. Unsere Ruhe wird ruhelos sein und unsere Arbeit wird zu einem verzweifelten Versuch, uns die Ruhe zu sichern, die wir in Christus nicht gefunden haben. Weder der Faulpelz (der für das Wochenende arbeitet) noch der Workaholic (der kein Wochenende hat) hat bisher gelernt, die Ruhe des wahren Sabbats zu genießen.

Anders ist es bei denen, die Jesu Einladung gehört und beherzigt haben: „Nehmt auf euch mein Joch … und ihr werdet Ruhe finden für eure Seelen“ (Mt 11,28–29). Die Welt und der Teufel wollen, dass wir arbeiten, auch wenn wir ausruhen. Aber Jesus möchte, dass wir ausruhen, auch wenn wir arbeiten. Und in Christus ruhend und arbeitend, leben wir heute den Sabbat aus.
RuhetagSabbat

Scott Hubbard ist Redakteur bei Desiring God, Pastor an der All Peoples Church und Absolvent des Bethlehem College & Seminary. Er und seine Frau Bethany leben mit ihren beiden Söhnen in Minneapolis.

Dieser Beitrag erschien zuerst bei Desiring God. Übersetzung und Wiedergabe mit freundlicher Genehmigung. Mehr Ressourcen von Desiring God.




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JesusComesBackSoon 22.10.2022 14:58
@heartshines: Der Herr sage auch, dass es einen neuen Himmel und eine neue Erde geben wird. Doch offenbar wollen Einige Christ sein und gleichzeitig vorchridtlicher Jude bleiben?

Nun auch Du scheinst nicht ernst zu nehmen was Deine Kirche vorgibt zu glauben und zu lehren. Die Schrift kennst Du auch unzureichend, denn bezüglich der Anbetung auf der Neuen Erde steht da geschrieben:

gleichwie der neue Himmel und die neue Erde, die ich mache, vor mir stehen, spricht der HERR, also soll auch euer Same und Name stehen. Und alles Fleisch wird einen Neumond nach dem andern und einen Sabbat nach dem andern kommen, anzubeten vor mir, spricht der HERR. [JES. 66,22-23]
 
(Nutzer gelöscht) 22.10.2022 14:59
Übrigens ist derjenige ein wahrer Jude, der nicht zwangsläufig am Shabbat hält, sondern laut NT im Herzen ein Beschnittener ist...
 
JesusComesBackSoon 22.10.2022 15:00
@Sadie: Du hast zwar viel zitiert aber wo bleibt denn nun der Bibeltext in Wahrheit wo CHRISTUS den Sabbat außer Kraft setzt? 
 
JesusComesBackSoon 22.10.2022 15:02
@heartshines: Übrigens ist derjenige ein wahrer Jude, der nicht zwangsläufig am Shabbat hält, sondern laut NT im Herzen ein Beschnittener ist...

Wo Du Recht hast, hast Du recht. Nur bezeugt die Schrift bezüglich eines am Herzen beschnitten wahren Juden auch: 

"ich will euch ein neues Herz und einen neuen Geist in euch geben ...  ich will meinen Geist in euch geben und will solche Leute aus euch machen, die in meinen Geboten wandeln und meine Rechte halten und darnach tun.  [HES, 36,26-27]
 
JesusComesBackSoon 22.10.2022 15:03
Und an dieser Stelle erst einmal einen angenehmen gesegneten Nachmittag.
 
(Nutzer gelöscht) 22.10.2022 15:09
Und wie fast der Herr letztlich im NT diese Gebote zusammen? Die goldene Regel des Liebesgebots. Von der Einhaltung des Shabbats mosaischer Zeit ist nichts zu finden.
 
(Nutzer gelöscht) 22.10.2022 15:32
ich danke den usern die den etwas älteren blog v. misio aufgefrischt haben:

https://www.christ-sucht-christ.de/christliches-forum/Misio/63913/

In diesem etwas längeren blog zeigt misio sauber biblisch und historisch auf, dass für die neutestamentlichen Gläubigen/Ur-Christen der Herrentag = Auferstehungstag galt und gefeirt wurde.
 
Gracia2 22.10.2022 15:38
Gottesruhe, Sabbatstille, komm herab vom Himmelsthron,
Bring uns reiner Andacht Fülle, Geist vom Vater und vom Sohn;
Lehr uns hören, beten, singen, gläubig uns der Welt entschwingen!
Mach uns allesamt bereit, dir zum Dienst in Ewigkeit.

Mache himmlisch unsere Seelen, Dämpfe jede Leidenschaft;
Wenn uns Erdensorgen quälen, Geist des Herrn, so gib uns Kraft,
Wahrheit, Leben, Licht und Stärke Hinzuschaun auf Gottes Werke.

Laß in heiligen Gesängen uns verkünden Deinen Ruhm;
Laß sich keinen Irrtum mengen in dein Evangelium;
Salbe, Herr mit Geist den Lehrer, offne Ohren gib dem Hörer!

Laß uns alle hingelangen, hin zu dir, o Lebensfürst,
Wo du von der deinen Wangen, alle Tränen trocknen wirst,
Wo wir frei von Schmerz und Mängeln, Sabbat feiern mit den Engeln.

