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WANN WURDE JESUS CHRISTUS GEBOREN?

WANN WURDE JESUS CHRISTUS GEBOREN?
WANN WURDE JESUS CHRISTUS GEBOREN?

Viele christliche Konfessionen feiern die Geburt Jesu Christi am 25. Dezember nach dem Gregorianischen Kalender oder am 7. Januar nach dem Julianischen Kalender. Es stellt sich die Frage, woher sie dieses Datum haben, denn die Bibel gibt nirgendwo an, dass Jesus zu dieser Zeit geboren wurde.

Die Geburt Jesu Christi kann aus der Bibel berechnet werden.

Öffnen wir das Lukasevangelium und lesen:
Lukas 1,5-13:

„5 In den Tagen des Herodes, des Königs von Judäa, war ein Priester mit Namen Zacharias, aus der Abteilung Abias; der hatte eine Frau von den Töchtern Aarons, und ihr Name war Elisabeth.
6 Sie waren aber beide gerecht vor Gott und wandelten in allen Geboten und Rechten des Herrn untadelig.
7 Und sie hatten kein Kind, weil Elisabeth unfruchtbar war, und beide waren hochbetagt.
8 Es begab sich aber, als er das Priesteramt vor Gott verrichtete, zur Zeit, wo seine Abteilung an die Reihe kam,
9 traf ihn nach dem Brauch des Priestertums das Los, dass er räuchern sollte, und zwar drinnen im Tempel des Herrn.
10 Und die ganze Menge des Volkes betete draußen, zur Stunde des Räucherns.
11 Da erschien ihm ein Engel des Herrn, stehend zur Rechten des Räucheraltars.
12 Und Zacharias erschrak, als er ihn sah, und Furcht überfiel ihn.
13 Aber der Engel sprach zu ihm: Fürchte dich nicht, Zacharias! Denn dein Gebet ist erhört worden, und dein Weib Elisabeth wird dir einen Sohn gebären, und du sollst ihm den Namen Johannes geben."

Wie wir dem Text entnehmen können, handelt es sich um die Geburt Johannes des Täufers und darüber hinaus um Jesus Christus, denn er wurde sechs Monate später, als Johannes, der Täufer, geboren, was wir auch aus dem Evangelium nach Lukas entnehmen können.
1
Lukas 1,23-33:
„23 Und es geschah, als die Tage seines Dienstes vollendet waren, ging er heim in sein Haus. 
24 Aber nach diesen Tagen empfing sein Weib Elisabeth,
und sie verbarg sich fünf Monate und sprach:
25 Also hat mir der Herr getan in den Tagen, da er mich angesehen hat, meine Schmach unter den Menschen hinwegzunehmen.
26 Im sechsten Monat aber wurde der Engel Gabriel von Gott in eine Stadt Galiläas namens Nazareth gesandt
27 zu einer Jungfrau, die verlobt war mit einem Manne namens Joseph, vom Hause Davids; und der Name der Jungfrau war Maria.
28 Und der Engel kam zu ihr herein und sprach: Sei gegrüßt, du Begnadigte! Der Herr ist mit dir, du Gesegnete unter den Frauen!
29 Als sie ihn aber sah, erschrak sie über seine Rede und dachte darüber nach, was das für ein Gruß sei.
30 Und der Engel sprach zu ihr: Fürchte dich nicht, Maria! Denn du hast Gnade bei Gott gefunden.
31 Und siehe, du wirst empfangen und einen Sohn gebären; und du sollst ihm den Namen Jesus geben.
32 Dieser wird groß sein und Sohn des Höchsten genannt werden; und Gott der Herr wird ihm den Thron seines Vaters David geben;
33 und er wird regieren über das Haus Jakobs in Ewigkeit, und seines Reiches wird kein Ende sein."

Aus dem Text geht hervor, dass Elisabeth, als Zacharias nach seinem Dienst im Tempel zurückkehrte, schwanger wurde. Im sechsten Monat ihrer Schwangerschaft wurde Maria, vom Erzengel Gabriel, gesagt, dass sie den Erlöser empfangen und gebären werde. Basierend auf diesem Text stellt sich
heraus, dass Johannes der Täufer sechs Monate älter ist als Jesus Christus. Um herauszufinden, wann Christus geboren wurde, müssen wir herausfinden, wann Johannes, der Täufer, geboren wurde. Um herauszufinden, wann Johannes
geboren wurde, müssen wir herausfinden, wann Zacharias im Tempel gedient hat.

2
Im Text von Lukas 1,5 heißt es: "In den Tagen des Herodes, des Königs von Judäa, war ein Priester mit Namen Zacharias, aus der Abteilung Abias; der hatte eine Frau von den Töchtern Aarons, und ihr Name war Elisabeth."
In dem Text sehen wir, dass Zacharias aus der Abteilung Abias, aus den 24 Priesterklassen, stammte. Tatsache ist, dass die Priester der Reihe nach im Tempel gedient haben, und dies wird in 1.Chronik 24,1-19 erwähnt: 

