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Bekenntnis zum Sozialismus als Christ

Bekenntnis zum Sozialismus als Christ
Hallo zusammen,
Darf ich mich als Christ zum Sozialismus bekennen?
Ich träume von einer Revolution hier in Deutschland und vom Ziel der Gleichheit und Gerechtigkeit für alle. 
Der Kapitalismus kann die heutigen Probleme nicht lösen. Die massiven Umweltprobleme, sozialen Probleme sind nach meiner Auffassung Folge des Kapitalismus.

Kommentare

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(Nutzer gelöscht) 14.10.2022 23:17
Ich bin der Meinung, wenn du dich zum demokratischen Sozialismus bekennst, dann sehe ich darin kein Problem.
 
sigrid61 14.10.2022 23:24
Ob Du diesen Wunsch auch hättest,wenn Du im Sozialismus gelebt hättest,bezweifle ich.Wenn man das Kapital(von Marx) liest,findet man es echt klasse.Nur eines würde dabei vergessen,den Menschen.
 
hansfeuerstein 14.10.2022 23:25
Kommunismus ist eine Erlösungsideologie, welche in Totalüberwachung und weitgehend totaler Unfreiheit endet. China ist ein Musterbeispiel. Ein kommunistischer Staat.
 
sigrid61 14.10.2022 23:26
Sorry!Nur eins wurde dabei vergessen,der Mensch ist so wie er ist.
 
(Nutzer gelöscht) 14.10.2022 23:27
sigrid61,
du beschreibst aber nur eine Spielart des Sozialismus. Es gibt unterschiedliche Ausprägungen.
 
Herbstprince 14.10.2022 23:29
Von einer Revolution träumen ? 
Wenn man in die Geschichte zurückblickt, waren Revolutionen auch nicht gerade ein Sonntagsspaziergang  sondern waren mit viel Zerstörung auf allen Ebenen verbunden.
Wenn man die Idee des " Great Reset" denkt, soll ja gerade das angestrebt werden.
 
sigrid61 14.10.2022 23:31
Dubby eine Spielart? Kennst Du ein sozialistisches Land ,wo es eine gute Spielart gibt oder gegeben hat?
 
(Nutzer gelöscht) 14.10.2022 23:36
sigrid61,
Gegenfrage: Kennst du überhaupt ein politisches System, das wirklich gut ist?
 
sigrid61 14.10.2022 23:39
Nein! 
 
(Nutzer gelöscht) 14.10.2022 23:45
Siehst du sigrid61,
wir reden nämlich immer nur vom kleinsten Übel. Und zum kleinsten Übel zählen ganz bestimmt keine totalitären Systeme ob von links oder rechts oder religiös ausgerichtet.
Aber in Uruguay gibt es eine Demokratie mit einen sozialistischen Präsidenten, die ich ganz ok finde.
 
hansfeuerstein 14.10.2022 23:46
Kommunismus muss man ebenso wie andere Ideologien an ihren realen Erscheinungsformen studieren. Die Lebensverhältnisse in kommunistischen Ländern genau ansehen, und sich ein Urteil bilden. Idealbilder im Kopf und auf dem Papier haben mit der Wirklichkeit menschlichen Wesens nur wenig zu tun. Auch die grüne Ideologie birgt exakt die gleichen Tendenzen von Unfreiheit und Bevormundung von Menschen.

China
Sowjetunion
Korea
Kuba..
 
hansfeuerstein 14.10.2022 23:51
Die soziale Marktwirtschaft der Bonner Republik war so ziemlich das Beste was je erreicht wurde. Nicht ideal, aber näher dran, als alles andere.
 
Alberlix 14.10.2022 23:51
Sigrid leider nein.

Der Sozialismus ala Marx und Engels sowie Lenin war wie der Faschismus eine Religion. Dieses lässt sich an Nordkorea noch gut nachverfolgen.

Es gibt aber auch ein Christlichen Sozialismus. Siehe hierzu die Befreiung Theologie. 

Die Jesuiten hatten es sogar geschafft eine Theokratische Republik bei den Indianer zu Gründen. Dieser Gottes Staat war dem Sozialismus gleich zu setzen. 
 