                                                                Chr.F.D. Schubart (1791)
 
Gracia2 22.10.2022 16:23
Lieber Ebihebi, danke für Deinen öffentlichen Kommentar, damit zeigt Du mir und anderen, dass Du für Ruhe, den Frieden untereinander bist, und uns als Sabbathaltende Christen, die eine Minderheit bei CsC sind, schätzt und anerkennst!
 
schaloemchen 22.10.2022 16:29
Iambassador

Du findest es eckelhaft....Was ich eckelhaft finde, Gracia bittet euch extra keine Diskussionen zu führen und ihr macht es trotzdem und greift wieder an, einfach nur traurig
 
schaloemchen 22.10.2022 16:30
Ebi hat es verstanden 👍👍👍
 
schaloemchen 22.10.2022 16:38
Wer einmal in Israel einen Shabbat erlebt hat, wo alles , wirklich alles still steht ... und man einen himmlischen Frieden erlebt, als ob Gott spürbar zum Anfassen da wäre, will diesen besonderen Segen wieder erleben. Unbeschreiblich himmlisch. Das ist hier leider nur teilweise möglich. Gottes besonderer Segen liegt auf diesem Tag. Bis ER wieder kommt.

Christen wurden diesen Segens beraubt. 😭
 
(Nutzer gelöscht) 22.10.2022 16:42
Tut mir leid Gracia, aber offenbar wollen viele Shabbatianer den christlichen Sonntag abschaffen und deshalb entsteht sobald das Thema aufkommt Gegenwehr.
 
(Nutzer gelöscht) 22.10.2022 16:44
Und shaloemchen du hast vergessen, dass du in einem christlichen Land lebst, wo nunmal der Sonntag heilig ist.
 
schaloemchen 22.10.2022 17:04
Ja vom Ölbaum angeschnittene Christen kaufen am Samstag gerne ein und es ist ganz viel Gewusel draußen. Nicht die Menschen erklären Tage als heilig, sondern Gott der Schöpfen der Himmel und Erde. Der Mensch macht, was er will. Gott hat Mann und Frau geschaffen und der Mensch sagt, kann denn Liebe Sünde sein?

Gott ruhte am Shabbat und der Mensch will am Sonntag. Bitte. Kann jeder machen was er will.

Menschengebote wohin das Auge schaut...
Wassagte Jesus damal zu erfundenen Menschengeboten?
 
schaloemchen 22.10.2022 17:07
Von misio
Neues Testament und Sabbat

Bisher wurde deutlich, dass das Sabbatgebot zum 1. Mal in der Wildnis des Sinai Menschen gegeben wurde und zwar ausschließlich dem Volk Israel, also den fleischlichen Nachkommen Jakobs.
..............................

Das stimmt eben nicht. Gott hat den Shabbat ganz am Anfang erschaffen. VOR Abraham und Mose. Es ging nicht um Gebote halten, sondern um einen Ruhetag in der Woche.


Juden habe dann überzogen. Das hat Jesus kritisiert. Und Christen kippen das Kind wieder mit dem Bad aus. 😵
 
Gracia2 22.10.2022 17:12
Liebe Schaloemchen, auch ich habe es in Israel erlebt, diese Sabbatruhe und den Sabbatfrieden, dass kann nur einer nachempfinden, der in diesem Land war. Man glaubt Gottes Gegenwart zu spüren.....!
 
(Nutzer gelöscht) 22.10.2022 17:20
Du; die Menschen wollen scheinbar hier nicht verstehen. 

In der Bibel steht ganz klar, dass der Sabbat mit der Schöpfung des ganzen Universums zu tun hat und damals schon anfing.
Viel früher als der erste Jude auf der Erde war!
Der Sabbat ist keine Pflicht

Mich stört dass ein Mensch der Sabbat zu Sonntag verschob, wobei die Aufferstehung unseres Heilands Jesus Christus mit den Sabbat nichts zu tun hat. Es sind zwei verschiedene geistliche Themen. Eindeutig!

Wer die Bibel gelesen hat, weiß auch Paulus hielt den Sabbat und belehrte in der Synagogen am Sabbat wie es JESUS gemacht hat.
Paulus sagte (das liest man in Apostelgeschichte in seiner Verteidigung vor Autoritäten) dass er nichts gegen die Gesetze der Juden hat...

Eigentlich ein Mensch hat alles zu Sonnzag verschoben. Ob GOTT ihn was gesagt hat ist andere Frage!

Doch die Bibel erklärt eindeutig was der Sabbat ist, GOTT hatte ihn nie abgeschafft. Sebst wenn Liebe die Erfüllung des Gesetzes ist. Wer GOTT vor allem liebt, wird den Sabbat i ener natürlicherweise halten. Ist ja auch keine Pflicht

Der Sabbat ehret GOTT. Deshalb Sonntag feiert ich persönlich getrennt von Sabbat. 
 
(Nutzer gelöscht) 22.10.2022 17:22
Die Auferstehung von unseren Heiland Jesus Christus und den Sabbat sind somit zwei verschiedene geistliche Themen!
 
(Nutzer gelöscht) 22.10.2022 17:29
Nun keiner ist gezwungen den sabbat zu halten. Man sollte sich auch darüber nicht mit anderen Christen streiten. Der Sabbat  ist aber ein Tag voll Segen für diejenige, die es aus Liebe halten:

13 Wenn du am Sabbat deinen Fuß zurückhältst, daß du nicht an meinem heiligen Tag das tust, was dir gefällt; wenn du den Sabbat deine Lust nennst und den heiligen Tag des Herrn ehrenwert; wenn du ihn ehrst, so daß du nicht deine Gänge erledigst und nicht dein Geschäft treibst, noch nichtige Worte redest

14 dann wirst du an dem Herrn deine Lust haben; und ich will dich über die Höhen des Landes führen und dich speisen mit dem Erbe deines Vaters Jakob! Ja, der Mund des Herrn hat es verheißen. 
 