1.Chronik 24:1-19

1 Folgendes sind die Abteilungen der Söhne Aarons: Die Söhne Aarons waren: Nadab und Abihu, Eleasar und Itamar.
2 Aber Nadab und Abihu starben vor dem Angesicht ihres Vaters und hatten keine Kinder; und Eleasar und Itamar wurden Priester.
3 Und David teilte sie, zusammen mit Zadok, aus den Söhnen Eleasars, und mit Achimelech, aus den Söhnen Itamars, in ihre Dienstklassen ein.
4 Es fand sich aber, daß die Söhne Eleasars an Familienhäuptern zahlreicher waren als die Söhne Itamars. Daher teilte man sie so ein, daß sechzehn Familienhäupter auf die Söhne Eleasars, und acht auf die Söhne Itamars kamen.
5 Und zwar teilte man sie durchs Los ein, die einen wie die andern, denn es gab sowohl unter den Söhnen Eleasars als auch unter den Söhnen Itamars
«Fürsten des Heiligtums» und «Fürsten Gottes».
6 Und Semaja, der Schreiber, der Sohn Nataneels, aus den Leviten, schrieb sie auf vor dem König und vor den Obersten und vor Zadok, dem Priester, und vor Achimelech, dem Sohn Abjatars, und vor den Familienhäuptern unter den
Priestern und Leviten; je ein Vaterhaus ward ausgelost von Eleasar und je eines ward ausgelost von Itamar.
7 Und das (1) erste Los fiel auf Jojarib, das (2) zweite auf Jedaja,
8 das (3) dritte auf Harim, das (4) vierte auf Seorim,
9 das (5) fünfte auf Malchija, das (6) sechste auf Mijamin,
10 das (7) siebente auf Hakkoz
3
das (8) achte auf Abija,
11 das (9) neunte auf Jeschua, das (10) zehnte auf Schechanja,
12 das (11) elfte auf Eljaschib, das (12) zwölfte auf Jakim,
13 das (13) dreizehnte auf Huppa, das (14) vierzehnte auf Jeschebab,
14 das (15) fünfzehnte auf Bilga, das (16) sechzehnte auf Immer,
15 das (17) siebzehnte auf Hesir, das (18) achtzehnte auf Happizez.
16 Das (19) neunzehnte auf Petachja, das (20) zwanzigste auf Jecheskel,
17 das (21) einundzwanzigste auf Jachin, das (22) zweiundzwanzigste auf
Gamul,
18 das (23) dreiundzwanzigste auf Delaja, das (24) vierundzwanzigste auf
Maasja.
19 Das ist die Reihenfolge ihres Dienstes, nach welcher sie in das Haus des HERRN zu gehen haben nach ihrer Ordnung, gegeben durch ihren Vater Aaron,
wie ihm der HERR, der Gott Israels, geboten hatte."

Kommentare

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schaloemchen 18.10.2022 20:27
In dem Text sehen wir, dass es 24 Abteilungen gab und die Abteilung Abijas die
(8) Achte war. Jetzt müssen wir herausfinden, ab welchem Monat der Dienst
im Tempel begann und zunächst in der Stiftshütte.

Wir schlagen das Buch Exodus auf und lesen:
"Und der HERR sprach zu Mose: Stell im ersten Monat am ersten Tag des
Monats die Stiftshütte auf."
2.Mose 40,1-2
Aus dem Text entnehmen wir, dass der Dienst im ersten Monat begann.
Jetzt müssen wir uns den jüdischen Kalender ansehen, den Gott, der HERR,
festgelegt hat.

2.Mose 13,1-4:

„1 Der HERR redete mit Mose und sprach:
2 Heilige mir alle Erstgeburt bei den Kindern Israel, von Menschen und Vieh;
denn sie sind mein!
3 Da sprach Mose zum Volk: Gedenkt an diesen Tag, an dem ihr aus Ägypten,
4 aus dem Diensthause, gegangen seid, dass der HERR euch mit mächtiger Hand
von dannen ausgeführt hat: darum sollt ihr nichts Gesäuertes essen!“
4 Heute seid ihr ausgezogen, im Monat Abib (heute Nisan)."

Nehmen wir den jüdischen Kalender und übertragen wir ihn auf unseren
modernen; Sonnen-Kalender.
Der jüdische Kalender war ein Mondkalender, und unser Sonnenkalender
wird daher nicht exakt mit den Monaten übereinstimmen.

1.Abiv (Nisan) – März/April.
2.Ziv (Iyar) – April/Mai.
3.Sivan – Mai/Juni.
4.Tamuz – Juni/Juli.
5.Av – Juli/August.
6.Elul – August/September.
7.Eitanim (Tishri) - September/Oktober.
8. Bul (Cheshvan) – Oktober/November.
9.Hislev (Kislev) – November/Dezember.
10. Tevet – Dezember/Januar.
11.Shvat – Januar/Februar.
12.Adar – Februar/März.
 
schaloemchen 18.10.2022 20:30
Auf der Grundlage des vorstehenden Kalenders begann der jährliche Dienst der
Abteilungen der Priester ab dem Monat Abib (Nisan). Der Dienst dieser 24
Priester Abteilungen hat sich jährlich auf 12 Monaten verteilt, so dass in jedem
Monat zwei Abteilungen ihr Dienst leisteten.

In 1.Chronik 24,10 heißt es: Das siebte Gakkotsu, das achte von Abija, zu
der auch Zacharia, der Vater von Johannes dem Täufer gehörte.

5
Aus dem Evangelium nach Lukas 1,5.8-9 lesen wir, wiederum, folgendes:
„5 In den Tagen des Herodes, des Königs von Judäa, war ein Priester mit
Namen Zacharias, aus der Abteilung Abias; der hatte eine Frau von den
Töchtern Aarons, und ihr Name war Elisabeth........
8 Es begab sich aber, als er das Priesteramt vor Gott verrichtete, zur Zeit, wo
seine Abteilung an die Reihe kam,
9 traf ihn nach dem Brauch des Priestertums das Los, dass er räuchern sollte,
und zwar drinnen im Tempel des HERRN.


Hier stellt sich heraus, dass Zacharias in der zweiten Monatshälfte des Monats
Tamuz (Juli) im Tempel diente und daher im Monat August nach Hause kam.
Im selben Monat, in August, wurde Elisabeth schwanger. Es stellt sich heraus,
dass nach neun Monaten Elisabeths Schwangerschaft Johannes der Täufer
im Monat Abib (Nisan) -April geboren wurde.
Wir wissen auch, dass Jesus sechs Monate jünger war als Johannes (Lukas
1,26), deswegen werden sechs Monate ab dem Monat Nisan (April)
abgezogen, und wir erhalten den Monat Tishri gemäß dem Mondkalender, der
sich zwischen September und Oktober einordnen lässt.

Liebe Freunde, aus diesen einfachen biblischen Berechnungen geht hervor,
dass das Jesuskind im Monat Tishri geboren wurde, und dies nicht im
Dezember, sondern September oder Oktober stattgefunden haben muss.