Ichundduzusammentop 14.10.2022 23:59
Ein Professor der Ökonomie hatte die "Soziale Marktwirtschaft" erfunden.
Als Politiker und Fachmann, hatte Er nie an seine Verwirklichung geglaubt. Er  L. E. hatte diese verwirklicht und das Wirtschaftswunder geschaffen! 
Daran sollten wir zurückkehren mit dem Anhänger aus der Christenheit. 
 
hansfeuerstein 15.10.2022 00:00
Sowohl dem nationalen Sozialismus wie auch dem internationalen Sozialismus ist Nichts gleichzusetzen, schon von daher nicht, dass Sozialismus/Kommunismus schon immer die erbittertsten Feinde des Glaubens waren.
 
hansfeuerstein 15.10.2022 00:04
Wichtig am Rande, es waren Jesuiten welche eine menschenwürdige Behandlung von indogenen Völkern einforderten und auch das Sklaventum ablehnten.
 
(Nutzer gelöscht) 15.10.2022 00:25
der Sozialismus löst die Probleme auch nicht...im Gegenteil...nur wer im Sozialismus gelebt hat..kann das verstehen....🙂
 
Sternenseher 15.10.2022 00:56
1. China ist eine Diktatur und
2. die soziale Marktwirtschaft in Deutschland existiert schon lange nicht mehr.
 
EchtePerle 15.10.2022 00:57
Keine Sorge, Ihr bekommt Euren Sozialismus!

Nein, es kommt noch konzentrierter: 

Ihr bekommt den Kommunismus und Transhumnismus! 👍
 
hansfeuerstein 15.10.2022 01:03
Gott bewahre.
 
(Nutzer gelöscht) 15.10.2022 01:03
Solange wir nicht den EchtePerlismus bekommen....
 
hansfeuerstein 15.10.2022 01:08
Die Befürchtungen sind mehr als berechtigt und von vielen Entwicklungen bereits vorgespurt.
 
pieter49 15.10.2022 02:57
um 23:59 Uhr

L.E. Ludwig Ehrhard?

Das stimmt!
 
pieter49 15.10.2022 03:01
um 00:57 Uhr

...ich befürchte es auch!

Und die Grünen werden fleißig dazu beitragen.
 
sansalvador 15.10.2022 03:16
Ich bekenne mich sehr wohl zum demokratischen Sozialismus. Auch die soziale Marktwirtschaft kann die aktuellen Probleme nicht lösen, höchstens verringern, wenn der Staat Hilfe leistet und regulierend eingreift (Sozialgesetze, Kartellrecht u. a.) Dennoch wird es immer Ungerechtigkeit und Ungleichheit geben.
Nur Gott ist gerecht. Wichtiger als der Sozialismus oder Kapitalismus ist, dass das Reich Gottes kommt.
 
sansalvador 15.10.2022 03:43
Hallo Herbstprince, unter Revolution verstehe ich nicht eine Veränderung, die mit Gewalt oder zum Schaden anderer durchgesetzt wird. Vielmehr meine ich, die dass die vom System benachteiligten Menschen sich soldarisieren, ihre Rechte einfordern und ihren Mund auftun. Friedlicher Protest und das immer wieder könnte vielleicht etwas ändern. Von den Kirchen würde ich mir mehr Aktivitäten gegen Ungerechtigkeiten in unserer Gesellschaft wünschen. Die Kirchen sollten viel stärker in die Gesellschaft einwirken und sich mehr bei aktuellen Themen einmischen.
Warum nicht einen Spaziergang oder Marsch für Jesus durch die Stadt oder durchs Dorf?
Wenn viele mitmachen, könnten vielleicht Verbesserungen erreicht werden. In der DDR gingen im November 1989 Tausende auf die Strassen und demonstrierten friedlich für Grundrechte. Von den Kirchen ging eine große Kraft aus und Gott stellte sich dazu. Zusammen mit Gott erkämpften sich die Menschen die Freiheit. Wir kämpfen zusammen mit Gott und nicht allein.
 
(Nutzer gelöscht) 15.10.2022 05:11
hans
China
Sowjetunion
Korea
Kuba..


angenommen der Kommunismus wär von vernünftigen Politikern ohne Militär und Machtmissbrauch geführt. Wäre dann der Kommunismus gut oder bist du der Meinung das die Schere zwischen Reich und Arm gut ist? Muss ich Stinkreiche und hungernde in Afrika etwa gut finden? Hat Gott uns nicht beigebracht das man teilen und barmherzig sein soll? Warum müssen wir für diese gierigen Halsabschneider da Oben arbeiten erkläre mir das?
 