JesusComesBackSoon 22.10.2022 17:49
@heartshines: Und wie fast der Herr letztlich im NT diese Gebote zusammen? Die goldene Regel des Liebesgebots. Von der Einhaltung des Shabbats mosaischer Zeit ist nichts zu finden.

Leider hast Du den letzten Teil dessen was der HERR bezeugt nicht verstanden oder ignorierst es 

Du sollst lieben Gott, deinen HERRN, von ganzem Herzen, von ganzer Seele und von ganzem Gemüte." Dies ist das vornehmste und größte Gebot. Das andere aber ist ihm gleich; Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst. In diesen zwei Geboten hängt das ganze Gesetz und die Propheten. [MATTH. 22,37-39]

Im übrigen steht auch geschrieben: 

wer zu seiner Ruhe gekommen ist, der ruht auch von seinen Werken gleichwie Gott von seinen. So lasset uns nun Fleiß tun, einzukommen zu dieser Ruhe [HEBR. 4,10-11]

Und auf welche Weise GOTT ruhte davon zeugt die Schrift wie folgt:

Und also vollendete Gott am siebenten Tage seine Werke, die er machte, und ruhte am siebenten Tage von allen seinen Werken, die er machte. Und Gott segnete den siebenten Tag und heiligte ihn, darum daß er an demselben geruht hatte von allen seinen Werken, die Gott schuf und machte. [1. MO. 2,2-3]

Israeliten gab es zu dieser Zeit noch keine, wohl aber zwei von denen bezüglich Derer CHRISTUS sagte: Der Sabbat ist um des Menschen willen gemacht. [MARK. 2,27]
 
(Nutzer gelöscht) 22.10.2022 17:56
Iambassador,
                                     bist du Christ? vulgär und primitiv und lieblos drückst du dich über Christen aus. Voll Hass....soll man für Dich beten oder die Karte eines Spezialisten für Gewaltfrei Kommunikation?!
 
(Nutzer gelöscht) 22.10.2022 18:10
Nein, den Sonntag feiern die Urchristen seit der Auferstehung unseres Erlösers Jesu Christi. Dies war keine menschliche Entscheidung, sondern eine von Gott inspirierte! Ein wahrer Christ feiert die Auferstehung Christie am Sonntag, wer aber dies ablehnt, der betrübt den Heiligen Geist. Und nun sage ich dazu nichts mehr, ich erkenne bei euch keine Einsicht.
 
JesusComesBackSoon 22.10.2022 18:15
ich danke den usern die den etwas älteren blog v. misio aufgefrischt haben:

https://www.christ-sucht-christ.de/christliches-forum/Misio/63913/

In diesem etwas längeren blog zeigt misio sauber biblisch und historisch auf, dass für die neutestamentlichen Gläubigen/Ur-Christen der Herrentag = Auferstehungstag galt und gefeirt wurde.


Nun das was Du behauptest mag Deine Wahrnehmung sein, dem wahren Zeugnis der Schrift und der wahren Praxis der Gemeinden der ersten Jahrhunderte entspricht dies nicht.

Gerne die historischen Zeugnisse, die ich bereits verlinkt habe:

"Denn obwohl fast alle Kirchen auf der ganzen Welt die heiligen Geheimnisse in jeder Woche am Sabbat feiern, haben die Christen in Alexandria und in Rom aufgrund einer antiken Tradition aufgehört dies zu tun."
[Sokrates 439 n. Chr.] Sokrates Scholastikos, Kirchengeschichte, Band 5, Kap. 22, in: Nizäische- und Post-Niz. Kirchenväter

"Das Volk von Konstantinopel und fast überall versammelt sich am Sabbat, was weder in Rom noch in Alexandria praktiziert wird."
[Sozomenos 443 n. Chr.] Sozomenos, Ecclesiastical History, Band 7, Kap 19 in: Nizäische- und Post-Niz. Kirchenväter

"Sogar bis ins 3. Jahrhundert hinein wurde die Beobachtung des Sabbats in der christlichen Kirche fortgesetzt, wobei allerdings die Strenge und Feierlichkeit langsam abnahm, bis sie ganz aufgegeben wurde."
Lyman Coleman - Ancient Christianity Exemplified, Kap. 26, S. 327

"Der Sabbat aus alter Zeit blieb und wurde gehalten, ...mehr als 300 Jahre lang nach dem Tod unseres Heilandes, von den Christen der Ostkirche."
Prof. Edward Brerewood, of Gresh.am College, London - "A learned Treatise of the Sabbath”, S. 77.

"Indem Jesus das richtige Verhältnis zwischen der gesetzlichen Heiligkeit des Sabbats und dem Leben des Menschen herstellte, hob er das Sabbatgebot nicht auf, sondern lehrte sein Volk, dasselbe recht zu erfüllen. Damit war der ersten Gemeinde Jesu der Weg gewiesen. Die älteste Kirche, die zwölf Apostel, ...beobachteten den Sabbat aufs gewissenhafteste… Indem sie (die Kirche) den Sabbat heilig hielt, folgte sie nicht nur dem Beispiel, sondern auch der Anweisung Jesu."
Dr. Th. Zahn "Geschichte des Sonntags", S. 11-14