Zum Beispiel, im Jahr 2019 begann der Monat Tishri am 30. September. Am
selben Tag begann die Reihe von Herbstfesttagen des HERRN /3.Mo.23,24-44
Diese Feiertage sind ein Bild für die Wiederkunft unseres Herrn und Erlösers
Jesus Christus, des Jüngsten Gerichtes und des Mil(l)eniums, des
tausendjährigen messianischen Reiches.

https://www.fmg-hannover.de/themen/
 
schaloemchen 18.10.2022 20:39
Haben die Jünger Jesus Weihnachten gefeiert?

https://fokusisrael.de/ist-weihnachten-biblisch/
 
(Nutzer gelöscht) 18.10.2022 20:39
danke shaloemchen. Sehr interessant. Weißt du auch wie und wann es zu der Terminverschiebung/anderen Datierung kam ?
 
schaloemchen 18.10.2022 20:48
Jesus ist an Laubhüttenfest geboren (dieses Jahr 8-17. Oktober)
und wird an einem Laubhüttenfest wieder kommen.

Laubhüttenfest ist das wichtigste Pilgerfest, daher waren alle Herbergen voll "ausgebucht" und Maria und Joseph mußten in einem Stall übernachten.
 
schaloemchen 18.10.2022 20:49
Die Bibel berichtet uns von 7 besonderen Festen, die ausdrücklich die „Feste des Herrn“ genannt werden. Es sind Seine Feste, nicht in erster Linie die Feste Israels oder jüdische Feste.

Die Feste wurden von Gott in Ablauf und Zeitpunkt sorgfältig aufeinander abgestimmt und konzipiert. Ihre Termine, ihre Ausprägung, ihre Opfer, ihre Zeremonien, sind kein Zufall. Sie stellen in ihrer Reihenfolge, ihrer Zusammengehörigkeit und ihrer Bedeutung einen Abriss über den gesamten Erlösungsplan Gottes dar. Der biblische Festzyklus ist ein faszinierender, prophetischer Überblick – Gottes Plan der Heilsgeschichte.

Die drei ersten Feste im Frühling weisen prophetisch auf das erste Kommen des Messias hin; die drei letzten Feste im Herbst auf Sein zweites Kommen, Seine Wiederkunft.

• das Passahfest – „Pessach“
• das Fest der ungesäuerten Brote – „Mazzoth“
• das Fest der Erstlingsfrüchte – „Reishit“
• das Wochenfest, Pfingsten – „Schawuot“
• der Tag des Schofarblasens – „Yom Teruah“
• der Versöhnungstag – „Yom Kippur“
• das Laubhüttenfest – „Sukkot“

Rede zu den Söhnen Israel und sage zu ihnen: Die Feste des HERRN, die ihr als heilige Versammlungen ausrufen sollt, meine Feste sind diese …
3.Mose 23,2

Alles was Gott tut, hat eine tiefe Bedeutung, einen übernatürlichen Sinn und Ewigkeitscharakter. Im Hinblick auf die Feste wird in den fünf Büchern Mose deshalb weit über 20-mal die Formulierung „eine ewige Ordnung“ gebraucht:

… eine ewige Ordnung in all euren Wohnsitzen für eure Generationen.
3.Mose 23,21


4 Minuten

 
schaloemchen 18.10.2022 20:52
Jesuslives

ich habe mich mal damit beschäftigt, aber es war mir zu kompliziert diese Kalender, dann habe ich alles vergessen
 
schaloemchen 18.10.2022 20:57
Warum kommen Christen jedes Jahr nach Jerusalem, 
um das Laubhüttenfest zu feiern? 

Weil dieses biblische Fest eine weitreichende Bedeutung hat – nicht nur für Israel, sondern für alle Nationen! Foto: ICEJ, Christen aus Deutschland in einer Laubhütte

Ein Fest für alle Völker

Das Laubhüttenfest, auch Sukkot genannt, ist einzigartig, denn auch die Nationen sind eingeladen, nach Jerusalem hinaufzuziehen, um den Herrn zu dieser „festgesetzten Zeit“ anzubeten. Diese Tradition gründet in der Anweisung an Israel beim Laubhüttenfest, 70 Stiere für die 70 Nationen zu opfern, die von Noah abstammen (4. Mose 29,12-35). Salomo weihte später den Tempel während des Laubhüttenfests ein und ermutigte Fremde, zum Gebet dorthin zu kommen (2. Chronik 6,32-33). Jerusalem war schon immer dazu bestimmt, eine „Gebetsstätte für alle Nationen“ zu sein (Jesaja 56,7 + Matthäus 21,13).

Gottes Versorgung feiern

Das sichtbarste Symbol des Sukkot-Festes sind die kleinen Hütten, in denen jüdische Familien während der acht Festtage wohnen sollen (3. Mose 23,33-43). Diese unsoliden Behausungen sollen an die 40 Jahre erinnern, in denen Israel in vollkommener Abhängigkeit vom Herrn in der Wüste gelebt hat. Dort hat Gott ihnen seine Treue erwiesen, indem er sie mit allem versorgte, was sie brauchten. Auf die gleiche Weise können Christen sich an einem Gott erfreuen, der alles dafür getan hat, dass wir aufrecht vor ihm leben können.

Zu Sukkot wird hier in Israel auch die so wichtige Ernte im Herbst eingebracht. Heute können Christen über die großartige Ernte für das Reich Gottes jubeln, die weltweit eingebracht wird.

Die Freude des kommenden Zeitalters

Der Prophet Sacharja sieht eine Zeit kommen, in der alle Nationen jedes Jahr nach Jerusalem hinaufziehen werden, um „anzubeten den König, den HERRN Zebaoth, und um das Laubhüttenfest zu halten.“ (Sacharja 14,16). Das Laubhüttenfest enthält auch die wundervolle prophetische Zusage, dass während des messianischen Zeitalters die ganze Welt nach Israel kommen wird, um dieses Fest zu feiern. Es wird den herrlichen Augenblick kennzeichnen, in dem Jesus wiederkommt, um den Thron Davids in Jerusalem einzunehmen. Was für ein Freudenfest, ein Vorbote des wunderbaren Tages, an dem wir „in die Freude des Herrn eingehen“ werden.