(Nutzer gelöscht) 15.10.2022 05:14
Warum gibt es diese Ungleichheit auf der Welt? Weil alle so Gutherzig sind und teilen oder weil es gierige Menschen gibt die nicht teilen wollen?

Das heißt nicht das ich Kommunismus gut finde. Ich denke schon, dass jemand der studiert hat und Arzt geworden ist, sicher mehr verdienen sollte als die Putzfrau. Trotzdem denke ich das jeder Mensch genug haben sollte um davon zu leben. Es kann doch nicht sein, dass die einen so viel besitzen, dass sie nicht mehr wissen wofür sie es ausgeben sollen und die anderen nicht mal sich Essen leisten können.
 
Sternenseher 15.10.2022 06:39
Revolution bedeutet NICHT gleichzeitig auch viel Zerstörung auf allen Ebenen. Doch der/die Deutsche (ich selbst inklusive) kann das nicht. Er ist zu sehr obrigkeitshörig und es geht selbst dem ärmsten in unserem Land immer noch zu gut, als dass er/sie sich gegen die Obrigkeit auflehnt.
In Deutschland bekommt man keine zwei Menschen zusammen, die eine gleiche Meinung vertreten: Zwei Deutsche gleich drei Meinungen.🤔
 
(Nutzer gelöscht) 15.10.2022 06:45
Sternenseher

Hier bei CsC gibt es auch viele User die sich streiten wegen der unterschiedlichen Auslegungen. Ich habe mich mal gefragt ist das nicht blöd? Warum streiten wir über Sonntag und Sabbat und ist das nicht nebensächlich ob es eine Hölle gibt oder ewige Zerstörung? So oder so gibt es ein Gericht. Ich finde, dass wir viel mehr uns den wichtigen Dingen widmen sollten. Das Evangelium missionieren und uns um die Ärmsten kümmern.
 
Sternenseher 15.10.2022 07:06
@Alberlix um 23:51

"Der Sozialismus ala Marx und Engels sowie Lenin war wie der Faschismus eine Religion"

Das ist nicht korrekt.
Weder der Sozialismus noch der Fachismus sind Religionen.
 
Sternenseher 15.10.2022 07:08
Ich korrigiere Fachismus nach Faschismus.
Ich schreibe dieses Wort zum Glück nicht so oft.
 
Palmeros 15.10.2022 07:30
Kathrin : 06:45 h Es liegt eine grosse Gefahr darin, sich von all den weltlichen 
problem-themen die wie Pilze aus dem Boden schiessen zu sehr ablenken zu lassen 
um für die wirklich Wichtigen , keine Zeit mehr zu haben. 
Warum streiten wir über Sonntag und Sabbat und ist das nicht nebensächlich ob es eine Hölle gibt oder ewige Zerstörung?

Mal abgesehen davon dass wir uns deswegen nicht streiten müssen , ist es dennoch 
am Wichtigsten und ganz sicher nicht Nebensächlich , sich mit dem Willen Gottes zu beschäftigen . Wichtiger als alles andere. 
 
(Nutzer gelöscht) 15.10.2022 07:33
Palmeros
Wir sitzen hier wie die Schriftgelehrten und Jesus nannte den Samariter (der geholfen hat) den Menschen, wer wirklich die Probleme sieht. Ich fühle mich in meinen Gewissen schuldig der Anklage.
 
(Nutzer gelöscht) 15.10.2022 07:37
Natürlich wachse ich innerlich durch Erkenntnis und durch Predigten. Aber tief in mir drin weiß ich das das nicht alles ist.
 
Alberlix 15.10.2022 08:41
Guten Morgen.

Wie sieht es eigentlich mit der Bibelstelle aus: 

https://www.biblegateway.com/passage/?search=Apostelgeschichte%202%3A41-47&version=LUTH1545
 
Palmeros 15.10.2022 09:04
Kathrin : 07:33 Eins schliesst das andere doch nicht aus . Wenn wir uns hier über Gottes Willen austauschen , dann heisst das doch nicht zwangsläufig dass ich an den Hilfsbedürftigen 
vorbei laufe .
 
Alberlix 15.10.2022 09:06
Um über die Bibel zu diskutieren muss ich mich in der Bibel gut auskennen.
 
(Nutzer gelöscht) 15.10.2022 09:35
Alberlix
Um über die Bibel zu diskutieren muss ich mich in der Bibel gut auskennen.