"Es gab in der Kirche immer wieder Sabbatisten, die den Finger auf diesen wunden Punkt legten und fanden, es sei ehrlicher und schriftgemäßer, den Sabbat zu beobachten, da ja weder Jesus noch die Apostel das diesbezügliche Dekaloggebot umgestoßen hätten."
W. Rordorf - "Der Sonntag" S. 292

"Der Ruhegedanke spielte bis ins 4. Jahrhundert hinein für den christlichen Sonntag überhaupt keine Rolle. Die Christen arbeiteten an diesem Tag wie jedermann. Erst als Kaiser Konstantin der Große den Sonntag zum gesetzlichen Ruhetag im römischen Reich erhob, versuchten die Christen, der nunmehr staatlich geforderten Arbeitsruhe am Sonntag ein theologisches Fundament zu geben; zu diesem Zweck griffen sie auf das Sabbatgebot zurück."
W. Rordorf - "Der Sonntag" S. 291



Und zum besonderen Überdenken:

"Die Protestanten... akzeptieren lieber den Sonntag als den Samstag als öffentlichen Ruhetag, nachdem die katholische Kirche die Änderung vorgenommen hat.... Aber der protestantische Verstand scheint sich nicht darüber im klaren zu sein, dass er... durch die Beachtung des Sonntags die Autorität des Wortführers für die Kirche, den Papst, anerkennt."
"Our Sunday Visitor", 5. Februar 1950


"Die Kirche wechselte vom Halten des Sabbats auf den Sonntag aufgrund der göttlichen, unfehlbaren Autorität, die ihr von ihrem Gründer Jesus Christus uns gegeben wurde. Der Protestant, der behauptet die Bibel als die einzige Richtschnur des Glaubens zu nehmen, hat kein Recht, den Sonntag zu halten. In dieser Sache ist der Siebente-Tags-Adventist der einzige widerspruchsfreie Protestant.
"The Catholic Universe Bulletin", 14. August 1942, S. 4
 
Palmeros 22.10.2022 18:18
Ich frage mich an der Stelle auch, ob denn alle die hier so vehement den Sonntag als
Tag des Herrn verteidigen , dies auch tun würden wenn der Sabbat nicht verändert worden wäre. Wäre Ihre Erkenntnis dann diesselbe ?
Oder ist es evtl. bequemer einer menschl.Tradition zu folgen die dem Mehrheitsdenken entspricht ?
Eines ist sicher. Satan lässt nichts aus, um Gottes Ordnung  ad absurdum zu führen und das
leider mit grossem Erfolg. 
 
JesusComesBackSoon 22.10.2022 18:20
@heartshines: den Sonntag feiern die Urchristen seit der Auferstehung unseres Erlösers Jesu Christi. Dies war keine menschliche Entscheidung, sondern eine von Gott inspirierte!

Deine eigenen Kirche lehrt etwas anderes:

"Der Sonntag ist eine katholische Einrichtung, und die Behauptung, dass er zu halten sei, kann nur aufgrund katholischer Grundsätze gerechtfertigt werden... Vom ersten bis zum letzten Blatt der Bibel gibt es keinen einzigen Vers, der dazu berechtigt, den wöchentlichen Gottesdienst vom letzten Tag der Woche auf den ersten zu verlegen."
The Catholic Press of Sydney - Australia - August 25 – 1900

"Ihr könnt die Bibel vom ersten Buch Mose bis zur Offenbarung durchlesen, so werdet ihr doch keine einzige Stelle finden, welche die Heiligung des Sonntags gebietet. Die Heilige Schrift gebietet die religiöse Beachtung des Samstags, eines Tages, den wir nie heiligen."
Kardinal Gibbon - The Faith of our Fathers - 1892 . S. III


"Auf Grund einer wohlüberlegten pastoralen Eingebung sah sich die Kirche veranlasst, die Bezeichnung "Tag der Sonne" - ein Ausdruck, mit dem die Römer diesen Tag benannten und der noch in einigen modernen Sprachen aufscheint - für den Herrentag zu christianisieren ... dadurch sollten die Gläubigen von Sitzungen des Sonnenkultes, wo die Sonne als Gott verehrt wurde, abgehalten und die Feier dieses Tages auf Christus, die wahre "Sonne" der Menschheit, ausgerichtet werden."
Papst Johannes Paul II. Dies Domini, Absatz 27

Gott sagt: 'Gedenke des Sabbattages, dass du ihn heiligest'. Dieser Sabbat war der Samstag, nicht der Sonntag; aber warum halten wir dann den Sonntag heilig statt des Samstags? Die Kirche änderte die Beobachtung des Sabbats zur Beobachtung des Sonntags ... Protestanten, die da sagen, dass sie nur der Bibel folgen und der Bibel allein, müssen sich wirklich verlegen fühlen, indem sie den Sonntag heiligen, wenn Gott deutlich gesagt hat: 'Heilige den Sabbattag' ! Das Wort Sonntag ist in der ganzen Bibel nicht zu finden und so gehorchen sie, ohne es zu wissen, der Autorität der katholischen Kirche."
„The Catechism Simply Explained" S.85

"Welches Recht haben die protestantischen Kirchen, den Sonntag zu heiligen? Nicht das geringste! Es war die heilige katholische Kirche, welche den Ruhetag vom Sonnabend, Sabbat, auf den Sonntag verlegte. Und sie zwang nicht allein jedermann, den Sonntag zu beobachten, sondern auf dem Konzil zu Laodicea sprach sie den Bannfluch über alle diejenigen aus, welche an der Beobachtung des Sabbats, des Herrn, festhielten, und nötigte alle, unter Strafe des Verfluchtwerdens, am siebenten Tage alltägliche Arbeit zu verrichten."
Pater Enright – USA
 
vertrauen2015 22.10.2022 18:37
 auch ich habe es in Israel erlebt, diese Sabbatruhe und den Sabbatfrieden, dass kann nur einer nachempfinden, der in diesem Land war. Man glaubt Gottes Gegenwart zu spüren.....! 17:12

Kann dem nur zustimmen. 

