Der Smiley hat Geburtstag
19.09.2022 11:11
Der Smiley hat Geburtstag
19.09.2022 11:11
Der Smiley hat Geburtstag
Vor 40 Jahren wurde das Strichgesicht erfunden
Eine Welt ohne Smiley?
Undenkbar.
Am 19. September 1982 hat der US-amerikanische Informatik-Professor Scott Elliot Fahlman ihn für die Computerwelt erfunden – mit den drei Zeichen Doppelpunkt, Bindestrich und einfacher Klammer.
Das Symbol : - ) machte nicht ganz ernst gemeinte Nachrichten oder Spaß im Uni-Netz kenntlich, eine revolutionäre Idee.
Seitdem ist Fahlman weltberühmt.
Vor 40 Jahren erschien das erste Strichgesicht, das der Professor laut eigenen Aussagen in nur zehn Minuten entworfen hat, und ist seit dem geblieben.
Die Zeichenfolge ist sozusagen der Urtyp des Emoticons, ein Kunstwort aus Emotion (Gefühl) und Icon (Zeichen).
Auf der Suche nach dem digitalen Lächeln hat Fahlman eine Welle losgetreten.
In nur wenigen Monaten bahnte sich das lachende Gesicht den Weg durch die Uni-Netzwerke.
James Morris etwa, ein Kollege Fahlmans und auch Informatik-Professor, war so begeistert, dass er eine Nachricht mit dem Betreff "Kommunikations-Durchbruch" verschickte.
Drei Zeichen bringen den Humor in die digitale Welt.
Der Siegeszug des Smileys ist nicht mehr zu stoppen.
Kreative schaffen immer neue Gesichter.
Jeder Mensch, egal welche Sprache er spricht, versteht sie.
Doch die textbasierten Smileys haben mit den Emoticons inzwischen eine große Konkurrenz bekommen, die noch deutlich mehr Ausdrucksmöglichkeiten bietet.
Webdienste setzen vermehrt auf bunte, animierte Gesichter, um Gefühle auszudrücken.
In E-Mails und SMS kann man lächeln, Tränen lachen, zwinkern, verliebt, zornig und verzweifelt sein, klatschen, schwitzen und frieren.
Der elektronische Smiley ist bei der Kommunikation mit Freunden, Familie und in der Arbeit nicht mehr wegzudenken.
Sogar die Sprachwissenschaft würdigt die Fähigkeit der Emoticons, Gefühle in elektronischen Botschaften unterzubringen.
Smileys sind in der Regel auch barrierefrei, weil sie Blinden und Sehbehinderten vorgelesen werden.
(Den Text habe ich aus der "VdK Zeitung September 2022" abgeschrieben)
Eine Welt ohne Smiley?
Undenkbar.
Am 19. September 1982 hat der US-amerikanische Informatik-Professor Scott Elliot Fahlman ihn für die Computerwelt erfunden – mit den drei Zeichen Doppelpunkt, Bindestrich und einfacher Klammer.
Das Symbol : - ) machte nicht ganz ernst gemeinte Nachrichten oder Spaß im Uni-Netz kenntlich, eine revolutionäre Idee.
Seitdem ist Fahlman weltberühmt.
Vor 40 Jahren erschien das erste Strichgesicht, das der Professor laut eigenen Aussagen in nur zehn Minuten entworfen hat, und ist seit dem geblieben.
Die Zeichenfolge ist sozusagen der Urtyp des Emoticons, ein Kunstwort aus Emotion (Gefühl) und Icon (Zeichen).
Auf der Suche nach dem digitalen Lächeln hat Fahlman eine Welle losgetreten.
In nur wenigen Monaten bahnte sich das lachende Gesicht den Weg durch die Uni-Netzwerke.
James Morris etwa, ein Kollege Fahlmans und auch Informatik-Professor, war so begeistert, dass er eine Nachricht mit dem Betreff "Kommunikations-Durchbruch" verschickte.
