Schweizer Imame: Predigten in der Landessprache
28.09.2022 18:01
Schweizer Imame: Predigten in der Landessprache
28.09.2022 18:01
Schweizer Imame: Predigten in der Landessprache
Immer mehr Imame in der Schweiz halten ihre Predigten in einer Landessprache. Ihr Interesse an Weiterbildung ist groß. Das hält das Schweizerische Zentrum für Islam und Gesellschaft (SZIG) nach Abschluss einer zwölfmonatigen Workshop-Reihe für Schweizer Imame fest.
Die Workshop-Reihe ging am Montag in Wil SG zu Ende, wie das SZIG am Dienstag mitteilte. Das Zentrum wertet die Reihe mit dem Titel „Muslimische Organisationen als gesellschaftliche Akteure“ als Erfolg: 65 Schweizer Imame seien damit erreicht worden – nach Angaben des SZIG mehr als die Hälfte der in der Schweiz tätigen Vorbeter in Moscheen.
Die Workshops befassten sich unter anderem mit der religiösen Landschaft in der Schweiz, dem Generationenwandel und den Folgen und Herausforderungen durch die Corona-Pandemie.
Generationenwandel bei Imamen
Es habe sich gezeigt, dass bei den Imamen ein Generationenwandel stattfinde, heißt es weiter. Mittlerweile gebe es einige Imame, welche in der Schweiz aufgewachsen seien. Viele der neuen Imame hätten – angestoßen durch die Workshops – zusätzliche Sprachkurse besucht.
Einzelne erweiterten ihre Kompetenzen durch ein Masterstudium oder eine Seelsorgeweiterbildung. Die Teilnehmer des Workshops hätten einhellig den Wunsch nach künftigen Weiterbildungsangeboten geäußert.
Erstmals Frauen an Workshops
Erstmals nahmen an einem der Workshops sieben Frauen teil, die als Seelsorgerinnen oder Lehrerinnen in den Moscheen tätig sind. „Dabei wurde deutlich, dass Imame verstärkt auf die Zusammenarbeit mit weiblichen Betreuungspersonen (. . .) angewiesen sind“, schreibt das Zentrum mit Sitz an der Universität Freiburg.
Förderung durch Staatssekretariat für Migration
Das SZIG wurde 2015 gegründet, unter anderem zum Aufbau eines Bildungsangebots für Imame. Die Workshop-Reihe wurde vom Staatssekretariat für Migration (SEM) und weiteren Organisationen gefördert. Die Workshops fanden in der Ostschweiz, in Freiburg und Lausanne statt. Es war die erste solche Workshop-Reihe.
Partnerin war die Föderation islamischer Dachorganisationen Schweiz zusammen mit albanischen, türkischen und bosnischen Verbänden sowie mehreren kantonalen Zusammenschlüssen.
(kath.ch - skr)
Die Workshop-Reihe ging am Montag in Wil SG zu Ende, wie das SZIG am Dienstag mitteilte. Das Zentrum wertet die Reihe mit dem Titel „Muslimische Organisationen als gesellschaftliche Akteure“ als Erfolg: 65 Schweizer Imame seien damit erreicht worden – nach Angaben des SZIG mehr als die Hälfte der in der Schweiz tätigen Vorbeter in Moscheen.
Die Workshops befassten sich unter anderem mit der religiösen Landschaft in der Schweiz, dem Generationenwandel und den Folgen und Herausforderungen durch die Corona-Pandemie.
Generationenwandel bei Imamen
Es habe sich gezeigt, dass bei den Imamen ein Generationenwandel stattfinde, heißt es weiter. Mittlerweile gebe es einige Imame, welche in der Schweiz aufgewachsen seien. Viele der neuen Imame hätten – angestoßen durch die Workshops – zusätzliche Sprachkurse besucht.
Einzelne erweiterten ihre Kompetenzen durch ein Masterstudium oder eine Seelsorgeweiterbildung. Die Teilnehmer des Workshops hätten einhellig den Wunsch nach künftigen Weiterbildungsangeboten geäußert.
Erstmals Frauen an Workshops
Erstmals nahmen an einem der Workshops sieben Frauen teil, die als Seelsorgerinnen oder Lehrerinnen in den Moscheen tätig sind. „Dabei wurde deutlich, dass Imame verstärkt auf die Zusammenarbeit mit weiblichen Betreuungspersonen (. . .) angewiesen sind“, schreibt das Zentrum mit Sitz an der Universität Freiburg.
Förderung durch Staatssekretariat für Migration
Das SZIG wurde 2015 gegründet, unter anderem zum Aufbau eines Bildungsangebots für Imame. Die Workshop-Reihe wurde vom Staatssekretariat für Migration (SEM) und weiteren Organisationen gefördert. Die Workshops fanden in der Ostschweiz, in Freiburg und Lausanne statt. Es war die erste solche Workshop-Reihe.
Partnerin war die Föderation islamischer Dachorganisationen Schweiz zusammen mit albanischen, türkischen und bosnischen Verbänden sowie mehreren kantonalen Zusammenschlüssen.
(kath.ch - skr)
Kommentare
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hansfeuerstein 28.09.2022 18:44
Eine islamische Predigt auf Schwitzerdütsch. Man kann es sich kaum vorstellen.😉
(Nutzer gelöscht) 28.09.2022 18:44
Imane gehören in schwieezer dütsch ausgebildet.
Sie sollten so predigen dass sie jeder in der schweiz lebende versteht.
Allerdings glaube ich nicht dass es in Europa oder sonst auf der welt jemals einen AUFGEKLÄRTEN id. MODERNEN ISLAM GEBEN WIRD.
DIESE ZUTIEFST UNFREIE UND UNTERDRÜCKENDE RELIGION
BRAUCHEN WIR NICHT .
SIE KENNT NUR EINE SPRACHE DER UNTERDRÜCKUNG UND GEWALT .
Sie sollten so predigen dass sie jeder in der schweiz lebende versteht.
Allerdings glaube ich nicht dass es in Europa oder sonst auf der welt jemals einen AUFGEKLÄRTEN id. MODERNEN ISLAM GEBEN WIRD.
DIESE ZUTIEFST UNFREIE UND UNTERDRÜCKENDE RELIGION
BRAUCHEN WIR NICHT .
SIE KENNT NUR EINE SPRACHE DER UNTERDRÜCKUNG UND GEWALT .
(Nutzer gelöscht) 28.09.2022 19:25
Man darf auch nicht vergessen, dass die Imame nicht in der Schweiz oder anderswo in Europa ausgebildet werden, sondern in den Ländern, die die Moscheen finanzieren. Das ist meistens die Türkei oder Saudiarabien. Bei letzteren wird der Wahabismus dann gleich mitimportiert. Brandgefährlich!