 
 
(Nutzer gelöscht) 22.10.2022 18:58
JCBS: ich gehe eben konform mit den für mich mehr überzeugenden, schlüssigen Ausführungen von Misio, da er ALLE Bibelworte hierzu zu einem stimmigen Gesamtbild zusammenführt. Niemals dürfen wir bei einer sauberen Bibelexegese einzelne Bibelverse aus d. Kontext herausreißen/überbewerten und andere (Bsp. apostolische Worte v. PAulus) unter den Tisch fallen lassen, sondern sie zu einer stimmigen Gesamtaussage zusammenführen und das tut misio mE sehr gut.
 
Klavierspielerin2 22.10.2022 19:09
Wo ist eigentlich misio🤔
 
Klavierspielerin2 22.10.2022 19:10
Alle feiern den Auferstehungstag außer die ZJ und STA.
 
JesusComesBackSoon 22.10.2022 19:26
@Jesuslives: ich gehe eben konform mit den für mich mehr überzeugenden, schlüssigen Ausführungen von Misio, da er ALLE Bibelworte hierzu zu einem stimmigen Gesamtbild zusammenführt.

Der Fehler den @Misio begeht, ist der, den viele andere auch begehen. Sie setzen das, was der HERR selbst auf Stein schrieb, dem gleich was Mose in ein Buch schrieb. Sie vermögen nicht zwischen Moral- und Zeremonialgesetz zu unterscheiden oder wollen es auch nicht. 

Ihre Lehre ist nur unter Ignoranz und Missachtung vieler Bibeltexte aufrecht zu erhalten zusätzlich werden klare geschichtliche Zeugnisse über die Praxis der Christenheit in den ersten Jahrhunderten geleugnet. 

Und das wurde völlig ausreichend in diesem Blog nachgewiesen.
 
(Nutzer gelöscht) 22.10.2022 19:34
JCBS: so viel zu deiner Ignoranz /Missachtung:

Kol. 2,16 So richte euch nun niemand wegen Speise oder Trank oder betreffs eines Festes oder Neumondes oder Sabbats....

Die Kolosser waren allen Anstrengungen, Gott durch das Fleisch zu gefallen, gestorben/mit Christus begraben und mit IHM zu e. neuen Leben auferstanden. Deshalb ermahnt Paulus sie, immun gegen die jüd. Irrlehrer/Gnostiker zu sein, die versuchten, sie genau zu diesen Dingen wieder zurückzuziehen, denen sie doch als Gläubige gestorben waren.

Der Ausdruck "so richte euch nun Niemand" bedeutet, dass e. Christ von Anderen nicht zu Recht verurteilt werden kann, wenn er z.Bsp. Schweinefleisch isst oder nicht an einen religiösen Fest/heiligen Tagen  teilnimmt. Der Christ untersteht solchen Anordnungen nicht.
 
JesusComesBackSoon 22.10.2022 19:38
@Jesuslives: Kol. 2,16 So richte euch nun niemand wegen Speise oder Trank oder betreffs eines Festes oder Neumondes oder Sabbats....

Gerne dazu nochmals das, was ich schon x-mal und in diesem Blog bereits um 11:57 Uhr verlinkt hatte:

Der Sabbat im Licht der Aussage(n) von RÖ. 14,5 und KOL. 2,16
https://www.christ-sucht-christ.de/christliches-forum/JesusComesBackSoon/50875/
 
linuxfan 22.10.2022 19:39
"Alle feiern den Auferstehungstag außer die ZJ und STA.Alle feiern den Auferstehungstag außer die ZJ und STA."

Wirklich? Fallen Dir nur die beiden ein?

https://www.the-ten-commandments.org/sabbathkeepingchurches.html

hier gibt es 565 nur in den USA/


https://en.wikipedia.org/wiki/List_of_Sabbath-keeping_churches
 
linuxfan 22.10.2022 19:46
Zu den vielen Kommentaren, die Kol 2:16-17 zitieren:

Zum einen erscheint es generell nicht ratsam, einen Vers, der mit "So lasst ..." beginnt, aus dem Zusammenhang zu reisen.
Wenn man den gesamten Abschnitt betrachtet, erkannt man den Zusammenhang.
Im Vers 2:14 geht es um "Satzungen", es handelt sich also um Zeremonialgesetz.

weitere Infos:
https://www.colossians-2-16.com/

The key to understanding Colossians 2:16 is found two verses earlier in Colossians 2:14. The key phrase is, “Blotting out the handwriting of ordinances.” The Greek word for blotting is “exaleipho”, pronounced “ex-al-i'-fo”. Strong's dictionary gives the definition; “to smear out, that is, obliterate (erase tears, figuratively pardon sin): - blot out, wipe away.”