Drei Zeichen bringen den Humor in die digitale Welt.
Der Siegeszug des Smileys ist nicht mehr zu stoppen.
Kreative schaffen immer neue Gesichter.
Jeder Mensch, egal welche Sprache er spricht, versteht sie.
Doch die textbasierten Smileys haben mit den Emoticons inzwischen eine große Konkurrenz bekommen, die noch deutlich mehr Ausdrucksmöglichkeiten bietet.
Webdienste setzen vermehrt auf bunte, animierte Gesichter, um Gefühle auszudrücken.
In E-Mails und SMS kann man lächeln, Tränen lachen, zwinkern, verliebt, zornig und verzweifelt sein, klatschen, schwitzen und frieren.
Der elektronische Smiley ist bei der Kommunikation mit Freunden, Familie und in der Arbeit nicht mehr wegzudenken.
Sogar die Sprachwissenschaft würdigt die Fähigkeit der Emoticons, Gefühle in elektronischen Botschaften unterzubringen.
Smileys sind in der Regel auch barrierefrei, weil sie Blinden und Sehbehinderten vorgelesen werden.
(Den Text habe ich aus der "VdK Zeitung September 2022" abgeschrieben)
Kommentare
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hansfeuerstein 19.09.2022 11:24
Alles Gute
(Nutzer gelöscht) 19.09.2022 11:24
Herzlichen Glückwunsch 👏
Danke smile. 🙂 Schön, dass es ihn auch Digital gibt! 😉
👏👏👏👏
Freue mich sehr über die Emojis! 🎉
LG.
Danke smile. 🙂 Schön, dass es ihn auch Digital gibt! 😉
👏👏👏👏Freue mich sehr über die Emojis! 🎉
LG.
Schneeball 19.09.2022 11:31
Das ist ja wunderbar,daß sich auch in die
digitale Computerwelt "das Leben" eingeschlichen
hat
digitale Computerwelt "das Leben" eingeschlichen
hat
(Nutzer gelöscht) 19.09.2022 13:29
Ein Gedicht..❓
(Nutzer gelöscht) 19.09.2022 14:12
der erlkönig
grateful 19.09.2022 14:16
Da bin ich doch ganz schön alt.
Meine Enkelin fragte mich kürzlich, als sie mir beim Nachricht schreiben zusah:
Hast du, als du ein Kind warst auch so lange zum Schreiben gebraucht?
🫢
Meine Enkelin fragte mich kürzlich, als sie mir beim Nachricht schreiben zusah:
Hast du, als du ein Kind warst auch so lange zum Schreiben gebraucht?
🫢
(Nutzer gelöscht) 19.09.2022 16:13
Also alt ist man, wenn man mit den Zeigefinger tippt und nicht mit zwei Daumen.
(Nutzer gelöscht) 19.09.2022 16:15
... dem Zeigefinger. Und Korrekturen sind auch altmodisch. Youngster schreiben nach der Methode "Friss oder stirb".
einSMILEkommtwieder 19.09.2022 17:14
Im Internet habe ich die Unterschrift von Bernard Hennet, Abt des Zisterzienserklosters Zdár, von 1741 mit einer smileyähnlichen Zeichnung gesehen.
https://en.wikipedia.org/wiki/File:Smiley_1741_Hennet.jpg
"Punkt, Punkt, Komma, Strich, fertig ist das Mondgesicht."
https://en.wikipedia.org/wiki/File:Smiley_1741_Hennet.jpg
"Punkt, Punkt, Komma, Strich, fertig ist das Mondgesicht."
Autumn 19.09.2022 17:33
Das Punkt, Punkt, Komma, Strich - Gesicht kenne ich auch aus meiner Kindheit.
einSMILEkommtwieder 19.09.2022 17:50
Bereits im 19. Jahrhundert gab es im Zeitungsdruck typographische Spielereien mit Gesichtern.
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