Der Rat des Rabbis


Als Merv und Merla Watson 1979 die erste christliche Laubhüttenfestfeier in Jerusalem planten, waren sie unsicher, wie die Völker dieses biblische Fest feiern sollten. Deshalb baten sie einen israelischen Rabbi um Rat. Als sie gerade gehen wollten, rief der Rabbi sie zurück: „Mr. und Mrs. Watson, dass Sie als Nichtjuden mich um Vorschläge für Ihre Sukkotfeier bitten, ist sehr ungewöhnlich. Unsere Propheten verkünden, dass in der messianischen Zeit alle Völker nach Jerusalem kommen werden, um dieses Fest mit uns zu feiern. Als Sie mich heute fragten, wie Sie Sukkot feiern sollen, hörte ich die Schritte des Messias näherkommen.“

Den Weg bereiten

Die ICEJ hat das Vorrecht, diese einzigartige Feier des Laubhüttenfestes nun schon seit 40 Jahren zu organisieren. Es ist nicht einfach eine weitere christliche Konferenz, sondern eine prophetische Proklamation für Israel und die Kirche, dass der Messias bald kommt. Letztendlich geht es um Jesus – nicht um uns, nicht einmal um Israel, sondern um den König, der wiederkommt!

Weitere Informationen zum ICEJ-Laubhüttenfest

https://de.icej.org/news/commentary/warum-christen-das-laubh%C3%BCttenfest-feiern
 
Herbstprince 18.10.2022 20:58
Wirklich interessanter und gut aufbereiteter Beitrag.
Vielen lieben Dank dafür !!
 
schaloemchen 18.10.2022 21:01
gerne liebe Herbstprince 😉
 
schaloemchen 18.10.2022 21:17
Seit über 35 Jahren feiern tausende von Christen aus aller Welt jedes Jahr das Laubhüttenfest in Jerusalem. Es ist das einzige der Hauptfeste Israels, dem eine Bedeutung über unser Zeitalter hinaus zugemessen wird. So spricht der Prophet Sacharija davon, dass im messianischen Zeitalter die Nationen nach Jerusalem kommen werden um Sukkot  zu feiern. Die ICEJ veranstaltet schon seit 1980 das Laubhüttenfest, zu welchem über 5000 Teilnehmer aus aller Welt nach Israel pilgern.

Wer schon einmal bei der ICEJ-Reise zum Laubhüttenfest dabei war, hat vermutlich mit eigenen Augen die Quelle Elisas gesehen, die der Palästinenser Tass Saada wie durch ein Wunder in Jericho entdeckt hat. Hier wird eine fast unglaubliche Geschichte erzählt, die Sie nicht verpassen sollten.

FASZINATION ISRAEL - Das Laubhüttenfest 2

Feiern ist eine göttliche Idee 😀

25 Minuten

 
schaloemchen 18.10.2022 21:27
Und wo das Geschlecht der Ägypter nicht heraufzöge und käme, so wird's über sie auch nicht regnen. Das wird die Plage sein, womit der HERR plagen wird alle Heiden, die nicht heraufkommen, zu halten das Laubhüttenfest.

Sacharja 14.18

Denn das wird eine Sünde sein der Ägypter und aller Heiden, die nicht heraufkommen, zu halten das Laubhüttenfest.

Sacharja 14.19
 
schaloemchen 18.10.2022 21:33
ich war dieses Jahr online die ganze Woche dabei
mein Highlight war Lobpreis und Anbetung arabischer Christen, unbeschreiblich ...🥳

Abrahams Söhne "Jakob und Ismael" in einem Gottesdienst zusammen ❤ zu erleben einfach nur herrlich 
 
schaloemchen 18.10.2022 21:35
Laubhüttenfest 2018

Worship

ELIHANA ELIA (ISRAEL) - EIN GEDI WORSHIP - ICEJ FEAST OF TABERNACLES 2018 אליחנה אליה סוכות

 
schaloemchen 18.10.2022 21:54
Hier auf die Schnelle aus Wiki die Kalenderunterschiede

Zeitpunkt und Einbettung in den jüdischen Kalender

Das Fest Rosch ha-Schana (Neujahrsfest) ist biblisch in Levitikus 23,24–25 EU, Numeri 29,1–6 EU und in Grundzügen in Ez 40,1 EU bezeugt. Es beginnt im Herbst, am Tagesende nach dem 29. Tag des jüdischen Monats Elul. Daneben kennt die Tora allerdings auch einen Frühlingstermin, den 1. Nisan, als Anfang des neuen Jahres Ex 12,2 EU. Horst Dietrich Preuß zufolge war der Herbsttermin, nach dem Abschluss der Erntearbeiten, der ältere Neujahrstermin in Palästina. Der Frühjahrstermin spiegle die Gegebenheiten der Landwirtschaft in Mesopotamien und sei in Palästina nur künstlich festlegbar. Er sei in Palästina von Assyrern und Neubabyloniern durchgesetzt worden, als sie diese Region erobert hatten.[2] Die Samaritaner feiern Rosch ha-Schana im Frühling, zum Beginn des Monats Abib (entspricht dem Monat Nisan). Manche Forscher halten das für den ursprünglichen gesamtisraelitischen Brauch. Die talmudische Literatur enthält Auseinandersetzungen darüber, ob der Frühjahrs- oder Herbsttermin beachtet werden solle, und entscheidet sich für den Herbsttermin (Mischnatraktat-Rosch ha-Schana).

Rosch ha-Schana fällt nach dem jüdischen Kalender auf den 1. Tischri, der nach dem gregorianischen Kalender in den September oder in die erste Hälfte des Oktobers fällt. Das genaue Datum im gregorianischen Kalender wechselt von Jahr zu Jahr, weil der jüdische Kalender mit zwölf Mondmonaten von 29 bis 30 Tagen rechnet (Synodischer Monat 29,53 Tage). Um die 354 oder 355 Tage mit dem Sonnenjahr in Einklang zu bringen, wird etwa alle drei Jahre ein ganzer Schaltmonat eingefügt.