Der Schlüssel zum Verständnis von Kolosser 2,16 findet sich zwei Verse früher in Kolosser 2,14. Der Schlüsselsatz lautet: "Die Handschrift der Satzungen auslöschend". Das griechische Wort für Auslöschen ist "exaleipho", ausgesprochen "ex-al-i'-fo". Strongs Wörterbuch gibt die Definition: "auswischen, d.h. auslöschen (Tränen auslöschen, im übertragenen Sinn Sünden vergeben): - auslöschen, wegwischen."
Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)
 
(Nutzer gelöscht) 22.10.2022 19:52
In Israel geht man respektvoll mit den Christen um 
Die Schabbat Ruhe ist herrlich weil alles still steht 
 
(Nutzer gelöscht) 22.10.2022 19:59
 Misio war ein charismatiker für ihn ist JESUS die Erfüllung des Gesetzes: Wir müssen kein Gesetz/Gebot mehr halten wie im AT
Aber das ganze Gotteswort ist von GOTT inspiriert und wir dürfen nicht behaupten, dass der AT nicht mehr gültig ist. oder? außerdem wir haben schon gezeigt, dass der Sabbat schon am Anfang der Schöpfung von Gott gewollt war
 
(Nutzer gelöscht) 22.10.2022 20:01
Ja diese Stille mit IHM mag ich auch sehr Sadie. Das kann ich aber  nur am Samstag, und das brauche ich auch.
Sonntag feiert ich den Tag der Auferstehung auch bis Mittag.
 
(Nutzer gelöscht) 23.10.2022 13:55
Iambassador, bei Dir spüre ich Hass, reiner Hass, selbst bei einen normal Kommentar, den du hier abgibst.

In diesem Blog keiner hat dich eingeladen um Dich vulgär auszudrücken. Ich weiß nicht, wie GOTT das sieht, wenn du über den Sabbat dich schlecht ausdrückst, denn das ist Gotteswort NICHT  und nicht nur das Neue Testament

Hier deinen Kommentar:

Was hier wieder ab geht ist einfach ekelhaft!!! Da draußen gehen Menschen verloren die dringend auf Gott den Vater und die gute Botschaft seines Sohnes hingewiesen werden müssen und hier werden Diskussionen getroschen die so unwichtig sind wie der Wurmfortsatz eines Bandwurms. Ich schäme mich für jeden der von sich sagt dass er Christ sei und dann solch eine unnötige Besserwisserei betreibt.

Kannst ja vielleicht deine Wohnung gründlich putzen oder 2 Stunden laufen oder viel körperliche Aktivität, so gibst du auch deine Aggressivität aus und kannst ausgeglichen hier schreiben

Und nach deinen Kommenta für Dich und deine Liker ist die Frage:

hast du fast jeden Tag  Menschen über JESUS erzählt wie ich es tue?!

Wer hat Dir erzählt oder wie kannst Du dich trauen, Christen hier zu unterstellen, sie würden nciht evangelisieren gehen?

Also NICHT um anzugeben, sondern weil es die Wahrheit ist, ich gehe oft auf den Strassen zu evangelisieren, ist ja auch meine Berufung

Und welche ist deine und von deinen Liker? gehen sie auch evangelisieren oft, wie ich???!

Also Verleumdungen hasst GOTT

Dir Gottesgnade weitehin!
 
(Nutzer gelöscht) 23.10.2022 13:58
Also begreife! nicht nur das NT ist Gotteswort sondern auch das AT. Das ganze Gotteswort ist wichtig, heilig und unter den Heiligen Geist, und in Zusammenhang zu studieren!
 
Avokado 23.10.2022 14:21
13:58
Immer wieder der selbe Denkfehler.
Das alte ist nicht alt, sondern aktueller denn je.
Das alte wurde nicht verändert, sondern neu bestätigt.
Das alte wurde erneuert.
Die Torah ist das Wort Gottes.
Propheten zitieren und bestätigen die Torah.
Shaul/Paulus zitierte und bestätigte und lehrte die Torah.
Yeshua/Jesus zitierte und bestätigte und lehrte die Torah.
Shaul und Yeshua lasen aus den Propheten.
Shaul und Yeshua bestätigten die Kontinuität der Heiligen Schrift.
Yeshua selbst ist die Torah.
 
schaloemchen 23.10.2022 17:15
Zwei Bespiele...

Du sollst nicht stehlen.
2. Mose 20.15

Wer gestohlen hat der stehle nicht mehr, sondern arbeite und schaffe mit den Händen etwas Gutes, auf daß er habe, zu geben dem Dürftigen.
Epheser 4.28

14 Du sollst nicht ehebrechen.
2. Mose 20.14

Ihr Männer, liebet eure Weiber, gleichwie Christus auch geliebt hat die Gemeinde und hat sich selbst für sie gegeben,
Epheser 5.25

ZU jedem Gebot findet man im NT die Bestätigung der Gebote, nur dass Jeshua den Anspruch noch mehr erhöht hat, statt abgeschafft.

Auch die Regung des Herzens und die Gedanken und sogar Blicke hat ER nun mit einbezogen.

Matth. 5
27 Ihr habt gehört, daß zu den Alten gesagt ist: "Du sollst nicht ehebrechen."
28 Ich aber sage euch: Wer ein Weib ansieht, ihrer zu begehren, der hat schon mit ihr die Ehe gebrochen in seinem Herzen.

Die Latte liegt im neun Bund also viel höher.

Sie soll uns zu Verzweiflung bringen. Wir schaffen es nicht. Nur wer in Christus ist und im Geist wandelt, schaffte es aus IHM und mit SEINER Hilfe.
Aus dem Fleisch und mit gutem Willen aber keine Chance.