Ja gut aber ich fühle mich trotzdem schlecht weil ich sehe das viele arme Leute es gibt
 
Palmeros 15.10.2022 09:36
Alberlix: Wir wollen doch als Christen so hoffe ich doch, alle dem Willen Gottes folgen .

Und um diesen Willen zu erfahren , brauchen wir das Bibel-Studium und den Schlüssel
um das gelesene auch verstehen zu können - den HL Geist.
Hier im Forum ist es interessant und wie ich finde auch wichtig miteinander ohne 
persönlich zu werden und in Streit zu geraten über die verschiedenen Erkenntnisse 
Austausch zu haben. Letztendlich muss jeder für sich das gelesene wiederum am Wort Gottes prüfen. Aber die Impulse die den Austausch geben können , sind meines Erachtens
zumindest teilweise gewinnbringend . 
 
Palmeros 15.10.2022 09:41
Kathrin : Erst gestern habe ich wieder Bilder aus dem Sudan gesehen , Hungersnot ,Elend 
wohin man schaut . Da blutet einem das Herz. Aber das sind genau die Auswirkungen 
unserer gefallenen Welt. Und es wird noch schlimmer werden. Bis Jesus es beendet , und das 
wird bald sein . Wir können es nicht verhindern . 
 
(Nutzer gelöscht) 15.10.2022 09:46
Genau so ist es
 
(Nutzer gelöscht) 15.10.2022 09:48
Ich fühlte mich jeden Tag schlecht wegen dem das ich hier sitze und über den Glauben schreibe aber nie etwas für andere tat.
 
(Nutzer gelöscht) 15.10.2022 09:49
Das wird aber keiner liken. Weil das zu ehrlich ist.
 
Palmeros 15.10.2022 09:52
Kathrin - ich versteh was Du empfindest - geht mir ehrlich gesagt auch so wenn ich diese
schrecklichen Bilder sehe , würde am liebsten alles was ich habe versilbern und mit LKW-s
Nahrung in diese Länder fahren. Aber wenn du etwas tun möchtest dann kannst Du 
z.B Organisationen unterstützen die das professionell und auch vertrauenswürdig angehen.
 
(Nutzer gelöscht) 15.10.2022 10:43
Im Kleinen kann jeder von uns seinen Beitrag leisten.
Allerdings können wir die Welt nicht verändern in ihrem Lauf. Sie entwickelt sich immer weiter weg von Gott.
Und das ist das eigentliche Problem.
Eine Welt ohne Gott geht langsam aber sicher zugrunde. Wir leben in einer Zeit, wo Satan immer mehr Macht über die Menschen bekommt, und somit auch das Böse Überhand nimmt.

Wer die Bibel ließt, und ernst nimmt weiß das. Es ist (sorry) lächerlich über Revolution und neue Staats/Regierungsform nachzudenken, und zu meinen damit könnte man die Welt verbessern.
Die Wurzel allen Übels ist der Mensch selbst, welcher nichts mehr von Gott wissen will.
 
(Nutzer gelöscht) 15.10.2022 11:12
als Christen sollten wir uns in dieser Endzeit vornehmlich auf die Verkündigung des Evangeliums konzentrieren und die noch verbleibende Zeit auskaufen da wo Gott uns hingestellt hat. Möge der Herr uns Alle in der zunehmend schwierigeren Zeit noch zum Segen an vielen Menschen in jeglicher Art und Weise (Verkündigung, Hilfsdienste am Nächsten etc.) gebrauchen.
 
Alberlix 15.10.2022 15:40
Kathrin 09:35 

Ja es gibt viele arme Leute auch grad hier in Deutschland. Wir können aber nicht allen helfen.

Du und ich können vor Ort einzelne arme Mitmenschen helfen.
 
Alberlix 15.10.2022 15:43
Kathrin 09:48 

Du hast ja die Möglichkeit jeden Tag in deinen Leben etwas zu ändern.

Wenn du Zeit hast, dann biete doch deine Hilfe bei einer Tafel vor Ort an.
 
hansfeuerstein 15.10.2022 16:34
Der Kommunismus ist zusammengebrochen, weil er Pleite war. Genau dorthin führen alle Umverteilungsideologien, weil sie immer mehr ausgeben, als sie erwirtschaftet haben.
Am Ende leiden stets die Armen und Ärmsten am Meisten bei diesen wirtschaftlichen Zusammenbrüchen. Genau dorthin steuert eben auch die "grüne Welle".
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