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Die Liebe eifert nicht …..

Die Liebe eifert nicht …..
Die Liebe eifert nicht …..

Paulus hat die Liebe hoch gelobt. Und mich bewegt derzeit seine Aussage:
Die Liebe lässt sich nicht zum Zorn reizen und trägt das Böse nicht nach.

Das Problem ist ja: In uns kann es fürchterlich zu rumoren beginnen, wenn wir beleidigt, zu Unrecht beschuldigt oder völlig ungerecht behandelt werden. Praktisch niemand bleibt davon absolut unberührt.

Wie geht ihr dann damit um?

Kommentare

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ZNITRAM 09.10.2022 17:56
Hallo Rolf. Ich verstehe Deine Frage nicht ganz genau. 

Also: Liebe ist Liebe, wie Paulus sie beschreibt. Eine Vorstellung bekommt man, wenn man Kinder hat und dieses Vertrauen und die Liebe erlebt, die ein Kind Dir als Vater (oder Mutter) schenkt und entgegenbringt.

Aber bei Gott ist das nochmal viel größer, wie Jesus uns den Vater ja beschreibt.

Und das Andere, was Du beschrieben hattest, sind Enttäuschungen, enttäuschte Gefühle, Eitelkeit...
 
(Nutzer gelöscht) 09.10.2022 18:49
Wenn das, was Paulus über die Liebe schreibt, zu meinem Maßstab werden soll, dann komme ich zu dem Schluss, das schaffen wir nicht aus eigener Kraft.

Wenn man mich beleidigt oder ungerecht behandelt etc., dann würde ich mich im 1. Moment wahrscheinlich wehren, verteidigen oder klar stellen, und die negativen Gefühle kann ich zunächst auch nicht verhindern.

Auf längere Sicht habe ich zumindest den Wunsch das Geschehene loszulassen Je nachdem, von wem wir enttäuscht wurden und wie sehr, kann der Wunsch, das Böse nicht nachtragen zu wollen, zu einer Lektion werden, die länger dauert.
 
(Nutzer gelöscht) 09.10.2022 18:55
Znitram, die Liebe zu den Kindern ist die bedingungslose Liebe.
  Wir finden sie bei Gott, denn : Also hat Gott die Welt geliebt , dass er seinen einzigen Sohn gab.
Das ist bedingungslos, so sind wir angenommen bei ihm, weil er seinen Sohn gab zur Vergebung unserer Sünden.
 
(Nutzer gelöscht) 09.10.2022 21:57
Ich denke Jesus ist unser bestes Vorbild in seiner Lammesnatur wie er mit Hohn, Spoot, Beleidigung, übler Nachrede usw umging ! Jesus hat nicht permanent seine Reputation eingefordert als er angegriffen wurde, sondern ließ doch auch Einiges an sich abperlen.
Jesus hatte viele Menschen mit seiner Botschaft und seinem Handeln erreicht und berührt, aber genau so hatte er viele Feinde, Neider, machtgierige Hasser im Nacken.

Jesus hat sich entäußert und nahm Knechtsgestalt an. Und Jesus sagte: Wenn sie mich verfolgt haben werden sie auch euch verfolgen. Niemand ist größer als sein Meister.

Deshalb sollten wir in Liebe auch viel Unrecht ertragen und nicht immer verletzt/beleidigt zurückreagieren. Wir dürfen Verletzungen an unseren Vater im Himmel abgeben und ER wird für uns sorgen - auch für unseren Ruf und unser Ansehen. Das macht so gelassen !

Und wir dürfen auch die Herzenshaltung Jesu in uns tragen: Vater vergib ihnen denn sie wissen nicht was sie tun/reden/ usw.
 
AndreasSchneider 09.10.2022 22:27
Den Zorn muss man überwinden, den Zorn ist ein Werk des Fleisches.

Ansonsten muss sich niemand beleidigen oder Unrecht behandeln lassen.

Man muss die Dinge aber direkt klären.

Tut man das nicht, staut sich der Ärger auf, man beginnt mit Afterrede, weil man mit der eigentlich betroffenen Person die Sache nicht direkt klärt.

Es führt kein Weg daran vorbei, für seine gerechte Sache zu kämpfen und direkt die Probleme anzusprechen oder zu klären.

Wenn man das nicht tut, ist man immer enttäuscht.

Andreas
 
Digrilimele 09.10.2022 22:43
@jesuslives, sehr schön, wie du es beschrieben hast.
Es ist unser freier Wille,  wie wir darauf reagieren, doch wie ähnlicher wir unserem Herrn werden, um so leichter fällt es uns in Liebe und in seinem Frieden darauf zu reagieren. 
Ein tolle Sache, es prallt einfach von uns ab, es kann uns nicht verletzen.
Ja, sie tun uns leid, die unseren Herrn noch nicht erkannt haben, denn sie reagieren aus dem Fleisch, welches Gott grundsätzlich feindlich gegenüber eingestellt ist.
Sie können nicht anders.

 
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