Die Gefahr ist aber in Anstrengung und im Gesetz und Stress zu landen, und ständig aufpassen zu müssen, dass man ja nicht sündigt. Das macht auf Dauer krank.
und das andere Extreme ist....was man hier im Forum ständig liest...wir haben die Liebe, Liebe, Liebe. Was Gottes Wort sagt, hat keine Autorität mehr. Das Gebot der Liebe wird für alles Mögliche mißbraucht. Man hat Angst die Freiheit zu verlieren (weil die Leute nicht verstehen, dass Gott gut ist und Seine Gebote uns zum Schutz und nicht zu Sklaverei gegeben sind) und "dehnt die Liebe aus".

Jede prüfe sich selbst, ob er/sie "zu streng oder zu locker " lebt.
 
schaloemchen 23.10.2022 17:25
die billige Gnade so zu sagen
ist aber nichts Neues

Wie nun? Sollen wir sündigen, dieweil wir nicht unter dem Gesetz, sondern unter der Gnade sind? Das sei ferne!
Römer 6.15

Wenn ich nur denke, wie oft ich hier Sexangebote 30 jähiger Christen mit der "Begründung" -ja, aber ich bin auch ein Mann und habe Bedürfnisse - bekommen habe...und wieviele Geschwister in allen Konfessionen querbeet in wilder Ehe leben und es mit Freiheit und Liebe begründen...
 
Palmeros 23.10.2022 17:25
GOTTES GESETZ IM NEUEN TESTAMENT blau GOTTES GESETZ IM ALTEN TESTAMENT rot

1. “Du sollst den Herrn, deinen Gott, anbeten und ihm allein dienen! Matthäus 4:10
1. “Du sollst keine anderen Götter neben mir haben.” 2. Mose 20:3

2. “Kinder, hütet euch vor den Götzen!” 1.Johannes 5:21. “Da wir nun von göttlichem Geschlecht sind, dürfen wir nicht meinen, die Gottheit sei dem Gold oder Silber oder Stein gleich, einem Gebilde menschlicher Kunst und Erfindung.” Apostelgeschichte 17:29
2. “Du sollst dir kein Bildnis noch irgendein Gleichnis machen, weder von dem, was oben im Himmel, noch von dem, was unten auf Erden, noch von dem, was in den Wassern, unter der Erde ist. Bete sie nicht an und diene ihnen nicht! Denn ich, der HERR, dein Gott, bin ein eifersüchtiger Gott, der die Schuld der Väter heimsucht an den Kindern bis in das dritte und vierte Glied derer, die mich hassen, der aber Gnade erweist an vielen Tausenden, die mich lieben und meine Gebote halten.” 2. Mose 20:4-6

3. “…damit nicht der Name Gottes und die Lehre verlästert werden.” 1.Timotheus 6:1
3. “Du sollst den Namen des HERRN, deines Gottes, nicht missbrauchen denn der HERR wird den nicht ungestraft lassen, der seinen Namen missbraucht.” 2. Mose 20:7

4. “… denn er hat an einer Stelle von dem siebten [Tag] so gesprochen: »Und Gott ruhte am siebten Tag von allen seinen Werken.“ “Also bleibt dem Volk Gottes noch eine Sabbatruhe vorbehalten; denn wer in seine Ruhe eingegangen ist, der ruht auch selbst von seinen Werken, gleichwie Gott von den seinen” Hebräer 4:4.9.10
4. “Gedenke an den Sabbattag und heilige ihn! Sechs Tage sollst du arbeiten und alle deine Werke tun; aber am siebten Tag ist der Sabbat des HERRN, deines Gottes; da sollst du kein Werk tun; weder du, noch dein Sohn, noch deine Tochter, noch dein Knecht, noch deine Magd, noch dein Vieh, noch dein Fremdling, der innerhalb deiner Tore lebt. Denn in sechs Tagen hat der HERR Himmel und Erde gemacht und das Meer und alles, was darin ist, und er ruhte am siebten Tag; darum hat der HERR den Sabbattag gesegnet und geheiligt.” 2. Mose 20:8.11

5. “Ehre deinen Vater und deine Mutter.” Matthäus 19:19
5. “Du sollst deinen Vater und deine Mutter ehren, damit du lange lebst in dem Land, das der HERR, dein Gott, dir gibt.” 2. Mose 20:12

6. “Du sollst nicht töten.” Römer 13:9
6. “Du sollst nicht töten.” 2. Mose 20:13

7. “Du sollst nicht ehebrechen.” Matthäus 19:18 
7. “Du sollst nicht ehebrechen.” 2. Mose 20:14

8. “Du sollst nicht stehlen.” Römer 13:9 
8. “Du sollst nicht stehlen.” 2. Mose 20:15

9. “Du sollst nicht falsches Zeugnis ablegen.” Römer 13:9 
9. “Du sollst kein falsches Zeugnis reden wider deinen Nächsten.” 2. Mose 20:16

10. “Du sollst nicht begehren!” Römer 7:7

10. “Du sollst nicht begehren das Haus deines Nächsten! Du sollst nicht begehren die Frau deines Nächsten, noch seinen Knecht, noch seine Magd, noch sein Rind, noch seinen Esel, noch irgendetwas, das dein Nächster hat!” 2. Mose 20:17
 
schaloemchen 23.10.2022 17:27
Palmi 😀

17:25 zu 17:25 
 
Palmeros 23.10.2022 17:33
schalöm : perfektes Timing, jack.pott = 1 Jahr gratis CsC 😆 
 