Das Fest dauert im orthodoxen Judentum und im konservativen Judentum zwei Tage und somit bis zum Tagesende des zweiten Tages des Monats Tischri (auch in Israel, wo ansonsten die meisten Feiertage nur einen Tag lang sind). Der zweite Tag wurde später hinzugefügt. Das Reformjudentum feiert generell nur den ersten Tag des Festes. Es gibt Hinweise darauf, dass Rosch ha-Schana bis ins 13. Jahrhundert in Jerusalem nur einen Tag lang gefeiert wurde.

Rosch ha-Schana findet 163 Tage nach dem ersten Tag des Pessachfestes statt. Unter dem derzeit gültigen gregorianischen Kalender kann Rosch ha-Schana nicht vor dem 5. September stattfinden, wie zum Beispiel in den Jahren 1899 und wieder 2013. Nach dem Jahr 2089 werden die Differenzen zwischen jüdischem Kalender und dem gregorianischen Kalender dazu führen, dass Rosch ha-Schana nicht vor dem 6. September liegen kann. Rosch ha-Schana kann nicht später als am 5. Oktober liegen, wie z. B. im Jahr 1967 und wieder im Jahr 2043. Der jüdische Kalender ist so aufgebaut, dass der erste Tag von Rosch ha-Schana niemals auf einen Mittwoch, Freitag oder Sonntag fällt.[3]

Rosch ha-Schana beginnt am Sonnenuntergang des Abends vor dem in der folgenden Tabelle angeführten Tag, da der jüdische Tag immer am Abend beginnt. „Da ward aus Abend und Morgen der erste Tag.“ Gen 1,5 EU
 
schaloemchen 18.10.2022 22:06
 
schaloemchen 18.10.2022 22:14
 
schaloemchen 18.10.2022 22:19
ich gehe schlafen, wünsche allen gute erholsame Nacht 😘
lasse den Blog offen 
 
EchtePerle 18.10.2022 23:47
Das die Wiederkunft Jesu an einem Laubhüttenfest stattfinden wird,
kann ich mir auch sehr gut vorstellen.

Deine Recherchen decken sich mit meinen Überlegungen/ Berechnungen! 👍

Danke, @schaloemchen, für Deine Mühe! 🙂
 
schaloemchen 21.10.2022 17:34
gerne 😀
 
schaloemchen 09.12.2022 12:28
 
Klavierspielerin2 09.12.2022 12:41
@schaloemchen, dann hast du für dieses Jahr Jesu Geburt bereits gefeiert.
Teilt deine Familie deine Sichtweise und ihr feiert gemeinsam an jenem Herbsttag?
 
janinaj 09.12.2022 13:16
Danke Shalömchen für deinen wertvollen Betrag. Ich wusste zwar, dass der 24. Dezember nicht der wirkliche Geburtstag von Jesus ist, aber ich habe nicht weiter recherchiert. Umso wertvoller ist dein Blog. 

Ich bin einfach nur dankbar für dieses Jahr. Dass Gott bisher soviel Gutes hat getan und ich werde mit meinen Liebsten feiern an Weihnachten.
Und ich werde auch meinen Geburtstag feiern. 
Diese ewigen Blogs von einer Musikerin, was wir angeblich nicht feiern dürfen ... und, und, und ... das ist einfach nur bescheuert.

Ich bin dankbar für wertvolle Blogs wie diesen hier und einige liebe Leute hier im Forum. Das ist auch der einzige Grund warum ich noch hier bin. 
 
schaloemchen 09.12.2022 14:28
Klavier

ich habe eine Woche lang das Laubhüttenfest gefeiert, wunderbar 😀 hat Freude gemacht

Und alle übrigen unter allen Heiden, die wider Jerusalem zogen, werden jährlich heraufkommen, anzubeten den König, den HERRN Zebaoth, und zu halten das Laubhüttenfest.
Sacharja 14.16

Denn das wird eine Sünde sein der Ägypter und aller Heiden, die nicht heraufkommen, zu halten das Laubhüttenfest.
Sacharja 14.19
 
(Nutzer gelöscht) 09.12.2022 17:08
Für uns Christen gibt es keinen einzigen Grund, die jüdischen Feste zu feiern. Bereits die Urkirche hat sich ganz klar vom Judentum distanziert, weil mit Jesus das mosaische Gesetz seine Erfüllung gefunden hat. Wie gefährlich der Versuch war, zweigleisig zu fahren und Judentum und Christentum zu kombinieren, und wie wichtig daher die Abwehr judaisierender Tendenzen unter den ersten Christen war, sieht man an Paulus, und dort besonders in seinem Brief an die Galater und Kolosser. Paulus war nicht nur Jude, sondern auch ein brillanter Theologe. Die jüdischen Feste waren Schatten des Eigentlichen, das mit Christus gekommen ist. Weder Paulus noch die Kirche haben in den letzten 2000 Jahren die jüdischen Feste mitgefeiert. Das sollte euch zu denken geben!

Gal 3,1-3: 1 Ihr unvernünftigen Galater, wer hat euch verblendet? Ist euch Jesus Christus nicht deutlich als der Gekreuzigte vor Augen gestellt worden? 2 Dies eine möchte ich von euch erfahren: Habt ihr den Geist durch die Werke des Gesetzes oder durch das Hören der Glaubensbotschaft empfangen? 3 Seid ihr so unvernünftig? Im Geist habt ihr angefangen und jetzt wollt ihr im Fleisch enden?

Kol 2: 16 Darum soll euch niemand verurteilen wegen Speise und Trank oder wegen eines Festes, ob Neumond oder Sabbat. 17 Das alles ist nur ein Schatten von dem, was kommen wird, die Wirklichkeit aber ist Christus.