JesusComesBackSoon 23.10.2022 17:48
Danke für Deine aufschlussreiche Gegenüberstellung um 17:25 Uhr @Palmeros. Möge GOTT helfen, dass einige aufgrund dessen zum Überlegen kommen und ihre (nur von anderen) übernommene Auffassung verwerfen, es würden nur neun der 10 Gebote im NT wiederholt und damit als verbindlich bestätigt.
 
schaloemchen 23.10.2022 19:07
Palmi

1 Jahr gratis genehmige ich Dir gern, wird aber nix nützen, Benedikt ist unser Timing egal 😜
 
schaloemchen 23.10.2022 19:11
wir müssen nur aufpassen, dass man die Gebote nicht gesetzlich, streng, blind, fanatisch und kleinkariert hält, es muss mit Leben gefüllt sein und aus der lebendigen Beziehung mit Jeshua kommen, sonst landen wir im Pharisäertum 😉 
 
(Nutzer gelöscht) 23.10.2022 19:15
Ich stelle immer wieder fest, so auch diesmal, - dass Bibelverse aus dem Kontext heraus zitiert werden, um die eigene Meinung/ menschliche Lehre zu untermauern. Das ist dann eben das komplette Gegenteil von "hören auf Gottes Wort" 

In Römer 13 geht es gar nicht  darum das Gesetz des alten Bundes zu bestätigen. Der Eindruck entsteht nur, weil Bibelverse die zusammen gehören einfach weg gelassen wurden. Das Weglassen von Bibelversen verändert die eigentliche Aussage. Es ist uns aber gesagt, - nichts wegzulassen und nichts hinzuzufügen. 

Bevor Paulus die 10 Gebote zitiert, erklärt er sein Anliegen: " Seid niemandem etwas schuldig, ausser dass ihr euch untereinander liebt, denn wer den andern liebt, der hat das Gesetz erfüllt. 

Denn was gesagt ist: Du sollst nicht ehebrechen, töten, stehlen, nicht begehren, und was sonst an Geboten ist, das wird in diesem Wort zusammengefasst: Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst. Die Liebe tut dem Nächsten nichts Böses. So ist nun die Liebe des Gesetzes Erfüllung." Römer 13, 8-10

Paulus fasst alle Gebot in einem Gebot zusammen und bezeugt was Jesus vor ihm gesagt hat. 

Ich kann nur jedem  empfehlen die Bibelverse, die hier oft einzeln zitiert werden niemals außerhalb des Kontext zu hören, sondern immer den gesamten Text zu lesen. 
 
schaloemchen 23.10.2022 19:16
ich treffe mich zum Shabbat mit Geschwistern und ich treffe mich am Sonntag mit Geschwistern, je nach dem wer wo steht ...

Liebe ist wichtiger ❤
 
schaloemchen 23.10.2022 19:24
Birkenblatt

und trotzdem mußte Paulus in Korinth ermahnen, weil dort jemand mit der Schwiegermutter geschlafen hat, Liebesgebot hin oder her
fressen und saufen gab es auch ... uvm.

heute gehen junge Mädels "halb nackt" in den Gottesdienst obwohl das Liebesgebot gilt, und auch hier bei CSC gibt es ne Menge Bilder von Frauen mit halber Brust (muss das sein?) draussen, man kann nicht jedes Verhalten mit Liebe rechtfertigen
 
JesusComesBackSoon 23.10.2022 19:31
@Birkenblatt: "So ist nun die Liebe des Gesetzes Erfüllung" beschreibt was wahre Liebe ist, es bedeutet nicht, dass das was sich irgendjemand unter Liebe vorstellt, das ersetzt was die Gebote beinhalten.
 
Avokado 23.10.2022 19:37
Man kann das Liebesgebot nicht isoliert sehen, denn an diesen zwei Geboten hängt das ganze Gesetz und die Propheten. Es hängt buchstäblich dran. Alles auf Nächstenliebe zu reduzieren wäre tatsächlich aus dem Kontext gerissen.
 
(Nutzer gelöscht) 23.10.2022 20:06
Es ist eben immer ein gewaltiger Unterschied was die Welt so Alles als "Liebe" definiert und was die Bibel uns als Liebe Gottes vor Augen führt.
 
Gracia2 24.10.2022 16:16
"Tut mir leid Gracia, aber offenbar wollen viele Shabbatianer den christlichen Sonntag abschaffen, und deshalb entsteht, sobald das Thema aufkommt Gegenwehr."

Guten Tag heardshine,
leider ist Dein Profil gelöscht, vielleicht kannst Du von außen mitlesen....? Ich möchte Dir und auch keinem andern den Sonntag wegnehmen. Auch denke ich, dass keine Sabbathaltenden Christen, in der Lage wären, den Sonntag abzuschaffen!

In Deutschland besteht laut Verfassungsrecht keine Staatskirche. Noch haben wir in unserem Land Religionsfreiheit, sodas jeder seines Glaubens leben kann. Jeder Christ kann sich zur Zeit noch entscheiden, welchen Tag er heilig halten möchte! Aus unserer geschichtlichen Vergangenheit, der NS-Zeit, wissen wir, dass bibeltreue Christen, wegen ihres Glauben verfolgt wurden. Dazu zählte auch mein Vater, der als junger Mann, unverheiratet, 1938 nach Frankreich emigrierte und bis zum Kriegsende Verfolgung erleiden mußte!

In meinem Blog wurde weltgeschichtliches, kirchengeschichtliches und bibelgeschichtliches Wissen, mit Quellenangaben vermittelt, dadurch wird unser Wissen vertieft und erweitert. Es wäre gut, wenn Du und auch andere es aus dieser Sicht sehen könntet!
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