Hebräer 8: 1 Die Hauptsache bei dem Gesagten aber ist: Wir haben einen solchen Hohepriester, der sich zur Rechten des Thrones der Majestät im Himmel gesetzt hat, 2 als Diener des Heiligtums und des wahren Zeltes, das der Herr selbst aufgeschlagen hat, nicht ein Mensch. 5 Sie dienen einem Abbild und Schatten der himmlischen Dinge, nach der Anweisung, die Mose erhielt, als er daranging, das Zelt zu errichten: Sieh zu, heißt es, dass du alles nach dem Urbild ausführst, das dir auf dem Berg gezeigt wurde. 6 Jetzt aber ist ihm ein umso erhabenerer Priesterdienst übertragen worden, weil er auch Mittler eines besseren Bundes ist, der auf bessere Verheißungen gegründet ist. 7 Wäre nämlich jener erste Bund ohne Tadel, so würde man nicht einen zweiten an seine Stelle zu setzen suchen. 8 Denn er tadelt sie und sagt: Siehe, es werden Tage kommen - spricht der Herr -, da werde ich mit dem Haus Israel und dem Haus Juda einen neuen Bund schließen, 9 nicht wie der Bund war, den ich mit ihren Vätern geschlossen habe, am Tag, da ich sie an der Hand nahm, um sie aus dem Land Ägypten herauszuführen. Denn sie sind nicht bei meinem Bund geblieben und ich habe mich auch nicht mehr um sie gekümmert - spricht der Herr. 13 Indem er von einem neuen Bund spricht, hat er den ersten für veraltet erklärt. Was aber veraltet und überlebt ist, das ist dem Untergang nahe.

Hebräer 12: 22 Ihr seid vielmehr zum Berg Zion hinzugetreten, zur Stadt des lebendigen Gottes, dem himmlischen Jerusalem, zu Tausenden von Engeln, zu einer festlichen Versammlung 23 und zur Gemeinschaft der Erstgeborenen, die im Himmel verzeichnet sind, und zu Gott, dem Richter aller, und zu den Geistern der schon vollendeten Gerechten, 24 zum Mittler eines neuen Bundes, Jesus, und zum Blut der Besprengung, das mächtiger ruft als das Blut Abels. 25 Gebt Acht, dass ihr den nicht ablehnt, der redet! Denn wenn schon die nicht entronnen sind, die ihn abgelehnt haben, als er auf Erden seine Gebote verkündete, um wie viel mehr gilt dies für uns, wenn wir uns von dem abwenden, der jetzt vom Himmel her spricht.
 
schaloemchen 09.12.2022 17:51
Die biblischen Feste sind keine jüdischen Feste, besonders das Laubhüttenfest gilt bis Jesus wieder kommt. Heidenchristen haben sich bewußt von dem Ölbaum abgeschnitten und verharren im Hochmut vor dem Paulus warnt >>>

Warnung an die Heidenchristen vor Überheblichkeit

Römer 11

17 Ob aber nun etliche von den Zweigen ausgebrochen sind und du, da du ein wilder Ölbaum warst, bist unter sie gepfropft und teilhaftig geworden der Wurzel und des Safts im Ölbaum, 
18 so rühme dich nicht wider die Zweige. Rühmst du dich aber wider sie, so sollst du wissen, daß du die Wurzel nicht trägst, sondern die Wurzel trägt dich. 
19 So sprichst du: Die Zweige sind ausgebrochen, das ich hineingepfropft würde.
20 Ist wohl geredet! Sie sind ausgebrochen um ihres Unglaubens willen; du stehst aber durch den Glauben. Sei nicht stolz, sondern fürchte dich.


Alle biblischen Feste deuten auf das Kommen Jesu hin, 
Die Frühlingsfeste auf das erste Kommen und die Herbstfeste auf das zweite Kommen.

3Minuten

Laubhüttenfest 101: Gottes Einladung an die Nationen

Das Laubhüttenfest ist eine Einladung Gottes an die Nationen der Welt, gemeinsam mit dem Volk Israel seine Treue zu feiern.

Diese Serie beleuchtet die Bedeutung des Laubhüttenfestes (auch bekannt als Sukkot) und wie die verschiedenen Elemente, die für dieses jüdische Fest so wichtig sind, auf ihre künftige Erfüllung durch Jeschua hindeuten.

Melden Sie sich noch heute für das Laubhüttenfest 2022 an und feiern Sie mit Christen weltweit den Gott Israels, in Jerusalem oder online!




Feiern ist schön 😀
 
schaloemchen 09.12.2022 17:52
Die Bibel berichtet uns von 7 besonderen Festen, die ausdrücklich die „Feste des Herrn“ genannt werden. Es sind Seine Feste, nicht in erster Linie die Feste Israels oder jüdische Feste.

Die Feste wurden von Gott in Ablauf und Zeitpunkt sorgfältig aufeinander abgestimmt und konzipiert. Ihre Termine, ihre Ausprägung, ihre Opfer, ihre Zeremonien, sind kein Zufall. Sie stellen in ihrer Reihenfolge, ihrer Zusammengehörigkeit und ihrer Bedeutung einen Abriss über den gesamten Erlösungsplan Gottes dar. Der biblische Festzyklus ist ein faszinierender, prophetischer Überblick – Gottes Plan der Heilsgeschichte.

Die drei ersten Feste im Frühling weisen prophetisch auf das erste Kommen des Messias hin; die drei letzten Feste im Herbst auf Sein zweites Kommen, Seine Wiederkunft.

• das Passahfest – „Pessach“
• das Fest der ungesäuerten Brote – „Mazzoth“
• das Fest der Erstlingsfrüchte – „Reishit“
• das Wochenfest, Pfingsten – „Schawuot“
• der Tag des Schofarblasens – „Yom Teruah“
• der Versöhnungstag – „Yom Kippur“
• das Laubhüttenfest – „Sukkot“


4 Minuten

 
Klavierspielerin2 09.12.2022 17:53
Au ja, feiern ist schön!😍
 
Klavierspielerin2 09.12.2022 18:06
@Schaloemchen, Jesus war bereits das 1. Mal da, das 2. Mal ( in der Eucharistiefeier) auch .

Wir warten nun auf seine leibliche Wiederkunft am Ende der Zeiten.
 
(Nutzer gelöscht) 09.12.2022 18:18
@schaloemchen Jesus hat das zur Samariterin aber anders gesagt. Joh 4: 20 Unsere Väter haben auf diesem Berg Gott angebetet; ihr aber sagt, in Jerusalem sei die Stätte, wo man anbeten muss.[1] 21 Jesus sprach zu ihr: Glaube mir, Frau, die Stunde kommt, zu der ihr weder auf diesem Berg noch in Jerusalem den Vater anbeten werdet. 22 Ihr betet an, was ihr nicht kennt, wir beten an, was wir kennen; denn das Heil kommt von den Juden. 23 Aber die Stunde kommt und sie ist schon da, zu der die wahren Beter den Vater anbeten werden im Geist und in der Wahrheit; denn so will der Vater angebetet werden. 24 Gott ist Geist und alle, die ihn anbeten, müssen im Geist und in der Wahrheit anbeten.
 
(Nutzer gelöscht) 09.12.2022 18:28
@schaloemchen Warum sollte gerade Yom Kippur auf das zweite Kommen Jesu verweisen? Der große jährliche Versöhnungstag hat in Kreuz und Auferstehung Jesu ein für allemal seine Erfüllung gefunden! Vgl. Hebräer 9, dort insbesondere die Verse 24-28:
"24 Denn Christus ist nicht in ein von Menschenhand gemachtes Heiligtum hineingegangen, in ein Abbild des wirklichen, sondern in den Himmel selbst, um jetzt vor Gottes Angesicht zu erscheinen für uns; 25 auch nicht, um sich selbst viele Male zu opfern, wie der Hohepriester jedes Jahr mit fremdem Blut in das Heiligtum hineingeht; 26 sonst hätte er viele Male seit der Erschaffung der Welt leiden müssen. Jetzt aber ist er am Ende der Zeiten ein einziges Mal erschienen, um durch sein Opfer die Sünde zu tilgen. 27 Und wie es dem Menschen bestimmt ist, ein einziges Mal zu sterben, worauf dann das Gericht folgt, 28 so wurde auch Christus ein einziges Mal geopfert, um die Sünden vieler hinwegzunehmen; beim zweiten Mal wird er nicht wegen der Sünde erscheinen, sondern um die zu retten, die ihn erwarten."
 
EchtePerle 09.12.2022 19:48
@Jochebet

Du sprichst mir aus der Seele!
Denn, Du hast es auf den Punkt gebracht!

Unser Glaube beruht zwar auf der Basis des Judentums, dort sind unsere Wurzeln und wo die Wurzeln sind, das ist der Ursprung! Die Pfanze geht
aus der Wurzel hervor, ist aber nicht mit der Wurzel, identisch!

Wir gehen nicht zurück in die Vorschriften und Regeln des Jüdischen Glaubens!
Würden wir das tun, würden wir aus der Gnade des Neuen Bundes fallen!
Denn, dann würden wir der allumfassende Opfer Jesu, verwerfen!


So lehrt es uns auch der Hebräerbrief!

Es wäre notwendig, vom Hebräerbrief die Kapitel 7,8, 9, 10, 11 und 12,
vollständig in der Textus Receptus Übersetzung zu lesen.

Wer dies tun möchte, klicke den nachfolgenden Link an:

https://www.schlachterbibel.de/de/bibel/hebraeer/



Ich greife hier nur einige wenige Verse heraus:

Hebräer 7, Vers 18-22:

18 Damit erfolgt nämlich eine Aufhebung des vorher gültigen Gebotes wegen seiner Kraftlosigkeit und Nutzlosigkeit – 
19 denn das Gesetz hat nichts zur Vollkommenheit gebracht –, zugleich aber die Einführung einer besseren Hoffnung, durch die wir Gott nahen können. 
20 Und insofern dies nicht ohne Eidschwur geschah – denn jene sind ohne Eidschwur Priester geworden, 
21 dieser aber mit einem Eid durch den, der zu ihm sprach: »Der Herr hat geschworen, und es wird ihn nicht gereuen: Du bist Priester in Ewigkeit nach der Weise Melchisedeks«[6] –, 
22 [insofern] ist Jesus um so mehr der Bürge eines besseren Bundes geworden.


Hebräer 8, Vers 13:

13 Indem er sagt: »Einen neuen«, hat er den ersten [Bund] für veraltet erklärt; was aber veraltet ist und sich überlebt hat, das wird bald verschwinden.


Hebräer 9, Vers 1-22:

Der levitische Priester- und Opferdienst ist vorläufig und unvollkommen

1 Es hatte nun zwar auch der erste [Bund] gottesdienstliche Ordnungen und ein Heiligtum, das von [dieser] Welt[1] war. 
2 Denn es war ein Zelt aufgerichtet, das vordere[2], in dem sich der Leuchter und der Tisch und die Schaubrote befanden; dieses wird das Heilige genannt. 
3 Hinter dem zweiten Vorhang aber befand sich das Zelt, welches das Allerheiligste genannt wird; 
4 zu diesem gehört der goldene Räucheraltar und die Bundeslade, überall mit Gold überzogen, und in dieser war der goldene Krug mit dem Manna und der Stab Aarons, der gesproßt hatte, und die Tafeln des Bundes; 5 oben über ihr aber die Cherubim der Herrlichkeit, die den Sühnedeckel überschatteten, worüber jetzt nicht im einzelnen geredet werden soll.
6 Da nun dies so eingerichtet ist, betreten zwar die Priester allezeit das vordere Zelt zur Verrichtung des Gottesdienstes; 
7 in das zweite [Zelt] aber geht einmal im Jahr nur der Hohepriester, [und zwar] nicht ohne Blut, das er für sich selbst und für die Verirrungen des Volkes darbringt.[3]
8 Damit zeigt der Heilige Geist deutlich, daß der Weg zum Heiligtum[4] noch nicht offenbar gemacht ist, solange das vordere Zelt Bestand hat. 9 Dieses ist ein Gleichnis für die gegenwärtige Zeit, in welcher Gaben und Opfer dargebracht werden, die, was das Gewissen anbelangt, den nicht vollkommen machen können, der den Gottesdienst verrichtet, 
10 der nur aus Speisen und Getränken und verschiedenen Waschungen [besteht] und aus Verordnungen für das Fleisch,[5] die bis zu der Zeit auferlegt sind, da eine bessere Ordnung eingeführt wird.
Das Blut des Hohenpriesters Jesus Christus als Grundlage des neuen Bundes und der ewigen Erlösung

11 Als aber der Christus[6] kam als ein Hoherpriester der zukünftigen [Heils-]Güter, ist er durch das größere und vollkommenere Zelt, das nicht mit Händen gemacht, das heißt nicht von dieser Schöpfung ist, 
12 auch nicht mit dem Blut von Böcken und Kälbern, sondern mit seinem eigenen Blut ein für allemal in das Heiligtum eingegangen und hat eine ewige Erlösung[7] erlangt. 
13 Denn wenn das Blut von Stieren und Böcken und die Besprengung mit der Asche der jungen Kuh die Verunreinigten heiligt zur Reinheit des Fleisches, 
14 wieviel mehr wird das Blut des Christus, der sich selbst durch den ewigen Geist als ein makelloses Opfer Gott dargebracht hat, euer Gewissen reinigen von toten Werken, damit ihr dem lebendigen Gott dienen könnt.

15 Darum ist er auch der Mittler eines neuen Bundes[8], damit – da sein Tod geschehen ist zur Erlösung von den unter dem ersten Bund begangenen Übertretungen – die Berufenen das verheißene ewige Erbe empfangen. 

16 Denn wo ein Testament ist, da muß notwendig der Tod dessen eintreten, der das Testament gemacht hat; 
17 denn ein Testament tritt auf den Todesfall hin in Kraft, da es keine Gültigkeit hat, solange derjenige lebt, der das Testament gemacht hat. 18 Daher wurde auch der erste [Bund] nicht ohne Blut eingeweiht. 19 Denn nachdem jedes einzelne Gebot nach dem Gesetz von Mose dem ganzen Volk verkündet worden war, nahm er das Blut der Kälber und Böcke mit Wasser und Purpurwolle und Ysop[9] und besprengte sowohl das Buch selbst als auch das ganze Volk, 
20 wobei er sprach: »Dies ist das Blut des Bundes, den Gott mit euch geschlossen hat!«[10] 
21 Auch das Zelt und alle Geräte des Gottesdienstes besprengte er in gleicher Weise mit Blut; 
22 und fast alles wird nach dem Gesetz mit Blut gereinigt, und ohne Blutvergießen geschieht keine Vergebung.



Hebräer 10, Vers 28-29:

28 Wenn jemand das Gesetz Moses verwirft, muß er ohne Erbarmen sterben auf die Aussage von zwei oder drei Zeugen hin; 

29 wieviel schlimmerer Strafe, meint ihr, wird derjenige schuldig erachtet werden, der den Sohn Gottes mit Füßen getreten und das Blut des Bundes, durch das er geheiligt wurde, für gemein geachtet und den Geist der Gnade geschmäht hat?
 
(Nutzer gelöscht) 09.12.2022 19:55
@EchtePerle So ist es! Ich liebe den Hebräerbrief, weil er so wunderbar den Alten und den Neuen Bund zusammenbringt und erklärt.
 
EchtePerle 09.12.2022 20:01
Außerdem möchte ich noch ergänzen:

Schwärmerei führt immer zum Abfall vom rettenden Glauben!

Dabei ist es egal, für was wir schwärmen!
Schwärmerei erkennen wir immer daran, dass über das geschriebene Wort Gottes,
hinusgegangen wird und eigene, menschliche Lehren, aufgestellt werden,
die sich in ihrer verfüherischen, religiösen Art, meist auf den ersten Blick, sogar
gut und richtig anhören!
Darum ist es wichtig, dass wir jede Lehre, an Hand des Wortes Gottes, überprüfen!
Ob das, was gelehrt wird, wirklich so im Wort Gottes geschrieben steht!

1. Korinther 4, Vers 6:

6 Das aber, meine Brüder, habe ich auf mich und Apollos bezogen um euretwillen, damit ihr an uns lernt, in eurem Denken nicht über das hinauszugehen, was geschrieben steht, damit ihr euch nicht für den einen auf Kosten des anderen aufbläht.


Apostelgeschichte 17, Vers 10, 11 und 12:

Die Aufnahme des Evangeliums in Beröa

10 Die Brüder aber schickten sogleich während der Nacht Paulus und Silas nach Beröa, wo sie sich nach ihrer Ankunft in die Synagoge der Juden begaben.


 11 Diese aber waren edler gesinnt als die in Thessalonich und nahmen das Wort mit aller Bereitwilligkeit auf; und sie forschten täglich in der Schrift[1], ob es sich so verhalte. 

12 Es wurden deshalb viele von ihnen gläubig, auch nicht wenige der angesehenen griechischen Frauen und Männer.
 
Klavierspielerin2 09.12.2022 20:11
@EP, " sie forschten täglich in der Schrift ", das kann zu dieser Zeit nur das AT gewesen sein, nicht wahr?
 
(Nutzer gelöscht) 09.12.2022 20:20
@Klavier Ja, das war das AT, näherhin die Septuaginta. Die Urchristen haben daraus aber erkannt, dass sich in Christus Gottes Verheißungen erfüllt haben. Für uns gilt analog, die  gesamte Bibel zu studieren, also nicht nur das NT. Das NT würde ohne AT keinen Sinn machen, und das AT ist vom NT her zu lesen.
 
(Nutzer gelöscht) 09.12.2022 20:48
Noch eine Bemerkung zum Laubhüttenfest, das ja an die Wüstenwanderung Israels erinnert. Gott hat die 40 Jahre dauerhaft mitten unter seinem Volk gewohnt mit seiner bleibenden Gegenwart in der Stiftshütte. Das griechische Wort für die Stiftshütte ist skené, lat. tabernaculum. Der Evangelist Johannes gebraucht in Joh 1,14 für die Menschwerdung Christi die davon abgeleitete Verbform eskénesen.  „Und das Wort ist Fleisch geworden und hat unter uns gewohnt.“ meint wörtlich: das ewige Wort Gottes wurde Fleisch (Mensch) und zeltete unter uns.
Entsprechend bezeichnen wir Katholiken den Ort, an dem die gewandelten Hostien aufbewahrt werden, als Tabernakel, denn einmal gewandelt bleibt Christus unter der Gestalt des Brotes dauerhaft real gegenwärtig.
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